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Thema: Open-Source-Software in Entwicklungsländern

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von Carsten am Fr, 12. Dezember 2003 um 09:42 #
Entwicklungsländer werden zu Entwicklerländern...
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    Von dirk.loesche am Fr, 12. Dezember 2003 um 11:14 #
    Also ich finde das toll.
    Die sollen sich dann aber nicht nur als Anwender hinter OpenSource verstecken sondern fleissig mitentwickeln. Nur so kommen wir weiter.

    Stellt euch das mal vor: 10000 CloseSourceEndwickler bei M$-§ stehen sich dann 1 Milliarde OpenSourceEndwicklern gegenüber. :)

    Und auch sonnst finde ich diesen Wissenstransfer Fantastisch. Es kommt nur drauf an was die Leute in all den Ländern damit anfangen können. Jemand der sich den ganzen Tag den Kopf darüber zerbricht ob er morgen genug zu trinken oder zu essen hat wird sich wohl kaum darüber freuen das er kostenlos an etwas Weltumspannenden teilhaben könnte. Obwohl. Wenn er daduch garnicht erst in Versuchung geführt wird in die Abhängigkeit eines Anbeiters zu geraten, der ja bekanntlich alles tut um diese Abhängigkeit aufrecht zu erhalten, hat sich doch schon allein deswegen OpenSource gelohnt.

    Denn es kommt bestimmt oft vor das Leute durch ihre Armut in irgendwelche Abhängigkeiten getrieben werden in die sie unter normalen Finanzielen Umständen garnicht erst gekommen wären.

    Da kann ich nur sagen: OpenSource! Befreie die Welt von der Sklaverrei!!! Und gib den Armen ihr Täglich Brot zurück das sich andere durch ihre Armut erschlichen haben.

    tschüss.

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      Von Tilo Riemer am Fr, 12. Dezember 2003 um 11:41 #
      > Stellt euch das mal vor: 10000 CloseSourceEndwickler bei M$-§ stehen sich dann 1 Milliarde
      > OpenSourceEndwicklern gegenüber.

      Wusste gar nicht, dass ein Sechstel (Siebentel? wieviele Menschen gibts jetzt?) der Menschheit Programmierer sind ;-)


      Viele Grüße, Tilo

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        Von JJ am Fr, 12. Dezember 2003 um 14:14 #
        Programmierer sicherlich nicht, aber Anwender. Und die sind bekanntlich im Finden von Bugs tausendmal besser als jeder Programmierer.
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    Von adam am Fr, 12. Dezember 2003 um 11:36 #
    Richtig, es entwickelt sich etwas!
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Von Hannes am Fr, 12. Dezember 2003 um 13:33 #
Das Problem ist, dass die aufstrebende Wirtschaft in den meisten Entwicklungsländern so durch korrupierte Politiker und Wirtschaftsleute künstlich eingedämmt werden soll, um den großen Nationen nicht schaden zu können. Und aufgrund der rigiden Informationskontrolle gewisser Regierungen wissen die Betroffenen nicht einmal, in welche Abhängigkeit sie mit aller Macht getrieben werden. Eine moderne Form der Sklaverei.
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Von rittmey am Fr, 12. Dezember 2003 um 13:42 #
Ein netter kleiner Arschtritt gegenüber der BSA und Microsoft. Und das von einer Weltbank-Tochter. Seltsame Dinge gehen da vor. Und dann wird auch noch Brasilien unter Lula von einer Weltbank-Abteilung gelobt. Nicht minder seltsam...

Na, wie auch immer: Interessant ist, dass Tadschikistan, wie bspw. eben jüngst auch Israel (wg. der Schreibrichtung), und das in der Studie ebenfalls erwähnte Projekt in Laos sich vor allem wg. der Sprache für OSS entschieden hat (endlich mal nicht nur Kosten).

Überhaupt dreht es sich in dem Text um viel - aber erstaunlicherweise am wenigsten um Kostenersparniss. Sicherheit, Wahlmöglichkeiten, unterstützte Standards lokales IT-Wissen, alles Themen, die mir in den jüngsten Berichten über den (jetzt herbeigeredeten oder tatsächlich vorhandenen - keine Ahnung) Erfolg von Linux fehlten. Insofern tut der Bericht wirklich gut. Dass ich sowas mal über einen WB-Bericht sagen würde, hätte ich mir nach meiner Beteiligung an den Protesten gegen die IWF/Weltbank-Tagung in Berlin (für die jüngeren unter uns: das war 1988) auch nie träumen lassen...

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    Von Bephep am Fr, 12. Dezember 2003 um 22:00 #
    Warum wird bei der Verwendung von Linux immer nur über Kostenersparniss geredet.Linux hat andere,bessere Vorteile einer ist die Lokalisierung.Ich habe einmal mit einem Finnen gesprochen in der Firma gab es ein Lagerprogramm in Finnisch alles andere war englisch.Und man kann Linux anpassen, die Schnittstellen sind offen und Programme verändern.
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      Von rittmey am So, 14. Dezember 2003 um 16:21 #
      Klar! GNU/Linux, bzw. im allgemeinen freie Software, hat weitaus mehr Vorteile, als nur die wegfallenden Lizenzkosten. Aber wenn man so manche Veröffentlichung der letzten Zeit anschaut, oder sich die Begründungen für den Einsatz, bzw. die Prüfung von GNU/Linux durchliest, fällt auf, dass diese anderen Argumente vielfach zu kurz kommen. Mir stösst das so langsam sauer auf - eben gerade weil freie Software und hier jetzt GNU/Linux im Speziellen, so viel mehr zu bieten hat, als nur den Kostenvorteil.
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    Von Andreas am Sa, 13. Dezember 2003 um 09:15 #

    und genau aus diesem Grund unterstütze ich bei uns in der Firma den Einsatz von Linux ansonsten würde ich lieber alles durch prop. Apple ersetzen :-)

    Gruss

    Andi

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    Von Andre FFII am Sa, 13. Dezember 2003 um 18:53 #
    Brasilien hat auf der Veranstaltung eine ziemlich geniale Rechnung aufgemacht. Warum viel Geld für kommerzielle Lizenzen aus dem Ausland zahlen, Menschen als Raubkopierer verfolgen, wenn man mit dem Geld, investiert in Freie Software Projekte, Arbeit im eigenen Lande schaffen kann? So wurde das von Brasilien auf dem Gipfel auch offiziell vertreten.
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Von ac am So, 14. Dezember 2003 um 22:08 #
Ziemlich am Anfang des PDFs steht was von "informatics" (?!). Dieses Wort
gibt es IMO im Englischen nicht.

Da gibts nur "Computer Science".

AC

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    Von Nico am So, 14. Dezember 2003 um 23:48 #
    Ich kenn das nur als Abkürzung aus "information" und "tics" als Maßeinheit der Größe, die angibt wie schnell die Gesamtwissensmenge der Menschheit pro Zeit wächst. Wenn ich mich recht entsinne, waren es mehrere Terrabyte je Sekunde.
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      Von ac am Mo, 15. Dezember 2003 um 09:30 #
      Hatte ich noch nicht gehoert.

      Allerdings taucht es in einem Zusammenhang auf wo ich eher
      darauf tippen wuerde, dass Computer Science gemeint ist.

      ac

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