ist OpenCMS denn auch für Privatanwender oder kleine Projekte zu empfehlen? Und auch einfach für Leute zu bedienen, die sich noch nicht soo sehr mit CMS auskennen?
Oder gibt es da was leichteres für kleine Projekte?
Ich glaube nicht, Chef: "OpenCms 5.0 server installation
This page provides information on how to install OpenCms using Tomcat and MySQL. All installation parts are described as single steps. After completing each step you are strongly advised to verify the success of your work.
* Install the Java 2 SDK, version 1.4 or newer * Install Tomcat 4.x * Install MySQL * Deploy the opencms.war file * Install OpenCms using the Setup-Wizard * Now your system is ready * Security issues"
Nee du meinst sicher Plone (http://www.plone.org) das setzt auf Zope auf. Wobei der Einstieg in Plone relativ einfach ist, aber das System - vor allem der darunter liegende Application Server Zope - ist halt sehr mächtig. Für größere Intranets ist Zope mE eine hervorragende Basis.
das Problem ist nur, dass Du einen Server finden musst, wo Du das installieren kannst..... der muss also Java/Tomcat-fähig sein und Du brauchst 'ne Datenbank. dann kann Dein Projekt auch ganz klein sein.
Ich lese schon seit zirka 4 Jahren PL und fragte mich ständig weshalb ihr keine Werbung einblendet, da dies eine lukrative Sache ist! Sehr gut, dass ihr euch zu diesem Schritt entschlossen habt. Ich mag euch das Geld gönnen und wünsche euch ein paar ganz schöne Frauen.
Naja, solange es Werbung für Distries und Linux bezogene Themen ist, kann ich damit auch leben. Bitte blos keine Flash Werbung die sich als Layer über die Seite legt
Von aendert aml eure Impresum am Di, 7. Dezember 2004 um 16:47 #
Ein Auszug aus pro-linux Impresum:
Pro-Linux ist nicht kommerziell. Alle Angebote sind kostenlos. Um Pro-Linux in der bisherigen Form weiterführen und ausbauen zu können, bauen wir auf die rege Mithilfe vieler freiwilliger Linux-Begeisterter aus dem ganzen deutschsprachigen Raum.
Moin, das eine Autoermietung das Filialnet mit Linx antreibt ist ja nichts neues. Sixt setzt ja seit 1996 auf Linux. Da war doch mal ein Artikel in der iX ... 1995/1996 ... Jojo
Dokumente mit der Mutterfirma, der Volkswagen AG, austauschen zu können..."
Da haben wir es wieder. Selbst in großen Firmen scheinen Sie nicht zu kapieren, daß proprietäre Formate sich nicht für den Datenaustausch eignen und schon gar nicht MS Office-Dateien (Makrogefahr, Infrastrukturinfos in den Dateien...). (Der Höhepunkt sind Webseiten mit DOC-, XLS-Dateien zum Download ...).
Ein Wunder, daß sie die Migration trotzdem durchziehen. Könnte ja ein Verantwortlicher auf die Idee kommen "Weil wir DAS Office weiderverwenden MÜSSEN sollten wir doch gleich bei dem BEWÄHRTEN System bleiben...". ;-)
Ganz Deiner Meinung, Officedateien sind KEIN Austauschformat. Ich glaube aber, dass das Hauptproblem nicht hier liegt, sondern in der mühsamen Bedienung von OpenOffice. Office selber ist ja schon miserabel, Ooffice jedoch die Katastrophe. Man hat sich da einfach das falsche Vorbild genommen. Ich suche schon länger etwas für Linux, was sich so intuitiv bedienen lässt wie z.B. das Lotuspaket, aber es gibt einfach nichts vernünftiges.
Naja, ich weiß zwar nicht ganz genau was du willst, aber vielleicht kommt KOffice in frage, besonders weil es (bald) genauso wie OpenOffice das OASIS-Format verwenden wird, ist es zu einer enrnsthaften Alternative geworden.
Nenn mir bitte ein System, bei dem man z.B. den Eigenschaftsdialog offen lassen kann, wenn ich einen neuen Bereich oder ein neues Objekt selektiere. Die Menüorgien treiben einen fast zum Wahnsinn (MS ist nicht besser, klatscht einfach unzählbare Buttonleisten auf den Schirm, so dass man erstens, das wirklich benötigte nicht mehr findet und zweitens vom Dokument nicht mehr viel sieht). Man kann mit einer Menüleiste und einer Buttonleiste auskommen und hat dabei ein viel benutzerfreundliches System.
KOffice orientiert sich bedienungsseitig auch stark an M$ und die haben einen Featurefimmel und von intuitiver Bedienerführung keine Ahnung.
Von Patrick Willam am Do, 9. Dezember 2004 um 00:16 #
> Nenn mir bitte ein System, bei dem man z.B. den Eigenschaftsdialog offen lassen kann, wenn ich einen neuen Bereich oder ein neues Objekt selektiere.
Papyrus-Office! --- Ist leider keine freie Software. Als Kommerzware jedoch vergleichsweise gut: multiplattform (Win, OS-X, OS/2 Warp, TOS-Derivate; sorry, no Linux), klein (wirklich sparsamer Umgang mit Speicher: <3MB mit integrierter Tabellenkalk. und DB-Funktionen), sauschnell, äusserst stabil, durchaus bezahlbar (wird einem allerdings nicht hinterhergeschmissen) und das Arbeiten mit den nicht-modalen Dialogen verleiht einem fast das Gefühl vom Fliegen [naja, etwas übertrieben ;-)], welches man dann bei herkömmlichen Office-Suites schmerzlich vermisst.
Die Demoversion ist fast voll funktionsfähig (Drucken max. 1 Seite & teilweise werden Buchstaben vertauscht, keine Wörterbücher für die Rechtschreibkorrektur).
Die mit Schlangenlinien arbeitende Rechtschreibprüfung ("IntelliView" oder wie das in den diversen Apps heute auch immer genannt wird) wurde übrigens von R.O.M. logicware erfunden und ist in Papyrus seit über 15 Jahren dabei!
Wer auch noch mit anderen Systemen als *nix arbeitet sollte das mal antesten.
Das Problem ist, daß Dinge wie Dokumentaustauschformate Strategieentscheidungen sind. Man legt sich vor allem deshalb recht langfristig fest, weil vor allem technische Dokumente rechtsbindend sind. Man kann eben nicht mal einfach von Server zu Server laufen und das Dateiformat der Dokumentationen verändern. Selbst wenn es inzwischen 100%ige Importfilter für MSOffice-Dokumente gäbe.
So wenig ich das persönlich begrüße, so sehr wird aber leider doch auch und gerade zwischen Unternehmen Kommunikation häufig über Officeformate abgewickelt. Da kann sich dann nicht mal eben eines der beteiligten Unternehmen auf ein anderes Format festlegen.
Sinnvoll und wichtig wäre es, offene Dokumentformate wie das OASIS-Format beispielsweise endlich mal zu normieren. Dann und nur dann können Kommunikationspartner beiderseits der Leitung davon ausgehen, daß der Andere das, was man ihm zukommen läßt, auch lesen kann.
Kommt auf den Zweck an. Fast alle Dokument bei uns werden per PDF durch die Gegend geschaufelt. Es soll auch nicht jeder dran rumfummeln. Die meisten Leute benutzen aber M$ Word wie einen Schmierzettel. Da wird alles draufgekleistert und verschickt. Immer noch besser als die Amis, die benutzen dazu Powerpoint. Schrekliche Abartigkeiten, dass. Die wenigen Dokument die wir austauschen fahren halt über den Im- Export von OOo. Wobei OO noch in einigen Bereichen etwas einfacher sein könnte, z.B. Inhaltsverzeichnis, Index etc. Wenn ich das einen Monat nicht gemacht habe darf ich wieder nachlesen. Schlecht. Aber nichts im Vergleich zu M$ ;)
Ich hab kürzlich selbst mitbekommen, dass Linux bereits auf Clients bei Europcar verwendet wird. Die Dame am Computer meinte nur etwas von: "Neue Software aufgespielt...". Zu erkennen war IceWM als WindowManager. Sehr interessant...
Das ist richtig, habe fast ein Jahr bei Europcar gearbeitet, und es wird wirklich ein IceWM verwendet. Aber halt für Europcar ganz fürchterlich zurecht geschnitzt.
Aber Europcar hat schon vor einem Jahr angefangen ihre Clients auf ThinClients umzustellen. Also so neu ist das ganze doch nicht mehr.
Von maestro_alubia am Mi, 8. Dezember 2004 um 18:11 #
Da würde ich auch gerne mal arbeiten...
Würde bestimmt gar nicht mehr zum Vermieten kommen der Autos kommen, weil ich so mit dem PC beschäftigt bin ;-)
Nein, im Ernst: Ich glaube eher, dass die Anpassbarkeit von Linux und den darauf aufbauenden Programmen (wie IceWM) dazu führt, dass der Rechner genau für die eine Arbeit maßgeschneidert wird und die Mitarbeiter den PC auch nur für den eigentlichen Verwendungszweck verwenden können - und das zuverlässig und effektiv.
Hast du schon Erfahrungen mit dem System im Arbeitsalltag gemacht (stichwort Usability) oder hast du nicht selber an den Rechnern gearnbeitet?
Ich halte Linux-Systeme an Arbeitsplätzen für weitaus geeigneter als Windows-Rechner.
An heimischen Desktops hingegen empfinde ich Linux noch immer nicht als optimal und Windows hat dort trotz vieler Nachteile noch durchaus seine Daseinsberechtigung.
Frank
ist OpenCMS denn auch für Privatanwender oder kleine Projekte zu empfehlen? Und auch einfach für Leute zu bedienen, die sich noch nicht soo sehr mit CMS auskennen?
Oder gibt es da was leichteres für kleine Projekte?
Gruß
Mike
"OpenCms 5.0 server installation
This page provides information on how to install OpenCms using Tomcat and MySQL. All installation parts are described as single steps. After completing each step you are strongly advised to verify the success of your work.
* Install the Java 2 SDK, version 1.4 or newer
* Install Tomcat 4.x
* Install MySQL
* Deploy the opencms.war file
* Install OpenCms using the Setup-Wizard
* Now your system is ready
* Security issues"
http://www.opencms.org/opencms/en/development/installation/server.html
Sieht trotzdem nach Arbeit aus
schadet aber nicht, wenn man weiß, wie man das installiert.
der muss also Java/Tomcat-fähig sein und Du brauchst 'ne Datenbank.
dann kann Dein Projekt auch ganz klein sein.
dann er bei mehreren Firmen, der OpenCms-Group und jetzt von Alkacon.
Gruss
johny_walker
Hauptsache keine Anti-Linux-Werbung von MS
Pro-Linux ist nicht kommerziell. Alle Angebote sind kostenlos. Um Pro-Linux in der bisherigen Form weiterführen und ausbauen zu können, bauen wir auf die rege Mithilfe vieler freiwilliger Linux-Begeisterter aus dem ganzen deutschsprachigen Raum.
Themenbezogene Werbung finde ich gar nicht mal so schlecht und komerziell ist die Seite deshalb noch lange nicht.
Was spricht dagegen, damit die Haushaltskasse ein wenig aufzufüllen?
das eine Autoermietung das Filialnet mit Linx antreibt ist ja nichts neues. Sixt setzt ja seit 1996 auf Linux. Da war doch mal ein Artikel in der iX ... 1995/1996 ...
Jojo
Mag ja sein, allerdings zeigen solche Neuigkeiten die aktuelle Entwicklung...
grüße
cocaxx
Grüße,
Hosi
Da haben wir es wieder. Selbst in großen Firmen scheinen Sie nicht zu kapieren, daß proprietäre Formate sich nicht für den Datenaustausch eignen und schon gar nicht MS Office-Dateien (Makrogefahr, Infrastrukturinfos in den Dateien...).
(Der Höhepunkt sind Webseiten mit DOC-, XLS-Dateien zum Download ...).
Ein Wunder, daß sie die Migration trotzdem durchziehen. Könnte ja ein Verantwortlicher auf die Idee kommen "Weil wir DAS Office weiderverwenden MÜSSEN sollten wir doch gleich bei dem BEWÄHRTEN System bleiben...". ;-)
MfG
KOffice orientiert sich bedienungsseitig auch stark an M$ und die haben einen Featurefimmel und von intuitiver Bedienerführung keine Ahnung.
Papyrus-Office! --- Ist leider keine freie Software. Als Kommerzware jedoch vergleichsweise gut: multiplattform (Win, OS-X, OS/2 Warp, TOS-Derivate; sorry, no Linux), klein (wirklich sparsamer Umgang mit Speicher: <3MB mit integrierter Tabellenkalk. und DB-Funktionen), sauschnell, äusserst stabil, durchaus bezahlbar (wird einem allerdings nicht hinterhergeschmissen) und das Arbeiten mit den nicht-modalen Dialogen verleiht einem fast das Gefühl vom Fliegen [naja, etwas übertrieben ;-)], welches man dann bei herkömmlichen Office-Suites schmerzlich vermisst.
Die Demoversion ist fast voll funktionsfähig (Drucken max. 1 Seite & teilweise werden Buchstaben vertauscht, keine Wörterbücher für die Rechtschreibkorrektur).
Die mit Schlangenlinien arbeitende Rechtschreibprüfung ("IntelliView" oder wie das in den diversen Apps heute auch immer genannt wird) wurde übrigens von R.O.M. logicware erfunden und ist in Papyrus seit über 15 Jahren dabei!
Wer auch noch mit anderen Systemen als *nix arbeitet sollte das mal antesten.
So wenig ich das persönlich begrüße, so sehr wird aber leider doch auch und gerade zwischen Unternehmen Kommunikation häufig über Officeformate abgewickelt. Da kann sich dann nicht mal eben eines der beteiligten Unternehmen auf ein anderes Format festlegen.
Sinnvoll und wichtig wäre es, offene Dokumentformate wie das OASIS-Format beispielsweise endlich mal zu normieren. Dann und nur dann können Kommunikationspartner beiderseits der Leitung davon ausgehen, daß der Andere das, was man ihm zukommen läßt, auch lesen kann.
mfg,
Erik
Die wenigen Dokument die wir austauschen fahren halt über den Im- Export von OOo. Wobei OO noch in einigen Bereichen etwas einfacher sein könnte, z.B. Inhaltsverzeichnis, Index etc.
Wenn ich das einen Monat nicht gemacht habe darf ich wieder nachlesen. Schlecht. Aber nichts im Vergleich zu M$ ;)
Gruss
UK
Aber Europcar hat schon vor einem Jahr angefangen ihre Clients auf ThinClients umzustellen. Also so neu ist das ganze doch nicht mehr.
Gruss Outlaw
Würde bestimmt gar nicht mehr zum Vermieten kommen der Autos kommen, weil ich so mit dem PC beschäftigt bin ;-)
Nein, im Ernst: Ich glaube eher, dass die Anpassbarkeit von Linux und den darauf aufbauenden Programmen (wie IceWM) dazu führt, dass der Rechner genau für die eine Arbeit maßgeschneidert wird und die Mitarbeiter den PC auch nur für den eigentlichen Verwendungszweck verwenden können - und das zuverlässig und effektiv.
Hast du schon Erfahrungen mit dem System im Arbeitsalltag gemacht (stichwort Usability) oder hast du nicht selber an den Rechnern gearnbeitet?
Ich halte Linux-Systeme an Arbeitsplätzen für weitaus geeigneter als Windows-Rechner.
An heimischen Desktops hingegen empfinde ich Linux noch immer nicht als optimal und Windows hat dort trotz vieler Nachteile noch durchaus seine Daseinsberechtigung.