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Thema: Elive - Enlightenment Live-CD

97 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sunny am Mi, 31. August 2005 um 13:12 #
mit dem E17 und konnte schon mit Enlightenment damals rein gar nix anfangen. Klar, Geschmäcker mögen verschieden sein, doch sollten die Entwickler mal mit den ganzen Eye-Candy-Gimmicks aufhören. Oder vielleicht endlich mal aufhören zig verschiedene Desktopumgebungen bzw. Windowmanager zu entwickeln -- warum nicht alle an einem Ding schrauben? Das ist m.E. nach noch immer ein Vorteil von Windows. Klappt was nicht, kann selbst der Standard-DAU A, der nix ausser X weiss, zu Standard-DAU B gehen und das Problem X lösen -- warum? Weil nunmal alles gleich ist.
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    Von ohje am Mi, 31. August 2005 um 13:17 #
    > Das ist m.E. nach noch immer ein Vorteil von Windows.

    Nein, das ist einer der vielen Nachteile - es gibt nur eine Hand.

    > warum nicht alle an einem Ding schrauben

    Weil so die vielfalt lebendig bleibt, frei ist, wer wählen kann.

    > Weil nunmal alles gleich ist

    DAS Killerargument dagegen, nicht dafür.

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      Von Sunny am Mi, 31. August 2005 um 13:23 #
      > Nein, das ist einer der vielen Nachteile - es gibt nur eine Hand.
      Geht ja anscheinend gar nicht auf, was?

      > Weil so die vielfalt lebendig bleibt, frei ist, wer wählen kann.
      Tjo, prinzipiell schon, nur wird das so in dem Bereich hier nix werden, wie in allen multimedialen und informationstechnischen Bereichen.

      > DAS Killerargument dagegen, nicht dafür.
      Warum denn einfach, wenn es auch kompliziert geht? Sorry, aber genau das ist einer der Vorteile von Windows, der vor allem auch für diese massenhafte Verbreitung noch immer verantwortlich ist.

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        Von ohje am Mi, 31. August 2005 um 13:41 #
        > Tjo, prinzipiell schon, nur wird das so in dem Bereich hier nix werden, wie in allen multimedialen und informationstechnischen Bereichen.


        Stimmt, wenn man weiter so engstirnig und auf ausgetretenen Pfaden wie Du denkt, ja.

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          Von Lausi am Do, 1. September 2005 um 08:03 #
          >Stimmt, wenn man weiter so engstirnig und auf ausgetretenen Pfaden wie Du denkt, ja.

          Doch, sunny hat Recht. Das Argument habe ich x-fach gehört, als zB meine Eltern sich einen Compi zulegen wollten: "Nimm M$, da kann Dir jeder helfen". Der Winzigweichmüll hat es geschafft, zu einem Selbstläufer zu werden. Und die sind nur sehr schwer zu durchbrechen. Und sicher nicht mit X unterschiedlichen Plattformen. Ein Hammer hat immer einen Stil und einen Kopf und jeder weiss, in welche Richtung er schlagen muss. Die Leute wollen, dass "der Computer, das unbekannte Wesen" ihnen das Leben leichter macht durch Vereinfachung, nix anderes.

          Just my 2 cents

          Greetz
          Lausi

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            Von Yu Kei am Do, 1. September 2005 um 12:15 #
            Zum Glück wurde E17 nicht für deine Eltern geschrieben ;)
            Spass beiseite. Erzähl mir bitte keiner wie einfach Windows ist (ich kann Romane schreiben wie viel Zeit mich dieser Mist kostet). Und immer wenn ich mal wieder so Kommentare lese kriege ich einen Krampf.
            - Wozu gibts freedesktop ?
            Haben die meisten Poster noch nichts von gehört? Diese Bestrebungen gehören unterstützt.
            - E sowohl die 16 als auch die 17 ist rasand schnell. Jeder der sich über die Geschwindigkeit von KDE aufregt kann es ja mal probieren.
            Über freedesktop sind sowohl Gnome als auch KDE eingebunden. Benutze den E-Dateimanager oder Konqueror, who cares?

            Wenn es Enlightenment nicht geben würde, wäre auf einen Schlag bei euch/dir zappenduster, denn imlib, imlib2 und wesentlich mehr Dinge/Bibliotheken die heute massenhaft genutzt werden entstammen Enlightenment.

            Ausserdem gleichen sich doch Gnome und KDE der Windowsschiene an. Es bleibt auch kaum eine Alternative. E17 macht das nur noch hübscher. Mit Schatten und Animierten Hintergründen. Wers nicht braucht schaltet es nicht ein oder?

            So ganz sehe ich euer Problem nicht. Und wer schon dumm postet könnte sich ja auch mal kundig machen.

            Gruss
            Yu Kei

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        Von Heinz am Mi, 31. August 2005 um 13:46 #
        @Sunny:

        Vergiss es, mit solchen Argumenten - die ich sofort unterschreiben würde - stößt Du hier nur auf taube Ohren.

        Erinnert sich noch jemand an die Anfänge des Video-Recorders? Da war man auch so wunderschön frei und konnte wählen zwischen VHS, Beta, Video2000 und, und, und... und keiner blickte mehr durch.

        Wertvolle Ressourcen werden verschwendet, um dieselbe Funktion mal mit Vanille-, mal mit Schokolade- und mal mit Erdbeergeschmack anzubieten. Wenn man sich bei professionellen IT-Verantwortlichen umhört, ist das in der Tat eines der Killer-Argumente gegen Linux auf dem Desktop. Ich wünsche mir wirklich, man würde diese Ressourcen einsetzen, um z.B. eine bessere Hardwareunterstützung zu erreichen.

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          Von einem Absender am Mi, 31. August 2005 um 14:31 #
          > Ich wünsche mir wirklich, man würde diese Ressourcen einsetzen, um z.B. eine bessere Hardwareunterstützung zu erreichen.

          "Hör damit auf, mach was anderes" kannst du einem erzählen, der es beruflich macht. Bei den ganzen alternativen Desktops (Alternativen zu Gnome und KDE) ist das aber meist nicht der Fall. Da hat sich jemand dazu entschieden einen "noch schickeren und schlankeren Desktop" zu entwickeln, den kannst du wohl kaum mit so etwas wenig aufregendem wie Treiber-Entwicklung begeistern. Das sind zwei ganz andere Gebiete.

          Desweiteren habe ich absolut nichts gegen all die verschiedenen WMs und DEs. Dass es neue Benutzer verwirren könnte ist auch Schwachsinn, welche Distro hat etwas anderes als Gnome oder KDE als Standarddesktop? Och, oder ist das immer noch einer zu viel?

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          Von Archangelo am Mi, 31. August 2005 um 14:46 #
          Das ist ein interessantes Beispiel mit den Video-Systemen. Stimmt, es waren 3 Systeme am Markt. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, in denen im Katalog oder auch in Videotheken, Videos in den verschiedenen Formaten vorhanden waren. Einiges gab's für VHS nicht, anderes fürs Beta nicht und wiederum Filme für V2000 nicht. Es war unübersichtlich und man tat sich schwer, sich für ein Format zu entscheiden.

          Eines Tages passierte es. Ein Format hat sich durchgesetzt. Ist doch super, oder? Genauso wie Ihr es Euch für die Computerei wünscht (Betriebssystem, Desktop, Anwendungen usw.).

          Und welches Format hat sich durchgesetzt? DAS NACHWEISLICH SCHLECHTERE!!!

          Wißt Ihr was, meine eigene ehrliche Meinung - sie mag richtig oder falsch sein. Lieber habe ich verschiedene Formate zur Auswahl (Windows o. Linux o. BSD etc., Opera o. Konqueror o. Firefox o. IExplorer etc., KOffice o. OOffice o. MSOffice etc., Outlook o. KMail o. XimianEvolution etc. etc. etc.), als nur EIN EINZIGES, das nicht zufriedenstellend ist.

          Was blieb damals auf der Strecke? Das zum damaligen Zeitpunkt nachweislich bessere V2000-System von Grundig.

          So, das war's. Denkt mal darüber nach. Das habt Ihr bitter nötig. Was hält Ihr von folgender Idee:

          Mehrere Systeme, die aber auf einen gleichen Standard beruhen! Weitläufiges Beispiel: es gibt Dutzende von Mailprogrammen, im Grunde funktionieren sie alle nach der uralten Technik. DAS ist die Gemeinsamkeit. Dennoch haben alle Ihr unterschiedlichen Ausprägungen und somit ihre (subjektiven und objektiven) Vor- und Nachteile.

          Ich freue mich schon mächtig auf konstruktive Antworten.

          Einen schönen Tag noch.

          Mit freundlichen Grüßen

          Archangelo

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            Von clausi am Mi, 31. August 2005 um 16:27 #
            Archangelo schrieb: Eines Tages passierte es. Ein Format hat sich durchgesetzt. Ist doch super, oder? Genauso wie Ihr es Euch für die Computerei wünscht (Betriebssystem, Desktop, Anwendungen usw.).

            Das ist natürlich billige Rhetorik: Dein Vorposter Heinz hat mit keinem Wort erwähnt, daß sich seine Meinung beispielsweise auf Anwendungen richtet.

            Eines der erfolgreichsten Projekte auf Sourceforge (gemessen an Downloads) ist beispielsweise EMule. Davon gab es über einhundert "Mods": Es hat sich niemand je darüber beschwert, aber es hat die 95% der Nutzer des Orginals auch nicht gestört.

            Die zentrale Frage lautet also: Was stört eigentlich manche Leute an der Vielzahl von Entwicklungen? Meiner Ansicht nach ist es das Empfinden, daß das System 'GNU/Linux' irgendwie immer nur halb fertig ist: Es gibt zwar viele Anwendungen, die aber immer nur in Gruppen zusammen passen: K3B oder Scribus ist hübsch, passt aber nicht zu GNOME Anwendungen. Andererseits mögen manche vielleicht Evolution, es passt aber irgendwie nicht zu KDE-Anwendungen. Von all den vielleicht guten Anwendungen, die immer noch ein überholtes Toolkit wie Mofit/Lesstif, Tcl, oder Althena verwenden, ganz zu schweigen.

            Das Frustrierendste daran: Man kann daran rein garnichts ändern! Selbst wenn man eine Projekt man 50 Euro überweist als Dankeschön, könnten die Entwickler übermorgen auf den Gedanken kommen, alles zu ändern.

            Meldungen über solche Randgruppen Desktops wie E oder GNUStep erscheinen zudem in dem gegenwärtig einzigen ernstzunehmenden deutschsprachigen Onlinemagazine über Linux überproportional. Ist es da ein Wunder, wenn manche die Befürchtung hegen, es geht langsamer voran als es Not täte?

            Mit einem hast Du allerdings recht: Der Vergleich mit den Entwicklungen um einen Videosystem-"standard" ließ tatsächlich nur einen Gewinner zu! Insofern ist er nicht ganz passend. In der freien Linuxwelt werden viele verschiedenen Desktopsystem weiterhin möglich sein. Es wäre nur schön, wenn es bereits soweit wäre, daß sich 95% der Nutzer darüber keine Gedanken machen müßten.

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              Von TBO am Mi, 31. August 2005 um 18:01 #

              > Meldungen über solche Randgruppen Desktops wie E oder GNUStep
              > erscheinen zudem in dem gegenwärtig einzigen ernstzunehmenden
              > deutschsprachigen Onlinemagazine über Linux überproportional.

              Über GNUStep habe ich lange nix gelesen, aber vielleicht habe ich die einfach rausgefiltert. Bei E17 tut sich eben (mal wieder) was, deswegen ist es auch wert darüber zu berichten. Im Moment sehe ich noch nicht, dass Enlightenment abhebt und alle Welt Anwendungen für das Enlightenment-Framework entwickelt statt für Gtk/Gnome oder Qt/KDE.

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                Von clausi am Mi, 31. August 2005 um 19:33 #
                "erscheinen" war hier im Sinne von "vermitteln den Eindruck" gemeint. Mein Fehler.
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              Von nidhoegg am Do, 1. September 2005 um 11:17 #
              Tja, das Problem ist hier, daß mit falschem Maß gemessen wird. Es gibt eben nicht "Das Linux", s, wie es "Das Windows" gibt. Leider kommen diese falschen Einschätzungen immer wieder auf.
              Wer ein Desktop-System haben möchte, der hat sich zwischen KDE und GNOME zu entscheiden. So einfach ist das (wenn man mal bei relevanten Marktanteilen bleiben will). Damit hat man genau 2 mal so viel Auswahlmögloichkeit, wie unter Windows. Es ist falsch zu mosern, daß GNOME/GTK- und KDE/QT-Anwendungen nicht zusammen passen, denn es handelt sich um unterschiedliche Desktops, die zufälligerweise (und das ist ein Angebot) unter demselben Betriebssystem laufen und demselben X-Window-System. Man sollte sich also darüber freuen, daß hier 2 Welten zusammen genutzt werden können, anstatt zu mosern, sie würden nicht zusammenpassen. Schließlich gibt es auf beiden Seiten mehr oder weniger gute Alternativen zu jedem Programm. Ich habe noch nie einen Mac-Nutzer gesehen, der sich drüber aufgeregt hat, daß OpenOffice, gimp oder sonst irgendwelche Programme nicht in die Macoberfläche hineinpassen. Dort sieht man es als Angebot, das man entweder annehmen kann, oder eben auf native Anwendungen des Standarddesktops zurückgreifen kann (MS Office, Photoshop), wenn es einem nicht gefällt. genauso hat man das bei GNU/Linux zu sehen. Man kauft eine Distribution, hat in der Regel die Wahl zwischen (2) vollständig konfigurierbaren Desktops. Man Entscheidet sich für einen. Der Rest ist ein zusätzliches Angebot, das keiner Nutzen muß.

              Gruß, nidhoegg

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            Von nixname am Mi, 31. August 2005 um 17:46 #
            > Und welches Format hat sich durchgesetzt? DAS NACHWEISLICH SCHLECHTERE!!!

            Sehe ich anders - VHS hat die Bedürfnisse des Marktes erfüllt: billig bei hinreichender Qualität. Und die Entscheidung erfolgte durch den Konsumenten, der sich ganz freiwillig in der Masse für VHS entschied. Es war vom Preis-Leistung-Verhältnis genau das, was der Konsument haben wollte.

            Ich gebe Dir Recht, Vielfalt ist gut und notwendig. Von daher bin ich kein Freund von "es kann nur einen Desktop geben", aber Vielfalt kann eben auch zum Hindernis werden. Und die 1001 verschiedenen Desktops behindern gerade Linux auf selbigen. Mein liebstes GUI ist die bash ;-)

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              Von fuffy am Mi, 31. August 2005 um 18:49 #
              VHS hat sich doch nur wegen der Pornos durchgesetzt. ;-)
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                Von nixname am Do, 1. September 2005 um 11:08 #
                Ja - es war die Anforderung des Marktes: Billige Pornos. Das Internet würde immer noch ein Nischendasein an Unis führen, wenn es keine Pornoseiten im Netz geben würde. Wenn Sex kein Spaß machen würde, wäre die Menschheit nie entstanden.
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            Von idiot am Mi, 31. August 2005 um 20:34 #
            hey - jeder rechner hat nen prozessor, nmen mainboard etc... is doch standrt genug :p
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            Von Ulf Bartelt am Mi, 31. August 2005 um 21:28 #
            Was hält Ihr von folgender Idee: Mehrere Systeme, die aber auf einen gleichen Standard beruhen!

            Träum weiter.

            Wieviele IMAP-Clients funktionieren zufriedenstellend mit allen IMAP-Servern?

            Naja ... Probleme, weil einige um ein kleines bisschen doch die Protokolle (Standards) verletzen oder sogar ein bisschen mehr...

            Aber selbst wenn jedes Programm sich an die jeweiligen File-Format- oder Kommunikations-Standards halten will, bleiben sowohl konkurrierende Services in verschiedenen Versionen und Standards übrig.

            Die Auswahl von Produkt X mit N supporteten Standards gegenüber Produkt Y mit M supporteten Standards wird in der Entscheidungskomplexität noch mit den jeweiligen Implementierungsfehlern und Bugs des jeweiligen Produktes potenziert...

            Vergiss es!

            Es gibt keine einfache Lösung...

            Die gute Nachricht: Die, die von solchen Problemen graue Haare und ihre täglichen Brötchen bekommen, werden noch lange gebraucht werden!

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          Von L00NIX am Mi, 31. August 2005 um 23:30 #
          > Erinnert sich noch jemand an die Anfänge des Video-Recorders?
          > Da war man auch so wunderschön frei und konnte wählen zwischen
          > VHS, Beta, Video2000 und, und, und... und keiner blickte mehr
          > durch.

          Ja, wäre die Wahl des Betriebssystem nur so einfach wie die des
          Videosystems. Dazu muss man nämlich nur in die P-Abteilung der
          nächsten Videothek gehen und nachsehen, welches Format dort am
          meisten rumsteht. Dieses setzt sich letztendlich durch. Ist
          übrigens aktuell auch bei den DVD-Formaten anzuwenden. ;-)


          Gruß
          L00NIX

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          Von chrm am Do, 1. September 2005 um 09:31 #
          Genau wie vor 20 Jahren im Ostblock: Es gab eine Standardseife, ein Standardschampoo und ein Standardauto - Mensch, war das System vielleicht beliebt!
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        Von drac am Mi, 31. August 2005 um 15:56 #
        "Warum denn einfach, wenn es auch kompliziert geht? Sorry, aber genau das ist einer der Vorteile von Windows, der vor allem auch für diese massenhafte Verbreitung noch immer verantwortlich ist."

        Ich glaube du hast den Knall nicht gehört.
        Die massenhafte Verbreitung von M$ Windoof ist mit sicherheit NICHT darauf zurückzuführen das die Software besser ist.
        Es hat eher mit der aggresieve Vermarktung der Software seitens M$.
        Beispiel 1:
        Gehe bitte mal zu Saturn oder Mediamarkt und versuche dort einen Standard-PC ohne M$ Windoof zu kaufen (natürlich mit Preisminderung).
        Entweder du kaufst es mit M$ Windoof oder du kannst es dir knicken.
        Es ist die Marktpolitik von M$ zu verdanken, daß M$ Windoof die Verbreitung gefunden hat.
        Beispiel 2:
        OS/2 zur Zeit von Win95 war Windoof um einiges überlegen. Und trozt alldem konnte es sich nie so recht (ausser bei Versicherungen und Banken) durchsetzen.

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          Von Sunny am Mi, 31. August 2005 um 16:39 #
          Achso, liegt NATÜRLICH nur daran. Ich denke Du hast den Knall nicht gehört. Hallo? Ich sprach nicht von der anfänglichen Verbreitung, da war Microsoft einfach schneller am Ball als andere, ob nun mit fairen Mitteln oder nicht spielt heute auch keine Sache mehr. Aber Du willst mir doch nicht wirklich sagen, dass Windows seit 2000 (m.E. nach sogar 98) schlecht, oder schlechter als ein GNU/Linux-System sei, oder? Hallo? Jeder will hier immer dass überall Linux etc in die Behörden und sonst wo einzieht, am liebsten überall hin. Doch SOWAS geht nur mit GLEICHHEIT, das rallt wieder einfach keiner. In Unternehmen mehr als zu hause, aber auch Joe Ordinary wär froh darüber. Schau dir den Handymarkt an, mehre Hardwareanbieter ebenso wie Software, aber trotzdem alles SEHR GLEICH, oder? Sorry, aber ich find mit der so genannten Freiheit, also die Wahl zu haben, wirds einfach mal wieder übertrieben. ;-)
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            Von TBO am Mi, 31. August 2005 um 18:28 #
            > Doch SOWAS geht nur mit GLEICHHEIT, das rallt wieder einfach keiner

            Nein, es reicht nicht, Windows zu kopieren, wenn man Joe Ordinary oder auch Firmen zum Umstieg bewegen will. KDE oder Gnome müssen etwas bieten, was Joe oder die Firmenentscheider interessiert, und was ihnen Windows nicht bieten kann. Bisher sind die Vorteile vorallem für Geeks interessant.
            Mit "wir sind genauso gut wie Windows, aber kostenlos (und übrigens frei, und haben eine tolle Community)" bringt man diese Leute jedenfalls nicht zum Umstieg. Joe hat Windows eh bei seinem Rechner dabei, und wegen dem bisschen Lizenzkosten allein startet kaum eine Firma die Migration.
            (Natürlich darf jeder seine eigene Meinung haben, ob und wie man Joe und IT-Entscheider überhaupt erreichen möchte)

            Ich bin mal gespannt, was die nächsten KDE- und Gnome-Versionen hier so bringen. Es gibt einige gute Ideen, und eigentlich sollten die Desktops einen deutlichen Vorteil haben wenn es um Innovation geht, denn die Mühlen bei MS mahlen langsam...

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              Von Sunny am Mi, 31. August 2005 um 22:22 #
              Mit Gleicheit meinte ich hier nicht die Gleicheit zu Windows, sondern die Gleichheit unter Linux-Systemen.
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        Von Felix am Mi, 31. August 2005 um 17:10 #
        > Warum denn einfach, wenn es auch kompliziert geht? Sorry, aber genau das ist einer
        > der Vorteile von Windows, der vor allem auch für diese massenhafte Verbreitung
        > noch immer verantwortlich ist.

        Nein, das stimmt schlicht nicht. Es ist in ein Unterschied, kein Vorteil. Wer Windows deswegen besser findet soll es auch verwenden. Denn _ich_ finde den Linux Ansatz besser, viele Möglichkeiten und die Freiheit zu wählen.

        Ich will gar keinen User B haben der mir zeigt wie ich meinen IE so Einstelle das alles angezeigt wird (und dabei jedem Virus/Wurm die Türe weit öffne weil B halt doch nur ein DAU ist).
        Und ich will auch nicht das sich Linux Anwendungen in diese Richtung entwickeln nur weil irgendwelche Windows Leuts Unix Desktops zu Windows Desktops machen wollen. Am Ende machen die dann da den gleichen Mist wie bisher (Als Admin angemeldet, Dateien nicht löschbar weil in verwendung...).

        Nein, Linux funktionier anders, Unix auch. Das ist der Grund warum es sie gibt. Von einander lernen, ok. Aber nicht die Grundzüge ändern nur weil man es anders gewohnt ist.


        Felix

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    Von theBohemian am Mi, 31. August 2005 um 13:27 #
    ... birgt höhere Chancen für die Kreativität.

    > Oder vielleicht endlich mal aufhören zig verschiedene Desktopumgebungen bzw. Windowmanager zu
    > entwickeln --
    Unmöglich!

    > warum nicht alle an einem Ding schrauben?
    Weil die Beteiligten unterschiedliche Interessen haben und es niemanden obliegt darüber zu richten.

    > Klappt was nicht, kann selbst der Standard-DAU A, der nix ausser X weiss, zu Standard-DAU B gehen
    > und das Problem X lösen -- warum? Weil nunmal alles gleich ist.
    Diese Probleme können nur durch Engagement gelöst werden und dazu müssen die Helfer motiviert sein. Ein Enlightenment-Helfer möchte IMHO Enlightenment strahlen sehen und hat weniger Interesse an den anderen Desktops.

    Außerdem kommt die Konkurenz unter den Projekten uns allen zugute!

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      Von Bluesm@n am Mi, 31. August 2005 um 14:47 #
      >Außerdem kommt die Konkurenz unter den Projekten uns allen zugute!

      Jepp. Man siehe sich nur mal das XFree86 Projekt an wo an sich fast gar nix mehr gerührt hat und
      nur noch ab und an mal ein paar Treiber dazukamen. Jetz gehts mit X.Org weiter und da das Xfree Projekt
      nicht mehr richtig mithalten kann geht es halt unter.

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    Von OSS-Lover am Mi, 31. August 2005 um 13:28 #
    *ROFL*

    Dann gehst du auch gern immer an den gleichen Ort in den Urlaub, am Besten bestimmt man den Ort für dich.

    Bei Windows gibt es DAUs, bei Linux gibts sowas nicht. Die bleiben bei Windows, weil siehe Urlaubbeispiel. IMHO lösen DAUs keine Probleme, sondern haben Probleme.

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    Von Mr. Chauv am Mi, 31. August 2005 um 13:50 #
    > mit dem E17 und konnte schon mit Enlightenment damals rein gar nix anfangen

    Das ist natürlich dein Problem. Ich benutze seit Jahren E16 und kann es kaum erwarten, dass E17 endlich stable&released wird. Mein E16 ist ziemlich minimalistisch (hab nur zwei Pager offen - mehr nicht), bietet mehr Features als kwin und ist in 2sec gestartet nach Login - dann ist die Session da und ich kann loslegen.

    Wenn ich mal Lust habe, beim Text-Tippen Musikvideos zu schauen, dann starte ich nen Mplayer mit shuffle, schiebe&resize das Fenster so, dass es mir gefällt und per RKlick-Remember wird kurz auf "size, position, desktop" geklickt und fertig. Nach dem Liedwechsel ist das Fenster wieder an derselben Stelle.

    Einfach, schnell und featurereich.
    cya

    Mr. Chauv

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      Von Yu Kei am Do, 1. September 2005 um 12:24 #
      Stable ist E17 schon. Ich arbeite auch drei Rechnern damit und habe bisher noch keine Probleme gehabt. Es sind aber noch nicht alle Sachen implementiert und von Monat zu Monat wird es besser. Das Arbeiten und E ist schon recht angenehm, wobei ich mich beim jetzigen Stand noch nicht so entscheiden kann ob lieber E16 oder E17.

      Gruss
      Yu Kei

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    Von Gleich am Mi, 31. August 2005 um 13:50 #
    Wenn alles gleich ist, ist es mir auch gleich gleich ...
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    Von clausi am Mi, 31. August 2005 um 13:54 #
    Das wird schon noch passieren: Außer eine kleinen Gruppe von Tüftlern, Testern und Unix-Fans hat niemand Interesse an so einem Desktop. Für einen Durchschnittsnutzer ist E ein kurioses Spielzeug, sonst nichts.

    Allerdings ist es ein Fehler zu glauben, alle Entwickler könnten tatsächlich an einem Ding schrauben: Die würden sich gegenseitig so dermaßen auf den Geist gehen bei dem Gerangel, wie nun das Produkt am Ende aussehen sollte, daß bald alle entnervt aufhören würden.

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    Von SiO2 am Mi, 31. August 2005 um 16:49 #
    Warum kommst du auf die Pro-Linux Seite? Warum schausst Du die nicht nur eine an? Sollten doch alle an einer Site arbeiten.
    Warum liesst du überhaupt was von eine Linuxseite? Es sollte doch nur 1 OS geben, vielseitigkeit ist ja mist. blablabla
    Hast du dir mal überlegt was fürn schwachfug du rauslässt? Die einen wollen halt nen Optisch geile Desktop, die andren einen einfachen und schnellen (WindowMaker!!!!), andre wieder KDE. Nur eine Automarke wäre auch besser.... so ein dropps
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    Von der Kenner am Mi, 31. August 2005 um 21:00 #
    Ja wenn die Leute endlich aufhören würden YAST zu benutzen wäre vieles einheitlicher, aber das mit den DEs zählt irgendwie net ich mein GUI ist doch was idiotensicheres wie soll man da bitte Problem mit haben??
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    Von Ulf Bartelt am Mi, 31. August 2005 um 21:19 #
    Weil nunmal alles gleich ist.

    Wer nicht kochen kann, lernt eine handvoll Rezepte auswendig.

    Wer kochen kann, kann auch aus einer nicht genormten Ansammlung von Zutaten etwas Genießbares produzieren.

    Linux als endusertauglich einzustufen liegt mir fern, ich bin seit Linux in comp.os.minix erwähnt wurde auf dem Linuxtrip und (m?)ein Kopf ist nicht groß genug, um alle Probleme immer ohne fremde Hilfe zu lösen. Mir reicht dann ausführliches Durchwühlen von Mailinglist-Archiven und dem Foren meistens schon, in seltenen Fällen musste ich allerdings die Autoren der jeweilig problemverursachenden Software per IRC um Auskunft bitten... breitentauglich ist beides nicht.

    Warum setzt sich diese DOSenkost durch?

    Weil sie nur einen Bruchteil der Möglichkeiten bis zum User durchläßt und daher Konfigurationsprobleme um Faktoren von Fantastilliarden gelindert werden...

    Wer normierte DOSenkost als hinreichend empfindet ist eventuell mit Ebendieser sogar besser bedient.

    Gourmets, also Liebhaber exotischer Konfigurationen sollten sich auf eine lange dauernde Lernphase gefaßt machen, denn das Netz wird ihnen nicht jedes Problem kostenlos binnen 5 Minuten lösen.

    Fastfood-Fans können sich dank diverser Distributionen, die sich zum Ziel gesetzt haben, gemau diesen Marktbereich bedienen zu wollen schon auf Linux einlassen, aber wer mehr Zwiebeln auf dem Norm-Hamburger haben will, sollte besser wissen, wie man Zwiebeln auf Hamburgern installiert.

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      Von Lausi am Do, 1. September 2005 um 08:56 #
      >Fastfood-Fans können sich dank diverser Distributionen, die sich zum Ziel gesetzt haben, gemau diesen Marktbereich bedienen zu wollen schon auf Linux einlassen, aber wer mehr Zwiebeln auf dem Norm-Hamburger haben will, sollte besser wissen, wie man Zwiebeln auf Hamburgern installiert.

      Den Vergleich muss ich mir merken *ROFL*

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    Von hank am Mi, 31. August 2005 um 22:45 #
    @ Sunny

    es wäre nach deinen vorstellungen auch sicher besser wenn es nur 1 automodell geben würde, nur 1 baumsorte, nur 1 obstsorte, nur 1 haustyp, nur 1 hautfarbe, nur 1 glaubensrichtung, nur 1 windrichtung, nur 1 partei, alle menschen sehen gleich aus, usw usw

    wie engstirnig kann man bloß sein, das man vielfalt als blödsinn abstempelt.

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    Von abacux am Do, 1. September 2005 um 07:30 #
    In der DDR gab es auch nur den Trabant, war doch klasse!...
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      Von Lordi am Do, 1. September 2005 um 09:26 #
      Wow, so offensichtlich seine eigene Unwissenheit zu Präsentieren ist wirklich mutig.
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      Von Brezel am Do, 1. September 2005 um 13:41 #
      1. Beseitige deine Unwissenheit. Eine solche Monokultur gab es nicht. Stichwort: Wartburg, Lada, Moskwitsch, Skoda...
      2. Der Trabant war doch auch super: der Trabbi meiner Eltern hat locker 34 Jahre überstanden... genauso wie SR/2, Habicht (31 Jahre im Moment), S51 (20 Jahre)... also sehr robuste Bauweise; sehr schlecht mit der Windows-Monokultur zu vergleichen...
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    Von patrick am Do, 1. September 2005 um 15:04 #
    Ja, warum lesen wir nicht alle die gleichen Bücher, fahren nicht die gleichen Autos, schauen nicht das gleiche Fernsehprogramm, hören nicht die gleiche Musik, .... ?

    Erklär du es mir!

    Für Autowerkstätten, Buchläden, usw. wäre das bestimmt eine Vereinfachung. Ist aber trotzdem nicht so.

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Von D. Faber am Mi, 31. August 2005 um 13:17 #
Der Screenshot ist nicht e17 in Aktion, sondern e16. Screenshots die e17 zeigen gibts bei www.get-e.org.
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    Von blabla am Mi, 31. August 2005 um 13:51 #
    Es ist e17...oder hast du bei e16 ne ibar?
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      Von Marco am Mi, 31. August 2005 um 13:59 #
      Es ist E16. Die Bar nennt sich in dem Fall nicht ibar sondern engange. Und die gibt es auch als standalone Version.

      Ciao Marco

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      Von D. Faber am Do, 1. September 2005 um 08:34 #
      Die Dockleiste unten ist nicht IBar, sondern Engage. Engage gibt es sowohl als E17 Modul als auch als Standalone Docker für alle anderen Desktops (hab ich lange Zeit selbst unter e16 gehabt). Eine ältere Version von IBar gibt es übrigens ebenfalls als Standalone.
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    Von blabla am Mi, 31. August 2005 um 13:56 #
    Neee eigentlich hast du recht es ist 0.16.999.0xx ;-)
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      Von Matt am Mi, 31. August 2005 um 14:10 #
      Blah. Es handelt sich tatsächlich um E16, nicht um E17 (0.16.999)

      Oder hast du bei E17 schon mal diesen Pager gesehen?

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    Von Demon am Mi, 31. August 2005 um 14:10 #
    Da ich es leider nicht beurteilen kann und auch andere sich nicht sicher zu sein scheinen, wurde die Überschrift nun auf "Enlightenment" geändert. ;)

    Gruss
    demon

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      Von Matt am Mi, 31. August 2005 um 14:34 #
      Es ist 100% E16. Wers nicht glaubt kann sich ja die LiveCD loaden und mal austesten was da geladen wird wenn man E16 auswählt.
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Von Sven am Mi, 31. August 2005 um 13:36 #
Leute, sieht das geil aus! Ich bin echt begeistert. Wenn sich das KDE - Projekt daran ein Beispiel nimmt bei Plasma, flippe ich aus.

Und den Puristen sei gesagt: Man kann ja alles abschalten.

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    Von THEReapMan am Mi, 31. August 2005 um 16:18 #
    Ich nutze seit gut einem Jahr nur noch e16 und er ist trotz eye-candy sehr sehr schnell und er hat killerfeatures die kaum ein ander WM hat.
    Die meisten andren WM's scheitern bei mir daran das ich keinen Border-Style wählen kann. (right-pager auf gaim und dann schön am rand zum ausklappen, einfach herrlich).
    E17 sieht schon recht geil aus und hat auch schon einige Features die ich vermisse in e16. allerdings fehlen dort halt noch die "Borderstyles" und der Pager der screenshots macht und mich die fenster rumschieben lässt usw.

    Ich hoffe das kommt noch!

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Von Dock auf dem Screenshot? am Mi, 31. August 2005 um 13:40 #
Weiss jemand was das fuer ein Dock unten auf dem Screenshot ist?
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    Von Mr. Chauv am Mi, 31. August 2005 um 13:51 #
    http://www.enlightenment.org/Applications/Engage/index.html
    cya

    Mr. Chauv

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    Von einem Absender am Mi, 31. August 2005 um 14:38 #
    Hat einfach jemand von nem OS-X-Screenshot in den Screenshot copy-&-pasted, sieht doch jeder.

    Scnr.

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Von mark am Mi, 31. August 2005 um 14:03 #
Kann das Ding Fenster mitsamt den darin laufenden Anwendungsprogrammen zoomen?
Also bei einem Webbrowser nicht nur die sichtbare Fläche verkleinern sondern bei gleichem angezeigten Informationsgehalt nur die Gesamtgröße verkleinern. Mitsamt den Icons Texten Bildern?
Sieht jedenfalls auf dem Screenshot so aus.

Das währe ja mal ein wirklich tolles Feature!
Nicht so wichtige Programme einfach mal halb so groß zu machen!

Schöne Grüße

Mark

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    Von MU am Do, 1. September 2005 um 07:01 #
    Hallo,

    meinst Du die thumbnails oben links?
    Das ist eine Iconbox, eine "grafische Taskleiste".

    Warte... *suchsuch...
    http://f24.parsimony.net/forum54930/messages/63792.htm

    Das ist ein einfacherer Ansatz, ohne daß der WindowManager Spezielle Unterstützung bieten muß.

    Für FVWM gibts sowas "integriert" (http://fvwm.lair.be -dort nach thumbnails suchen). Für KDE gibts auch sowas, hab aber keinen Link.

    Gruß, M.

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Von Matt am Mi, 31. August 2005 um 14:09 #
Hallo,
der gezeigte Screenshot wurde in E16 erstellt, man sieht also keinesfalls "E17 bei der Arbeit".

http://www.elive.xasein.com/screenshots/elive-6.jpg

Dieser zeigt z. B. E17.

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Von Sizzla am Mi, 31. August 2005 um 15:22 #
www.elive.xasein.com -> Bandwidth Limit Exceeded
Es bedarf eines Spiegels und zwar ganz dringend :(
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Von 4nw am Mi, 31. August 2005 um 18:01 #
http://quadnetworks.de/mirror/elive/elive-0.3.iso
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Von mezzqualine am Mi, 31. August 2005 um 20:50 #
Stimme Sunny zu 100% zu. Hab mir zu dem Thema schon mal in nem Linux-Forum (Kanotix.de) Gedanken gemacht. Hier der Beitrag:

Ich bin kein Programmierer und auch über einfache Konsolen-Kommandos noch nicht hinaus gekommen (hab ich eigentlich auch nicht vor, ich bin Anwender und kein Entwickler) aber hab mir über das Thema auch schon viele Gedanken gemacht und für mich ist die Antwort klar: Ja, es schadet Linux im Allgemeinen und zwar sehr stark!

Einige Fehler die gemacht werden und die die Open-Source-Community unglaublich viel Kraft kosten:

- Die verschiedenen Distributionen sind zueinander oft nicht kompatibel, das heißt es gibt wenig Standards und somit auch selten eine Basis für Software aus einem Guss. Einige Beispiele: rpm oder deb, gtk oder qt, etc. Ich verstehe die Software-Hersteller nur zu gut, dass sie so wenig Software für Linux bringen, was unter Suse läuft, läuft noch lange nicht unter Debian. Macht euch keine Illusionen, dass sich da von Herstellerseite mal was ändert, bei dem derzeit zerpflückten Linux-Markt.

- Jeder meint er habe den Stein der Weisen gefunden und müsse ne eigene Distribution starten. Da wird unglaublich viel Arbeit doppelt und dreifach gemacht nur weil keiner kooperationsbereit ist (anders kann ich mir das nicht erklären), ebenso die Programme an sich, warum gibt es so viel Software-Auswahl unter Linux aber so wenig "Gescheites". Und da müssen wir auch runter von unserer Eitelkeit, indem wir mal eingestehen, das OpenSource im Vergleich zu Kommerz-Programmen oft hinterher hinkt. Z.B. Gimp ist einfach nicht so leistungsfähig und komfortabel zu bedienen wie Photoshop. Das müssen wir uns vergegenwärtigen und sobald das mal das Gros der OpenSourcler verstanden hat auf das vorhandene aufbauen. Aber nein, da braucht es wieder eine extra Bildbearbeitung Krita in KOffice und sonstwo und alles nur so halbgares Zeug. Echt traurig, das Potential so verschwendet wird. Mensch Leute macht doch einmal was zusammen aber dafür richtig und nicht lauter so Baustellen! Andere Beispiele: Videoschnitt, CAD, Sound-Editoren... Da sind sicher auch die Anwender dankbar, wenn es mal weniger Auswahl aber dafür höherwertigere Programme gibt.

Die Zerteilung innerhalb von Linux ist noch der größte Kundenbringer von Microsoft, so viel steht fest. Es kennt sich innerhalb von Linux langsam ja keiner mehr aus. Eine traurige Entwicklung? Man bräuchte eine Führung, die gezielt die Entwicklungen analysiert und koordiniert, so dass nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Wie wäre es mit einer Stelle die von allen OpenSource-Entwicklern akzeptiert wird als Richtungsweiser? Mir schwebt da was vor, könnte z.B. OSSCA heißen (OpenSource-Software-Coordination-Agency). Glaubt ihr sowas würde akzeptiert?

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    Von fuffy am Mi, 31. August 2005 um 22:43 #
    DEB vs. RPM gibt es nicht. Jede halbwegs LSB-konforme Distribution muss mit RPM-Paketen umgehen können und Debian kann es. Ich habe schon problemlos das fglrx-RPM von ATI auf nem Debian sarge installiert. Auch das postinstall-Skript wurde ausgeführt, sodass ich das Modul auch nicht manuell kompilieren musste.
    Ich sehe da also keine Schwierigkeiten. Probleme macht da eher, dass die Distributoren sich nicht einfach auf File-Deps eignen können, sodass die Paketbezeichnungen letztendlich egal sind.

    Gtk+ vs. Qt liegt an unterschiedlichen Philosophien und ich bin ehrlich gesagt froh, dass es beide gibt. Unter Windows gibt es nur ein einziges Look & Feel und ich komm damit nicht wirklich klar. Leider kann man da auch nichts dran ändern.

    Ich empfinde GIMP als für genauso gut bedienbar wie Photoshop. Ich habe mit beiden schon gearbeitet. Die beiden haben mehr Gemeinsamkeiten als andere Bildbearbeitungsprogramme. Ich brauchte z.B. jemanden, der mir zeigt, wie man in Photoshop Farbverläufe anlegt, weil ich aus PhotoImpact bzw. Fireworks ganz andere Abläufe gewohnt war. In GIMP werden sie interessanterweise genauso wie in Photoshop erzeugt. Soviel übrigens zur Intuitivität von Programmen vom Schlage Photoshop.

    Apropos Soundeditoren: Selbst in der Windowswelt wird ständig Audacity empfohlen, wenn man Audiodateien bearbeiten will. Und Audacity läuft dank wxWidgets auch unter Linux. :-)
    Bei Videoschnitt wird meist auch VirtualDub erwähnt, eine OpenSource-Software, die leider nicht auf Linux portiert werden kann, da viele Windows-spezifische Funktionen genutzt werden.

    Zu Audacity und VirtualDub kenne ich keine brauch- und bezahlbaren Alternativen.

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      Von dmx am Mi, 31. August 2005 um 23:26 #
      virtualdub ist kein videoschnittsystem (wobei ich dabei programme wie adobe premiere verstehe), sondern mehr eine art schweizer taschenmesser, um videoformate ineinander zu konvertieren und/oder filter drüber laufen zu lassen.
      entsprechendes gilt für mplayer/mencoder, auch wenn es dafür leider noch kein frontend gibt.
      cinelerra ist unter linux/X ein tolles system für videoschnitt.
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        Von fuffy am Do, 1. September 2005 um 19:45 #
        VirtualDub ist das für Videos, was Audacity für Sounddateien ist.
        Schneiden und Ein- und Ausblenden beherrscht VirtualDub perfekt.

        Adobe Premiere ist eher ein Programm, um eigene Filme herzustellen. Genauso wie MainActor. Wer würde auf die Idee kommen, Adobe Premiere zu kaufen, um ein paar Szenen aus nem Video herauszuschneiden?

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      Von Avidemux am Do, 1. September 2005 um 00:08 #
      Avidemux ist eine Alternative zu VirtualDub. Die Windows-Version wird auch auf Videohelp.com gelobt, weil sie auch avi->mpg Konvertierung gut beherrscht.
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        Von fuffy am Do, 1. September 2005 um 19:55 #
        Ich kenne Avidemux. Verwende das auch unter Linux. Allerdings kann das nicht mit VirtualDub mithalten.
        Zum Einen kann man nicht einfach ein paar Codecs hinzufügen wie z.B. Ogg Theora. Es gibt einfach keine Schnittstelle.
        Zum Anderen ist der MPEG-Export Schrott, seit die libmplex verwendet wird. Der Ton läuft ein bisschen weiter als das Video. Das darf nicht sein, da ich DVB-Aufnahmen mit 5.1 Ton schneide. ProSieben wechselt mit der Werbung auf 2.0, d.h. beim Schneiden muss auch die Tonspur exakt am Schnitt enden, sonst hab ich auf der DVD innerhalb eines Tracks nen Wechsel des Tonformates, was absolut standardinkonform ist.
        Da bleibt mir nur ProjectX.
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      Von thomas001 am Do, 1. September 2005 um 00:49 #
      besonders aber nicht nur nr 7:
      http://tweek.dyndns.org:8080/blog/20050613/top-ten-problems-in-rpm
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        Von kth am Do, 1. September 2005 um 02:39 #
        Hier die Reaktion des RPM-Maintainers, Jeff Johnson, auf die angesprochenen Punkte:

        http://wraptastic.org/blog/?p=22

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          Von mezzqualine am Do, 1. September 2005 um 07:50 #
          Also bei mir klappt das Umwandeln von rpm in deb bei komplexen Programmen nicht. Das heißt, die Datei wird zwar mit Hilfe von alien umgewandelt aber produziert dann bei der Installation nur Fehlermeldungen. Unter Suse 9.2 lief sie auf dem selben Rechner einwandfrei. Sowas sollte einfach nicht sein.
          Audacity ok. Ist für OpenSource nicht Übel das Teil. Aber wer an dieser Stelle ernsthaft Cinelerra oder Avidemux empfehlen will der hat die Teile entweder noch nicht probiert oder kein Gefühl für Benutzerfreundlichkeit und Optik. Bei Cinelerra brauchst ein halbes Jahr um langsam mal produktiv damit arbeiten zu können und der Rechner sollte 4 GB Ram und Dual-Opteron sein, schonmal die Anforderungen gelesen? Auch das Programm Kino bereitet nicht grade Freude in der Arbeit damit. Vergleicht die Programme mal mit Magix Video Studio, Adobe Premiere, Apple Final Cut etc. in meinen Augen leider um Welten besser. Wenn der Linux-Zug erstmal zum Stillstand gekommen ist, werdet ihr merken, dass die Uneinheitlichkeit und die fehlenden professionellen Anwendungen Linux (zumindest auf dem Desktop) das Kreuz gebrochen haben. Da könnt ihr schönreden was ihr wollt. Ich benutze wo es geht auch nur Linux aber diese Tatsache fällt mir immer wieder auf.

          Christoph

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      Von MU am Fr, 2. September 2005 um 20:52 #

      >Zu Audacity und VirtualDub kenne ich keine brauch- und bezahlbaren Alternativen

      http://rezound.sourceforge.net/

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    Von Lausi am Do, 1. September 2005 um 09:15 #
    Voll einverstanden.

    Ich weiss nicht, ob eine "Behörde" innerhalb einer derart chaotischen und leicht anarchischen Community akzeptiert würde. Ich fände es allerdings schon hilfreich, auch für mich als Anwender, wenn ich bei einer glaubwürdigen Instanz die Prioritäten in der Softwareentwicklung auf verschiedensten Anwendungsgebieten holen könnte, sofern denn wirklich etwas in diesen Projekten passiert...

    Gruss

    Lausi

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      Von Yu Kei am Do, 1. September 2005 um 12:44 #
      Genau das geht nicht bei Linux und wird nie gehen. Linux ist in gewisser Weise chaotisch, weil es demokrtisch ist. Wenn du eine Diktatur brauchst, lege 100Eur auf den Tisch und sei zufrieden.

      Mein Problem das ich bei diese Dingen habe ist, das hier Leute ohne Ahnung immer rumfaseln. Es werden tausende oder hundert-tausende von Programmieren an Linux arbeiten. An Dingen, von denen wir keine Ahnung haben. Es sind nicht alles Projekte die einzeln ablaufen (ein spezielles Prog. um CD zu archivieren z.B.). Es gibt eine Menge Standardisierungsgemien (z.B. freekesktop etc.).

      Es wird nicht eine Instanz benötigt die sagt wo es langgeht.

      Vielleicht sollte man sich mal mehr mit der Geschichte von Linux befassen? Enlightenment WAR mal DER EINZIGE Fenstermanager unter GNOME. Die Grundlagen die Rasterman und seine Mannen gelegt haben sind Grundlage für viele Projekte, die sich heute aus diesen "Bibliotheken" bedienen.

      Enlightenment ist NICHT NUR ein Fenstermanager. Enlightenment ist eine FOUNDATION, Das meiste siehst du gar nicht. Noch nicht einmal den Schatten davon. Wenn du alle Enlightenment Bibliotheken etc. jetzt gleich entfernen würdest, würdest du dich wundern, wie dunkel oder grau dein Desktop wäre.

      Aber das ist das grosse Problem in Linux. Es greifen mittlerweile zu viel Räder ineinander, da kann man leicht den Überblick verlieren, oder ;)

      Gruss
      Yu Kei

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        Von Lausi am Do, 1. September 2005 um 17:24 #
        >Aber das ist das grosse Problem in Linux. Es greifen mittlerweile zu viel Räder ineinander, da kann man leicht den Überblick verlieren, oder;)

        Genau das ist es. Ich schreibe keiner Diktatur das Wort, im Gegenteil. Aber eine Lösung (hier in Form einer "Instanz"), um die Übersicht zu behalten, wäre echt ein Gewinn.

        Gruss
        Lausi

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    Von Sascha am Fr, 2. September 2005 um 10:11 #
    Hallo,

    ich habe zwar jetzt den Überblick verloren wer Sunny ist aber möchte dennoch zu Deinen Punkten Antworten:

    - Die verschiedenen Distributionen sind zueinander oft nicht kompatibel, das heißt es gibt wenig Standards und somit auch selten eine Basis für Software aus einem Guss. Einige Beispiele: rpm oder deb, gtk oder qt, etc. Ich verstehe die Software-Hersteller nur zu gut, dass sie so wenig Software für Linux bringen, was unter Suse läuft, läuft noch lange nicht unter Debian. Macht euch keine Illusionen, dass sich da von Herstellerseite mal was ändert, bei dem derzeit zerpflückten Linux-Markt.

    In der Tat ist das einer der großen Probleme die einer weiteren Verbreitung von Linux im Desktopbereich entgegenwirkt. Es bräuchte eine Standardoberfläche (nein ich sag jetzt nicht Gnome oder KDE) und eine Basisdistribution (auch hier halte ich mich gerne zurück welche Distribution ich nehmen würde) auf der die verschiedenen anderen Distributionen aufsetzen. Die Distributoren würden dann nur noch die Oberfläche und einige Einzelheiten anpassen. Jede Distributionsversion wäre dann kompatibel zur Basisdistribution Version XYZ und gut ist.

    - Jeder meint er habe den Stein der Weisen gefunden und müsse ne eigene Distribution starten. Da wird unglaublich viel Arbeit doppelt und dreifach gemacht nur weil keiner kooperationsbereit ist (anders kann ich mir das nicht erklären), ebenso die Programme an sich, warum gibt es so viel Software-Auswahl unter Linux aber so wenig "Gescheites". Und da müssen wir auch runter von unserer Eitelkeit, indem wir mal eingestehen, das OpenSource im Vergleich zu Kommerz-Programmen oft hinterher hinkt. Z.B. Gimp ist einfach nicht so leistungsfähig und komfortabel zu bedienen wie Photoshop. Das müssen wir uns vergegenwärtigen und sobald das mal das Gros der OpenSourcler verstanden hat auf das vorhandene aufbauen. Aber nein, da braucht es wieder eine extra Bildbearbeitung Krita in KOffice und sonstwo und alles nur so halbgares Zeug. Echt traurig, das Potential so verschwendet wird. Mensch Leute macht doch einmal was zusammen aber dafür richtig und nicht lauter so Baustellen! Andere Beispiele: Videoschnitt, CAD, Sound-Editoren... Da sind sicher auch die Anwender dankbar, wenn es mal weniger Auswahl aber dafür höherwertigere Programme gibt.

    Nun da muß ich jetzt wiedersprechen. Klar wäre ein einheitliches Look & Feel gut und ich bin auch klar dafür. Jedoch müßte man sich wie bereits oben erwähnt dabei auf eine grafische Oberfläche etc. einigen. Vielfalt an sich ist aber auch unter diesen Voraussetzungen möglich. Wichtig ist imho aber das möglichst viel in modularer Form geschaffen wird so das man es möglichst vielfältig wiederverwenden kann.

    Die Zerteilung innerhalb von Linux ist noch der größte Kundenbringer von Microsoft, so viel steht fest. Es kennt sich innerhalb von Linux langsam ja keiner mehr aus. Eine traurige Entwicklung? Man bräuchte eine Führung, die gezielt die Entwicklungen analysiert und koordiniert, so dass nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht.

    Da stimme ich Dir zu. Ich denke es bräuchte etwas wie eine Non-Profit Organisation die die oben erwähnte Basisdistribution entwickelt. Jede Distribution die auf dieser Basisdistribution aufsetzt führt einen Teil der Gewinne an die Non-Profitorganisation ab (so werden Non-Profit Distributionen und Community Distributionen nicht belastet) wodurch sich diese finanziert. Allerdings muß man sagen das es immer Exoten geben wird und soll den sie treiben die Entwicklung meist stark voran.

    Wie wäre es mit einer Stelle die von allen OpenSource-Entwicklern akzeptiert wird als Richtungsweiser? Mir schwebt da was vor, könnte z.B. OSSCA heißen (OpenSource-Software-Coordination-Agency). Glaubt ihr sowas würde akzeptiert?

    Öhm mich stört das Agency :-P Aber in der Tat wäre eine zentrale Non-Profit Organisation die eine Basisdistribution auf der alles aufsetzt entwickelt wichtig. Genauso wichtig wie es wäre das diese Basisdistribution feste Releasezyklen hat, ich würde sagen so um die 6 Monate.

    Nur einige Gedanken dazu

    Grüße
    Sascha

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    Von Hannes am Mo, 7. April 2008 um 04:17 #
    Gibt eh den Kernel.
    Und so sehr Vielfalt die Geschwindigkeit verringert, um so mehr ansätze werden verwirklicht. Und weil der Quellcode offen ist, profitieren sie auch voneinander. Natürlich wird daraus keine eierlegende Wollmilchsau entwachsen, aber eine Vielzahl von programmen, die das können, was sie können.
    Das mag nicht viel sein, aber jeder kann es für sich erweitern. Was es braucht ist gute literatur und eine einfache anwendung. so ist z.b. cplay nicht der Heuler an optischer aufmachung, aber ich kenne keinen player, der mit ein paar tastenkombinationen so intuitiv und praktisch bedienbar ist, und sogar .flac dateien abspielt.
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Von sevenof9 am Do, 1. September 2005 um 10:28 #
Hallo,

ich habe mir für e17 einen anderen Hintergrund heruntergeladen unter: http://www.get-e.org/Themes/Backgrounds/_files/e17_bg_layered_sky.edj

Nun die Frage. Wo kann ich diesen denn installieren?

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    Von MU am Do, 1. September 2005 um 12:29 #

    http://get-e.org/User_Guide/English/_pages/3.4.html
    oder ganz einfach:

    "emblem" tippen, Hintergrund anklicken.

    Gruß, Mark

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Von Sascha am Fr, 2. September 2005 um 09:54 #
Hallo,

ich habe mir inzwischen die Elive LiveCD heruntergeladen, gebrannt und mal angeschaut. Folgende Eindrücke hatte ich davon:

Pro
- Sehr schöner Bootsplash
- Sehr schnell, lässt Gnome und KDE obwohl es auf einer LiveCD läuft weit hinter sich
- Sehr schön gestaltete Oberfläche, alles wirkt aufeinander abgestimmt.
- Meine NVidia Karte wurde automatisch mit den Treibern von NVidia unterstützt
- Der Desktop sieht sehr aufgeräumt aus
- Sehr schöner wen auch gewöhnungsbedürftiger Dateimanager
- Sehr schöner wen auch gewöhnungsbedürftiger Bildbetrachter

Contra
- Beim Elive-Theme ändert sich die Titelleiste nicht wen ein Fenster den Focus bekommt, beim orginal E17-Theme schon.
- Der Focus ändert sich nicht durch anklicken sondern wen man mit den Mauszeiger über ein Fenster fährt. Sehr lästig das wen man Gnome oder KDE gewöhnt ist.
- Die Titelleisten sind sehr klein, die Elemente dementsprechend schlecht zu treffen.
- Es werden keine Tooltips angezeigt wen man über ein Element von E17 geht.
- Es gibt keine Taskleiste. Als Ersatz ist offenbar die IBox geplant welche jedoch wegen der fehlenden Tooltips recht unübersichtlich wird wen man mehrere Instanzen des selben Programms am laufen hat.
- In der IBox werden nicht alle offenen Programme angezeigt. So wurde z. B. der Firefox und XChat wen sie minimiert waren angezeigt jedoch Synaptic, dsa Control Panel oder Inkscape nicht.
- Kontextmenüs verschwinden teilweise oder ganz hinter den Bildschirmrand.
- Die Übersetzung ist offenbar noch nicht ganz fertig. Wen ich im Bootmenü deutsch ausgewählt habe hatte ich in der grafischen Oberfläche doch noch einiges englisches. Wen ich mit UTF-8 gestartet habe war die Oberfläche in englisch, die Ausgaben von XChat jedoch in Portugiesisch/Brasilianisch.
- Viele der im Menü angezeigten Programme müssen erst noch installiert werden. Das ist verständlich da wohl nicht genug Platz auf der CD war. Jedoch stellt sich dabei die Frage ob E17 keine automatischen Menüs verwendet wie es z. B. bei Gnome oder KDE der Fall ist.
- Es gibt offenbar nur eine Analoge Uhr, jedoch keine mit digitaler Anzeige.
- Die Schriften sind sehr klein
- Es gibt bei den E17 Dialogen keine Bestätigungsknöpfe (OK/Übernehmen, Abbrechen ect.)
- Im Rootterminal war nichts großartig zu sehen, kein Prompt. Wen man ll eingab gab es zwar eine Ausgabe aber die stellte sich als weis heraus. Mit ls bekam man jedoch eine normale Ausgabe.

Alles in Allen ist E17 und Elive eine vielversprechende Sache und ich hoffe das sich bei den bemängelten Sachen noch was tut.

Grüße
Sascha

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    Von Yu Kei am Fr, 2. September 2005 um 14:46 #
    Bei meinen Installationen von E17 (Juni und August) ist das wieder anders. Die Elive habe ich noch nicht probiert.
    -Titelleiste ändert sich (je nach Theme mit einem Flash in der Leiste)
    -Focus Verhalten der Fenster auf Mausklick
    -Titelleisten sind ok.
    -Tooltips sind noch nicht vorhanden. E ist noch Alpha
    -Taskleiste? Mittlere Maustaste
    -Ibar? Iconleiste ist da.
    -Sowohl dem Iconbar als auch das popup menü der Programme (rechte Maustaste) kann geändert werden. Die vorhandene Progs sind die von einem der Programmierer oder Ratserman.

    Alles noch mehr Alpha. Der Dateimanager und der Bildbetrachter sind noch nicht direkt Bestandteil von E. Enlightenment befindet sich auf dem Weg von einem Fenstermanager zu einem Desktop. Da wirds noch was dauern. Aber jeden Monat gibts was neues ;)

    Gruss
    Yu Kei

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    Von fuffy am Fr, 2. September 2005 um 18:54 #
    Um die Kontextmenüs vollständig zu sehen, brauchst du nur den Mauszeiger gegen den jeweiligen Bildschirmrand zu schieben. Das Kontextmenü scrollt dabei in den Bildschirm hinein.
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