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Thema: VBG stellt 2400 Rechner auf Linux um

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Von Schultze am Di, 11. Mai 2004 um 12:42 #
>> Viele Unternehmensentscheider kennen vor allen Windows, haben immer noch keine Ahnung von den Alternativen oder scheuen sich schlichtweg vor den Alternativen.

Viele Unternehmensentscheider machen sowieso nur den Anderen alles nach. Und solange in den entsprechenden Positionen nicht Menschen sitzen, die selbständig denken können wird sich da nur sehr langsam (wenn überhaupt) was ändern.
Kraetivität ist ein sehr seltenes Talent und die meisten, die dieses nicht besitzen greifen auf das zurück, was "sich bewährt" hat.
/sarkassmus/ Oder warum beginnt manch Texaner einen Krieg um die Wirtschaft im eigenen Land anzukurbeln? Es hat sich eben bewährt! /sarkassmus aus/

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    Von Kirmes am Mi, 12. Mai 2004 um 00:39 #
    Viele Unternehmensentscheider machen sowieso nur den Anderen alles nach. Und solange in den entsprechenden Positionen nicht Menschen sitzen, die selbständig denken können wird sich da nur sehr langsam (wenn überhaupt) was ändern.

    Dort sitzen anteilig nicht mehr oder weniger solcher Menschen wie anderswo. Die Masse ist träge. Sonst wäre Microsoft seit langem Geschichte (oder eine normale Firma unter vielen). Die Argumente, wieso es nicht ohne ginge, gleichen sich seit bald zwanzig Jahren.

    Heute kann man aber mit (natürlich nicht nur) kostenlosen Werkzeugen einfach was zusammenklicken, durch offene Schnittstellen irgendwie alles kombinieren und durch oftmals hervorragende Dokumentation (oder Hilfsmedien) auch ganz tief einsteigen - von daher wird sich einfach aus kostengründen was ändern. Der Tanker rührt sich - endlich.

    Es gibt sicher mehr als einen Bereich, wo bei freien Lösungen nicht mehr als (immerhin) eine Hobbylösung bieten. Aber bei der Computerhauptanwendung - und damit dem wohl wichtigstem Markt - der vernetzten Datenbankrechnerschreibmaschine? Die zudem auch noch auf Althardware brauchbar läuft? Der freie Kram bietet allerwenigstens alles, was noch vor wenigen Jahren unbezahlbar war - und die Daten (das eigentlich wertvolle) werden nicht bei einem Hersteller eingesperrt. (!!! - es entfällt der Zwang wegen dem unbedingt nötigen Update von $$$ Turbotool X auch noch gleich $$$ db Y zuzulegen zu müssen, welche wiederum $$$ OS Z benötigt - was aber wieder zu Problemen mit den Makros der wichtigen $$$ App A führen mag.)

    Selbst der alte Hammer der dunklen Datenformate zieht nicht mehr. Auch wenn das Layout manchmal nicht ganz stimmt, zum inhaltlichen Bearbeiten genügen die OpenOffice-Filter. Für Endergebnisse ist PDF zuständig. Mal ganz praktisch, sicher gibt's noch andere Sachen ;-)

    Es werden aber neue Alleinstellungsmerkmale aufgezogen, durch die es auch in Zukunft wieder nicht "ohne" gehen wird: neben dem Schutz von ein paar Trivialpatenten kommt TCPA, dessen Verhältnismäßigkeit zu Aufwand und Entmündigung (jeweils bei der favorisierten zentralen Kontrolle) nur durch den großen Haufen Düngemittel gegeben scheint, den ein großer Hersteller produziert hat.

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