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Thema: Neue ATI Radeon-Treiber

30 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Hanno am Do, 9. Oktober 2003 um 23:11 #
Zu der Geschichte mit Gatos sollte man vielleicht dazu erwähnen, dass ATI Entwicklern des GATOS-Projekts gedroht hat, sie wegen des DMCA zu verklagen, wenn sie weiterhin TV-Out-Support in ihren Treiber einbauen.
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    Von Matt am Do, 9. Oktober 2003 um 23:20 #
    Da würde ich nur eines machen:

    Software-Projekt in die Hände eines Europäers legen, schon können die nichts mehr machen

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      Von panzi am Fr, 10. Oktober 2003 um 00:56 #
      AFAIK stimmt das nicht: bei uns gibts jetzt auch ne Art DMCA, nur bei den Softwarepatenten haben wir gewonnen!
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        Von CE am Fr, 10. Oktober 2003 um 01:12 #
        Aber wie können DMCA und EUCD hier zum Tragen kommen?
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          Von Marc R. am Fr, 10. Oktober 2003 um 02:06 #
          Hi.

          So gut wie alle aktuellen Grafikkarten mit TV-Out verwenden den "Kopierschutz" von Macrovision. Angeblich erschwert das das Kopieren von Filmen auf Videorekorder oder so.
          Und da bei den Freien Treibern dieser Macrovisionskopierschutz vermutlich nicht integriert ist, kämen die Gesetze hier zum Tragen.

          Gruß
          Marc

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            Von anonymous am Fr, 10. Oktober 2003 um 08:13 #
            dann wäre es mal interessant zu wissen, ob ein in
            software implementierter kopierschutz der in einer selbst
            entwickelten software nicht enthalten ist eine umgehung des
            kopierschutzes darstellt, die ja nun gesetzlich verboten ist.

            eigentlich ist es ja eine eigenentwicklung auf bestehender
            hardware. es wird theoretisch nichts umgangen.
            liegt der kopierschutz in hardware vor und wird nicht angesprochen, wie sähe es dann damit aus???

            oh ihr miserablen gesetze.

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              Von Matt am Fr, 10. Oktober 2003 um 10:23 #
              Wenn nichts umgangen wird, ist es auch nicht strafbar. Siehe neue deutsche Gesetzgebung.

              Das Gesetz ist soviel Wert wie das Stück Klopapier, welches ich gestern nutzte und im Klosette fallen lies.


              > liegt der kopierschutz in hardware vor und wird nicht angesprochen, wie sähe es dann damit aus???

              Wird da was umgangen? Eher nicht. Man nimmt nur den direkten Weg und nicht mehr. Das Gesetz hätte dazu lauten müssen "Bestehende Kopierschutzmechanismen müssen genutzt werden"
              Aber es heißt: "dürfen nicht umgangen werden"

              Der feine Unterschied. Ich liebe die Juristen. Da waren wohl auch einige mit Kindern drunter, die genau wissen, was es für ihre Kinder bedeuten könnte. Stell dir mal vor: Kanzler-Schröders Kinder ziehen sich Musik aus dem Netz. DAS wäre doch mal ein Skandal.

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                Von CE am Fr, 10. Oktober 2003 um 11:45 #
                Es sind ja nicht seine Kinder, nur das seiner Frau ...

                Das Problem, was ich jetzt sehe, ist, dass ATi vor Gericht ziehen könnte, auch wenn GATOS recht hat.
                Es würde dann eine Menge Geld kosten, und bei einem eigensinnigen Richter könnte es trotzdem blöd ausgehen.
                Und ob die Berufung dann noch hilft, ist auch nicht sicher.

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Von Erich Schubert am Fr, 10. Oktober 2003 um 00:06 #
Haben die Treiber irgend einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber den OpenSource-Treibern?
Bei Xfree und im Kernel (siehe gatos.sf.net) gibt es ja auch Treiber mit 3D-Beschleunigung.
Wie sind die beiden Treiber geschwindigkeitsmäßig?
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    Von Leviathan am Fr, 10. Oktober 2003 um 08:29 #
    Hallo,

    geschwindigkeitstechnisch so naja.
    Aber was auffällt, daß sind die vielen OpenGL-Extensions, die nicht in den freien Radeon-Treiber enthalten sind. Manche Spiele unterstützen diese Erweiterungen und starten nicht, wenn sie nicht enthalten sind. Zum Beispiel "Voyager - Elite Force"

    Gruß
    Leviathan

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    Von Hanno am Fr, 10. Oktober 2003 um 10:58 #
    Du verwechselst da was. Die Open Source-Treiber, die im Kernel und in XFree drin sind, können nur Radeons vor der 9500. Alle der neueren Spitzenmodelle (also die 9500,9600,9700,9800) laufen nicht mehr mit den OS-Treibern. Dafür brauchst du die ATI-Treiber.
    Wenn Deine Karte mit den OS-Treibern 3D-Beschleunnigt läuft, brauchst Du die ATI-Treiber nicht.
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Von egre am Fr, 10. Oktober 2003 um 01:05 #
Läst sich UT2003 unter linux auch mit einer Radeon spielen oder ist unbedingt wie vom Hersteller angegeben eine GForce erforderlich?
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    Von dirk.loesche am Fr, 10. Oktober 2003 um 07:55 #
    Also ich spiele UT2003demo. :)
    Na ich hab bis jetzt eigentlich nur Probleme mit Savage. Da will irgendwas nicht die Ausgabe so erscheinen lassen wie es sein sollte. Ob das am Spiel liegt oder an den Treibern weiss ich noch nicht.
    Aber da alle anderen Spiele gehen denke ich mal das endweder der Treiber noch nicht auf das Spiel angepasst wurde oder das Spiel mit den neuen ATI Treibern nicht will.
    Zumindest ist das bei mir auf dem Laptop mit 9000er Grafikchip so.

    Was geht bei mir läuft: AmericanArmy, blender, celestia, NWN, RtCW, Quake2, foobilliard.

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Von naBaend am Fr, 10. Oktober 2003 um 08:59 #
Kann mir jemand mal erklären, wie ein "proprietäres Modul ohne Quellcode" (ich nehme mal an, in binärer Form also) sich an jeden Kernel anpassen lässt?
Entzieht sich irgendwie meinem Verständnis, wie man etwas binäres doch noch anpassen kann.

Kann man das dann auch für Sparc, Alpha usw. benutzen? Schliesslich ist das immer noch Linux :)

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    Von charon_77 am Fr, 10. Oktober 2003 um 09:45 #
    Da ATI weiß wie der proprietäre Treiber binär aussieht, ist es kein Problem, über einen Wrapper (der dann im Code vorliegt) den Treiber an einen "beliebigen" Kernel anzubinden. Allerdings wird das nur auf x86 funktionieren, da der eigentliche Treiber (ohne Quellcode) ja für x86 kompiliert wurde.

    Gruß

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    Von Dimitri am Fr, 10. Oktober 2003 um 09:49 #
    Es gibt eine Wrapperschicht die diese Anpassungen möglich macht. Diese liegt im Quellformat vor uns muss kompiliert werden.

    Dim

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    Von Frank am Fr, 10. Oktober 2003 um 09:51 #
    Wenn du den Artikel aufmerksam gelesen hast, wirst du feststellen, dass nur Teile des Moduls in proprietärer Form vorliegen. Andere Teile werden als Quelltext mitgeliefert. Diese Teile werden mit deinem C-Compiler (gcc) kompiliert und auf deinen Kernel angepasst. Dann werden sie mit dem schon kompilierten (proprietären) Teilen "verlinkt" (ld). Dabei kommt dann eine Object-Datei (fglrx.o) heraus, die du dir ganz normal in deinen laufenden Kernel reinladen kannst.

    Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn die vorkompilierten Dateien für deine Architektur (x86, ppc, sparc, usw.) kompiliert wurden. Ob ATI da andere Architekturen als x86 unterstützt, weiß ich nicht.

    HTH
    Frank

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mehr M6
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Von annon am Fr, 10. Oktober 2003 um 12:07 #
gibt es einen treiber für die ati mobility radeon m6, bin schon nahe daran zu verzweifeln.
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    Von stoph am Fr, 10. Oktober 2003 um 16:04 #
    http://dri.sourceforge.net/cgi-bin/moin.cgi/
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      Von a7 am Mi, 17. Dezember 2003 um 16:11 #
      und was is da jetz????

      ich such auch so einen treiber, aber da ist nichts!!!

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Von andih am Fr, 10. Oktober 2003 um 13:29 #
Denn Eindruck den ich von ATI gewonnen habe, war in der vergangenheit recht gut.
Nur in der letzten Zeit macht ATI einiges, um diesen Eindruck zu nichte zu machen.

1. ATI verhindert, das Gatos Treiber entwickelt, die TV-Out unterstützen. TV-Out ist nach dem was ich gehört habe bei MATROX&NVidia kein grosses Problem.
2. Der BinaryTreiber und die Software von ATI ist buggy.
3. Das Feedbackformular ist fehlerhaft.
4. Auf feedback wird nicht reagiert.

Für mich sieht der Stand der Dinge grade so aus. Ich hab eine ATI-GraKa gekauft, kann nur ein bruchteil der features nutzen (kein TV-Out - mit der 3.2.8 Version schmiert X alle 2-3 Minuten ab - einige Programme wie z.B. firecontroll starten nicht) und ATI ignoriert meine Probleme, wenn ich mein Produkt im Feedbackformular auswähle kommt beim absenden die Fehlermeldung, ich solle doch ein Produkt auswählen :-( .

Wie sind eure Erfahrungen?
Ist das bei NVidia besser (vorallem mit TV-Out)?
Welche GraKa-Hersteller kann man als Linuxuser noch im betracht ziehen?

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    Von Felix Schwarz am Fr, 10. Oktober 2003 um 15:48 #
    Also bei Matrox sehe ich da leider sehr düster - meine G400 kann zwar TV-Out, aber nur mit proprietärem Modul. Spätere Karten von Matrox geben unter Linux gar kein TV-Bild mehr aus (IIRC).

    fs

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    Von scobby am Fr, 10. Oktober 2003 um 19:18 #
    jo bei nvidia is es so wie unter windows
    so ziemlich jedes feature (sogar twinview)
    usw. funzt
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      Von Manfred Tremmel am Sa, 11. Oktober 2003 um 17:37 #
      Der NVidia-Treiber ist im Grossen und Ganzen brauchbar, die Features der Karten werden in der Regel recht gut unterstützt und über die Geschwindigkeit kann man eigentlich nur gutes sagen. Allerdings sind auch bei NVidia noch einige Hausaufgaben zu machen. Die Bugliste im REDME wird z.B. seit Jahren mitgeschleust, ohne dass Bugs daraus gefixed werden. Powermanagement sollte man am besten abschalten, wenn man keine Probleme haben will (mit der akutellesten Version wird gerade begonnen den Treiber APM tauglich zu machen, weiß der Geier, wie lange es bis zu einer stabilen ACPI unterstützung dauern mag).
      Einige Leute haben massive Schwierigkeiten, wenn sie die Konsole im Framebuffer-Modus betreiben.
      Und ja, ob Bugreports gelesen werden weiß ich nicht. In der Anfangsphase des Treibers gabs immer schnell ne Antwort, das ist mittlerweile leider nicht mehr so.
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        Von Ja natürlich am So, 12. Oktober 2003 um 12:31 #
        > Die Bugliste im REDME wird z.B. seit Jahren mitgeschleust, ohne dass Bugs daraus
        > gefixed werden.

        Blödsinn! Die Bugliste (im Readme "Known Issues" genannt, wird vielmehr regelmäßig aktualisiert.

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Von tux am Fr, 10. Oktober 2003 um 17:32 #
funktioniert tuxracer nun im vollbildmodus?
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Von jtsfds283 am Do, 5. Februar 2009 um 17:51 #
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