Man man, wo hat uns diese Linuxeuphorie bloss hingeführt?
Auf der einen Seite kommen immer mehr Trolle von Heise hierher und auf der anderen Seite quatschen Dualbootler von Sachen, wovon sie _nicht_ den Anflug einer Ahnung haben. *kopfschüttel*
Ein ausweichen auf FreeBSD scheint, zumindest für mich, über kurz oder lang unausweichlich.
Naja - FreeBSD erfuellt meine Wuensche halt sehr gut. Schau es dir einfach mal gut an, lasse dein Wissen reifen und bilde dir DANN eine fundierte eigene Meinung ;-) Wie bereits oben zu lesen war, reicht "Dualbootler"-Mentalitaet eben nicht. Genialer Begriff uebrigens.
FreeBSD ist einfach ne ganz andere Nutzergruppe, da kann er oben Trollen wie er will.
FreeBSD hinkt mittlerweile entwicklermäßig voll hinterher und ist nur noch auf dem Servermarkt eine super Alternative. Selbst Firmen wie Yahoo würden Morgen von FreeBSD auf Linux wechseln, wenn sie nicht so viel portieren müssten. Ich finde FreeBSD ist ein sehr gutes Server OS, aber die Entwicklergemeinde ist einfach zu klein um es über kurz oder lang mit Linux aufzunehmen.
Zugegeben, die *BSD-Derivate haben schon das gewisse etwas, aber auf einem Server? Hmmm ich weiß nicht... Apache: ja, aber warum? Sendmail: ja, aber warum? Bind: ja, aber warum? Squid: ja, aber warum? Samba: eher nein NFS: ja, aber warum? DHCP: ja, aber warum? FTP: ja, aber warum?
Jede einzelne o. g. Funktion kann man auch unter einem schön minimal eingerichteten Linux problemlos zum laufen bringen. Und die Hardwareunterstützung unter Linux *ist* besser, noch dazu für die ganze Server-Hardware.
Ich spreche von Servern, nicht von zusammengeschraubten Kisten die davon träumen, mal ein Server werden zu wollen, ähem.
Was wohl HP, IBM und Dell sagen, wenn ich denen aufs Auge drücke, daß ich gerne Support und Wartung für den auf Free-, Open-, oder NetBSD laufenden Server hätte? Ich glaube, die wissen nicht mal was das ist...
Achso, dein Support für deine Server reicht nicht aus? Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Tss, tss - sich auf den Support eines Herstellers zu verlassen klingt wirklich arg nach MCSE. Zum Thema Hardware: Wieso laufen BSD-Server den nicht auf ausgewachsener Hardware? Hatte da schon ganz anderes gehoert...
Wenn Blinde über Farben sprechen... @tuxart Natürlich läuft *BSD auch auf ausgewachsener Hardware. Nur ist es halt so, daß wenn ein Problem auftritt, sagen wir mal mit dem RAID-Controller von HP, HP plötzlich nicht mehr sehr kooperativ ist. Außerdem benötigt man erst mal Treiber für das ganze Zeug. Es läuft in etwa so: Ich: ich habe ein Problem mit Hardware XYZ in dem Server mit der Seriennummer bzw. Wartungsvertrag Nr. ABC. Das Problem ist folgendes: blablablabla
Support von HP: welches Betriebssystem haben Sie denn installiert?
Ich: FreeBSD.
Support: was ist das?
Ich: na Sie wissen schon, so ein Unix-Derivat.
Support: Moment, ich schau mal nach... entschuldigen Sie, sowas unterstützen wir nicht. Bitte installieren Sie erst ein unterstütztes Betriebssystem. Auf Wiederhören.
Ich sprach von der Hardwarewartung, was nur gerechtfertigt ist, denn solche Mainboards bekommt man nur schwer beim Händler um die Ecke.
-noch stabiler als Linux, siehe Netcraft, auch meine eigene Erfahrung -es werden sehr selten Sicherheitslücken entdeckt, da stabile Versionen nur sehr ausführlich getestete Programme/Code enthalten -Grundinstallation ist von Haus aus sicherer als bei Linux
> Und die Hardwareunterstützung unter Linux *ist* besser, > noch dazu für die ganze Server-Hardware.
Ich wollte schon immer super Hardwareunterstützung und bin deshalb vor ca. 10 Jahren von Windows zu Linux gewechselt *lol*. Als ob das die Motivation war und ist, an diesem System mitzuarbeiten - aber ich vergass ja, die richtigen Gurus kommen jetzt per Dualboot zu Linux und erzählen erstmal, wie Geil Linux und wie Scheisse andere Systeme sind.
Bei Heise hätte jetzt wahrscheinlich jemand gesagt: "Geh spielen".
Von Mr. Hardware am Di, 26. August 2003 um 11:49 #
Ohhhh, die Linuxer fühlen sich auf den Schlips getreten, Hardwareunterstützung ist das Argument. Beispiel eine Netgear Wlankarte, soll zu einem AP konfiguriert werden, unter Linux muss ich ca. 20 Seiten googlen, dann Treiber besorgen, diese einbinden. Unter NetBSD und FreeBSD brauche ich genau zwei Minuten eine Kette von ifconfig-Befehlen und das war es, das Ding steht. Ich denk mal unter OpenBSD geht es genauso. Die Frage ist doch, was kann Linux, was BSD nicht kann. Nebenbei, wenn ich von Hardwareunterstützung rede meine ich auch alte Hardware, versuche mal ein Linux, egal ob SuSe oder RedHat auf einen PI 233Mhz 2,5G-Platte zu installieren, oder zum laufen zu bekommen. NetBSD mit vollkonfigurierten XFce, schlappe 200MB und schnell, übrigens ohne irgendwelche überflüssigen Pakete wieder runterschmeissen zu müssen, dank der genialen Ports. Achja, die Paketverwaltung unter Linux ist doch voll der Krampf, ausgenommen Debian.
so und nun Du ;-).
PS: Wer nimmt schon ein Imitat, wenn er das Original bekommen kann.
Wie wenig Ahnung du doch hast, tust mir echt leid, MySql wird nicht umsonst von Firmen wie Yahoo benutzt.
MySQL ist in manchen Bereichen anderen Datenbanken haushoch überlegen, leider verstehst du das sowieso nicht, du nimmst auch nen Tracktor um ein Rennen zu fahren, nur weil der ein Wahnsinns Drehmoment hat :-)
Für alle anderen, die evtl. nicht so rumplappern und wissen wollen welche Vorteile MySQL hat:
-die schnellste Datenbank für Lesezugriffe, reicht im Normalfall für Webapplikationen aus und gräbt dabei jeder anderen DB das Wasser ab.
Fazit, man muss sich halt informieren, welche Datenbank für welchen Einsatzzweck ideal ist.
PostgreSQL ist eben nicht so schnell wenns um reine Lesezugriffe geht, PostgreSQL ist aber schneller wenns z.B. darum geht 50:50 Schreib/Lesezugriffe durchzuführen, aber nicht jeden Anwendung fordert das. PostgreSQL wird genau deswegen nicht bei Yahoo, Inktomi nicht eingesetzt :-)
P.S. Ja bei Yahoo nutzen Sie auch windows aber nur als Clients, sonst gibts da fast nur FreeBSD Rechner.
FUD , hier haste FUD: Linux-Threading unter BSD scheiße, SMP Unterstützung noch voll in Entwicklung, neue Treiber im Gegensatz zu Linux beschränkte Auswahl, noch keine richtige AMD Opteron Unterstützung(nur experimentell), Clustering scheiße, KDE hat nicht alle Funktionen, siehe KDE Kontrollcenter, Dateisystemperformance, eine Menge Software die nicht portiert ist bzw. nicht portierbar ist. Dann sau sau schlehte Performance z.B. wenn man Tomcat einsetzt.
Was willst du noch hören, wenn du ein richtiger FreebSDler wärst, dann wüsstest du genau wo es hapert, drum denke ich bist du eher einer dieser kleinen möchtegern Unixer, die zuhause halt auch mal was drauf haben wollen mit dem sie sich zum coolman machen.
Bitte tu uns den Gefallen und nimm deine Spezln gleich alle mit. Dann sind die Spinner, die sich selber für so für elitär halten und mit ihrem großkotzigen rumgetue dem Image von Linux ziemlich schaden, endlich weg.
Das Klang grad ziemlich ironisch, das mit dem PF-Filter. Falls ja, kannst du mich aufklaeren was daran im Vergleich schlecht ist? Kein geflame, eine wirklich ernstgemeinte Frage von einem OpenBSD-Nutzer der sich vielleicht ned auskennt.
Nee, nix ironisch. PF ist echt gut, wär schön das Filtersystem gibts für Linux. Jetzt kann man sogar nach OS-Fingerprinting filtern. War mehr ne sarkastische Anspielung weil der Typ FreeBSD für hip hält *humppa* (nee, war net dabei, war lieber ohne PC am See)
FreeBSD ist _noch_ nicht eine Alternative zu Linux. Es fehlt noch an vielem, von birektionalem Support im USB-Druckertreiber (für Tintenstrahler ein muss) bis hin zu an anständiger TV-Unterstützung (der brktr-treiber mit xawtv unter FreeBSD 5 ist eine Krankheit). Die Installation ist im Vergleich zu einem Debian auch noch hakeliger und langwieriger.
Wenn FreeBSD eine ähnliche Entwicklerbasis hätte wie Linux und zudem auch von den OEMs mehr Anerkennung finden würde, wäre das sicherlich anders. Momentan mit der aktuellen 5.1 Technologie Preview, sehe ich aber keine Chance als Linux-Alternative.
zumindest im portsystem ist freebsd debian mit apt ueberlegen - aber das ist nur meine meinung, und war auch der grund warum ich von debian zu freebsd gewechselt hab. Und bis jetzt hab ich es eigentlich nicht bereut.
Von Ja natürlich am Mo, 25. August 2003 um 21:13 #
Bisher konntest Du den OpenSource AGP Patch in NVidias NForce Treibern benutzen. Der wurde jetzt auch in den Kernel aufgenommen. Ati Karten sollte also jetzt mit dem Standardkernel ähnlich gut laufen, wie sie bisher mit dem NForce Treiber liefen.
Performance?: Linux um 15%-75% schneller bei zB. IBM DB2 UDB (laut eines IBM programmierers der an DB2 arbeitet).
Architektur?: WinXP wird zu 90% auf WinNT beruhen. Das wiederum ist geruechteweise stark an VMS angelehnt (Dave Cutler; ehemals VMS oberfuzzi). Vergleichen kann man da fast nix: Die Archi ist radikal anders.
Es gibt vom Silberschatz sein Buch uber BSeme ein XP update. Wuerd ich mir persoenlich allerdings nie kaufen. Hab den vorgaenger, der ist sehr gut. Neben den Tanenbaum das beste was es gibt IMHO. Such mal bei lob.de nach Silberschatz und Operating Systems. Kauf blos nichts bei Amazone!! SW Patent probs!!
hab gestern meinen rechner aufgerüstet (dfi nforce2 ultra (mainboard), xp2600) jetzt hab ich ein sehr seltsames problem, das board hat 2lan anschlüsse einer ist vom nforce2 chip und der andere ein realtek8139 hab nun unter linux das rtl8139 modul geladen (insmod rtl8139) und dann "ifconfig eth0 192.168.100.21 up" (und routen angepasst) hat alles soweit ganz normal und 100%ig funktioniert aber ich hab absolut keine netzwerkverbindung zu den anderen rechnern im lan! nix! kein ping nix, als wenn der stecker gezogen wäre! (hab natürlich auch das netzwekkabel mal in beide lan ports gesteckt) es funzt einfach nicht :( weiss vielleicht einer von euch was das sein könnte? nutze SuSE 8.2 mit standart kernel. bringts villeicht was wenn ich mir mal denn 2.4.22 selbst kompilieren tu?
Moeglicherweise ein ACPI Problem? Ich benutze ebenfalls ein nForce-Board mit aehnlichen Symptomen. Versuche mal das Kabel beim RTL8139-Port einzustecken und beim Booten die Option pci=noacpi anzugeben.
nforce -> kein LAN chip! RealTek 8139 -> LAN chip!
LAN? -> welche topologie? Will fragen: hast du einen router irgendwo, oder sind alle im gleichen subnetz? Falls letzteres (waere das normale) dann MUESSEN alle im 192.168.100er Netz sein.
Wenn du versuchst einen rechner in eben diesen Netz zu pingen, was genau passiert dann (ping output?)?
@Astaroth das kann gut sein! musste nämlich bei der installation das acpi schon ausschalten. als es an war ist er immer abgestürzt. (bei der hw erkennung)
@ac also mein netzwerk besteht aus 2 rechnern verbunden über einen switch, die lichter aller netzwerkkarten brennen also hw verbindung ist ok. mein 2 rechner hat folgende ip: 192.168.100.1/255.255.255.0 der rechner um den es geht hat: 192.168.100.21/255.255.255.0
wenn ich versuche den rechner 192.168.100.1 anzupingen bekomm ich "Destination Host Unreachable" zurück. (hab noch ein notebook dran (192.168.100.19/24) mit dem kann ich die 192.168.100.1 anpingen)
Dann stimmt entweder was mit der lokalen routing table nicht oder die HW hat maken. Vielleicht hat er die NVidia Netzwerkkarte AUCH erkannt und du hast dann in Folge eth0 und eth1 verwexelt. Das gleiche ist mir bei meinem Firmenlaeppi (IBM ThinkPad) mal passiert. Sieht man wenn man ifconfig -a
wie sieht netstat -rn aus?
Noch eine morglichkeit ist, dass im hintergrund ein dhcp client laeuft der die einstellung von der Kommandozeile regelmaessig ueberschreibt. Dann dhcpcd oder dhclient mit killall abschiessen.
ac PS: kann nicht antworten sofort weil ich gleich nach AC fahre und morgen Bruessel wg. demo gegen SW patente.
so alles geht, nach BIOS update und update auf Kernel 2.4.22 funktioniert endlich meine Onboard rtl8139. Die Onboard NVIDIA Netzwerkschnittstelle bekommt man mit den Chipsatztreibern dies auf www.nvidia.com gibt zum laufen.
is ja net schlimm, mann muss ja nich alles wissen. gemeint ist ja auch nur der chipsatz. aber da liegt ja nicht das problem, ich versuche ja die onboard netzwerkkarte "rtl8139" ans laufen zu bringen.
übrigens hab ich auch schon die onboard nvidia netzwerkkarte ausprobiert, da kommt hagenau der selbe fehler.
in 2.4.22 gibt es jetzt ja NVIDIA Support heißt das, dass man das nvidia modul von der NVIDIA homepage nicht mehr braucht? also das ich unter gentoo nicht mehr emerge nvidia-kernel und emerge nvidia-glx machen brauche?
Von Thomas Wieske am Do, 28. August 2003 um 09:27 #
Moin!
Hm, hat jemand das gleiche Problem wie ich, das nach der Übersetzung des 2.4.22 Kernels, die Kiste nach einem Reboot mit folgender Meldung stehen bleibt:
...... Initializing RT netlink socket Unable to handle kernel NULL pointer dereference at virtual address 00000000
Code: Bad EIP value Kernel Panic: Attempted to kill init!
Ich habe das Problem auf zwei Kisten, wo vorher 2.4.21 ohne Probleme lief. Auf zwei anderen Kisten läuft der 2.4.22 ohne Probleme. Ich habe zwei gleiche Boards/CPU (Asus), beide SuSE8.2(inkl. aktueller Patches), auf dem einen läuft der 2.4.22, auf dem anderen nicht. Wenn all diese Boards nicht schon seit Jahren ihren Dienst unter Linux täten, würde ich sagen, das Board ist hinüber, aber 2.4.21 läßt sich ohne weiteres starten, und die Boards laufen stabil. Habe diesmal nur ärger mit dem 2.4.22. Stehe ich da alleine mit diesen Problem, oder hat einer von euch das gleiche erlebt, vieleicht eine Erklärung/Lösung? Liegt es am Compiler, Libs etc.?
Du mußt die dekodierte Meldung (aus dem Syslog, falls vorhanden, oder durch ksymoops gefiltert) angeben, sonst ist sie nutzlos. Ansonsten ist der empfohlene Compiler gcc 2.95.4, alles andere auf eigene Gefahr. Abhängigkeiten von Bibliotheken bestehen nicht.
Hast du überall die gleiche Hardware drin, Bad Eip kommt meistens von nem IRQ Problem, könnte mir gut vorstellen, dass das neue ACPI bei dir Probs mit bestimmten Geräten verursacht, entweder mal mit Option:
Trotz diverser Kernelkonfigurationen und Startoptionen war es einfach nicht zu umgehen. Bei mir jedenfalls scheint es am Compiler gelegen zu haben - mit dem mit SuSE 8.2 mitgelieferten 3.3pre ist alles in Ordung, beim Compilieren mit den installierten Paketen des 3.3.1 lt. http://sdb.suse.de/de/sdb/html/gcc33_release.html wird dieser Fehler generiert.
Ich jedenfalls bin jetzt wieder mit dem 3.3pre-Compiler unterwegs - da geht's ...
hoffentlich ist nicht diesmal wieder ein kleiner Fehler wie in den 2 vorherhigen Versionen drin.
Auf der einen Seite kommen immer mehr Trolle von Heise hierher und auf der anderen Seite quatschen Dualbootler von Sachen, wovon sie _nicht_ den Anflug einer Ahnung haben. *kopfschüttel*
Ein ausweichen auf FreeBSD scheint, zumindest für mich, über kurz oder lang unausweichlich.
Wenn man schon nicht schoen und reicht ist, braucht man halt etwas anderes um sich profilieren zu koennen.
Wie bereits oben zu lesen war, reicht "Dualbootler"-Mentalitaet eben nicht. Genialer Begriff uebrigens.
Das mit der "Dualbooter"-Mentalität ist doch etwas zu pauschal.
Der Begriff ist alles, aber nicht genial.
> etwas anderes um sich profilieren zu koennen
...oder um den Trollen zu entkommen.
was du bei FreeBSD hast, was du unter Linux
nicht bekommen kannst!
(außer der Tatsache, dass Linux viel zu
"Mainstream"-mäßig für dich ist)
(kein Flame-Versuch!)
FreeBSD hinkt mittlerweile entwicklermäßig voll hinterher und ist nur noch auf dem Servermarkt eine super Alternative. Selbst Firmen wie Yahoo würden Morgen von FreeBSD auf Linux wechseln, wenn sie nicht so viel portieren müssten. Ich finde FreeBSD ist ein sehr gutes Server OS, aber die Entwicklergemeinde ist einfach zu klein um es über kurz oder lang mit Linux aufzunehmen.
Apache: ja, aber warum?
Sendmail: ja, aber warum?
Bind: ja, aber warum?
Squid: ja, aber warum?
Samba: eher nein
NFS: ja, aber warum?
DHCP: ja, aber warum?
FTP: ja, aber warum?
Jede einzelne o. g. Funktion kann man auch unter einem schön minimal eingerichteten Linux problemlos zum laufen bringen. Und die Hardwareunterstützung unter Linux *ist* besser, noch dazu für die ganze Server-Hardware.
Ich spreche von Servern, nicht von zusammengeschraubten Kisten die davon träumen, mal ein Server werden zu wollen, ähem.
Was wohl HP, IBM und Dell sagen, wenn ich denen aufs Auge drücke, daß ich gerne Support und Wartung für den auf Free-, Open-, oder NetBSD laufenden Server hätte? Ich glaube, die wissen nicht mal was das ist...
Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Tss, tss - sich auf den Support eines Herstellers zu verlassen klingt wirklich arg nach MCSE.
Zum Thema Hardware: Wieso laufen BSD-Server den nicht auf ausgewachsener Hardware? Hatte da schon ganz anderes gehoert...
@tuxart
Natürlich läuft *BSD auch auf ausgewachsener Hardware. Nur ist es halt so, daß wenn ein Problem auftritt, sagen wir mal mit dem RAID-Controller von HP, HP plötzlich nicht mehr sehr kooperativ ist. Außerdem benötigt man erst mal Treiber für das ganze Zeug. Es läuft in etwa so:
Ich: ich habe ein Problem mit Hardware XYZ in dem Server mit der Seriennummer bzw. Wartungsvertrag Nr. ABC. Das Problem ist folgendes: blablablabla
Support von HP: welches Betriebssystem haben Sie denn installiert?
Ich: FreeBSD.
Support: was ist das?
Ich: na Sie wissen schon, so ein Unix-Derivat.
Support: Moment, ich schau mal nach... entschuldigen Sie, sowas unterstützen wir nicht. Bitte installieren Sie erst ein unterstütztes Betriebssystem. Auf Wiederhören.
Ich sprach von der Hardwarewartung, was nur gerechtfertigt ist, denn solche Mainboards bekommt man nur schwer beim Händler um die Ecke.
-noch stabiler als Linux, siehe Netcraft, auch meine eigene Erfahrung
-es werden sehr selten Sicherheitslücken entdeckt, da stabile Versionen nur sehr ausführlich getestete Programme/Code enthalten
-Grundinstallation ist von Haus aus sicherer als bei Linux
ziemlich stabil, und hat fast schon sprichwörtlich
lange Releasezyklen.
Und das mit der Grundinstallation musst du mir genauer
erklären ... was soll da groß anders sein?
Der Kern war äußerst stabil, so ziemlich jede von Linux portierte SW total buggy!
Was soll ich mit einem BS für das es so wenig SW gibt?
> noch dazu für die ganze Server-Hardware.
Ich wollte schon immer super Hardwareunterstützung und bin deshalb vor ca. 10 Jahren von Windows zu Linux gewechselt *lol*. Als ob das die Motivation war und ist, an diesem System mitzuarbeiten - aber ich vergass ja, die richtigen Gurus kommen jetzt per Dualboot zu Linux und erzählen erstmal, wie Geil Linux und wie Scheisse andere Systeme sind.
Bei Heise hätte jetzt wahrscheinlich jemand gesagt: "Geh spielen".
ist das Argument.
Beispiel eine Netgear Wlankarte, soll zu einem AP konfiguriert werden, unter
Linux muss ich ca. 20 Seiten googlen, dann Treiber besorgen, diese einbinden.
Unter NetBSD und FreeBSD brauche ich genau zwei Minuten eine Kette von ifconfig-Befehlen und das war es, das Ding steht.
Ich denk mal unter OpenBSD geht es genauso.
Die Frage ist doch, was kann Linux, was BSD nicht kann.
Nebenbei, wenn ich von Hardwareunterstützung rede meine ich auch alte Hardware,
versuche mal ein Linux, egal ob SuSe oder RedHat auf einen PI 233Mhz 2,5G-Platte
zu installieren, oder zum laufen zu bekommen.
NetBSD mit vollkonfigurierten XFce, schlappe 200MB und schnell, übrigens ohne
irgendwelche überflüssigen Pakete wieder runterschmeissen zu müssen, dank der
genialen Ports.
Achja, die Paketverwaltung unter Linux ist doch voll der Krampf, ausgenommen
Debian.
so und nun Du ;-).
PS: Wer nimmt schon ein Imitat, wenn er das Original bekommen kann.
MySQL ist in manchen Bereichen anderen Datenbanken haushoch überlegen, leider verstehst du das sowieso nicht, du nimmst auch nen Tracktor um ein Rennen zu fahren, nur weil der ein Wahnsinns Drehmoment hat :-)
Für alle anderen, die evtl. nicht so rumplappern und wissen wollen welche Vorteile MySQL hat:
-die schnellste Datenbank für Lesezugriffe, reicht im Normalfall für Webapplikationen aus und gräbt dabei jeder anderen DB das Wasser ab.
Fazit, man muss sich halt informieren, welche Datenbank für welchen Einsatzzweck ideal ist.
PostgreSQL ist zwischenzeitlich ein vergleichbar schneller Karteikasten geworden.
Fuer alles andere gibt es Datenbanken.
P.S. Ja bei Yahoo nutzen Sie auch windows aber nur als Clients, sonst gibts da fast nur FreeBSD Rechner.
Was willst du noch hören, wenn du ein richtiger FreebSDler wärst, dann wüsstest du genau wo es hapert, drum denke ich bist du eher einer dieser kleinen möchtegern Unixer, die zuhause halt auch mal was drauf haben wollen mit dem sie sich zum coolman machen.
haupsache anders, wa ? ? ?
wie wärs denn mit nem P II 400 MHz u ner 8 GB HDD, dann kannste dir BeOS 5 draufknallen ;-)
exklusivität ist garantiert
gesendet von ein "dual booter"
Kein geflame, eine wirklich ernstgemeinte Frage von einem OpenBSD-Nutzer der sich vielleicht ned auskennt.
War mehr ne sarkastische Anspielung weil der Typ FreeBSD für hip hält *humppa* (nee, war net dabei, war lieber ohne PC am See)
Wenn FreeBSD eine ähnliche Entwicklerbasis hätte wie Linux und zudem auch von den OEMs mehr Anerkennung finden würde, wäre das sicherlich anders. Momentan mit der aktuellen 5.1 Technologie Preview, sehe ich aber keine Chance als Linux-Alternative.
o AGP update - new intel, add nvidia
Weiss hier jemand ob es jetzt möglich ist ati Karten mit nForce2 boards 3d-mäßig zu benutzen ohne irgendwelche Patches installieren zu müssen?
Der wurde jetzt auch in den Kernel aufgenommen.
Ati Karten sollte also jetzt mit dem Standardkernel ähnlich gut laufen, wie sie bisher mit dem NForce Treiber liefen.
ist bei mir (noch) tot,
ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.4/ChangeLog-2.4.22
funktioniert
http://www.oualline.com/col/cpm.html
http://www.dwheeler.com/innovation/microsoft.html
http://www.webaugur.com/bibliotheca/field_stock/os-airlines.html
for fun
und das:
http://www.osdata.com/
ernsthaft
Performance?: Linux um 15%-75% schneller
bei zB. IBM DB2 UDB (laut eines IBM programmierers der an DB2 arbeitet).
Architektur?: WinXP wird zu 90% auf WinNT beruhen. Das wiederum ist geruechteweise stark an VMS angelehnt (Dave Cutler; ehemals VMS oberfuzzi). Vergleichen kann man da fast nix: Die Archi ist radikal anders.
Es gibt vom Silberschatz sein Buch uber BSeme ein XP update. Wuerd ich mir persoenlich allerdings nie kaufen. Hab den
vorgaenger, der ist sehr gut. Neben den Tanenbaum das beste was es gibt IMHO.
Such mal bei lob.de nach Silberschatz und Operating Systems. Kauf blos nichts bei
Amazone!! SW Patent probs!!
Happy Coding!
Ac
jetzt hab ich ein sehr seltsames problem, das board hat 2lan anschlüsse
einer ist vom nforce2 chip und der andere ein realtek8139 hab nun
unter linux das rtl8139 modul geladen (insmod rtl8139) und
dann "ifconfig eth0 192.168.100.21 up" (und routen angepasst)
hat alles soweit ganz normal und 100%ig funktioniert aber
ich hab absolut keine netzwerkverbindung zu den anderen rechnern
im lan! nix! kein ping nix, als wenn der stecker gezogen wäre!
(hab natürlich auch das netzwekkabel mal in beide lan ports gesteckt)
es funzt einfach nicht :(
weiss vielleicht einer von euch was das sein könnte?
nutze SuSE 8.2 mit standart kernel.
bringts villeicht was wenn ich mir mal denn 2.4.22 selbst
kompilieren tu?
Gruss
P.
RealTek 8139 -> LAN chip!
LAN? -> welche topologie?
Will fragen: hast du einen router irgendwo, oder sind alle im gleichen subnetz? Falls
letzteres (waere das normale) dann MUESSEN
alle im 192.168.100er Netz sein.
Wenn du versuchst einen rechner in eben diesen Netz zu pingen, was genau passiert dann (ping output?)?
AC
das kann gut sein! musste nämlich bei der installation
das acpi schon ausschalten. als es an war ist er immer
abgestürzt. (bei der hw erkennung)
@ac
also mein netzwerk besteht aus 2 rechnern verbunden
über einen switch, die lichter aller netzwerkkarten brennen
also hw verbindung ist ok.
mein 2 rechner hat folgende ip: 192.168.100.1/255.255.255.0
der rechner um den es geht hat: 192.168.100.21/255.255.255.0
wenn ich versuche den rechner 192.168.100.1 anzupingen
bekomm ich "Destination Host Unreachable" zurück.
(hab noch ein notebook dran (192.168.100.19/24) mit dem
kann ich die 192.168.100.1 anpingen)
und keine router.
und schonmal danke für die hilfe
Vielleicht hat er die NVidia Netzwerkkarte
AUCH erkannt und du hast dann in Folge
eth0 und eth1 verwexelt. Das gleiche ist
mir bei meinem Firmenlaeppi (IBM ThinkPad)
mal passiert.
Sieht man wenn man ifconfig -a
wie sieht netstat -rn aus?
Noch eine morglichkeit ist, dass im hintergrund ein dhcp client laeuft der die einstellung von der Kommandozeile regelmaessig ueberschreibt. Dann dhcpcd oder dhclient mit killall abschiessen.
ac
PS: kann nicht antworten sofort weil ich
gleich nach AC fahre und morgen Bruessel
wg. demo gegen SW patente.
hab mir auch schon sowas wegen eth0/1 gedacht
werd ich mal testen.
jedenfalls schonmal besten dank für die tips
und viel erfolg bei der demo!!
auf Kernel 2.4.22 funktioniert endlich meine
Onboard rtl8139. Die Onboard NVIDIA Netzwerkschnittstelle
bekommt man mit den Chipsatztreibern dies auf
www.nvidia.com gibt zum laufen.
thx for help!
cu
???
The NVIDIA nForce2 MCP-T also includes integrated DualNet Ethernet controllers [...].
The NVIDIA nForce2 PC platform also provides complete digital media connectivity and home networking, with DualNet Ethernet controllers [...].
DualNet is integrated support for an NVIDIA Ethernet Mac [...].
hat auch lan ports. zusätzlich befindet sich
ein "richtiger" lan chip "rtl8139" auf dem board.
AC
gemeint ist ja auch nur der chipsatz.
aber da liegt ja nicht das problem,
ich versuche ja die onboard netzwerkkarte
"rtl8139" ans laufen zu bringen.
übrigens hab ich auch schon die onboard
nvidia netzwerkkarte ausprobiert, da kommt hagenau
der selbe fehler.
hoffentlich bringt kernel 2.4.22 abhilfe :/
keine abhifle schafft.
Irgendwie hab ich das gefuehl, als ob mit deiner HW was nicht stimmt.
ac
in 2.4.22 gibt es jetzt ja NVIDIA Support heißt das, dass man das nvidia modul von der NVIDIA homepage nicht mehr braucht? also das ich unter gentoo nicht mehr emerge nvidia-kernel und emerge nvidia-glx machen brauche?
Vielen Dank
Hm, hat jemand das gleiche Problem wie ich, das nach der Übersetzung des 2.4.22 Kernels, die Kiste nach einem Reboot mit folgender Meldung stehen bleibt:
......
Initializing RT netlink socket
Unable to handle kernel NULL pointer dereference at virtual address 00000000
Printing eip:
00000000
*pde = 00000000
Oops: 0000
CPU: 0
EIP: 0010:[] Not tainted
EFLAGS: 00010296
eax: 00000000 ebx:c02a0970 ecx:c0123100 edx:00000000
esi: c0261fa8 edi:00000000 ebp:00000000 esp:dfee1fd8
ds: 0018 es: 0018 ss: 0018
Process swapper (pid:1, stackpage=dfee1000)
Stack: c0105032 0000000 00010f00 c0261fa8 00000000 00000000 c01663de 00000000
c0105000 c026000
Call Trace: [] [] []
Code: Bad EIP value
Kernel Panic: Attempted to kill init!
Ich habe das Problem auf zwei Kisten, wo vorher 2.4.21 ohne Probleme lief.
Auf zwei anderen Kisten läuft der 2.4.22 ohne Probleme. Ich habe zwei
gleiche Boards/CPU (Asus), beide SuSE8.2(inkl. aktueller Patches), auf
dem einen läuft der 2.4.22, auf dem anderen nicht.
Wenn all diese Boards nicht schon seit Jahren ihren Dienst unter Linux
täten, würde ich sagen, das Board ist hinüber, aber 2.4.21 läßt sich
ohne weiteres starten, und die Boards laufen stabil. Habe diesmal nur
ärger mit dem 2.4.22.
Stehe ich da alleine mit diesen Problem, oder hat einer von euch das
gleiche erlebt, vieleicht eine Erklärung/Lösung?
Liegt es am Compiler, Libs etc.?
Danke und Gruß
thw
acpi=off
booten oder Karten rausstecken.
Trotz diverser Kernelkonfigurationen und Startoptionen war es einfach nicht zu umgehen.
Bei mir jedenfalls scheint es am Compiler gelegen zu haben - mit dem mit SuSE 8.2 mitgelieferten
3.3pre ist alles in Ordung, beim Compilieren mit den installierten Paketen des 3.3.1 lt.
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/gcc33_release.html wird dieser Fehler generiert.
Ich jedenfalls bin jetzt wieder mit dem 3.3pre-Compiler unterwegs - da geht's ...