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Thema: Projekt Ridley vorgestellt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mike am Mi, 24. August 2005 um 10:46 #
Hi,

was ist denn jetzt eigentlich mit dem ganzen Bonobo-Kram? Ist jetzt geplant bei GNOME mal aufzuräumen, damit solche Bibliotheken rausfliegen? Gehört das mit zu den Aufgaben von Ridley? Ich finde es immer wieder sehr verwirrend, dass es soviele Möglichkeiten gibt ein Fenster zu gestalten.

Als Ergebnis des ganzen habe ich in GNOME mehrere Anwendungen, die sich optisch leicht unterscheiden. Eine Anwendung hat eine optisch dickere Toolbar als eine andere Anwendung, Druckdialoge sehen unterschiedlich aus usw. Dazu kommt dann, dass nicht jede Anwendung die gleichen Icons verwendet, oder sich z.B. nicht an die globalen Toolbar - Einstellungen von GNOME orientiert (z.B. Text rechts von Icons usw.).

Das ganze wirkt ziemlich inkonsistent, weshalb ich mir wünschen würde, dass da mal aufgeräumt wird, damit sich jede Anwendung gleich verhält und z.B. Evolution optisch (Icons) und andere Anwendungen mit den angesprochenen Toolbar - Problemen nicht aus der Reihe tanzen.

Vielleicht räumt Ridley ja auch da etwas auf.

Gruß

Mike

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    Von Volker am Mi, 24. August 2005 um 12:00 #
    Was Bonobo und Komponenten angeht scheint mirs so, als hätte man da keinen klaren Kurs.

    Auf der einen Seite wurde in vielen Bereichen Bonobo durch plugins/extension ersetzt.
    Auf der anderen Seite hat sogut wie jedes Projekt dafür seine eigene Schnittstelle, usw zurechtgebastelt.

    Ich würde mir für sowas eine einheitliche Schnittstelle wünschen, die man dann auch in seinen eigenen Programme einsetzen könnte um bereits bestehende plugins/extension zu nutzen.

    Was bringt mir ein plugin zur Rechtschreibprüfung in gedit wenn ich es nicht ohne Rumbastelei in meinem eigenen Programm einsetzen kann?

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      Von Sturmflut am Mi, 24. August 2005 um 14:14 #
      Es gibt bei GNOME sowieso irgendwie keine klare Linie. Hauptsache es gibt möglichst viele Alternativen zu Windows/Mac/KDE-Programmen, ob der Funktionsumfang dann aber an das Vorbild heranreicht ist irgendwie egal. Aber das ist wohl im Ursprung von GNOME schon begründet: Nicht einen Desktop bauen, sondern verhindern, dass das böse böse KDE und das noch viel bösere, unfreie Qt die Alleinherrschaft über den UNIX-Desktop bekommen.
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        Von Sturmflood am Mi, 24. August 2005 um 14:35 #
        Die bösen Terroristen...

        Zum Thema;
        "möglichst viele Alternativen zu Windows/Mac/KDE-Programmen"

        Was ich für lobenswert halte. Ob ein Projekt dann langfristig auch erfolgreich ist oder sogar ein äquivalentes Projekt den Rang abläuft, zeigt sich selten vor dem Start eines Projektes. Also scheint mir die gewählte Reihenfolge zunächst mit dem Projekt anzufangen und ihm Funtkionalität beizubringen und dann die Anwender entscheiden zu lassen, durchaus richtig.
        Oder schlägst du vor, künftig per Gesetz (oder Patent?) stets nur ein Projekt für eine bestimmte Lösung zuzulassen? Motiv for everything?

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          Von Sturmflut am Mi, 24. August 2005 um 15:35 #
          Nein. Ich bin nur der Meinung dass es manchmal mehr Sinn macht, wenn sich Leute erst zusammensetzen und dann eine gute Lösung entwickeln, als wenn jeder erst mal anfängt und am Ende fünf oder mehr halbfertige Tools rauskommen. Für GNOME gabs mindestens 5 Jabber-Clients, die alle dasselbe tun, aber AFAIK werden momentan nur noch Gaim und Gossip weiterentwickelt.

          Natürlich ist es immer gut anfangs mehrere Lösungen zu haben - wenns denn auch mehrere deutlich verschiedene Wege gibt! Bei einem IM gibts, wie bei vielen anderen Tools auch, nicht wirklich viele Möglichkeiten, und die 5 Jabber-Clients sehen ja auch alle irgendwie gleich aus. Genau wie sich AIM, ICQ, MSN Messenger, Yahoo etc. auch alle sehr ähneln. Manchmal wäre es halt einfach nur einen Haufen gesparte Arbeit die in andere Dinge fließen könnte.

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            Von fuffy am Mi, 24. August 2005 um 18:58 #
            Und wie viele IRC- oder ICQ-Clients gibt es für Qt/KDE?

            Laut deiner Aussage wird nur noch ein echter Jabber-Client für GNOME gepflegt. Das ist doch gut.
            Nicht jeder will nen Multimessenger einsetzen, der viele Protokolle beherrscht, aber keines richtig. Kann man bei Gaim endlich Jabber-Transports einrichten?

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        Von Volker am Mi, 24. August 2005 um 14:40 #
        Also so ganz würde ich das nicht sehen.
        Es gibt zwar einige Leute (wenn auch recht weit oben stehende Köpfchen) die zwichendurch mal irgent nen Bullshit vonsich geben, aber pauschalisieren kann man das nicht.

        Mir gefällt Gnome einfach besser als KDE. Das muss halt jeder selbst entscheiden.
        Aber dennoch sehe ich viele Probleme in der Entwicklung ohne gleich irgent nen blöden Flamewar auslösen zu wollen, der rein garnichts an der momentanen Situation ändert.

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          Von der Kenner am Mi, 24. August 2005 um 14:59 #
          Naja bei GNOME steht halt kein Firma im Hintergrund die da schön mitmanaged, in sofern isses vor allem die konzeptionelle Alternative, man darf Linux schliesslich nicht immer aus der Anwenderperspektive betrachten. Was die Pluralität und die Möglichkeiten bei GTK angeht ist GNOME da halt weit vorne. Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, dass viele Programmierer GNOME mögen weils hlt immer noch C-ist. Nein jetzt nicht schimpfen, auf C=altmodisch und C++=neumodisch. C-Code ist halt häufig leichter zu portieren, QT ist da schwieriger weil es nicht nur C++ ist sondern auch noch Signals und Slots Mechanismen braucht die halt net jeder Compiler kann...
          Vorteil von GNOME ist IMHO auch, dass vor allem kleine Programme schneller starten. Dem Anwender sollte es ziemlich sch*** egal sein welche Bibliothek verwendet wird, die Vereinheitlichung der Themes ist meiner Meinung nach Sache der Distro. z.b. unter Fedora lässt sich das für den Anwender kaum feststellen welche Toolkit eine App verwendet....
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            Von TBO am Mi, 24. August 2005 um 16:06 #
            > Naja bei GNOME steht halt kein Firma im
            > Hintergrund die da schön mitmanaged

            Wovon träumst Du nachts? RH, Novell, sie alle managen mit. Meinst Novell/Ximian, Icaza and friends keine eigenen Interessen haben?

            > GNOME mögen weils hlt immer noch C ist

            Und mindestens genauso viele Leute mögen es u.a. deshalb nicht. Inkl. mir.

            > QT ist da schwieriger weil es nicht nur
            > C++ ist sondern auch noch Signals und
            > Slots Mechanismen braucht die halt net
            > jeder Compiler kann...

            Blödsinn, signal/slots werden vom moc in stinknormale Funktionsaufrufe umgesetzt. Die kann jeder Compiler.

            > Dem Anwender sollte es ziemlich sch***
            > egal sein welche Bibliothek verwendet wird

            ACK

            >die Vereinheitlichung der Themes ist >meiner Meinung nach Sache der Distro

            Als wenn es bei Toolkits nur um Themes ginge. Damit fängt es an, und hört File-, Print-Dialogen, Menüstruktur noch lange nicht auf. Mit ein bisschen Themes anpassen hat man noch lange keinen konsistenten Desktop.

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        Von der Witzbold am Mi, 24. August 2005 um 14:50 #
        das lustigste an GNOME ist sogar dass es seine eigene Konkurrenz (XFCE) unterstützt. Wobei man hinzufügen muss dass es unter Linux Konkurrenz im eigentlichen Sinn ja nicht gibt, schliesslich darf sich jeder den Code des Anderen "ausleihen"
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Von rübezahl am Mi, 24. August 2005 um 13:15 #
Es währe schon viel gewonnen, wen die Doku nur annähernt die Quallität von Qt hätte.
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Von mart am Mi, 24. August 2005 um 13:38 #
Meiner Ansicht nach sollte sich GTK um bessere Integration in den KDE desktop bemühen. hier ist viel aufzuholen. Im übrigen finde ich es schwachsinnig GTK mit Gnome und QT mit KDE zu verheiraten. Applikationen sollten sich unter allen Desktop Environments wohlfühlen.

Insofern ist der Satz "Insgesamt erhofft man sich, eine klarere Trennlinie zwischen plattformübergreifenden, X/FreeDesktop.org-spezifischen und GNOME-spezifischen APIs ziehen zu können." mal wieder bemerkenswert.

In einer durch KDE Bashing vergifteten Atmosphäre ist es schon merkwürdig, dass freie Entwickler Interoperabilität künstlich blockieren um die zweite Wahl zu fördern.

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    Von ralph am Mi, 24. August 2005 um 13:48 #
    Herr im Himmel, lies halt einfach mal die wiki Seite, bevor du anfängst hier rumzustänkern. Es geht nämlich gerade darum, dass Gnome-spezifische APIs eben _nicht_ in gtk gehören.

    As Owen said in a recent GTK+ meeting, when looking over the list of APIs that we are discussing here, there are basically three categories:

    a) Cross-platform API - things that make sense on Windows / OS X
    b) X / freedesktop.org-specific API
    c) GNOME-specific API

    APIs in category A. are clearly suitable for moving to GTK+, APIs in category B. may or may not be suitable, and things in category C. are better off in a GNOME-specific library. An examples for B. would be a session management API that closely follows XSMP, an example for C would be gnome-vfs. Also note that in some cases an API may in principle be cross-platform, even if the current implementation makes heavy use of platform-specific libraries.

    Zufrieden?

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    Von clausi am Mi, 24. August 2005 um 14:29 #
    Vielleicht ist es Dir nicht aufgefallen, aber deinen Kommentar kann man auch als GNOME Bashing betrachten. Es mag nicht beabsichtigt gewesen sein; trotzdem heizt Du damit natürlich die von Dir selbst kritisierte, vergiftete Atmosphäre an. Ist das nicht widersprüchlich?

    Nach meiner bescheidenen Ansicht als Nicht-Entwickler ist Freedesktop.org weiter als man sich je erhoffen konnte; insbesondere Drag'n'Drop, Menus, und Taskleiste sollten doch funktionieren, wenn die Anwendung den Spezifikationen folgt! Wieviel mehr sollte sich eine Anwendung denn in einen anderen Desktop integrieren?

    Wer sich eine vollständige Integration wünscht, sollte konsequenterweise auch für eine vollständige Aufgabe des jeweiligen individuellen Look'n'Feels argumentieren. Könnten sich KDE Fans vorstellen, eine andere Button-Reihenfolge zu verwenden, wenn gleichzeitig GNOME Fans die Stock-Items von KDE akzeptieren? Höchst unwahrscheinlich!

    Komischerweise hat es bisher kein Entwicklerteam fertig gebracht, nicht nur ihre API individuell zu gestalten: FLTK, FOX, Motif/Lessif, oder GNUStep sind doch noch viel weniger in sowohl KDE als auch GNOME integriert. Und was ist eigentlich mit den ganzen Java Anwendungen; immerhin die drittgrößte Gruppe bei den Desktopanwendungen. Hier schreit keiner nach besserer Integration.

    Man sollte es endlich einsehen: Beide Toolkits und Desktop Umgebungen werden sich weiterhin auseinander bewegen; alle Anwendungen werden doppelt entwickelt bis es am Ende einen klaren Sieger für die jeweiligen Regionen/Länder gibt. Solange die Anwendungen ihre Daten in offenene Formaten verarbeiten, sollte das auch nicht weiter tragisch sein.

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      Von Volker am Mi, 24. August 2005 um 14:59 #
      »alle Anwendungen werden doppelt entwickelt bis es am Ende einen klaren Sieger für die jeweiligen Regionen/Länder gibt«

      Ich bezweifle, dass es jemals einen klaren Sieger geben wird.
      Im Gegensatz zu Windows, MacOs, usw ist die unixoide Welt schon seit Langem heterogen aufgebaut.

      Eigentlich darf man ja auch nicht von Linux reden.
      Strengenommen muss in dem Fall man ein System Betrachten, dass aus Linux, GNU, X, DE, usw besteht (Linux und/oder GNU kann man natürlich austauchen). Mit der Ausnahme, dass man Anwendungen von DE X auch unter DE Y einsetzen kann, was z.B. unter Windows und MacOS (bisher) nicht gegeben ist.

      Immerhin haben sich auch WMs gehalten, deren Marktanteil selbst unter den unixoiden Systemen vernachlässigbar ist und deren Marktanteil auf den gesamten OS Markt wohl unter jeder statisisch verwertbaren Grenze liegen dürfte.

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        Von clausi am Mi, 24. August 2005 um 15:30 #
        Dein Einwand ist gerechtfertigt. Ich habe aber auch nicht gesagt, daß ein WM/DE sich tatsächlich vollständig verabschieden wird.

        Allerdings sollte man folgendes bedenken: die Menschen, welche für die nächsten paar Prozent Marktanteile sorgen werden, sind andere als diejenigen, die für die ersten paar Prozent gesorgt haben.

        Die kommende Generation von Nutzer wird deutlich weniger Erfahrungen mit anderen Betriebssystemen/Oberflächen (OS/2, Amiga, BeOS, etc) haben. Sie werden auch weniger Interesse an Bastelarbeiten haben.

        Ihr Interesse richtet sich darauf, daß sie einen Freund anrufen können bei Problemen; daß sie sich ein Buch über "Linux" kaufen können und dort "ihren" Desktop erklärt bekommen; daß sie -- ohne sich in einen neue Oberfläche einarbeiten zu müssen -- ihren Arbeitsplatz wechseln können. Denen sind die gegenwärtigen Diskussionen über Button-Reihenfolge, Iconfarbe, Instant-Apply, und sämtliche anderen Unterschiede völlig egal.

        Ich finde, man sieht es sehr schön bei gegenwärtigen PC Zeitschriften: Wer nicht Windows XP benutzt, dem bringt der Kauf einer Ausgabe doch zu gut wie nichts. Sobald sie also merken, daß Desktop X in ihrer Region dominant ist, werden sie bei der Wahl der Distro darauf aufpassen. Kaum einer wird sich dann für einen der nicht-dominaten WM/DEs entscheiden.

        Natürlich ist das nur meine bescheidene Meinung. ;-)

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    Von der Kenner am Mi, 24. August 2005 um 15:05 #
    >Meiner Ansicht nach sollte sich GTK um bessere Integration in den KDE desktop bemühen. hier ist viel aufzuholen. Im übrigen finde ich es >schwachsinnig GTK mit Gnome und QT mit KDE zu verheiraten. Applikationen sollten sich unter allen Desktop Environments wohlfühlen.

    Mister "Superschlau" hat aber schon viele Distros ausprobiert ?

    Mister superschlau weiss, dass KDE und GNOME schon seit längerem gemeinsame Standards für Menüs und icons Nutzen?? Wie wärs mal mit Distro-update?? Man kann mit XFCE (das gtk verwendet) beispielsweise das Häckchen "Load Gnome Services at startup" und das Haäckhen "Load KDE services at startup" aktivieren, wenn mans dann noch schafft in QT und GTK das gleich Theme zu verwenden hat man einen 1a-intgerierten Desktop. Setzt natürlich vorraus man findet xfce (heiser tip: suchamschine) und lädt sich den Installer runter (mittels "Speichern unter")... der zieht sich dann automatisch die sourcen und kompiliert das für deine Distro (muss man nicht mal wissen wie die heisst)..
    Nachteil: Man hat dann keinen Grund mehr blöde Kommentare im ProLinuxForum abzulassen....

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Von der Programmierer am Mi, 24. August 2005 um 15:07 #
haha sehr witzig wenn ich überlege das sylpheed erst letzte woche auf gtk+2 portiert wurde... da können die ja schon wieder den SourceCode neubasteln... totale Sch******
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    Von Volker am Mi, 24. August 2005 um 15:13 #
    Schonmal ein KDE1 Programm nach KDE2 portiert?
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    Von pinky am Mi, 24. August 2005 um 15:41 #
    wer lesen kann ist klar im Vorteil:
    "There is no plan to break API/ABI as a result of this change."
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    Von Daniel am Mi, 24. August 2005 um 15:48 #
    Gtk 3.0 (oder was auch immer) wird hoechstwahrscheinlich weiter abwaertskompatibel sein, ja. Und selbst wenn nicht waere das kein Drama, da sich diesmal im Gegensatz zu Gtk1 -> Gtk2 nicht viel aendert, vor allem optisch. Es geht bei dem Projekt ja mehr um Vereinheitlichung fuer Softwareentwickler.
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      Von julien am Do, 25. August 2005 um 02:55 #
      Also bei Gnome zumindest ist es so, dass bei der Änderung der Major Versionsnummer größere API Änderungen mit drin sind, während bei Änderungen der Minor die Abwärtskompatibilität auf jeden Fall vorhanden sein muss.
      Ob sich das auch auf Gtk bezieht weiß ich nicht, könnte aber gut sein.
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Von pete am Mi, 24. August 2005 um 16:31 #
Das wurde auch mal Zeit! So dürfte sich GNOME dann auch wesentlich leichter compilieren lassen und es kommt evtl. wieder in Slackware rein.

Taktisch auch kein schlechter Schachzug, GTK ist auf jedem modernem Unix zufinden, man förder also die Verbreitung von GNOME. Hoffentlich hilft es sich gegen KDE durchzusetzen, damit es endlich einen Standard-Desktop gibt. Es ist schon unheimlich ärgerlich, wenn man eigentlich ausschließlich GTK-Anwendungen nutzt, man dann aber doch noch auf ein einziges QT-Programm nicht verzichten kann/will, was dann aber die Einheitlichkeit wieder über den Haufen wirft.

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    Von cm am Mi, 24. August 2005 um 21:08 #
    > Hoffentlich hilft es sich gegen KDE durchzusetzen, damit es endlich einen Standard-Desktop gibt.

    Eher verschwindet GNOME. Aber auch das ist wenig wahrscheinlich.

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      Von me² am Do, 16. März 2006 um 10:12 #
      >Eher verschwindet GNOME.

      Das glaube ich weniger. Gehen wir mal die Top 5 (laut DistroWatch.com) durch (Standard Desktop nach installation):

      1 Ubuntu Gnome
      2 SUSE Gnome
      3 Mandriva KDE
      4 Fedora Gnome
      5 MEPIS KDE

      Wobei Ubuntu fast doppet soviele Hits wie Platz 2 hat.

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