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Thema: Vergleich zwischen Mad Hatter und Windows

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Timo Stöckigt am Mi, 17. September 2003 um 10:32 #
Hmm was hat man davon, wenn man weniger Leute benötigt, aber trotzdem das gleiche Budget dafür braucht?

Nehmen wir einmal an, du hast bisher 10 Windowsadministratoren, also das Budget für 10 durchschnittliche Sysadmins. Jetzt änderst du deine Architektur und brauchst danach 4-5 Unix/Linux-Admins. Die verdienen vielleicht im Schnitt 10-20% mehr, da sind wir bei den Preisen von 4,8-6 Windows-Admins. Du kannst dich jetzt entweder auf deinem Budgetvorteil ausruhen oder Geld davon in die Ausbildung stecken, wobei du für die Jahresgehälter von 4-5 Admins eine ganze Menge von Ausbildung bekommst. Diesen Vorteil hast du im Übrigen pro Jahr...


Weiterhin erreicht man durch bessere Hardware sowieso nicht mehr Sicherheit, sondern nur mehr Stabilität.
Die Architektur von Sun sieht so aus, das mit Smart Displays gearbeitet wird.
Ein Smart Display ist so ähnlich, wie ein Thin-Client. Dein Client stellt die Softwareumgebung bis zum X-Server bereit. Deine Applikationen laufen aber auf einem dicken Server. Wir gehen hier von einer normalen Büroumgebung aus, deshalb kannst du dir so etwas durchaus überlegen.
Das diese Struktur nicht nur Stabilität bringt, sondern auch Sicherheit, sollte jetzt offensichtlicher sein.

Dein Einwand bezüglich HP ist natürlich berechtigt, es geht hier aber mehr um das Prinzip. Die Gesamtstruktur deiner IT-Umgebung bringt hier den Vorteil.


Wieso ist das [Smart Display] einfacher zu bedienen?
Das mit dem einfacher zu bedienen, ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Nennen wir es deshalb "ergonomischer".
Ein Smart Display kann so gestaltet werden, das das System entweder in einem Flash-Speicher sitzt oder auf einer read-only-Platte. Bei beiden Fällen könnte man den Rechner einfach ausschalten. Man könnte sich auch eine Struktur, wie bei einem PDA überlegen, d.h. das System arbeitet mit einem Flash-RAM, das ist zwar langsamer, aber das System stünde sofort zur Verfügung. Durch diese beiden Möglichkeiten reagiert der Computer viel direkter und hat mehr das Wesen eines normalen technischen Gerätes.
Zweiter Vorteil wäre die Ortsunabhängigkeit deines Desktops. Egal, an welchem Display du dich einloggst, überall hast du deinen gleichen Desktop. Verbunden mit einer intelligenten Telefonanlage, bekommst du alle deine Anrufe auch an das Telefon neben diesem Display. Diese Vision geistert schon ziemlich lange durch die Köpfe. Eine überzeugende Lösung scheiterte aber immer an der Immobilität des Desktops, zumindest ist das mein Kenntnisstand.

Ciao
Timo

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    Von Andreas am Mi, 17. September 2003 um 11:26 #
    Vielleicht sollte man die Smart Displays eher
    mit Citrix Clients vergleichen das wäre sinnvoller!

    Andi
    P.S.: Traue keiner Studie die du nicht selbst bezahlt hast:-)

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      Von teq am Mi, 17. September 2003 um 14:39 #
      Uffa, nu kommt mir nicht mit wenig Administrationsaufwand bei Citrix... Ne größere Farm mit allein nem kleinen Problemchen(!) kann schon so richtig viel Stress machen ;)
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