Login
Newsletter
Werbung

Thema: Tango: Neues Projekt zur Vereinheitlichung des GNU/Linux-Desktops

72 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Lothar am Do, 13. Oktober 2005 um 12:00 #
Die sollen erstmal die Technik implementieren um wie bei Windows oder MacOSX einen Desktop/Toolkit unabhängigen Appearance Manager zu schaffen. Und dann noch die Leute in den Arsch tretten um gemeinsage Common Controls zu realisieren - für alle Toolkits (QT,FOX,FLTK,TK,GTK,MyOwnToolkit etc.)

Hier wird mal wieder an der falschen Seite angefangen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Libby am Do, 13. Oktober 2005 um 12:04 #
    Der Meinung bin ich auch. Icons und solchen Kram würde ich am Schluß machen. Man sollt erstmal das Haus bauen und sich dann die Farbe der Tapeten aussuchen. Nicht umgekehrt.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von ;-) am Do, 13. Oktober 2005 um 12:06 #
    Das ist doch genau das Interessante an Linux, für jeden etwas anderes bzw. genau das Richtige.
    Sonst ist man nicht der Richtige für Linux
    ;-)
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Gunter am Do, 13. Oktober 2005 um 13:22 #
      Hier zeigt sich mal wieder die "Stärke" des Linux-Desktops: Da wird meilenweit am Anwender vorbei entwickelt ("...die machen das ja schließlich umsonst..."), und wenn man Glück hat, findet sich jemand, dem's gefällt.
      Und sonst ist man halt nicht der Richtige für Linux.

      Schade, dass man sich seine User nicht auch noch selbst basteln kann, sonst wäre GNU/Linux echt spitze auf dem Desktop!!!

      ;-)
      Gunter

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 13:26 #
        "Da wird meilenweit am Anwender vorbei entwickelt"

        Das kommt auf die Anwender an. Fakt ist: "DEN" Anwender gibt es nicht. Es gibt Menschen die mit Computern Ziele erreichen wollen. Diese sind aber völlig unterschiedlich: Spaß haben, Zeichnen, Datenbanken pflegen, lernen, Kommunizieren, "Basteln" usw.

        Diese Ziele sind nicht unbedingt immer perfekt miteinander zu vereinen. Es wird immer gesagt "man entwickelt am Anwender vorbei", aber das ist so nicht korrekt. Die Entwickler sind auch Anwender, und ihre eigenen Bedürfnisse werden mit ihren Zielen erreicht. Und Linux wäre nicht so erfolgreich wenn es an den Anforderungen von ALLEN vorbeigehen würde.
        Und wenn z.B. MacOS und Windows so ideal sind: Warum gibt es den Anwender die doch lieber ein anderes System wollen?

        Eben weil sie die Anforderungen DIESER Anwender NICHT erfüllt haben.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Gunter am Do, 13. Oktober 2005 um 14:59 #
          Auf einige (Nischen-)User mag das zutreffen aber überwiegend habe ich da ganz andere Erfahrungen gemacht. Die meisten wechseln schlicht und einfach deshalb zu GNU/Linux, weil dem "Mainstream" (=Windows) immer etwas uncooles anhaftet und GNU/Linux natürlich total cool ist und den Nutzer (im Gegensatz zu MacOS) gleich als echten "Geek" ausweist (hebt das Selbstbewusstsein enorm!).
          Der Mythos vom "viel sichereren Betriebssystem" ist längst widerlegt: Ein sauber konfiguriertes Windows XP ist genauso sicher wie ein sauber konfiguriertes GNU/Linux-System, und wer das eine nicht sauber konfigurieren kann, wird's beim anderen auch nicht schaffen.
          Natürlich soll jeder mit dem System arbeiten, das ihm gefällt, aber dann soll er nachher nicht mosern, dass dies oder das nicht funktioniert.
          Mir ist jedenfalls nichts bekannt, was ich auf einem GNU/Linux-Desktop machen könnte, was aber auf einem Windows-Desktop nicht geht, während es umgekehrt da schon einige Probleme gibt.

          Im Server-Bereich sieht das sicher anders aus, da würde ich meist auch einem GNU/Linux-System den Vorzug geben.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von berndix am Do, 13. Oktober 2005 um 15:21 #
            Auf einige (Nischen-)User mag das zutreffen aber überwiegend habe ich da ganz andere Erfahrungen gemacht. Die meisten wechseln schlicht und einfach deshalb zu GNU/Linux, weil dem "Mainstream" (=Windows) immer etwas uncooles anhaftet und GNU/Linux natürlich total cool ist und den Nutzer (im Gegensatz zu MacOS) gleich als echten "Geek" ausweist (hebt das Selbstbewusstsein enorm!).

            Also ich nehme Linux, weil ich es hasse diese 20 oder 25 stelligen Mist-Codes bei der Installation von Software einzugeben ;)

            Der Mythos vom "viel sichereren Betriebssystem" ist längst widerlegt: Ein sauber konfiguriertes Windows XP ist genauso sicher wie ein sauber konfiguriertes GNU/Linux-System, und wer das eine nicht sauber konfigurieren kann, wird's beim anderen auch nicht schaffen.

            Bursche, das ist kein Mythos! GNU/Linux besitzt noch zahlreiche Eigenschaften, die es tatsächlich sicherer macht, als Windows. Im Prinzip haste ja Recht. Vielleicht sollte man Sicherheit out of the Box oder Sicherheit per default sagen - sprich Ich installiere ein OS - wie sicher ist es, ohne daran geschraubt zu haben. Das ist was zählt!

            Mir ist jedenfalls nichts bekannt, was ich auf einem GNU/Linux-Desktop machen könnte, was aber auf einem Windows-Desktop nicht geht
            * Scribus laufen lassen
            * Eine 2. X-Instanz laufen lassen und sich mit dieser via XDMCP auf nem anderen Rechner anmelden
            * ssh -X ...
            * Den tollen KDE oder GNOME als nativen Desktop-Manager benutzen. Der WinXP-Desktop ist fürchterlich (hässlich).
            * In einem Fenster erneut anmelden
            * Themen wechseln
            * Kontrolle aus Skripte (dcop)
            * für 0€ einen Terminal-Server

            Wie Du siehst kann man ne ganze menge mit GNU/Linux Desktops machen kann. Diese Möglichkeiten fehlen mir immer wieder bei Windows - das macht auch die große Anzahl an Applikationen auch nicht wett. Ich würde jede Wette eingehen, wenn sich von heute auf morgen alle großen Software-Hersteller entschließen würden, ok wir portieren auf Linux, dann würden zig Leute lieber ein GNU/Linux System vorziehen, auch wenn die Desktop-Manager inkonsistent wirken. Denn 0€ vs. > 80 € pro Rechner ist ausschlaggebender als jede Konsistenz!
            Gruß

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 15:47 #
              Jup, gerade X (und jetzt nochmal besser in Verbindung mit Xen und mehreren parallel laufenden OS) ist ein großer Vorteil für Linux. Die Möglichkeiten die Anwendungen dadurch haben sind nicht von der Hand zu weisen.
              Das Windows GUI ist kaum mehr als ein netter Aufsatz direkt auf der Grafikkarte, aber die Netzwerktransparenz von X ist wirklich praktisch.
              Von der Sicherheit durch die im System vorhandene SSH Unterstützung (bei Windows leider problematischer, wenn auch dank fleisiger Open Sourcler mit Putty und WinSCP auch dort vorhanden) ganz zu schweigen.
              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von Smeik am Do, 13. Oktober 2005 um 16:24 #
                > Das Windows GUI ist kaum mehr als ein netter Aufsatz direkt auf der Grafikkarte

                Ich sehe, Du hast echt Ahnung von Programmierung.

                > aber die Netzwerktransparenz von X ist wirklich praktisch.

                Ja, nur interessiert dies sicher maximal 5% der PC-Nutzer. Dem rest ist es entweder egal, unbekannt oder wichtiger, dass das Grafiksystem schnell ist.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 16:46 #
                  >> Das Windows GUI ist kaum mehr als ein netter Aufsatz direkt auf der Grafikkarte
                  >Ich sehe, Du hast echt Ahnung von Programmierung.

                  Stimmt, ich verdiene nur mein Geld damit. Aber was wissen Software Entwickler von der Programmierung ;)
                  Aber danke für deine schlüssigen Gegenargumente.

                  "Ja, nur interessiert dies sicher maximal 5% der PC-Nutzer."

                  Und? Das sind 5 glückliche Prozent. Und das RDP und VNC wohl bekannt sind zeigt das die Notwendigkeit von Netzwerktransparenz keineswges nur Spielerei sind. Das Kinder es für Quake nicht brauchen ist klar, aber im Berufsleben ist es oft extrem praktisch.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Smeik am Do, 13. Oktober 2005 um 16:27 #
              > Denn 0€ vs. > 80 € pro Rechner ist ausschlaggebender als jede Konsistenz!

              Seltsam, warum kaufen dann 3%-5% der Leute nen Mac?
              Es gab schon bei Saturn Notebooks mit Linux. Die Preisdifferenz zu dem gleichen Modell mit Windows war kleiner als 80 EUR. Und Erfolg hatte man damit offenbar auch nicht, denn es blieb bei einer einmaligen Aktion.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von chewie am Do, 13. Oktober 2005 um 16:47 #
                >Ich würde jede Wette eingehen, wenn sich von heute auf morgen alle großen Software-Hersteller entschließen würden, ok wir portieren auf Linux, dann würden zig Leute lieber ein GNU/Linux System vorziehen, auch wenn die Desktop-Manager inkonsistent wirken.

                @smeik
                Der von dir gequotete Satz ist ein kleiner Teil eines zusammenhängenden Absatzes. Aus dem Kontext ziehen ist ziemlich uncool... ;-)

                [
                | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Matthias am Do, 13. Oktober 2005 um 15:35 #
            Also ich bin zu Linux gewechselt weil ich etwas gegen die Zwangsaktivierung von Windows XP habe.
            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von gerd am Do, 13. Oktober 2005 um 17:12 #
            "Der Mythos vom "viel sichereren Betriebssystem" ist längst widerlegt: Ein sauber konfiguriertes Windows XP ist genauso sicher wie ein sauber konfiguriertes GNU/Linux-System, und wer das eine nicht sauber konfigurieren kann, wird's beim anderen auch nicht schaffen."

            Stimmt nicht. Selbst auf einem beschissen konfigurierten Linux passiert nichts. Das heisst nicht, dass da nichts passieren könnte. Man stapelt auf Linuxseite immer gerne tief, was Sicherheit angeht.

            Man muss immer differenzieren zwischen dem was passieren kann (Sicherheitslücken) und dem was real passiert. Die Existenz von viren und Würmern unter Windows ist schon deshalb ein Unding, weil nicht die Viren und Würmer gejagt werden müssten, sondern die Sicherheitslücken gefixt, welche sie ausnutzen.

            Was Linux in der nächsten Kernelreihe für den Desktop braucht ist eine simple 3-Tier Umgebung.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Catonga am Sa, 15. Oktober 2005 um 15:48 #
            [QUOTE]Der Mythos vom "viel sichereren Betriebssystem" ist längst widerlegt: Ein sauber konfiguriertes Windows XP ist genauso sicher wie ein sauber konfiguriertes GNU/Linux-System,[/QUOTE]

            Windows XP läßt sich nur mit sehr viel Aufwand sauber und vor allem sicher konfiguieren,
            ein Aufwand, den man dem einfachen User nicht zumuten sollte.

            Fazit: Windows (egal welches) ist und bleibt scheiße.


            Linux dagegen, ist bei den meisten Linux Distributionen (von ein paar Ausnahmen abgesehen) schon von Haus aus sehr sauber und sicher vorkonfiguiert, mit einer sauberen Rechtevergabe und User/Admintrennung fängt es z.B. an, hier versagt Windows XP schon, vor allem dann, wenn man nachkonfiguieren will und muß.
            Mit dem Admin der das machen muß habe jedenfalls vollstes Mitleid.

            Ich bin mal gespannt, ob Microsoft bei/für Windows Vista dazugelernt hat.


            > Mir ist jedenfalls nichts bekannt, was ich auf einem GNU/Linux-Desktop machen könnte, was aber auf
            > einem Windows-Desktop nicht geht, während es umgekehrt da schon einige Probleme gibt.

            Du kennst Windows nicht gut genug, denn wenn es anders wäre, dann würdest du so etwas nicht schreiben.

            [
            | Versenden | Drucken ]
          0
          Von düse am Sa, 15. Oktober 2005 um 11:05 #
          Den Satz "Da wird meilenweit am Anwender vorbei entwickelt" interpretiere ich mal als: "Da wird meilenweit an DIR vorbeientwickelt", tja dein Problem, hör auf zu heulen !
          [
          | Versenden | Drucken ]
    0
    Von TSchoenhoff am Do, 13. Oktober 2005 um 12:08 #
    Hallo Lothar,

    ich bin ja nicht gerade der Experte auf dem Gebiet, aber schließt Deine Zielsetzung die von Tango beabsichtigte Vorgehensweise denn definitiv aus?
    Ein Desktop/Toolkit unabhängiger Appearance-Manager und gemeinsame Common Controls hört sich für mich eher nach einer Aufgabe für FreeDesktop.org an.

    Hmm, kann natürlich auch nur meine Fehleinschätzung sein!

    MfG

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von denm Pinguinflüsterer am Do, 13. Oktober 2005 um 12:14 #
    Die sollen erstmal...
    ...
    Hier wird mal wieder an der falschen Seite angefangen.

    Wann wird Dein Appearance Manager fertig sein?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 12:27 #
    "Die sollen erstmal"

    Wer sind den "die", und warum sollten sie deinen Forderungen entsprechen.

    "Und dann noch die Leute in den Arsch tretten um gemeinsage Common Controls zu realisieren"

    Ja, Leuten die etwas aus Hobby machen in den Arsch tretten ist immer ein guter Ansatz, verspricht ungemein viel Erfolg.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von clausi am Do, 13. Oktober 2005 um 13:30 #
    Nein, es ist genau der richtige Ansatz und Du hast keine Ahnung!

    Mit einem gemeinsamen Iconset und der gleichen Backgroundfarbe für die Widgets sehen KDE und GNOME Anwendungen hinreichend ähnlich aus. Die verbleibenden Unterschiede fallen dem Durchschnittsnutzer kaum ins Auge.

    Mit anderen Worten: Der Effekt dieser Änderungen ist sehr groß, während der Aufwand eher gering ist. Bei Deinem 'Vorschlag' (oder sollte ich doch besser 'Forderung' schreiben?) ist es genau umgekehrt: Der Aufwand ist gigantisch und der Nutzen eher gering.

    Allein wenn die Standardklagen ("KDE zu bunt, GNOME zu grau") dadurch aufhören, werden die Änderungen viel bewirken (so sie denn auf die Gnade der Entwickler stossen). Man wird sich dann nämlich ein neues Icontheme je nach Geschmack installieren können: Etwas grauer für die GNOME'ler, etwas bunter für die KDE'ler, und für mich etwas in der Richtung der Firefox-Palette.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von o13 am Do, 13. Oktober 2005 um 14:33 #
      Dem stimme ich zu.

      Das toolkit darunter bestimmt (sollte zumindest) nur das feel. Und der look ist das
      was die meisten anwender stoert.

      Ausserdem finde ich dass man gar nicht erzwingen sollte das alle das gleiche
      toolkit benutzen. Wozu diese einfalt wenn vielfalt moeglich ist?
      Zur not macht man halt einen Gtk+ mode innerhalb von Qt (usw.) der auch das feel
      versucht zu imitieren, Ist immer noch einfacher als alle zu einem toolkit zu zwingen.

      o13

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Smeik am Do, 13. Oktober 2005 um 16:41 #
        > Wozu diese einfalt wenn vielfalt moeglich ist?

        Recht hast Du!
        Warum gibt es eigentlich nur zwei Gewindefassungen für Glühlampen? 377 wären doch viel vielfältiger. Und warum gibt es nur drei Benzinsorten? Man könnte doch von ROZ77 bis ROZ100 alles anbieten, natürlich auch mit 1/23, 1/33, 1/42, 1/50 und 1/100 Schmierölbeimischung für die Zweitaktfans. Auch finde ich es unpraktisch, dass es nur so wenige Tetrapackgrößen gibt. Und fast nur in Quaderform. Da läst sich doch noch was machen. Oder wie wärs, wenn aus den Steckdosen nicht 230V kämen. Man könnte doch im Bad 42V anbieten, im Schlafzimmer tuns auch 13V und in der Küche 1024V. Und warum wird in Europa das analoge Fernsehprogramm nur nach dem PAL-Standard ausgestrahlt? Wie wunderbar wären da vielfältige 512 Standards. Wie würde die Elektronikindustrie aufblühen, könnte sie jedem einen Multistandardsuperkonverter verkaufen... na, Dir fallen bestimmt noch weitere vielfältige Möglichkeiten ein. Weiter so!

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 16:52 #
          "Gewindefassungen für Glühlampen"

          Nun, du vergleichst falsch. Es gibt Glühlampen, aber was ist Halogenlampen, großen Stadienstrahlen und co.? Die passen sicher nicht alle in nur zwei Grundgrößen. Is schon Formmässig teils garnicht möglich.

          Von Benzin hab ich keine Ahnung, hab nichtmal ein Auto (ich wohne in Berlin, da braucht man sowas nicht unbedingt)

          Zum Tetrapack: Also ich sehe Getränke in hunderten verschiedener Verpackungen, auch hier ist das Tetrapack nur eine ausprängung, so wie KDE bei DEs. Also wieder kein gutes Beispiel.

          "wenn aus den Steckdosen nicht 230V kämen"

          Was ist mit Starkstrom? Und je nach Land sind die Stecker sogar unterschiedlich geformt. Wer hätte das gedacht ;)

          "analoge Fernsehprogramm nur nach dem PAL-Standard ausgestrahlt?"

          Ja, und daneben gibts Weltweit noch dutzende andere Standarts. Toll wenn man sein Beispiel so klein macht wie mans braucht, oder? Bei Strom wars noch die Wohnung, bei Fernsehen ganz Europa. Aber warum ist Europa beim Strom nicht einheutlich? Na, klingels? :)

          "Wie würde die Elektronikindustrie aufblühen"

          Die meisten Firmen wären froh über einen Marktanteil und ein Wachsum wie es Linux und Open Source im allgemeinen hat. So what? :)

          Sorry, aber die Realität ist voller uneinheitlichkeiten.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Smeik am Do, 13. Oktober 2005 um 18:01 #
            > Nun, du vergleichst falsch. Es gibt Glühlampen, aber was ist Halogenlampen,
            > großen Stadienstrahlen und co.?

            Du liesat falsch!
            Ich schrieb "Glühlampen", ich meinte "Glühlampen" und ich regte die Vielfalt von Fassungen genau für "Glühlampen" an. Sonst hätt ich mich ja auch noch über die vielfältigsten Kerzenständer freuen können. Schließlich können Kerzen auch leuchten.

            > auch hier ist das Tetrapack nur eine ausprängung

            Du hast entweder ein Problem mit dem Lesen oder dem Verstehen.
            TetrapackTetrapackTetrapackTetrapackTetrapack
            TetrapackTetrapackTetrapackTetrapackTetrapack!

            > Was ist mit Starkstrom?

            Dein Herd sollte Drehstrom bekommen. Sonst kommen aus all Deinen Steckdosen 230V. Warum wohl?

            > Und je nach Land sind die Stecker sogar unterschiedlich geformt.

            Komischerweise gibt es in Deutschland aber genau eine Norm für Stecker (ja klar, in der Industrie gibts auch noch andre) und Steckdosen. Warum bieten die Hersteller hierzulande nicht mal Ihre Ware mit britischen Steckern an? Wäre doch mal eine Abwechslung.

            > daneben gibts Weltweit noch dutzende andere Standarts.

            Standarts gibts überhaupt nicht. Vielleicht kanntest DU ja mal einen, der bei der Leibstandarte war, aber Standarts gibt es nicht, auch wenn Google das Wort noch so oft ausspuckt.

            Natürlich gibt es weltweit viele Fernsehstandards. Warum aber in Europa genau einen?

            > Toll wenn man sein Beispiel so klein macht wie mans braucht, oder?

            Toll, wenn man jedes Beispiel so lange dreht und wendet, bis es in die eigne Argumentation passt. Oder Du verstehst einfach kein Deutsch.

            > Aber warum ist Europa beim Strom nicht einheutlich?

            Lass mich raten. Strom steht unter der GPL?

            > Na, klingels?

            Ich schenke Dir ein "t".

            > Wachsum wie es Linux und Open Source im allgemeinen hat.

            Hmmm, also Verbreitung von Linux auf dem Desktop anno 1999: < 5%
            Hmmm, also Verbreitung von Linux auf dem Desktop anno 2005: < 5%

            Starkes Wachstum.

            Gewinnentwicklung von Novell/RedHat/Mandriva: suchs Dir raus, Heise veröffentlicht das regelmäßig.
            Gewinnentwicklung von Microsoft/Apple: suchs Dir raus, Heise veröffentlicht das regelmäßig.

            > Sorry, aber die Realität ist voller uneinheitlichkeiten.

            Du begreifst nichts. Oder wie G. W. immer so schön sagt: Tja, den Sinn von Standardisierung hat LH nicht begriffen. Aber da kann man halt nichts machen. Sicher lehnt LH auch einheitliche Rechtschreibregelungen ab. Schließlich gibt es Tausende von Sprachen. Da kann man schon mal schreiben, wie es einem passt.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 18:13 #
              "Du liesat falsch! Ich schrieb "Glühlampen""

              Nein, ich habe genau gelesen was du schriebst. Aber du hast dir einfach das dir passende Beispiel rausgesucht und den rest der Welt einfach ausgeblendet. Das ist zwar bequem aber dennoch falsch.
              Das gleiche gilt für den Rest deiner Beispiele.

              "Natürlich gibt es weltweit viele Fernsehstandards. Warum aber in Europa genau einen?"

              Weil es in Europa eben dafür viele Formate für Stromstecker gibt. Was lernen wir daraus? Wenn man sucht findet man für alles Beispiele. Du hast dir nur die rausgesucht die dir auch passen.

              "Strom steht unter der GPL?"

              ?

              >> Wachsum wie es Linux und Open Source im allgemeinen hat.
              >Hmmm, also Verbreitung von Linux auf dem Desktop anno 1999: < 5%
              >Hmmm, also Verbreitung von Linux auf dem Desktop anno 2005: < 5%

              1. Es gibt keine verlässlichen Zahlen
              2. Linux auf Servern ist sehr erfolgreich. Der Desktop ist aber ein deutlich schwierigerer Markt was die Verbeitung in Masse angeht. Den auf Servern war Unix immer schon stark, aber auf Desktops muss Linux in einen Markt wo es bisher keine erfolgreichen Unixe gab. Daher auch keine Anwendungen usw.
              Dennoch: Selbst 3% sind extrem viele PCs.

              "Warum bieten die Hersteller hierzulande nicht mal Ihre Ware mit britischen Steckern an? Wäre doch mal eine Abwechslung."

              Es würde keiner kaufen, der Markt ist schon festgelegt.
              Aber jetzt stell dir mal vor wir würden das gleiche mit Windows machen. hey, wir haben doch schon ein Betriebsystem. Warum noch eines? ... Da musst du schon etwas besseres bringen ...

              "Sicher lehnt LH auch einheitliche Rechtschreibregelungen ab. "

              Magst du einen Fisch?

              "Da kann man schon mal schreiben, wie es einem passt."

              Viel Spaß beim lesen von Altdeutschen Texten. Ups, verändern sich sprachen etwa auch? Nein, ist das möglich! Wahnsinn...
              Mag sein das meine Rechtschreibung nicht ideal ist, aber ich habe auch noch anderes zu tun als jeden Tippfehler auszugleichen.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von gerd am Do, 13. Oktober 2005 um 23:00 #
              >> Wachsum wie es Linux und Open Source im allgemeinen hat.

              > Hmmm, also Verbreitung von Linux auf dem Desktop anno 1999: < 5%
              > Hmmm, also Verbreitung von Linux auf dem Desktop anno 2005: < 5%

              Das ist ein Messfehler. Märkte wie dieser sind wie ein umkippender See. Da ist viel Puffer drin und plötzlich schlägt es um. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten zwei Jahren einen gewaltigen Umbruch sehen werden.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von fuffy am Fr, 14. Oktober 2005 um 14:17 #
              | Ich schrieb "Glühlampen", ich meinte "Glühlampen" und ich regte die Vielfalt von Fassungen genau für "Glühlampen" an. Sonst hätt ich mich ja auch noch über die vielfältigsten Kerzenständer freuen können. Schließlich können Kerzen auch leuchten.

              Die könnte man ruhig einführen. Dann passt wenigstens keine 40W-Glühlampe in ne 100W-Fassung. ;-)
              Außerdem hast du vergessen, dass es neben den 2 unterschiedlichen Fassungen auch noch unterschiedliche Formen bei Glühlampen gibt. In meinen Deckenleuchter passen z.B. keine Rundbirnen, sondern nur die flacheren Typen.

              | Natürlich gibt es weltweit viele Fernsehstandards. Warum aber in Europa genau einen?
              Es gibt PAL und SECAM.

              Gibt es nur einen Teletextnavigationsstandard in Europa? Nein, es gibt FASTTEXT, TOP VIDEOTEXT, usw.

              Gibt es nur einen Verschlüsselungsstandard für Pay-TV? Nein, es gibt Nagravision, Conax, Irdeto 1, Irdeto2, Viaccess 1, Viaccess 2, Cryptoworks, Seca 1, Seca 2, BetaCrypt, .... Alle schön zueinander inkompatibel.
              Und es gibt keine Box, die alles von sich aus kann. Je nach Verschlüsselungsstandard darf man sich mehrere Boxen kaufen, wenn man unterschiedliche Programme sehen will, oder man hat das Glück, dass CAMs genutzt werden können und man genug Steckplätze hat.

              [
              | Versenden | Drucken ]
          0
          Von lalaland am Do, 13. Oktober 2005 um 21:09 #
          Man sollte Bücher auch standardisieren, diese Vielfalt verwirrt den Leser doch nur...
          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von o13 am Fr, 14. Oktober 2005 um 10:12 #
          <irony>
          Stimmt Smeik!

          Du hast mich jetzt wirklich ueberzeugt.
          Wozu X betriebsysteme? 2 sind doch schon zu viel, richtig? Warum machen wir nicht alle Windows?

          Wieso gibts ueberhaupt verschiedene HW. Nehm wir doch alle die selbe GK, Mainbord (Chipsatz),..
          usw? Dann gaebs auch weniger probleme mit den treibern.
          </irony>

          ----
          Smeik, du hast keine ahnung von SW. SW ist vor allem deshalb so ein starkes
          konzept, weil es flexibel ist.

          o13

          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 14:49 #
      "Nein, es ist genau der richtige Ansatz und Du hast keine Ahnung!"

      Das sind harte Worte, zumal es bisher auch nicht viel gebracht hat. Es gibt ja mehr als genug existierende Ansätze dafür. Ein neues Icontheme ist eigentlich ziemlich 08/15.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von clausi am Do, 13. Oktober 2005 um 16:22 #
        Sorry, aber wer mit "Die sollen erstmal..." anfängt, hat nichts anderes als harte Worte verdient.

        Im übrigen geht es weniger um das neues Icontheme, sondern vielmehr um die Möglichkeit, daß verschiedene Toolkits auf ein gemeinsames zugreifen könn(t)en.

        Gutes Beispiel: Firefox unter GNOME. Die Hintergrundfarbe stimmt bereits, aber die Icons lassen Firefox noch etwas fremd erscheinen. Natürlich kann man sich ein passendes Thema installieren, aber das ist Arbeit. Wäre es nicht besser, wenn GNOME und Firefox und alle anderen auf das vom Benutzer festgelegte Iconthema zugreifen? Darum geht es.

        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Smeik am Do, 13. Oktober 2005 um 16:32 #
      > Die verbleibenden Unterschiede fallen dem Durchschnittsnutzer kaum ins Auge.

      Genau, es ist auch nicht so schlimm, wenn man bei "wollen sie alle dateien jetzt wirklich löschen" statt auf "abbrechen" auf "ok" klickt, da die betreffende anwendung gerade mal eine andre anordnung der buttons bevorzugt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von clausi am Do, 13. Oktober 2005 um 18:09 #
        Stimmt; das kenne ich auch von K3B: "This project has unsaved data! What do you want to do? -> Forget it - No? - Yes! - OK" Bin denn immer voll verwirrt.

        Spaß beiseite; beschwerst Du Dich wirklich, daß man Rom nicht an einem Tag bauen kann?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von fuffy am Fr, 14. Oktober 2005 um 14:20 #
        Man sollte halt nicht intuitiv klicken, sondern sich die Meldung durchlesen. Dann hätten die Leute auch weniger Probleme mit Dialern und sonstigem "automatisch" installiertem Zeugs.
        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von gerd am Do, 13. Oktober 2005 um 17:08 #
    Richtig, und darum geht es dem Projekt. Einen allgemeinen Namingstandard für Ikons zu schaffen, die dann auf KDE und Gnome gemappt werden. Wenn wir mal genau unter Windows hinschauen, dann werden sogar bei den mitgelieferten Applikationen unterschiedliche Appearences gewählt. Von Toolkits ganz zu schweigen.

    Gnome weniger langweilig, KDE weniger bunt. Das haben alle geschnallt und man wird sich in der Mitte treffen. Kein Vergleich übrigens zu den Problemen von vor 3 Jahren. Jetzt geht es um ein bisschen Feinpolitur.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Smeik am Do, 13. Oktober 2005 um 19:01 #
      > Feinpolitur

      Schön wärs.
      Es geht nicht um Feinpolitur, sondern um Inkonsistenz an allen Ecken und Enden. Egal, ob mehrere Desktopumgebungen, mehrere Toolkits (was kein problem sein muss, siehe Windows, unter Linux & Co. aber eines ist), 380 Distributionen, ein Dutzend Paketsysteme, inkompatible Compilerversionen, Bibliotheken, sonstwas.

      Tut mir leid, aber Linux & Co. sind das pure Chaos. Das mag der Frickeltyp, aber nie der normale Nutzer, der das System zum Arbeiten braucht.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von gerd am Do, 13. Oktober 2005 um 22:49 #
        Es ist wirklich nur noch Feinpolitur, immer schön zurück schauen, wo wir her kommen.
        Jetzt geht es darum zu vereinheitlichen, hübsch zu machen, Sahnehäuptchen drauf zu setzen.

        Damit beschäftigen sich derzeit x Projekte und alle erreichen große Fortschritte.

        Wenn Java voll implementiert ist (classpath) oder mit Mono erreichen wir sogar eine konsistente Runtime-Plattform.

        380 Distris, naja.

        Es gibt mehrere Zweige der Familie:
        * Debian
        * SuSe
        * RedHat
        * Mandriva
        ferner
        * Slackware
        * Gentoo
        Das wären alle wichtigen. Alle anderen sind Derivate. In den letzten drei Jahre basieren fast alle neuen auf Debian. RedHat hat sich eigentlich vom Desktop zurückgezogen. SuSe ist sehr stark. Mandriva wird über kurz oder lang standardkonformer.

        Desktop-toolkits:
        GTK,
        Qt,
        GnuStep
        der Rest ist Schnickschnack und fällt gar nicht mal so auf. GnuStep ist schon Exot. Und wenn es dann mal doch eine motif-Anwendung ist, kratzt das keinen. Zwischen Qt und GTK kann man mit Theming oder eben mit diesem Projekt dazu die Unterschiede nivellieren. Das kommt sowieso.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von düse am Sa, 15. Oktober 2005 um 11:12 #
          es gibt schon sehr lange die Möglichkeit, dass qt die Einstellungen von gtk übernimmt, damit versteh ich nicht was das soll, aber schön das hier wieder die geballte Linuxkompetenz versammelt ist und auf ein Trollposting reinfällt...
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von fuffy am Sa, 15. Oktober 2005 um 16:34 #
            Wo gibts dazu näheres? Ich kenne es nur andersherum, nämlich dass Gtk+ das Qt-Theme übernimmt (via gtk-qt engine).
            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von gerd am Sa, 15. Oktober 2005 um 20:38 #
            Das ist richtig. Eine solche Bridge übernimmt Einstellungen.

            Das vorgestellte Projekt jedoch geht das Problem an der Wurzel an. Indem nämlich Themes vereinheitlicht werden. Dann geht es auch in beide Richtungen.

            [
            | Versenden | Drucken ]
    0
    Von rothut am Sa, 15. Oktober 2005 um 11:03 #
    also unter fedora ist der unterschied zwischen gnome und kde nur bei sehr genauem Hinsehen erkennbar, von daher versteh ich nicht was das soll..... Dass hier wieder die Leute mit der geringsten Ahnnung am lautesten Forderungen stellen, ist schon erschreckend, ich möchte daher mal an alle Distributoren die aufforderung richten ihre graphischen Setup-tools wieder zu entfernen, oderrichtig gesalzene Preise zu verlangen. Scheinbar gibt es Nutzer, die den Wert einer Sache (i.e. Linuxdistribution) ausschliessslich nach ihrem Kaufpreis messen. Solche Leute schaden durch ihr dummes und abfälliges Gerede deutlich mehr, als dass sie nutzen. Ich denke oben genannte Massnahmen würden das Problem auf ein erträgliches Mass reduzieren.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von egal am Do, 13. Oktober 2005 um 12:16 #
Immer wieder der gleiche Mist unter KDE... Haben die KDE-Entwickler alle eine gestörte Farbwahrnehmung? Der ganze Kram ist kunterbunt in blendenden Farben. Da ist man leicht geneigt zu einer Sonnenbrille zu greifen...

Fazit: Gnome und KDE vergleichen, sehen wie gut die recht schwache Farbgebung unter Gnome ist und daraus lernen. Wer nicht lernen kann: Zeichnet Kindercomics...

Auch der Platzverbrauch für die einzelnen grafischen Komponenten ist unter KDE deutlich größer als unter Gnome. Auch hier ist eine gewaltige Baustelle...

Desweiteren sollte für jedes Design eine Bitmapversion existieren? Warum? Weil es auf alten PC einfach schneller ist und weniger Ressourcen verbraucht. Bei der Installation wird alles in SVG dargestellt. Dann kann der User bei Bedarf sämtliche Bitmaps automatisch generieren lassen und benutzen. Schließlich verändert man die Auflösung der heute üblichen TFT-Displays nicht, also braucht das ganze auch nicht dynamisch zu sein.

Warum braucht eigentlich das Uhr-Applet unter Gnome sage und schreibe 20 MB???
Eine Meisterleitung moderner Programmiertechnik...

Das ganze hier sind folgen von maximalen Freiheit und Konfiguration. Ein einzelnes verbindliches Design für alle Anwendungen wäre der einfachste Weg.

So, das reicht erstmal...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 12:32 #
    "Haben die KDE-Entwickler alle eine gestörte Farbwahrnehmung?"

    > http://www.pseudocode.org/ipods.png
    Der Beispielscreenshot zeigt eine GNOME Anwendung auf einem GNOME Desktop, so what?

    "Auch der Platzverbrauch für die einzelnen grafischen Komponenten ist unter KDE deutlich größer als unter Gnome. Auch hier ist eine gewaltige Baustelle..."

    Kann ich nicht bestätigen, eher sind GNOME Dialoge im gesamten oft sehr verschwänderisch gestaltet. Das ist ok, aber nicht so mein Stil.

    "Desweiteren sollte für jedes Design eine Bitmapversion existieren"

    Aus SVGs kannst du, wie du selbst merktest, ja durchaus auch Bitmaps erzeugen. Ob es dafür Tools gibt: Keine Ahnung, ich brauche es nicht.

    "Schließlich verändert man die Auflösung der heute üblichen TFT-Displays nicht, also braucht das ganze auch nicht dynamisch zu sein."

    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Mein Notebook TFT hat eine höhere DPI Zahl als der auf Arbeit. Da sind größere Symbole sehr praktisch. Außerdem hat mein Notebook auch eine höhere Auflösung als der Arbeits-TFT.
    Und "zoomende" Icons gehen mit SVG viel besser als mit Bitmap.

    "Ein einzelnes verbindliches Design für alle Anwendungen wäre der einfachste Weg."

    Es wäre auch einfacher wenn alles leben auf diesem Planeten aus Katzen bestehen würde. Aber glaubst du Gott hört auf mich?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von G. W. am Do, 13. Oktober 2005 um 12:59 #
      > Aus SVGs kannst du, wie du selbst merktest, ja durchaus
      > auch Bitmaps erzeugen. Ob es dafür Tools gibt: Keine
      > Ahnung, ich brauche es nicht.

      "rsvg" aus dem librsvg-Paket kann das, außerdem gibt es noch Batik.

      > Und "zoomende" Icons gehen mit SVG viel besser als mit Bitmap.

      Könnte man meinen, muss aber nicht zwangsläufig stimmen. SVG ist in der Tat dazu geeignet, unbegrenzt skalierbar zu sein. Das bedeutet allerdings nicht, dass jede Implementation es zwangsläufig auch unterstützt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 13:15 #
        Eine SVG Implentierung die nicht skalieren kann? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

        ABER: Nicht jedes großes SVG-Bild ist auch als Mini Version ideal. Zu viele Details können beim Runterskalieren wichtigeren Bildteile den Platz wegnehmen. Daher kann man ja auch aus einem 128er Bitmap Iconsatz nicht einfach per skalieren einen 32er erzeugen. Das geht bei einigen Icons, aber viele werden nicht gut aussehen.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von G. W. am Do, 13. Oktober 2005 um 15:05 #
          > Eine SVG Implentierung die nicht skalieren kann?
          > Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

          Ich sag doch gar nicht, dass rsvg nicht skalieren kann. Natürlich kann es skalieren, aber halt nicht unbegrenzt.

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von gerd am Do, 13. Oktober 2005 um 17:16 #
        Dem Nutzer ist es doch vollkommen egal, ob da Vector oder bitmap hintersteckt.

        So wäre die Idee ein Mapping der Vektorgrafiken auf BMP zur Geschwindigkeitsverbesserung einzuführen eine rein interne Aktion, von der ein Benutzer nichts mitbekommt. Warum also sich damit gross beschäftigen.

        Wenn es was in Sachen Geschwindigkeit brächte, dann wäre die Frage: Wie kann man schneller werden? Oder: Brauche die Benutzer mehr Geschwindigkeit. Ich glaube eher die Nutzer brauchen mehr Funktionalität und Usability. Look&Feel ist nur ein Sahnehäuptchen.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Waldgeist am Do, 13. Oktober 2005 um 17:54 #
          Hi

          Ich weiss jetzt nicht ob das noch aktuell ist, aber die librsvg konnte soweit ich gehört habe, Icons schneller darstellen als die libart die ja zum darstellen von normalen pixelicons verwendet wurde.

          Falls dem nicht mehr so ist, bitte klärt mich auf

          Gruß
          Waldgeist

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 18:05 #
            Das erscheint mir zwar möglich, aber damit wäre die libart ja im grunde ziemlich langsam. Ich kann mir kaum Vorstellen wie die Anzeige eines komplexen Formates wie SVG schneller sein soll als das Zeichnen eines fertigen Bitmaps.

            Aber unmöglich ist nichts.

            [
            | Versenden | Drucken ]
      0
      Von berndix am Do, 13. Oktober 2005 um 15:33 #
      Es wäre auch einfacher wenn alles leben auf diesem Planeten aus Katzen bestehen würde. Aber glaubst du Gott hört auf mich?

      Zum Glück hört er nicht auf Dich, denn wenn das so wäre, dann wäre es ganz einfach, weil dann nämlich niemand mehr auf dem Planeten wäre, es sei denn Katzen fressen Katzen!!!
      So far...

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von LH am Do, 13. Oktober 2005 um 15:48 #
        Wenn du Tiger und co. noch zu Katzen zählst dann fressen Katzen auch Katzen :) Ansonsten bin ich mir da nicht so sicher.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Stephan am Do, 13. Oktober 2005 um 19:00 #
          Doch, da hat er nicht ganz unrecht. Es ist i.B. auf Bauernhöfen zu beobachten, wie Kater bisweilen die Jungen eines Wurfes, gezeugt von einem andern Kater, töten, Das ist dito bei Löwen - auch unsere kleinen Racker sind eben doch Wilde Tiere (deswegen liebe ich sie ja so - keine Willenlosen Wesen wie diese Schosshündchen)
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Smeik am Do, 13. Oktober 2005 um 19:04 #
            > keine Willenlosen Wesen wie diese Schosshündchen

            Was soll der Unsinn denn? Willst Du ernsthaft Tiere an menschlichen Maßstäben messen? Du liebst Katzen, weil sie noch wild sind? Dir fehlen offenbar zwischenmenschliche Kontakte. Oder warum greifst Du auf Ersatzpartner zurück? ;-)

            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von romantic gorilla am Do, 13. Oktober 2005 um 21:04 #
            > deswegen liebe ich sie ja so - keine Willenlosen Wesen wie diese Schosshündchen

            ack. "dogs are fascists" (robert crumb, glaub ich)

            (oops, hab ich jetzt godwin's law getriggert?)

            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von berndix am Fr, 14. Oktober 2005 um 13:54 #
            Es ist i.B. auf Bauernhöfen zu beobachten, wie Kater bisweilen die Jungen eines Wurfes, gezeugt von einem andern Kater, töten, Das ist dito bei Löwen

            Das machen die aber nicht, weil sie Hunger haben und kleine Kätzchen fressen, sondern weil die männl. Vieher es lieber sehen, dass Ihre Gene durchkommen und nicht die des Konkurrenten.


            auch unsere kleinen Racker sind eben doch Wilde Tiere
            Hier vergleichst Du in etwa Affen mit Katzen... Also bitte...


            willenlose Schosshündchen

            Hunde bzw. Wölfe sind Tiere, die es gewohnt sind, in einem stark hierarch. System zu leben. Hätte da jedes Tier einen "eigen Willen", gäbe es keine Wölfe und somit auch keine Hunde mehr.

            Gruß

            [
            | Versenden | Drucken ]
    0
    Von glasen am Do, 13. Oktober 2005 um 12:59 #
    Warum braucht eigentlich das Uhr-Applet unter Gnome sage und schreibe 20 MB???
    Eine Meisterleitung moderner Programmiertechnik...

    Weil der Kalender des Uhrapplets auf den Evolution-Data-Server zurückgreifen kann und dadurch Termine, die in Evolution eingegeben wurden, im Kalender darstellt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Linuxglider am Fr, 14. Oktober 2005 um 10:15 #
      Und um auf Termine zurückzugreifen sind dann 20MB notwendig?????????
      Au weia ich programmier leider nicht und verstehe nur wenig davon aber
      das ist dann in der Tat ein schlechtes Programmdesign. Gerade wenn jemand
      keine Terminverwaltung nutzt muss er, nur um zu wissen wie spät es ist, ständig
      eine 20MB app mit rumschleppen. Das geht bestimmt besser.
      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Catonga am Sa, 15. Oktober 2005 um 16:18 #
Es gibt sowohl für KDE als auch Gnome durchaus Themes die auf beiden Desktop Umgebungen
nahezu gleich aussehen, aber wenn man diese haben will,
dann muß man diese sowohl unter KDE mit dem Theme Manager einstellen als auch unter Gnome
mit dem jeweiligen Gegenstück.

GENAU das ist umständlich.
Wünschenswert wäre daher eine Standardisierung der Theme Variable/Config Datei.

D.h. wenn ich beim Gnome Theme Manager das Theme "Eisblock" einstelle,
dann sollte dies in einer standardisierten Umgebungsvariable oder Config Datei gespeichert werden.

Sobald dann KDE gestartet wird, schaut dieses bei dieser Standardansprecheinstellung nach,
welches Theme verwendet werden soll und aktiviert dann das jeweilige KDE Theme Gegenstück für das Theme "Eisblock", sofern dieses installiert ist.


Im Prinzip wünsche ich mir also so etwas für die Theme Einstellungen wie der .thumbnails oder .Trash Ordner (für Thumbnails oder den Mülleimer), die von beiden Desktopumgebungen verwendet werden,
ganz egal, mit welchem Programm ich nun Dateien in den Mülleimer werfe oder Thumbnails erstelle,
beide Ordner werden von beiden Desktopumgebungen verwendet.

Jetzt fehlt so etwas noch für die Theme Einstellung,
das wäre schon ein guter Anfang.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von gerd am Sa, 15. Oktober 2005 um 20:31 #
    Das ist ja eigentlich nicht das Problem. Gnome und KDE müssen sich voneinander abheben und sollen ja ruhig eigene Wege gehen.

    Aber: Wenn ich Evolution unter KDE starte, dann soll es sich perfekt in den KDE-Desktop einpassen und umgekehrt soll Kontact unter Gnome wie eine Gnome-App sich verhalten. Darum geht es.

    Das oben aufgeführte Projekt zum Beispiel plant einen Standard zur Benennung von Ikons. Den kann man dann von KDE und Gnome unterstützen oder auf den spezifischen Standard mappen. Sprich: X-Theming soll einfacher gemacht werden.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Catonga am So, 16. Oktober 2005 um 06:16 #
      > Das ist ja eigentlich nicht das Problem. Gnome und KDE müssen sich voneinander abheben
      > und sollen ja ruhig eigene Wege gehen.

      Aber nicht, wenn ich mich für einen Desktop entschieden habe und ich ein Programm des anderen Desktops unter diesem benutzen möchte, dann sollte dieses Programm gefälligst auch so aussehen, wie der Desktop, für den ich mich entschieden habe.

      DAS ist der Punkt, es geht hier nicht um das voneinander abheben der Desktops im Großen.


      Oder als Frage formuliert:
      Wenn du KDE benutzen willst, weil dir dies voll und ganz zusagt,
      du aber ab und zu ein Gnome Programm einsetzen möchtest/mußt,
      soll es dann etwa wie ein Gnome Programm ausschauen?

      Eben! Du hast dich für KDE entschieden, also sollten möglichst alle Programme wie KDE Anwendungen ausschauen, ganz unabhängig davon, welches Toolkit unter der Haube verwendet wurde.

      > Aber: Wenn ich Evolution unter KDE starte, dann soll es sich perfekt in den KDE-Desktop einpassen
      > und umgekehrt soll Kontact unter Gnome wie eine Gnome-App sich verhalten. Darum geht es.

      Ok, ich habe nicht zu Ende gelesen.
      Du willst also das gleiche wie ich, aber dennoch wirst du feststellen,
      daß mein, im vorherigen Posting geschilderte Lösungssuche immer noch das eigentliche Problem ist.


      Denn überlege doch mal:

      Wenn du KDE gestartet hast, und dann eine Gnome Anwendung startest, meinst du etwa,
      die Gnome Anwendung schaut dann bei KDE nach, was die passende Theme Einstellung ist?
      Nein! Genau das ist nicht der Fall, wie sollte sie auch, sie wird bei den Gnome Einstellungen nachschauen und da wurde halt nicht dein zu KDE passendes Theme gesetzt, weil die
      Vereinheitlichung der Themeeinstellungsvariable fehlt.


      > Das oben aufgeführte Projekt zum Beispiel plant einen Standard zur Benennung von Ikons.
      > Den kann man dann von KDE und Gnome unterstützen oder auf den spezifischen Standard mappen.

      Deine Icons werden unter KDE gesetzt, aber mangels der von mir bemängelten Vereinheitlichten Einstellung nicht ebenfalls unter Gnome gesetzt, das heißt, deine Gnome Anwendung verwendet
      unter KDE nicht deine Icons, sondern die Default Icons von Gnome.


      Um das Problem zu lösen gibt es genau 2 Lösungen:

      Lösung 1:
      Du machst alle Anwendungen KDE und GNome fähig, so daß diese sich die Einstellungen des passenden gerade aktiven Desktops aussuchen können.

      oder

      Lösung 2:
      Du einigst dich auf eine globale Themeeinstellungsvariable die von beiden Desktops angesprochen werden.

      Der Vorteil von Lösung 2 ist, daß nur der Unterbau von Gnome/KDE angepaßt werden muß,
      nicht aber der der jewiligen Anwendung, denn die verlassen sich auf ihren Unterbau.
      Lösung 1 wäre nen Haufen Arbeit und nicht elegant gelöst,
      da für jede neue Anwendung die Arbeit noch einmal gemacht werden müßte, das ist Murks.

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung