Ob SuSE wieder nachziehen will, und ihre neue ebenfalls "10.0" nennen wird. Nein, sorry, ich weiss auch nicht, wo es Screenshots gibt, ich wollte nur meinen Senf dazugeben :-)
PS. wie sinnvoll wären Screenshots eigentlich bei einer Distrie? Eine Auflistung der Programmdetails finde ich jedenfalls um Längen praktischer und irgendwie auch informativer.
Nunja... diese inspieren meist dazu, dass man sich etwas drunter vorstellt was doch nicht eingehalten wird. Bei einem Distrihersteller sind schon andere Symbole und Menueinträge ein "Enhanced KDE3.2" ;-)
Lass ja auch Slack9.1+KDE3.2rc1 laufen und kann mit Screenshots wieder Vergleiche ziehen und mir ggfalls den d/l sparen.
Also frag ich auch mal nach Screenshots, die laden sich schneller
Vom Server laden ist Illusion für mich, die wird man bestimmt auch bestellen können. Warauf ich gespannt bin, kann man ISDN ohne Probs ans laufen bringen. Normal habe ich wenig Probleme mit MDK gehabt nur diese verdammte ISDN Problem. Bis Coooker freeze ist gibt es bestimmt schon KDE 3.2 final.
Ist eine neue Implementierung der Kernel Threads. Allerdings wuesste ich auch gerne, ob das schon in den 2.6er eingeflossen ist, bzw. wo man den Patch bekommt...
> Allerdings wuesste ich auch gerne, ob das schon in den 2.6er > eingeflossen ist, bzw. wo man den Patch bekommt...
Ist im 2.6 drin. Die Entwicklung wurde ganz wesentlich von Red Hat getragen und ein nptl Kernel wird sein RH 9 (oder war es schon 8?) ausgeliefert. Auch das aktuelle Fedora hat einen nptl Kernel. Also zum Testen einfach mal Fedora installieren oder probieren, ob Deine Distri mit dem Fedora Kernel spielt.
Anfangs gab es mit nptl reichlich Kompatibilitätsprobleme. Das ist jetzt aber weitgehend gelöst.
Ok, jetzt bin ich schlauer... :-) Habe auch ein Dokument gefunden, dass einen groben Überblick über die Threads in Linux bietet (auch, ab welchen Kernel-Versionen sie zu finden sind): http://osg.informatik.tu-chemnitz.de/lehre/vl+ue/sp/vl/linux-threads.pdf
BTW: Ist jemand in der Lage, mir mal den Unterschied zwischen NPTL und NGTL (GNU-Threads) zu erklären?
Sorry dass ich das hier poste, aber ich hatte grad einen Geistesblitz:
Man sagt ja Debian immer nach, dass es veraltet sei. Selbst Sid ist manchen schon zu alt. Ausserdem fand ich es manchmal schade, dass Packet xy nicht dabei ist. Aktuell war ich gerade bei kde-look.org und hätte wirklich gerne ein .deb von thin-keramik gehabt(vielleicht gibts ja eins aber das ist jetzt nicht wichtig) Was ich aber bei Debian immer genial finde, ist das einfache installieren wenn etwas wirklich in der offiziellen distro drin ist (apt-get oder synaptic ). Schneller und einfacher gehts wirklich kaum mehr.
Nun meine Idee: Eine Art Wiki für eine Debian-Distro. Jeder kann Pakete einschleusen wenn er will kontrolliert durch alle user die sich daran beteiligen. Mir ist schon klar dass das ein riesen Durcheinander gibt, aber so hätte man den absolut aktuellsten Stand der möglich ist. Zusätzlich würde es die Arbeit der Debianentwickler für die offiziellen Distros vereinfachen.
Ok, nur so ne Idee und 100% überzeugt davon bin ich auch nicht, aber.... vielleicht habt ihr ja Ergänzungen dies zum absoluten Knüller machen.
Von Martin Röhricht am So, 25. Januar 2004 um 22:28 #
Mmh, naja, ich glaube die Idee kommt bei mir nicht so gut an, weil es zum einen das dreigeteilte Debiansystem gibt, sprich Du kannst es wirklich "stabil" haben und nimmst stable mit backports von apt-get.org. Oder Du nimmst die neusten von den jeweiligen Entwicklern als stabil gekennzeichneten Release und bist glücklich mit sid. Der Vorteil von sid ist im übrigen, dass hier keine Beta von KDE 3.2 reinkommt, sondern solange noch mit KDE 3.1.5 gearbeitet wird, bis 3.2 wirklich fertig ist (diese Sache stört mich an Mandrake). Testing ist dementsprechend so zwischendrin und wird ja dann auch das neue stable. Ferner haben Debian Pakete bisher einen ausgesprochen guten Ruf bezüglich ihrer Qualität und das finde ich auch nicht schlecht. Könnte bei Deinem System passieren, dass da schnell mal Pakete in Umlauf geraten, die mit keiner großen Sorgfalt gepackt wurden (bspw. Pakete für stable auf einem Mischmasch System).
Was stört Dich denn konkret an der Softwarepolitik von Debian? Ich fände es nebenbei bemerkt auch äußerst sinnvoll, wenn man den Releasezyklus auf einmal im Jahr hinaufschraubt, denn gerade neue Hardware macht bei einem jetzigen woody einfach manchmal nicht (altes Xfree86, alter Kernel) und ob jetzt KDE 2.2 soviel stabiler ist als KDE 3.1.5 ...
>>>Der Vorteil von sid ist im übrigen, dass hier keine Beta von KDE 3.2 reinkommt, sondern solange noch mit KDE 3.1.5 gearbeitet wird
Tja Mandrake entwickelt ja fleißig mit an KDE und deswegen hauen die immer die in die Betas auch immer gerne Betas bzw RC von KDE mit rein, um so ne größere Userzahl zum testen zu haben, irgendwer muss ja die Fehler in KDE finden, deswegen finde ich sowas ne super Sache, denn die Mandrake 10 ist ja eh jetzt die erste Beta und da KDE 3.2 schon mal nem großen Publikum vorzustellen ist doch von Vorteil.
>Tja Mandrake entwickelt ja fleißig mit an KDE und deswegen...
Ach, das ist mir neu! Ich dachte bisher immer die schnappen sich eine aktuelle RedHat Distri und stricken die nach einenem gutdünken für sich um. Ein Grund mit warum alle RH Derivate öfter die gleichen Fehler und Stolpersteine aufweisen können wie eine aktuelle RedHat Distribution.
Nun es stimmt das Mandrake ursprünglich einmal auf Redhat basiert hat aber das ist schon eine ganze weile her und inzwischen ist eine ganz eigene Distribution mit einen eigenen Entwicklerstrang names 'Mandrake Cooker' daraus geworden. ;-)
Wen Mandrake damals aus Debian und nicht aus Redhat hervorgegangen wäre hätten sie in mir sicher einen treuen Kunden. So kann ich es leider nur für Anfänger empfehlen da es mir dahingehend wesentlich besser als SuSE oder Fedora gefällt. Hm evtl. wäre noch Aurox für Anfänger was. Habe schon seit Tagen die 9.2er hier rumliegen und komme nicht dazu sie zu testen.
Mir fällt es zum Beispiel leichter einem Anfänger die neuste Knoppix CD zu empfehlen als beispielsweise Mandrake oder RH, obschon Knoppix keine richtige Distri ist. Mandrake läuft auf meiner Hardware nicht so gut. Es gibt Probleme mit dem Soundchip und dann sind da noch so ein paar Sachen die mir nicht gefallen. Aurox funktioniert sehr gut. Ich habe sie jedoch wieder von der HD gelöscht, weil K3B durch mein rumgefrickel plötzlich nicht mehr gehen wollte. Jedenfalls habe ich es nicht mehr hinbekommen. Ansonsten hat dieses RH Derivat (gnau wie beim Original auch) Schwierigkeiten mit den Umlauten. Wie es mit der mp3 Unterstüzung aussieht weiß ich leider nicht mehr. Jedenfalls laufen VCD, SVCD und AVI-Dateien problemlos. AUROX kann man auch einem Anfänger weiter empfehlen. Ich frage mich nur, was die in Zukunft machen wollen, weil ja RH den Desktop nicht mehr unterstützen will. Ob AUROX und auch Mandrake später ein Fedora-Clone werden oder ob sie eventuell weiter eigene Wege gehen werden?
Im CVS ist KDE 3.2 final schon drin und wird voraussichtlich am 2. Februar veröffentlicht. Im Augenblick laufen wohl bei den Packagern die Compiler heiss.
Ich habs hier schon sehr stabil laufen und es ist (wie sollte es anders sein) das best KDE aller Zeiten :-).
Von dirk.loesche am Mo, 26. Januar 2004 um 11:48 #
Schön.
Was jetzt noch fehlt ist eine Distri die den neuen Kernel drauf hat, das neue KDE, und ATI und NVIDIA Treiber mit bei der Installation einbindet. So das man da wenigsten keine Fummelei mehr hat.
CD rein, 20min warten, ein paar mal was eintippen und es sollte alles laufen.
Am besten gleich noch mit voller Unterstützung von Laptops und den diversen Stromsparmodusen.
Ich verliere nämlich in letzter Zeit die Lust immer alles selber machen zu müssen. Stundenlang im Internet nachschauen woran das bei dem Problem liegen könnte... Was aber nicht heißt das ich die Lust an Linux verliere. Gibt ja kaum Alternativen mehr. Wenn man einmal die Freiheit erlebt hat sperrt man sich ja selber nicht mehr hinter irgendwelchen Fenstern ein.
>Was stört Dich denn konkret an der Softwarepolitik von Debian?
Nichts im Gegenteil ich finde sie genial, aber das heisst ja nicht, dass man sie nicht ergänzen könnte. Es ging mir auch nicht um die Pakete wie KDE oder den Kernel, sondern mehr um die Pakete die eben nicht in der Distro sind, weil niemand Debian Maintainer werden will wegen einem KDE Theme. Aber ich kannte apt-get.org ehrlich gesagt gar nicht, deshalb halte ich jetzt auch ganz schnell wieder die Schnauze
Ein deb von ThinKeramik wollte ich schon machen, aber leider gibts da immer Fehler beim BAuen des Paketes, installieren lässt es sich, nur nicht bauen.
Baghira, Plastik, Acqua und so habe ich aber als deb für Woody erstellt.
Von Robert Tulke am Mo, 26. Januar 2004 um 00:57 #
http://www.backports.org/ .) ist sehr Aktuell und dazu noch für woody und es werden, das ist das schöne auch immer mehr Pakete und das ist genau das was Du vorhast leute die Pakete von aktuellen source basteln und auf einer Seite zusammen tragen jeder kann sich daran beteiligen.
ich benutze auf meinen Desktop die Lehmann-Debian-Distrie (www.lob.de) von Schlittermann. Sehr brauchbarer Kompromiß zwischen notwendig-aktueller und stabiler, getester Software. Bin äußertst zufrieden, besonders mit der Stabilität. Auf meinen Notebook habe ich mich für Mandrake entschieden, weil sie die einzige Distrie ist, die den X-Server richtig (x11-Video) unterstützt. Im praktischen Betrieb ist die Mandrake Distribition überhaupt nicht zu empfehlen, sie ist dafür unbrauchbar ! Was die Mandraker auch an tollen und inovativer Software programmieren, mit dem Ar* reißen sie aber die Hälfte wieder ein. Lange nicht so stabil wie Debian und einige Programme laufen nicht zufriedenstellend. Würde mir von denen eben mal eine getestet Version wünschen als ständig ein Wettlauf mit SuSE .
Ich frag mich eins. Wird Mdk warten mit der 10.0, bis alle Bestandteile dieser Beta stabil sind, oder werden sie lieber ne Distri mit Beta Software veröffentlichen? Oder sind womöglich die Fertigstellungstermine abgesprochen? Es klingt verlockend, auf diesem einfachen Weg ohne zu backen, mal reichlich die neuesten Grafikbestandteile auf nem Testrechner zu installieren. Nur kann ich mir nicht vorstellen, daß es funktioniert. Ich hab die Möglichkeit, also werd ich es auch machen. Aber wenn der Xfree einfriert, welches Programm war dann Schuld?
Bei SuSE hab ich ab&zu mal den Verdacht... wenn man sieht wie viele Bugs es direkt nach dem Release zu beheben gilt (newsgroups quellen dann vor Fragen über...) Da ist Debian schon besser, da kommt ein neues Release wenn es Zeit dafür ist. Derzeit nutze ich Slackware und hatte mit dem 9.1er zumindest keine Installationstechnische Probleme. Ist leider derzeit die einzige Disro bei der das APM auf meinem Uralt-Notebook funktioniert. Mei Mandrake geht das schon bei der 8.1er nicht mehr (crasht direkt beim booten und [X] ja ich kenne apm=off und apic=off, aber dann hab ich gar kein APM, auch nicht besser).
Horche mal, SuSE stellt aber auch keine Beta-IsoŽs zum Download aufm ftp-Server um damit evtl. noch mehr Tester zu erreichen. Deswegen vielleicht auch den einen oder anderen Bug mehr nach der Auslieferung. "Da ist Debian schon besser, da kommt ein neues Release wenn es Zeit dafür ist": Kunststück, wenn Mandrake und SuSE sich so viel Zeit für eine neue Version lassen würden, dann, ja dann....
Ich glaube nicht, daß es eine Gruppe von Entwicklern in dieser kurzen Zeit der Versionsprünge schafft, alle 10.000 Linux-Pakete so zu testen, daß sie alle miteinander stabil und zuverlässig und auch miteinander arbeiten. Ein Traum. Man sieht's auch am Ergebnis: Wer ein bischen mehr macht als am Tag 10 Briefe zu schreiben wird irgendwann bei bestimmter express-zusammengeschusterter Software verzweifel. Es geht aber auch anders, siehe Debian.
wobei nicht jedes verhalten simuliert werden kann, so passiert es sowohl in redmond als auch unter nixen das mal ein 'latest' build nicht unter allen umstaenden stabil laeuft. niemand ist frei von fehlern....
-- current system:
debian testing/unstables kernel 2.6.1 kde-3.2cvs freedesktop xserver viele spielereien
und wer probleme mit der stabilität hat der kann sich ja die Finale Version dann etwa 1-2 Monate später erst Installieren bis dann ist sie mit den Updates sicher stabil genug werd ich auch so machen bei der 10.0
Na, und was wirst Du staunen: diese Nachricht war hier auch schon zu lesen. Und stell Dir vor, ausser hier und bei den von Dir gelisteten Quellen, stand es sogar im Original ohne Kommentare und verfälschende Aussagen[1] auf der Mandrake Website!
wobo [1] Ein Online-Dienst (nicht pro-linux!) schrieb im Bericht, dass "die ISOs der 10.0 auch wieder für die Klubmitglieder kostenlos downloadbar" seien. Nicht nur für die Klubbies, für alle, wie gehabt. Daher ist ein Blick auf die Originalseite nie verkehrt.
suche aktuelle distris, die den kernel 2.4.23 oder 24 und 25 haben. oder sogar 2.6.1. konnte letztens auf meinem neuen asrock mainboard sis 748 chipsatz kein linux installieren. mit knoppix3.3 und mandrake 9.2 versucht. irgendwie hat sich die installation beim erkennen der festplatte aufgehangen, konnte den irq nicht finden, hda irq lost... seltsam. knoppix von cd booten ohne hardware erkennung, hat trotzdem den festplatteninhalt richtig angezeigt.
Hallo, danke für den Tipp. Hat auch mir geholfen geholfen. :-). Auf meinem ASROCK Board mit SIS 741 Chipset lies sich ebenfalls kein Mandrake Linux (9.2, 9.21 10.0) installiern. Meldung: hda irq lost
Fedora core 1 oder 2 sind ohne Probleme installierbar.
Schönen Abend wünsche ich Euch noch
Grüße
Sturmkind
PS. wie sinnvoll wären Screenshots eigentlich bei einer Distrie? Eine Auflistung der Programmdetails finde ich jedenfalls um Längen praktischer und irgendwie auch informativer.
Nunja... diese inspieren meist dazu, dass man sich etwas drunter vorstellt was doch nicht eingehalten wird.
Bei einem Distrihersteller sind schon andere Symbole und Menueinträge ein "Enhanced KDE3.2" ;-)
Lass ja auch Slack9.1+KDE3.2rc1 laufen und kann mit Screenshots wieder Vergleiche ziehen und mir ggfalls den d/l sparen.
Also frag ich auch mal nach Screenshots, die laden sich schneller
Warauf ich gespannt bin, kann man ISDN ohne Probs ans laufen bringen.
Normal habe ich wenig Probleme mit MDK gehabt nur diese verdammte ISDN Problem.
Bis Coooker freeze ist gibt es bestimmt schon KDE 3.2 final.
Allerdings wuesste ich auch gerne, ob das schon in den 2.6er eingeflossen ist, bzw. wo man den Patch bekommt...
Es ist auch bekannt, dass es bestimmte Anwendungen gibt, die hiermit Schwierigkeiten haben.
mfg: Jochen Schmitt
> Allerdings wuesste ich auch gerne, ob das schon in den 2.6er
> eingeflossen ist, bzw. wo man den Patch bekommt...
Ist im 2.6 drin. Die Entwicklung wurde ganz wesentlich von Red Hat getragen und ein nptl Kernel wird sein RH 9 (oder war es schon 8?) ausgeliefert. Auch das aktuelle Fedora hat einen nptl Kernel. Also zum Testen einfach mal Fedora installieren oder probieren, ob Deine Distri mit dem Fedora Kernel spielt.
Anfangs gab es mit nptl reichlich Kompatibilitätsprobleme. Das ist jetzt aber weitgehend gelöst.
pb
Habe auch ein Dokument gefunden, dass einen groben Überblick über die Threads in Linux bietet (auch, ab welchen Kernel-Versionen sie zu finden sind):
http://osg.informatik.tu-chemnitz.de/lehre/vl+ue/sp/vl/linux-threads.pdf
BTW: Ist jemand in der Lage, mir mal den Unterschied zwischen NPTL und NGTL (GNU-Threads) zu erklären?
Jo ansonsten noch nen guten Wochenanfang
Grüße
Sturmkind
Man sagt ja Debian immer nach, dass es veraltet sei. Selbst Sid ist manchen schon zu alt. Ausserdem fand ich es manchmal schade, dass Packet xy nicht dabei ist. Aktuell war ich gerade bei kde-look.org und hätte wirklich gerne ein .deb von thin-keramik gehabt(vielleicht gibts ja eins aber das ist jetzt nicht wichtig)
Was ich aber bei Debian immer genial finde, ist das einfache installieren wenn etwas wirklich in der offiziellen distro drin ist (apt-get oder synaptic ). Schneller und einfacher gehts wirklich kaum mehr.
Nun meine Idee:
Eine Art Wiki für eine Debian-Distro. Jeder kann Pakete einschleusen wenn er will kontrolliert durch alle user die sich daran beteiligen.
Mir ist schon klar dass das ein riesen Durcheinander gibt, aber so hätte man den absolut aktuellsten Stand der möglich ist.
Zusätzlich würde es die Arbeit der Debianentwickler für die offiziellen Distros vereinfachen.
Ok, nur so ne Idee und 100% überzeugt davon bin ich auch nicht, aber.... vielleicht habt ihr ja Ergänzungen dies zum absoluten Knüller machen.
das dreigeteilte Debiansystem gibt, sprich Du kannst es wirklich "stabil" haben
und nimmst stable mit backports von apt-get.org. Oder Du nimmst die neusten von
den jeweiligen Entwicklern als stabil gekennzeichneten Release und bist glücklich
mit sid. Der Vorteil von sid ist im übrigen, dass hier keine Beta von KDE 3.2
reinkommt, sondern solange noch mit KDE 3.1.5 gearbeitet wird, bis 3.2 wirklich
fertig ist (diese Sache stört mich an Mandrake). Testing ist dementsprechend so
zwischendrin und wird ja dann auch das neue stable.
Ferner haben Debian Pakete bisher einen ausgesprochen guten Ruf bezüglich ihrer
Qualität und das finde ich auch nicht schlecht. Könnte bei Deinem System passieren,
dass da schnell mal Pakete in Umlauf geraten, die mit keiner großen Sorgfalt
gepackt wurden (bspw. Pakete für stable auf einem Mischmasch System).
Was stört Dich denn konkret an der Softwarepolitik von Debian?
Ich fände es nebenbei bemerkt auch äußerst sinnvoll, wenn man den Releasezyklus
auf einmal im Jahr hinaufschraubt, denn gerade neue Hardware macht bei einem
jetzigen woody einfach manchmal nicht (altes Xfree86, alter Kernel) und ob jetzt
KDE 2.2 soviel stabiler ist als KDE 3.1.5 ...
Martin
reinkommt, sondern solange noch mit KDE 3.1.5 gearbeitet wird
Tja Mandrake entwickelt ja fleißig mit an KDE und deswegen hauen die immer die in die Betas auch immer gerne Betas bzw RC von KDE mit rein, um so ne größere Userzahl zum testen zu haben, irgendwer muss ja die Fehler in KDE finden, deswegen finde ich sowas ne super Sache, denn die Mandrake 10 ist ja eh jetzt die erste Beta und da KDE 3.2 schon mal nem großen Publikum vorzustellen ist doch von Vorteil.
Ach, das ist mir neu! Ich dachte bisher immer die schnappen sich eine aktuelle RedHat Distri und stricken die nach einenem gutdünken für sich um. Ein Grund mit warum alle RH Derivate öfter die gleichen Fehler und Stolpersteine aufweisen können wie eine aktuelle RedHat Distribution.
Wen Mandrake damals aus Debian und nicht aus Redhat hervorgegangen wäre hätten sie in mir sicher einen treuen Kunden. So kann ich es leider nur für Anfänger empfehlen da es mir dahingehend wesentlich besser als SuSE oder Fedora gefällt. Hm evtl. wäre noch Aurox für Anfänger was. Habe schon seit Tagen die 9.2er hier rumliegen und komme nicht dazu sie zu testen.
Grüße
Sturmkind
Mir fällt es zum Beispiel leichter einem Anfänger die neuste Knoppix CD zu empfehlen als beispielsweise Mandrake oder RH, obschon Knoppix keine richtige Distri ist. Mandrake läuft auf meiner Hardware nicht so gut. Es gibt Probleme mit dem Soundchip und dann sind da noch so ein paar Sachen die mir nicht gefallen.
Aurox funktioniert sehr gut. Ich habe sie jedoch wieder von der HD gelöscht, weil K3B durch mein rumgefrickel plötzlich nicht mehr gehen wollte. Jedenfalls habe ich es nicht mehr hinbekommen. Ansonsten hat dieses RH Derivat (gnau wie beim Original auch) Schwierigkeiten mit den Umlauten. Wie es mit der mp3 Unterstüzung aussieht weiß ich leider nicht mehr. Jedenfalls laufen VCD, SVCD und AVI-Dateien problemlos. AUROX kann man auch einem Anfänger weiter empfehlen. Ich frage mich nur, was die in Zukunft machen wollen, weil ja RH den Desktop nicht mehr unterstützen will. Ob AUROX und auch Mandrake später ein Fedora-Clone werden oder ob sie eventuell weiter eigene Wege gehen werden?
Gruß
Ich habs hier schon sehr stabil laufen und es ist (wie sollte es anders sein) das best KDE aller Zeiten :-).
Was jetzt noch fehlt ist eine Distri die den neuen Kernel drauf hat, das neue KDE, und ATI und NVIDIA Treiber mit bei der Installation einbindet. So das man da wenigsten keine Fummelei mehr hat.
CD rein, 20min warten, ein paar mal was eintippen und es sollte alles laufen.
Am besten gleich noch mit voller Unterstützung von Laptops und den diversen Stromsparmodusen.
Ich verliere nämlich in letzter Zeit die Lust immer alles selber machen zu müssen. Stundenlang im Internet nachschauen woran das bei dem Problem liegen könnte...
Was aber nicht heißt das ich die Lust an Linux verliere. Gibt ja kaum Alternativen mehr. Wenn man einmal die Freiheit erlebt hat sperrt man sich ja selber nicht mehr hinter irgendwelchen Fenstern ein.
Bis dann.
Nichts im Gegenteil ich finde sie genial, aber das heisst ja nicht, dass man sie nicht ergänzen könnte. Es ging mir auch nicht um die Pakete wie KDE oder den Kernel, sondern mehr um die Pakete die eben nicht in der Distro sind, weil niemand Debian Maintainer werden will wegen einem KDE Theme.
Aber ich kannte apt-get.org ehrlich gesagt gar nicht, deshalb halte ich jetzt auch ganz schnell wieder die Schnauze
Baghira, Plastik, Acqua und so habe ich aber als deb für Woody erstellt.
ich benutze auf meinen Desktop die Lehmann-Debian-Distrie (www.lob.de) von Schlittermann.
Sehr brauchbarer Kompromiß zwischen notwendig-aktueller und stabiler, getester Software.
Bin äußertst zufrieden, besonders mit der Stabilität.
Auf meinen Notebook habe ich mich für Mandrake entschieden, weil sie die einzige Distrie ist,
die den X-Server richtig (x11-Video) unterstützt. Im praktischen Betrieb ist die Mandrake
Distribition überhaupt nicht zu empfehlen, sie ist dafür unbrauchbar !
Was die Mandraker auch an tollen und inovativer Software programmieren, mit dem Ar* reißen sie
aber die Hälfte wieder ein. Lange nicht so stabil wie Debian und einige Programme laufen nicht zufriedenstellend.
Würde mir von denen eben mal eine getestet Version wünschen als ständig ein Wettlauf mit SuSE .
Grüße Jörn
Es klingt verlockend, auf diesem einfachen Weg ohne zu backen, mal reichlich die neuesten Grafikbestandteile auf nem Testrechner zu installieren. Nur kann ich mir nicht vorstellen, daß es funktioniert. Ich hab die Möglichkeit, also werd ich es auch machen. Aber wenn der Xfree einfriert, welches Programm war dann Schuld?
Ich denke mal, dass kein Distributor irgendne Distribution absichtlich veröffentlichen will die instabil ist, oder?
Da ist Debian schon besser, da kommt ein neues Release wenn es Zeit dafür ist. Derzeit nutze ich Slackware und hatte mit dem 9.1er zumindest keine Installationstechnische Probleme. Ist leider derzeit die einzige Disro bei der das APM auf meinem Uralt-Notebook funktioniert. Mei Mandrake geht das schon bei der 8.1er nicht mehr (crasht direkt beim booten und [X] ja ich kenne apm=off und apic=off, aber dann hab ich gar kein APM, auch nicht besser).
DV
Beim wem funktioniert denn ACPI?
"Da ist Debian schon besser, da kommt ein neues Release wenn es Zeit dafür ist": Kunststück, wenn Mandrake und SuSE sich so viel Zeit für eine neue Version lassen würden, dann, ja dann....
Ich glaube nicht, daß es eine Gruppe von Entwicklern in dieser kurzen Zeit der Versionsprünge
schafft, alle 10.000 Linux-Pakete so zu testen, daß sie alle miteinander stabil
und zuverlässig und auch miteinander arbeiten. Ein Traum.
Man sieht's auch am Ergebnis: Wer ein bischen mehr macht als am Tag 10 Briefe zu schreiben wird
irgendwann bei bestimmter express-zusammengeschusterter Software verzweifel.
Es geht aber auch anders, siehe Debian.
Ich denke mal, dass kein Distributor irgendne Distribution absichtlich veröffentlichen will die instabil ist, oder?
Wir sind ja nicht bei Microsoft.
wobei nicht jedes verhalten simuliert werden kann, so passiert es sowohl in redmond als auch unter nixen das mal ein 'latest' build nicht unter allen umstaenden stabil laeuft.
niemand ist frei von fehlern....
--
current system:
debian testing/unstables
kernel 2.6.1
kde-3.2cvs
freedesktop xserver
viele spielereien
kann sich ja die Finale Version dann etwa
1-2 Monate später erst Installieren bis dann ist sie mit den Updates sicher stabil genug werd ich auch so machen bei der 10.0
Mandrake schreibt wieder schwarze Zahlen....
=> new.google.de, heise.de
wobo
[1] Ein Online-Dienst (nicht pro-linux!) schrieb im Bericht, dass "die ISOs der 10.0 auch wieder für die Klubmitglieder kostenlos downloadbar" seien. Nicht nur für die Klubbies, für alle, wie gehabt. Daher ist ein Blick auf die Originalseite nie verkehrt.
konnte letztens auf meinem neuen asrock mainboard sis 748 chipsatz kein linux installieren.
mit knoppix3.3 und mandrake 9.2 versucht. irgendwie hat sich die installation beim erkennen der festplatte aufgehangen, konnte den irq nicht finden, hda irq lost...
seltsam. knoppix von cd booten ohne hardware erkennung, hat trotzdem den festplatteninhalt richtig angezeigt.
versuch mal beim booten den Kernelparameter noapic mitzugeben.
Also bei Knoppix z.B.
knoppix noapic
Dürfte Dein Problem beheben.
Gruß,
miroe
wieso taucht dieses problem auf? wegen sis 748 chipsatz?
danke für den Tipp. Hat auch mir geholfen geholfen. :-).
Auf meinem ASROCK Board mit SIS 741 Chipset lies sich
ebenfalls kein Mandrake Linux (9.2, 9.21 10.0) installiern.
Meldung: hda irq lost
Fedora core 1 oder 2 sind ohne Probleme installierbar.
Gruss lung
Linux noapic