m$ ist niocht gegen Opensource, sondern gegen die gpl. Sienutzen schliesslich software der *BSDfraktion. zum softwareupdate nutzen sie diese programme.
Das ist doch klar. Wenn sich Microsoft daran beteiligt, dann kann die Firma die Sache mit kontrollieren. Schliesslich steht da ein professionelles Management dahinter, das genau weiss, was es tut. Mit naiver Offenheit und Kurzsichtigkeit kommt man da nicht weit. Langfristige Strategien sind gefragt.
Kaum jubelt man nicht alles, was mit Linux zu tun hat, gleich blauaeugig in die Hoehe, sondern bringt einige wichtige und ueberdenkenswerte Punkte, wird man hier sofort als Troll gebrandmarkt. Es ist natuerlich kurzfristig gesehen einfacher, Probleme und Kritikpunkte mit einem "don't feed the troll" oder "Geh zu heise" niederzuschreien, als sich damit ernsthaft auseinanderzusetzen. Das du ersteres machst, ist nur ein weiterer Beweis fuer meine Argumente.
Nun ja, Big Howard wird das ganze auch nicht gut heisen. Es gab deswegen auch schon ab und an Ärger und das von Dir angesprochene Abkommen sorgt hier sicher noch für Ärger. Aber es gibt doch eine große Zahl von OSS Firmen Down-Under. Und ein wunderschönes Land ist zudem (mit netten Leuten).
Von Markus Fleck-Graffe am Di, 19. April 2005 um 22:31 #
> [...] der konservative Senator Abetz [...] > > zum anderen hält Abetz die Frage einer Versicherung gegen > mögliche Patentklagen auf Grund des Einsatzes von OSS für ungeklärt. > Hier sieht er die OSS-Firmen in der Pflicht, für die gewünschten > Sicherheiten zu sorgen, auch wenn sie die Software nicht selbst > entwickelt hätten.
Wäre nicht eher die australische Regierung in der Pflicht, hinsichtlich Softwarepatenten für Rechtssicherheit zu sorgen (und das heisst, Softwarepatente schleunigst wieder abzuschaffen)?
Also ist im Downunder doch alles andersherum.
Also ich denke M$ ist gegen OSS? Warum unterstützen Sie dann Tatkräftig??
;)
Ich hatte beim Lesen automatisch Ironie-Tags gesetzt - erst auf deine Antwort hab ich überhaupt den Namen gelesen...
nachdem sie sich im letzten Freihandelsabkommen alle amerikanischen Softwarepatente haben aufzwingen lassen.
Aber es gibt doch eine große Zahl von OSS Firmen Down-Under.
Und ein wunderschönes Land ist zudem (mit netten Leuten).
>
> zum anderen hält Abetz die Frage einer Versicherung gegen
> mögliche Patentklagen auf Grund des Einsatzes von OSS für ungeklärt.
> Hier sieht er die OSS-Firmen in der Pflicht, für die gewünschten
> Sicherheiten zu sorgen, auch wenn sie die Software nicht selbst
> entwickelt hätten.
Wäre nicht eher die australische Regierung in der Pflicht,
hinsichtlich Softwarepatenten für Rechtssicherheit zu sorgen
(und das heisst, Softwarepatente schleunigst wieder abzuschaffen)?
Grüße,
MFG.