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Thema: Linux für Bibliotheken

26 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von folky am Fr, 7. Mai 2004 um 07:29 #
Oh, wenn doch unsere Uni-Bib-Verantwortlichen auch auf diese Schiene kämen. Aber nein, es muß ja ein immer neueres Windows (immerhin
patchen sie) auf mittelalten Maschinen sein, und dann über jeden kleinen Wurm, jedes kleine Virchen ein riesen Geschrei veranstalten. Und
dann wird man noch angezählt, wenn man per USB-Stift immer wieder Opera oder Mozilla mitbringt, weil einem das Scheunentor Explorer nicht behagt.
So, ab und an muß man sich auch mal ausheulen ;-)
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    Von Sturmkind am Fr, 7. Mai 2004 um 07:56 #
    Hm verweis doch einfach mal Deine *Uni-Bib-Verantwortlichen* auf den Beitrag bei Pro-Linux. Vielleicht hilft das was? Oft kann man etwas ändern wen es schon erfolgreiche Beispiele gibt. Besonders angebracht wäre in dem Fall natürlich ein Hinweis auf den Kostenvorteil den es wird im öffentlichen Sektor ja vor allen dahingehend gejammert.

    Grüße
    Sturmkind

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      Von Michael am Fr, 7. Mai 2004 um 09:00 #
      >Besonders angebracht wäre in dem Fall natürlich ein Hinweis auf den Kostenvorteil

      Nein, nein,
      sparen ist eine schlechte Lösung. Es könnte ja sein, dass wenn man das Budget nicht ausschöpft oder gar überzieht, man nächstes Jahr weniger bekommt! Da wird lieber die Mehrwertsteuer auf 21% erhöht:
      http://www.ftd.de/pw/de/1083399502092.html?nv=hptn

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        Von Wissard am Fr, 7. Mai 2004 um 15:11 #
        Ist aber trotzdem ein Hinweises wert, dan kann sich nämlich der Schffe für das eingespaarte Geld nen neuen 19" TFT leisten. :)
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          Von Sturmkind am So, 9. Mai 2004 um 08:32 #
          Oder man kann sich wie in der im Artikel erwähnten Bibliothek zusätzliche Rechner anschaffen oder Alte aufrüsten...

          Grüße
          Sturmkind

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    Von Oli am Fr, 7. Mai 2004 um 16:18 #
    Tja..Wem sagst du das. In Darmstadt hat man in den Semesterferien die alten PCs rausgeworfen und durch ein COINT Kiosksystem ersetzt. (http://www.coint.de/). Da stehen jetzt also hochwertige PCs mit 17"er LCD Displays, um auf die OPAC Seite der Tu Darmstadt zuzugreifen! Die Dinger sind wirklich nur zum Browsen gedacht. Ich denke mal als OX läuft XP. Man sieht von XP ja nicht sehr viel; Wenn man sich an die Kiste setzt, kommt ein großer Button, da geht man drauf und ein COINT Browser öffnet sich. Dahinter steckt wohl der MSIE..Mehr kann man an den Dingern nicht machen..Und davon steht jetzt die ganze Bib voll. Es sind mehr PCs da, als früher. Vorher hatte man NT 4.0 Pcs..Im Startmenü war nur ein Symbol zum IE...
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    Von Bernd Seidler am Sa, 8. Mai 2004 um 10:02 #
    Augsburg linuxt auch in der Universitätsbibliothek

    http://www.rz.uni-augsburg.de/connect/2004-01/bibliothek/

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Von Jens am Fr, 7. Mai 2004 um 08:21 #
Bei der FU Berlin läuft nun ein Suse9.0. Als Browser dient ein Mozilla. OpenOffice ist auch installiert. Da die Suchanfragen eh über einen Browser laufen, ist das völlig ausreichend für die Studierenden. Siehe:

http://www.ub.fu-berlin.de/news/linuxpc.html

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Von Sebastian am Fr, 7. Mai 2004 um 08:39 #
Warum wird nicht Abiword anstatt einem abgespeckten OpenOffice.org verwendet?
Ist ja gerade für ältere Rechner ressourcenschonender. Auf dem einzigen Screenshot
auf der Page sieht Writer auch aus, als wäre es auf einen besseren Editor zusammen-
gestutzt.

Weiss da jemand näheres drüber?

Sebastian

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    Von zserie am Fr, 7. Mai 2004 um 09:14 #
    AbiWord hat einfach zu wenig Features. Das ist mit einem Texteditor zu vergleichen.
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      Von Jörg W Mittag am Fr, 7. Mai 2004 um 11:41 #
      Und? Da es hier lediglich um Dokumentenansicht geht, sind die Editorfunktionen doch völlig unerheblich. Interessant ist einzig und allein die Anzahl und Qualität der Importfilter.

      jwm

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Von henry am Fr, 7. Mai 2004 um 10:17 #
So neu ist das nicht, ich bin seit 2000 in der Bibliothek der FHTW-Berlin eingeschrieben und da lief zu dieser zeit schon linux auf deren Maschienen.

An der Staatsbibliothek zu Berlin läuft auf den Benutzer-PCs auch schon seit einiger zeit Linux

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Von - am Fr, 7. Mai 2004 um 20:49 #
In Freiburg sind in allen Bibliotheken zur Katalogsuche Linuxrechner im Einsatz. Die wenigen Bibs, die zur Katalogsuche noch Windows-PCs haben kann man einer Hand abzaehlen (sowohl die Rechner als auch die Bibs ;) ).

Mehr dazu unter: http://www.rz.uni-freiburg.de/net.point/

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Von Leser am Fr, 7. Mai 2004 um 21:18 #
Hi,
also an einem abgespeckten OOo als Viewer hätte ich auch ganz großes Interesse.
Weis jemand ob das auch einzeln erhältlich ist?

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Von lin am Sa, 8. Mai 2004 um 02:52 #
ich dachte mozilla ist nichts für schwach rechner? kann ich nur bestättigen auf einem pentium 90 rechner.
und deswegen hat man dann firefox entwickelt. opera 6 ist noch kleiner aber keine freeware.
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Von Kai am Sa, 8. Mai 2004 um 08:28 #
Ich weiß nicht, aber stehen diese zwei Aussagen nicht im Gegensatz zueinander:


  • Dies Basis für das selbst gemachte Linux bildet dabei Linux From Scratch

  • Schwierigkeiten ergeben sich bei diesen Systemen dann, wenn sie neue Sicherheitspatches oder Updates bekommen sollen, denn diese müssen häufig von Hand auf jedem Rechner einzeln eingespielt werden

  • Linux From Scratch hat doch kein Paketsystem geschweige denn ein Sicherheitsteam a la debian, um schnell und einfach Sicherheitspatches bereit zu stellen. Das heißt doch, dass die dortigen Administratoren sämtliche Pakete selbst kompilieren und bereit stellen müssen. Die Verteilung kann ja dann automatisiert werden.

    Wäre das nicht mit weniger Aufwand gegangen?

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      Von haha am Sa, 8. Mai 2004 um 15:57 #
      " Schwierigkeiten ergeben sich bei diesen Systemen dann, wenn sie neue Sicherheitspatches oder Updates bekommen sollen, denn diese müssen häufig von Hand auf jedem Rechner einzeln eingespielt werden" die meinten damit windows 98 und nt4 . du spassvogel.

      linux from scratch? haben die für jeden einzelnen computer den Kernel und software compiliert?

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        Von Kai am So, 9. Mai 2004 um 09:50 #
        > >"Schwierigkeiten ergeben sich bei diesen Systemen dann, wenn sie neue Sicherheitspatches oder Updates bekommen sollen, denn diese müssen häufig von Hand auf jedem Rechner einzeln eingespielt werden"

        > "die meinten damit windows 98 und nt4."

        Das weiß ich schon, ich frage mich nur, wo es da bei einem Linux From Scratch Vorteile geben soll, da keine Pakete und kein Sicherheitsteam. Da müssen die Administratoren im Endeffekt auch alles selbst machen.

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          Von PTB am Mo, 10. Mai 2004 um 13:27 #
          Reduzierter Kernel, GNOME-Basic, Mozilla und ein abgespecktes OO.
          Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich denke nicht, dass es da sooooo viel zu patchen gibt. Und wenn, dann in der Regel ohne die Win-typischen Reboot-Orgien.
          Klingt für mich jedenfalls sehr vorteilhaft.
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