Oh, wenn doch unsere Uni-Bib-Verantwortlichen auch auf diese Schiene kämen. Aber nein, es muß ja ein immer neueres Windows (immerhin patchen sie) auf mittelalten Maschinen sein, und dann über jeden kleinen Wurm, jedes kleine Virchen ein riesen Geschrei veranstalten. Und dann wird man noch angezählt, wenn man per USB-Stift immer wieder Opera oder Mozilla mitbringt, weil einem das Scheunentor Explorer nicht behagt. So, ab und an muß man sich auch mal ausheulen
Hm verweis doch einfach mal Deine *Uni-Bib-Verantwortlichen* auf den Beitrag bei Pro-Linux. Vielleicht hilft das was? Oft kann man etwas ändern wen es schon erfolgreiche Beispiele gibt. Besonders angebracht wäre in dem Fall natürlich ein Hinweis auf den Kostenvorteil den es wird im öffentlichen Sektor ja vor allen dahingehend gejammert.
>Besonders angebracht wäre in dem Fall natürlich ein Hinweis auf den Kostenvorteil
Nein, nein, sparen ist eine schlechte Lösung. Es könnte ja sein, dass wenn man das Budget nicht ausschöpft oder gar überzieht, man nächstes Jahr weniger bekommt! Da wird lieber die Mehrwertsteuer auf 21% erhöht: http://www.ftd.de/pw/de/1083399502092.html?nv=hptn
Tja..Wem sagst du das. In Darmstadt hat man in den Semesterferien die alten PCs rausgeworfen und durch ein COINT Kiosksystem ersetzt. (http://www.coint.de/). Da stehen jetzt also hochwertige PCs mit 17"er LCD Displays, um auf die OPAC Seite der Tu Darmstadt zuzugreifen! Die Dinger sind wirklich nur zum Browsen gedacht. Ich denke mal als OX läuft XP. Man sieht von XP ja nicht sehr viel; Wenn man sich an die Kiste setzt, kommt ein großer Button, da geht man drauf und ein COINT Browser öffnet sich. Dahinter steckt wohl der MSIE..Mehr kann man an den Dingern nicht machen..Und davon steht jetzt die ganze Bib voll. Es sind mehr PCs da, als früher. Vorher hatte man NT 4.0 Pcs..Im Startmenü war nur ein Symbol zum IE...
Bei der FU Berlin läuft nun ein Suse9.0. Als Browser dient ein Mozilla. OpenOffice ist auch installiert. Da die Suchanfragen eh über einen Browser laufen, ist das völlig ausreichend für die Studierenden. Siehe:
Warum wird nicht Abiword anstatt einem abgespeckten OpenOffice.org verwendet? Ist ja gerade für ältere Rechner ressourcenschonender. Auf dem einzigen Screenshot auf der Page sieht Writer auch aus, als wäre es auf einen besseren Editor zusammen- gestutzt.
Und? Da es hier lediglich um Dokumentenansicht geht, sind die Editorfunktionen doch völlig unerheblich. Interessant ist einzig und allein die Anzahl und Qualität der Importfilter.
In Freiburg sind in allen Bibliotheken zur Katalogsuche Linuxrechner im Einsatz. Die wenigen Bibs, die zur Katalogsuche noch Windows-PCs haben kann man einer Hand abzaehlen (sowohl die Rechner als auch die Bibs ).
die öfentlichen in berlin bestimmt nicht. den da läuft alles unter windows aber ist ja auch kein wunder, bei der reichen stadt kann man sich sowas ja leisten.
ich dachte mozilla ist nichts für schwach rechner? kann ich nur bestättigen auf einem pentium 90 rechner. und deswegen hat man dann firefox entwickelt. opera 6 ist noch kleiner aber keine freeware.
Ich weiß nicht, aber stehen diese zwei Aussagen nicht im Gegensatz zueinander:
Dies Basis für das selbst gemachte Linux bildet dabei Linux From Scratch
Schwierigkeiten ergeben sich bei diesen Systemen dann, wenn sie neue Sicherheitspatches oder Updates bekommen sollen, denn diese müssen häufig von Hand auf jedem Rechner einzeln eingespielt werden
Linux From Scratch hat doch kein Paketsystem geschweige denn ein Sicherheitsteam a la debian, um schnell und einfach Sicherheitspatches bereit zu stellen. Das heißt doch, dass die dortigen Administratoren sämtliche Pakete selbst kompilieren und bereit stellen müssen. Die Verteilung kann ja dann automatisiert werden.
" Schwierigkeiten ergeben sich bei diesen Systemen dann, wenn sie neue Sicherheitspatches oder Updates bekommen sollen, denn diese müssen häufig von Hand auf jedem Rechner einzeln eingespielt werden" die meinten damit windows 98 und nt4 . du spassvogel.
linux from scratch? haben die für jeden einzelnen computer den Kernel und software compiliert?
> >"Schwierigkeiten ergeben sich bei diesen Systemen dann, wenn sie neue Sicherheitspatches oder Updates bekommen sollen, denn diese müssen häufig von Hand auf jedem Rechner einzeln eingespielt werden"
> "die meinten damit windows 98 und nt4."
Das weiß ich schon, ich frage mich nur, wo es da bei einem Linux From Scratch Vorteile geben soll, da keine Pakete und kein Sicherheitsteam. Da müssen die Administratoren im Endeffekt auch alles selbst machen.
Reduzierter Kernel, GNOME-Basic, Mozilla und ein abgespecktes OO. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich denke nicht, dass es da sooooo viel zu patchen gibt. Und wenn, dann in der Regel ohne die Win-typischen Reboot-Orgien. Klingt für mich jedenfalls sehr vorteilhaft.
patchen sie) auf mittelalten Maschinen sein, und dann über jeden kleinen Wurm, jedes kleine Virchen ein riesen Geschrei veranstalten. Und
dann wird man noch angezählt, wenn man per USB-Stift immer wieder Opera oder Mozilla mitbringt, weil einem das Scheunentor Explorer nicht behagt.
So, ab und an muß man sich auch mal ausheulen
Grüße
Sturmkind
Nein, nein,
sparen ist eine schlechte Lösung. Es könnte ja sein, dass wenn man das Budget nicht ausschöpft oder gar überzieht, man nächstes Jahr weniger bekommt! Da wird lieber die Mehrwertsteuer auf 21% erhöht:
http://www.ftd.de/pw/de/1083399502092.html?nv=hptn
Grüße
Sturmkind
http://www.rz.uni-augsburg.de/connect/2004-01/bibliothek/
http://www.ub.fu-berlin.de/news/linuxpc.html
Ist ja gerade für ältere Rechner ressourcenschonender. Auf dem einzigen Screenshot
auf der Page sieht Writer auch aus, als wäre es auf einen besseren Editor zusammen-
gestutzt.
Weiss da jemand näheres drüber?
Sebastian
jwm
An der Staatsbibliothek zu Berlin läuft auf den Benutzer-PCs auch schon seit einiger zeit Linux
ciao Henry
die für die Katalogsuche
oder haben sie die schon wieder eingestampft?
Mehr dazu unter: http://www.rz.uni-freiburg.de/net.point/
die öfentlichen in berlin bestimmt nicht. den da läuft alles unter windows aber ist ja auch kein wunder, bei der reichen stadt kann man sich sowas ja leisten.
also an einem abgespeckten OOo als Viewer hätte ich auch ganz großes Interesse.
Weis jemand ob das auch einzeln erhältlich ist?
und deswegen hat man dann firefox entwickelt. opera 6 ist noch kleiner aber keine freeware.
Linux From Scratch hat doch kein Paketsystem geschweige denn ein Sicherheitsteam a la debian, um schnell und einfach Sicherheitspatches bereit zu stellen. Das heißt doch, dass die dortigen Administratoren sämtliche Pakete selbst kompilieren und bereit stellen müssen. Die Verteilung kann ja dann automatisiert werden.
Wäre das nicht mit weniger Aufwand gegangen?
linux from scratch? haben die für jeden einzelnen computer den Kernel und software compiliert?
> "die meinten damit windows 98 und nt4."
Das weiß ich schon, ich frage mich nur, wo es da bei einem Linux From Scratch Vorteile geben soll, da keine Pakete und kein Sicherheitsteam. Da müssen die Administratoren im Endeffekt auch alles selbst machen.
Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich denke nicht, dass es da sooooo viel zu patchen gibt. Und wenn, dann in der Regel ohne die Win-typischen Reboot-Orgien.
Klingt für mich jedenfalls sehr vorteilhaft.