Was mich davon abgehalten hat SCIlab einzusetzten: Ich hatte mit octave angefangen.
Schon die Inkompatibilitäten Octave---Matlab sind ganz net (!=, += kennt octave matlab). Daher kann man octave-m-files nicht immer problemlos in scilab importieren. Außerdem nervt es mich, daß der Quellcode umgewandelt werden muß.
Aber ansonsten sicher ein tolles Projekt, nur ein octave-import-filter fehlt leider noch
Naja, ich denke Scilab kann man mit Octave nicht miteinander vergleichen.
Octave erscheint für mich eher wie ein Flickenteppich (von der Art her, wie es entwickelt wurde). Beim Kompilieren sind einige Dateien in C, einige in Fortan und einige in C++. Desweiteren ist es ein reines Konsolenprogramm. Unter Unix läuft es nur im Terminalfenster und unter Windows in der DOS-Box. Für die Grafikausgabe greift dann das programm auf das externe Programm GnuPlot zu.
Scilab hingegen ist konsistenter aufgebaut. Dadurch daß die Grafikausgabe vom Programm selber erstellt wird, sind auch die Animationen möglich (in den Demos: Das einparkene Auto, das Pendel mit n Gliedern, etc)
Scilab hat auch gegenüber manch kommerziellem Produkt seine Vorteile. So bietet z.B. Mupad sein Programm auch mit integriertem Scilab an.
Ein anderes Programm (das GPL ist) wäre Euler. Bei Euler ist die Grafikausgabe mit integriert. Jedoch bietet es nichts, was nicht auch Scilab könnte. Einige gute 3D-Figuren wurden auch auf Scilab portiert und mit in die Scilab-Demos integriert.
Allesamt können sie natürlich mit den drei Großen (Maple, Mathematica und Matlab) vom Funktionsumfang her nicht mithalten. Jedoch bietet Scilab bereits beträchtliches.
Es geht ja in erster Linie dadrum, vor allem Naturwissenschaftler/Mathematiker ein leichtes Visualisierungswerkzeug zu bieten, ohne direkt eine komplizierte Programmiersprache zu lernen, die für einen anderen Zweck entwickelt wurde. Mit den cgiw-Bibliotheken von Jürgen Dankert kann man hingegen auch mit C++ ähnliches erreichen. Nur halt mit mehr Aufwand.
mfg
Andy
Ich hatte mit octave angefangen.
Schon die Inkompatibilitäten Octave---Matlab sind ganz net (!=, += kennt octave matlab). Daher kann man octave-m-files nicht immer problemlos in scilab importieren.
Außerdem nervt es mich, daß der Quellcode umgewandelt werden muß.
Aber ansonsten sicher ein tolles Projekt, nur ein octave-import-filter fehlt leider noch
Octave erscheint für mich eher wie ein Flickenteppich (von der Art her, wie es entwickelt wurde). Beim Kompilieren sind einige Dateien in C, einige in Fortan und einige in C++. Desweiteren ist es ein reines Konsolenprogramm. Unter Unix läuft es nur im Terminalfenster und unter Windows in der DOS-Box. Für die Grafikausgabe greift dann das programm auf das externe Programm GnuPlot zu.
Scilab hingegen ist konsistenter aufgebaut. Dadurch daß die Grafikausgabe vom Programm selber erstellt wird, sind auch die Animationen möglich (in den Demos: Das einparkene Auto, das Pendel mit n Gliedern, etc)
Scilab hat auch gegenüber manch kommerziellem Produkt seine Vorteile. So bietet z.B. Mupad sein Programm auch mit integriertem Scilab an.
Ein anderes Programm (das GPL ist) wäre Euler.
Bei Euler ist die Grafikausgabe mit integriert. Jedoch bietet es nichts, was nicht auch Scilab könnte. Einige gute 3D-Figuren wurden auch auf Scilab portiert und mit in die Scilab-Demos integriert.
Allesamt können sie natürlich mit den drei Großen (Maple, Mathematica und Matlab) vom Funktionsumfang her nicht mithalten. Jedoch bietet Scilab bereits beträchtliches.
Es geht ja in erster Linie dadrum, vor allem Naturwissenschaftler/Mathematiker ein leichtes Visualisierungswerkzeug zu bieten, ohne direkt eine komplizierte Programmiersprache zu lernen, die für einen anderen Zweck entwickelt wurde.
Mit den cgiw-Bibliotheken von Jürgen Dankert kann man hingegen auch mit C++ ähnliches erreichen. Nur halt mit mehr Aufwand.