Ich studiere Informatik und ohne Java Kentnisse gibt es da nicht mal das Vordiplom. Also so gesehen sollten IBM seine Mitarbeiter lieber einsetzen um Linux zu verbreiten, statt für etwas zu werben das eh schon Standart ist.
So gesehen ist es eine gute Sache, die noch etwas feinschliff braucht.
Ich studiere ebenfalls Informatik, und bei uns in Erlangen muß man auch etwas Java können, um das Vordimplon zu bekommen. Aber das bißchen Syntax und Semantik wirkt .NET nicht entgegen, weil man absolut nichts von der Plattform wissen muß. Und diese ist es doch, die in Konkurrenz zu .NET steht. Bei uns kann jetzt zwar jeder eine linked list implementieren, aber kaum einer weiß, daß es das und viel mehr schon in Java gibt.
Kein Wunder das dann nachher die ganzen Informatiker auf der Strasse sitzen. Das was die Leute an praktisch einsetzbarem Wissen haben ist oft erbärmlich. Liegt aber weniger an den Leuten sondern an den Unis.
Wohl eher an der Politik und dem knappen Etar. Bei uns in Koblenz muss man ja in einigen "Fächern" nur noch anmelden um zur Prüfung zugelassen zu werden.
Testarte und das abgeben von Hausaufgaben wurden da aus Kostengründen schon abgeschaft. Das da einige faul werden sieht man dann nach den Klausuren, wenn nicht mal ein drittel bestanden hat.
"Ich studiere Informatik ..." Genau das ist das Problem. Schätzungsweise 90 % aller Studenten und Universitätsmitarbeiter sind keine Informatiker, sondern benutzen Standardsoftware von Microsoft. Wenn mal für ein Projekt etwas schnell progammiert werden soll, werden oft Excel-Makros o.ä. erstellt - mit allen bekannten Problemen. IBM versucht hiermit wohl, den Kampf da zu führen, wo Microsoft am stärksten ist: beim Markanteil. Die Überlegung könnte so aussehen: "Waraum für die Labordatenbank Access nehmen, wenn man DB2 bekommen kann."
Bei den nicht Informatikern gebe ich dir bezüglich der Standartprogramme wie MS Office und auch der Datenbank recht. Allerdings bezog sich meine Kritik auf Java als Entwicklungsplattform und ich bezweifel schon das es an Unis außerhalb der Informatik viele Programierer gibt die man von Java überzeugen kann.
Daher sollte sich IBM meiner Meinung nach bei dieser Aktion auch eher auf Linux konzentrieren, weil damit fast alle Studenten angesprochen werden.
Mit dem Subjekt das stimmt nicht, es kann sich auch auf Objekte und anderes Zeug beziehen.
Einfacher zu merken: "das" kann man durch "welches"/"was" ersetzen, "dass" nicht. Erstes ist ein Relativpronomen, Zweites eine Konjunktion, und das hier ist Off Topic.
Au ja, da hat es also doch noch einer besser gewusst. Zum Glück sind die Beiträge auch in der Regel in sehr gutem Deutsch (vor allem für Informatiker )
Wenn ich Deinen Beitrag noch ein bisschen optimieren darf:
"Ausserdem" -> man schreibt "Außerdem" (auch nach neuer Rechtschreibung)
"Wenn sich "das" auf ein Subjekt bezieht wird es mit einem "s" geschrieben:" -> hier fehlt das Komma zwischen hinter "bezieht"
"Für etwas werben, das(das etwas) schon Standard ist." -> hier fehlt das Leerzeichen hinter dem ersten "das"
"Ich bezweifel, dass (bezieht sich auf nichts) es an Unis außerhalb der Informatik viele Programierer gibt die man von Java überzeugen kann." -> man schreibt "Ich bezweifele ..." statt "Ich bezweifel ..." -> man schreibt "Programmierer" statt "Programierer" -> hinter dem "gibt" fehlt ein Komma
>Ich studiere Informatik und ohne Java Kentnisse gibt es da nicht mal das Vordiplom.
Ich studiere auch Informatik und wenn ich jetzt etwas vorsichtig bei der Wahl der Vorlesungen im HS bin werde ich mein Diplom _ohne_ irgendwelchen Java Kentnissen bekommen!
Ist ja ne schöne Ansammlung von Sprachen, aber mit Java können sie trotzdem in großen Projekten nicht mithalten (C++ mal ausgenommen). Aber IBM verwendet Java in großer Linie im Backend. J2EE, keine Fenster-Schubserei. Und in diesem Bereich ist nun mal so gut wie keine Konkurrenz. Eine besonders wichtige Rolle spielt Java auf zSeries, wo man der JVM einen eigenen Prozessor bereitstellen kann (zAAP) und wo sehr schnelle JVMs (PRJVM) existieren. Des weiteren gibt es Anbindung an so ziemlich alle Subsysteme von z/OS und damit Anbindung an Legacy-Systeme, und die ersetzt man nicht von heute auf morgen.
Ich hab mal mit WSAD (4 & 5) gearbeitet (J2EE entw.). Seit dem halte ich nix mehr von IBM + Java. Da kann euer z/OS noch so toll sein. WSAD ist so dermassen lahmarschig. Das ist/war(?) die lahmarschigste IDE die ich je benutzen musste. Da ist VisualStudio ja noch besser.
Aber schön dass Leute die bei IBM arbeiten hier mitlesen.
Die developerworks sachen bei euch zu Perl, C/C++ und Linux sind sehr gut zum teil!
Informatik zu studieren ist reine Zeitverschwendung. Nahezu alles kann man sich eben selber bei bringen. Studium lohnt in keiner Weise. Studier lieber was sinnvolles.
Auch ich studiere Informatik - in Heilbronn an der Fachhochschule. Ich bin nun am Ende meines Studiums und was wir vor allem gelernt haben ist "Objektorientierung". Wenn du das Prinzip verstanden hast, ist es ganz gleich, ob du Java, C#, Ruby oder irgend eine andere Sprache verwendest. Während dem Studium haben wir aktiv in Java, C++ und C# programmiert, also mal von allem etwas, das gross ist dieser Tage. Privat habe ich mich schon mit Perl, Ruby, JSPs, Servlets, weiss Gott was auch immer auseinandergesetzt und das zeichnet den Informatiker auch aus denke ich. Ein Informatiker muss immer up to date sein, jedes Jahr entwickelt sich das Rad wieder "neu", es gibt neue Ansätze, neue Patterns, auch neue Sprachen oder Versionen. Darum hängt euch nicht so sehr an Java auf, das ist meine Meinung. In der Wirtschaft werdet ihr sowieso das programmieren, das euer "Chef" euch vorschreibt oder was vom Kunden verlangt wird.
In der Wirtschaft werdet ihr sowieso das programmieren, das euer "Chef" euch vorschreibt oder was vom Kunden verlangt wird.
Ebend. Kein Informatikstudium kann den Leuten beibringen flexibel zu werden und sich in viele Richtungen zu strecken. Wer schonmal bei nem Vorstellungsgespräch in einer Softwarebude war wird wissen, daß man dort meistends mit projektspezifischen Wissen bewertet wird. Man muss das können was gebraucht wird.
Wer noch höher hinaus will und nicht einfach der 20. Programmierer in einer Softwareklitsche sein will, sollte sich wirklich sehr strecken Das werden viele schmerzlich feststellen wenn sie nachdem Studium erstmal aufs Arbeitsamt müssen...
Wer in der Wirtschaft versagt kann ja immer noch 2-3 Semester Pädagogik dranhängen und sich an der nächsten Schule bewerben. Es gibt zur Zeit so einen Mangel an Info- Lehrern das die nicht mehr wählerisch sind.
Aber mal Spaß bei Seite. Wie oben schon gesagt wurde geht es im Studium um Grundlagen und nicht ums programieren. Wer die Algorithmen kennt und entwickeln kann, dem ist es doch egal ob er sie in Java oder C++ abliefert.
*g* Das ist ne Idee Informatiker zu Pädagogen ;) Das Informatik Studium ist sowieso IMHO völlig überbewertet. Einige würden sich selbst einen Gefallen tun und eher in die Naturwissenschaften gehen und das bissel Programmiererei sich selbst aneignen. Wer in die Forschung und Entwicklung gehen will oder sonstwie was einigermassen interessantes machen will, studiert doch nicht Informatik? Das ist doch nun wirklich ein arschlangweiliger Job, oder wollen die Leute wirklich alle 8h und mehr täglich in einem Grossraumbüro sitzen und irgendwelche Teile von Projekten zusammenhacken?
Von Stranga Programisto am Mi, 21. Juli 2004 um 16:59 #
Ich müsste als Student (vor 4 Jahren) die uralten Aufgaben zu binären Bäumen, Listen, Damenproblem, Türme von Hanoi programmieren. Man lernt noch etwas über ASCII-Code, Hex-Zahlen und Arithemtik auf Binärzahlen. Leider war es wenig von dem, was ich jetzt in der Praxis brauche: SQL, GUI-Programmierung und XML speziell und allgemein: Komponenten-Modelle (COM+, EJB), Architecture-Patterns, Internetsysteme, Netzwerksysteme, verteilte System, Transaktionen und Persistenzstrategien,
Quick-Sort, binäre Bäume und Listen sind bereits 1000-fach programmiert und in den meisten Sprachen (C++ STL,C#,Java) bereits als Standardsbiblitheken vorhanden. Man wird nie in Berufleben solche Algorithmen schrieben müssen. Was wichtiger wäre, ist der Umgang mit heutigen Frameworks (Java, .NET) und was sie eigentlich leisten.
Man entwickelt wenig die Algorithmen aber mehr versuch die fertigen Sachen zusammenzukleben.
ack; trotzdem ist es unerlässlich, solche algorithmen zu verstehen. das ist nun mal die basis, auf die vieles (alles?) aufbaut. wenn man es mal selber implementiert hat, verinnerlicht man die idee besser, als wenn man nur mal davon gelesen hat.
Das ist der Unterschied zwischen Informatikern und Programmieren (= Fachinformatikern). Erstere wissen alles und verstehen die tollsten theoretischen Dinge aber koennen nichts aus der direkten Praxis. Letztere haben keine Ahnung warum irgendwas funktioniert aber koennen ueberall irgendwie rumpfuschen.
Mit Software wird bald kaum noch Geld zu machen sein. Es sei denn als Callboy für Problemchen. Und deswegen Informatik zu studieren, ist wieder mal reine Zeitverschwendung.
>Auch ich studiere Informatik - in >Heilbronn an der Fachhochschule. >Ich bin nun am Ende meines Studiums und >was wir vor allem gelernt haben ist >"Objektorientierung". Wenn du das Prinzip >verstanden hast, ist es ganz gleich, ob du >Java, C#, Ruby oder irgend eine andere >Srache verwendest. Während dem Studium >haben wir aktiv in Java, C++ und C# >programmiert, also mal von allem etwas, >das gross ist dieser Tage. >Privat habe ich mich schon mit Perl, Ruby, >JSPs, Servlets, weiss Gott was auch immer >auseinandergesetzt und das zeichnet den >Informatiker auch aus denke ich. Ein >Informatiker muss immer up to date sein, >jedes Jahr entwickelt sich das Rad wieder >Patterns, auch neue Sprachen oder >Versionen. >Darum hängt euch nicht so sehr an Java >auf, das ist meine Meinung. >In der Wirtschaft werdet ihr sowieso das >programmieren, das euer "Chef" euch >vorschreibt oder was vom Kunden verlangt >wird. > ++++++++++++++++++++++++++++++
der erste, dem ich echt glaube, dass er tatsächlich informatik studiert;-)
So gesehen ist es eine gute Sache, die noch etwas feinschliff braucht.
uns in Erlangen muß man auch etwas Java können,
um das Vordimplon zu bekommen.
Aber das bißchen Syntax und Semantik wirkt .NET nicht
entgegen, weil man absolut nichts von der Plattform
wissen muß. Und diese ist es doch, die in Konkurrenz zu
.NET steht.
Bei uns kann jetzt zwar jeder eine linked list implementieren, aber kaum einer weiß, daß es das
und viel mehr schon in Java gibt.
Bei uns in Koblenz muss man ja in einigen "Fächern" nur noch anmelden um zur Prüfung zugelassen zu werden.
Testarte und das abgeben von Hausaufgaben wurden da aus Kostengründen schon abgeschaft.
Das da einige faul werden sieht man dann nach den Klausuren, wenn nicht mal ein drittel bestanden hat.
Genau das ist das Problem. Schätzungsweise 90 % aller Studenten und Universitätsmitarbeiter sind keine Informatiker, sondern benutzen Standardsoftware von Microsoft. Wenn mal für ein Projekt etwas schnell progammiert werden soll, werden oft Excel-Makros o.ä. erstellt - mit allen bekannten Problemen.
IBM versucht hiermit wohl, den Kampf da zu führen, wo Microsoft am stärksten ist: beim Markanteil. Die Überlegung könnte so aussehen: "Waraum für die Labordatenbank Access nehmen, wenn man DB2 bekommen kann."
Allerdings bezog sich meine Kritik auf Java als Entwicklungsplattform und ich bezweifel schon das es an Unis außerhalb der Informatik viele Programierer gibt die man von Java überzeugen kann.
Daher sollte sich IBM meiner Meinung nach bei dieser Aktion auch eher auf Linux konzentrieren, weil damit fast alle Studenten angesprochen werden.
Ausserdem werden hier immer die das-dass Regeln falsch verwendet.
Wenn sich "das" auf ein Subjekt bezieht wird es mit einem "s" geschrieben:
Für etwas werben, das(das etwas) schon Standard ist.
Hingegen:
Ich bezweifel, dass (bezieht sich auf nichts) es an Unis außerhalb der Informatik viele Programierer gibt die man von Java überzeugen kann.
Nur so als Update gedacht. Die Kommentare lassen sich einfacher lesen, wenn man nicht immer stolpert.
Einfacher zu merken: "das" kann man durch "welches"/"was" ersetzen, "dass" nicht. Erstes ist ein Relativpronomen, Zweites eine Konjunktion, und das hier ist Off Topic.
btw. Ich bin nicht mal Deutscher
:->
"Ausserdem"
-> man schreibt "Außerdem" (auch nach neuer Rechtschreibung)
"Wenn sich "das" auf ein Subjekt bezieht wird es mit einem "s" geschrieben:"
-> hier fehlt das Komma zwischen hinter "bezieht"
"Für etwas werben, das(das etwas) schon Standard ist."
-> hier fehlt das Leerzeichen hinter dem ersten "das"
"Ich bezweifel, dass (bezieht sich auf nichts) es an Unis außerhalb der Informatik viele Programierer gibt die man von Java überzeugen kann."
-> man schreibt "Ich bezweifele ..." statt "Ich bezweifel ..."
-> man schreibt "Programmierer" statt "Programierer"
-> hinter dem "gibt" fehlt ein Komma
Ich studiere auch Informatik und wenn ich jetzt etwas vorsichtig bei der Wahl der Vorlesungen im HS bin werde ich mein Diplom _ohne_ irgendwelchen Java Kentnissen bekommen!
Und das ist auch gut so
Das ist schlimm... wo es doch so viel besseres als Java gibt.
AC
und /oder Qt), Ruby, PHP (fuer serverseitige sachen).
AC
Aber IBM verwendet Java in großer Linie im Backend. J2EE, keine Fenster-Schubserei. Und in diesem Bereich ist nun mal so gut wie keine Konkurrenz.
Eine besonders wichtige Rolle spielt Java auf zSeries, wo man der JVM einen eigenen Prozessor bereitstellen kann (zAAP) und wo sehr schnelle JVMs (PRJVM) existieren. Des weiteren gibt es Anbindung an so ziemlich alle Subsysteme von z/OS und damit Anbindung an Legacy-Systeme, und die ersetzt man nicht von heute auf morgen.
IBM + Java. Da kann euer z/OS noch so toll sein. WSAD ist so dermassen lahmarschig.
Das ist/war(?) die lahmarschigste IDE die ich je benutzen musste.
Da ist VisualStudio ja noch besser.
Aber schön dass Leute die bei IBM arbeiten hier mitlesen.
Die developerworks sachen bei euch zu Perl, C/C++ und Linux sind sehr gut zum teil!
AC
Mit dem Speed muss ich Dir Recht geben, aber mal schaun, was die Zukunft bringt
1. Semester Grundlagen in Assembler und C
2. Semester OOP in C++
3. Semester AlgoDat in C/C++
4. Semester Systemerweiterung mit Perl
Und das alles auf Red Hat. Vor knapp zwei Jahren.
Studier lieber was sinnvolles.
Ich bin nun am Ende meines Studiums und was wir vor allem gelernt haben ist "Objektorientierung". Wenn du das Prinzip verstanden hast, ist es ganz gleich, ob du Java, C#, Ruby oder irgend eine andere Sprache verwendest. Während dem Studium haben wir aktiv in Java, C++ und C# programmiert, also mal von allem etwas, das gross ist dieser Tage.
Privat habe ich mich schon mit Perl, Ruby, JSPs, Servlets, weiss Gott was auch immer auseinandergesetzt und das zeichnet den Informatiker auch aus denke ich. Ein Informatiker muss immer up to date sein, jedes Jahr entwickelt sich das Rad wieder "neu", es gibt neue Ansätze, neue Patterns, auch neue Sprachen oder Versionen.
Darum hängt euch nicht so sehr an Java auf, das ist meine Meinung.
In der Wirtschaft werdet ihr sowieso das programmieren, das euer "Chef" euch vorschreibt oder was vom Kunden verlangt wird.
Ebend. Kein Informatikstudium kann den Leuten beibringen flexibel zu werden und sich in viele Richtungen zu strecken. Wer schonmal bei nem Vorstellungsgespräch in einer Softwarebude war wird wissen, daß man dort meistends mit projektspezifischen Wissen bewertet wird. Man muss das können was gebraucht wird.
Wer noch höher hinaus will und nicht einfach der 20. Programmierer in einer Softwareklitsche sein will, sollte sich wirklich sehr strecken Das werden viele schmerzlich feststellen wenn sie nachdem Studium erstmal aufs Arbeitsamt müssen...
Aber mal Spaß bei Seite.
Wie oben schon gesagt wurde geht es im Studium um Grundlagen und nicht ums programieren.
Wer die Algorithmen kennt und entwickeln kann, dem ist es doch egal ob er sie in Java oder C++ abliefert.
Das Informatik Studium ist sowieso IMHO völlig überbewertet. Einige würden sich selbst einen Gefallen tun und eher in die Naturwissenschaften gehen und das bissel Programmiererei sich selbst aneignen.
Wer in die Forschung und Entwicklung gehen will oder sonstwie was einigermassen interessantes machen will, studiert doch nicht Informatik? Das ist doch nun wirklich ein arschlangweiliger Job, oder wollen die Leute wirklich alle 8h und mehr täglich in einem Grossraumbüro sitzen und irgendwelche Teile von Projekten zusammenhacken?
Man lernt noch etwas über ASCII-Code, Hex-Zahlen und Arithemtik auf Binärzahlen.
Leider war es wenig von dem, was ich jetzt in der Praxis brauche: SQL, GUI-Programmierung und XML speziell und allgemein: Komponenten-Modelle (COM+, EJB), Architecture-Patterns, Internetsysteme, Netzwerksysteme, verteilte System, Transaktionen und Persistenzstrategien,
Quick-Sort, binäre Bäume und Listen sind bereits 1000-fach programmiert und in den meisten Sprachen (C++ STL,C#,Java) bereits als Standardsbiblitheken vorhanden. Man wird nie in Berufleben solche Algorithmen schrieben müssen. Was wichtiger wäre, ist der Umgang mit heutigen Frameworks (Java, .NET) und was sie eigentlich leisten.
Man entwickelt wenig die Algorithmen aber mehr versuch die fertigen Sachen zusammenzukleben.
wenn man es mal selber implementiert hat, verinnerlicht man die idee besser, als wenn man nur mal davon gelesen hat.
>Ich bin nun am Ende meines Studiums und >was wir vor allem gelernt haben ist >"Objektorientierung". Wenn du das Prinzip >verstanden hast, ist es ganz gleich, ob du >Java, C#, Ruby oder irgend eine andere >Srache verwendest. Während dem Studium >haben wir aktiv in Java, C++ und C# >programmiert, also mal von allem etwas, >das gross ist dieser Tage.
>Privat habe ich mich schon mit Perl, Ruby, >JSPs, Servlets, weiss Gott was auch immer >auseinandergesetzt und das zeichnet den >Informatiker auch aus denke ich. Ein >Informatiker muss immer up to date sein, >jedes Jahr entwickelt sich das Rad wieder >Patterns, auch neue Sprachen oder >Versionen.
>Darum hängt euch nicht so sehr an Java >auf, das ist meine Meinung.
>In der Wirtschaft werdet ihr sowieso das >programmieren, das euer "Chef" euch >vorschreibt oder was vom Kunden verlangt >wird.
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++++++++++++++++++++++++++++++
der erste, dem ich echt glaube, dass er tatsächlich informatik studiert;-)