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Thema: Debian-Paketlisten als LDAP-Verzeichnis

8 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thomas am Mi, 8. Dezember 2004 um 18:58 #
Für Modem Nutzer und alle die helfen wollen die Debian Mirrors zu entlasten:
http://home.tiscali.cz:8080/~cz210552/aptrsync.html

42,
Thomas

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    Von Anonymous am Mi, 8. Dezember 2004 um 20:09 #
    AFAIR unterstützt apt-proxy ebenfalls rsync. apt-proxy ist vor allem dann eine Hilfe, wenn man mehrere Debian-Rechner im LAN betreibt.

    http://packages.debian.org/stable/admin/apt-proxy
    http://apt-proxy.sourceforge.net

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      Von Erik am Mi, 8. Dezember 2004 um 20:35 #
      Richtig. Nur für Einzelplatzrechner is ne apt-proxy wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Desweiteren läuft apr-proxy nicht ohne einen Netzwerkwrapper wie den inetd, was auch nicht unbedingt toll für einen am Netz hängenden Einzelplatzrechner ist.

      Unabhängig davon find ich diese rsync-Variante auch gut. Es wird Zeit, daß apt-get selbst um rsync-Fähigkeiten erweitert wird. Und um LDAP-Anfragen, denn das vorgestellte Modell dürfte nochmal einen ziemlichen Lastverlust bedeuten. Zumal ein solch getrenntes Packagelistfile-Paketarchiv-Prinzip über LDAP einen weiteren Vorteil beim Mirroring hätte: Die Spiegelserver des Debianprojektes könnten dann nämlich nur erstmal die Paketlisten innerhalb der LDAP-Server über eine Reproduktion abgleichen und dann _auf Nachfrage_ die wirklichen Pakete. Es ist durchaus möglich, daß weniger frequentierte Spiegelserver dadurch einige Zwischenversionen an Paketen überspringen können, ohne sie wirklich mal vom Hauptserver bezogen zu haben.


      mfg,
      Erik

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    Von Daniel Baumann am Do, 9. Dezember 2004 um 17:10 #
    Den Scheiss sollte man nicht empfehlen, wenn das genug Benutzer machen, legt ihr die Mirrors komplett lahm anstatt zu 'helfen'. Rsync macht extrem viel CPU-load :/
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Von Tuxracer am Mi, 8. Dezember 2004 um 20:57 #
Wenn mann den Gedanken weiterspinnt, dann wäre doch eine zentralisierte, gruppenbasierte Softwareverteilung über LDAP sicherlich interessant.
Ein Punkt, den M$-Anhänger immer gerne vorführen: "Gibts denn da überhaupt Policies?".
Da ist M$ ausnahmsweise mal ein Vorbild, im Firmenumfeld Software und PC-Richtlinien über LDAP zu steuern ist der richtige Weg. Momentan testen wir Linux (insbesondere Debian) für unser Firmenumfeld, da bin ich momentan am Aufbau eines LDAP-Testumfeldes und werde mir über die Softwareverteilung sicherlich noch einige Gedanken machen müssen. Projekte wie m23 sind zwar schon ein guter Ansatz, aber noch nicht ausreichend für eine Firma.

Gruß
Dirk74

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    Von Patrick Willam am Do, 9. Dezember 2004 um 00:29 #
    Traurig, aber wahr!
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    Von Micha am Mo, 13. Dezember 2004 um 12:07 #
    Es gibt Lösungen:
    In der IX stand mal ein interessanter Beitrag zur Migration der Desktop-PCs bei der Debeka. Da wurde auch das Problem der Softwareverteilung sehr gut gelöst.
    Es gibt Haupt- und Unterverteiler (in jeder Filiale) und jeder neu ins Netz gestellte PC holt sich automatisch den aktuellsten Softwarestand.
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      Von Tuxracer am Mo, 13. Dezember 2004 um 13:38 #
      Hört sich interessant an, ist aber wahrscheinlich nicht mit Bordmitteln gelöst worden.
      Drittanbieter wie beispielsweise ASDIS bieten Softwaremanagement an, allerdings nicht auf Basis von LDAP.

      Gruß
      Tuxracer

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