Setzen, Sechs. Das Toolkit sollte Technologien für Sehbehinderte bieten aber dabei nicht die Funktionalität für Nichtsehbehinderte einschränken. Ausserdem benutzen Sehbehinderte nicht zwangsläufig niedrige Auflösungen, sondern einen ausreichend großen Monitor und Technologien wie die Bildschirmlupe. Mein Onkel ist "Sehbehindert" und ich weiß wovon ich spreche, da ich den Desktop für ihn eingerichtet habe. Auflösungen von = 800x600 sollte man es wohl auch bei KDE hinbekommen das ganze für normale Anwender benutzbar hinzubekommen. Sehbehindert heißt nicht, dass man blöde im Kopf ist ...
Genau die 800x600 auf einem 21" TFT ist das, womit ich bei einem Sehbehinderten Erfahrung habe; leider unter Windows. Und da gibt es oft das Problem, dass man bei Dialogen die OK/Abbrechen-Buttons nicht mehr erreichen kann, oder dass Nero Express nicht ganz draufpasst. Darum lieber wenigstens die Scrollbars als so etwas vermurkstes.
Von Manfred Tremmel am Fr, 8. Juli 2005 um 17:08 #
Bei den derzeitigen Windows-Versionen verstehe ich ja, dass man sowas perverses wie ne zu niedrige Auflösung aufs TFT loslässt, da die Schrift- und Symbolgrößen einfach unflexibel sind. Aber welchen Sinn sollte das unter Linux mit KDE oder Gnome haben? Da setze ich die Schrift- und Icongröße hoch, habe damit große, klare, gut zu erkennende Symbole und Schriften und keine an Legoland erinnernde Klötzchendarstellung, die dank falscher Auflösung auch noch verschwommen ist.
Nebenbei bemerkt, ich würde mir nen komplett "pixellosen" Desktop wünschen, also auch auch die Fensterleisten usw. in Vektoren, damit endlich mehr hochauflösende Displays auf den Markt kommen. Ich will künftig 300 dpi OLEDs sehen, dafür sind Pixelgrafiken einfach ungeeignet.
Nebenbei bemerkt, ich würde mir nen komplett "pixellosen" Desktop wünschen, also auch auch die Fensterleisten usw. in Vektoren, damit endlich mehr hochauflösende Displays auf den Markt kommen. Ich will künftig 300 dpi OLEDs sehen, dafür sind Pixelgrafiken einfach ungeeignet.