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Thema: Novell mit eigener Lizenz

9 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Stephan Tijink am Fr, 26. November 1999 um 10:24 #
Ich denke das noch eine weitere Lizenz nicht wirklich nötig ist. Somit werden die Lizenzpolitiken gerade unter Linux so kompliziert dass Anwender völlig unnötig iritiert werden. Die GPL ist wowieso die einzig ware ...

Greetz ... Stephan !

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Von uli iske am Fr, 26. November 1999 um 12:04 #
novell geb ich sowieso nur noch 2-3 jahre, dann
koennen die zu machen.
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Von hjb am Fr, 26. November 1999 um 12:58 #
Hehe, das könnte durchaus sein. Wer so massiv auf Windows setzt, sowohl bei den Clients als auch bei den Admin-Tools, der hat bereits verloren.
Zwar ist Novell's NDS derzeit noch einzigartig, doch da Novell bei der Linux-Unterstützung eine Blockierhaltung einzunehmen scheint, sind bereits freie Lösungen in Entwicklung, z.B. Ganymede oder eine freie NDS.
Und die anderen Features von Netware, wie Journaling FS und Cluster, wird Linux auch bald haben. Nur daß Linux generell stabiler ist.
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Von hjb am Fr, 26. November 1999 um 13:25 #
Die GPL ist ein absolutes Hindernis, wenn es darum geht, kommerzielle Programme unter Linux zu erstellen. Für Librarys usw. ist die LGPL oder eine BSD-ähnliche Lizenz viel besser, auch wenn Gott Stallman etwas anderes blubbert.
Ich persönlich habe keine Lust, jeden Furz unter GPL zu stellen, wenn es mir scheißegal ist, was mit meinem Programm passiert. Da ist Public Domain für mich die bessere Wahl.
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Von Wolfgang am Fr, 26. November 1999 um 16:41 #
Hey, HJB, warum sollte die GPL ein Hindernis für kommerzielle Programme sein? (Selbst für die Entwicklung proprietärer Programme ist es kein Hindernis)

Und RMS hat das GNU-Projekt begonnen, _um_ ein freies System zu schaffen, daher sehe ich dauerhaft keinen Sinn in proprietärer Software für GNU/Linux. Und je kommerzieller Linux wird, desto mehr Leute interessieren sich für GNU/HURD. Oder was glaubst du warum es hier bei Pro-Linux einen Artikel über GNU/Hurd gibt? ;-)

GNU World Order!!!

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Von Mosh am So, 28. November 1999 um 05:15 #
Neinnein, das passt schon so, mit dem Wolfgang.

Ich bin auch der Meinung, dass die Lizenz
ueberfluessig ist.

Was HURD anbelangt, bin ich mir allerdings nicht
so sicher, ob das jemals eine groessere Bedeutung
erlangen wird. Schliesslich wird seit 10 Jahren
schon daran gehackt, und noch immer ist kein
Land in Sicht.
Naja, mensch wird sehen.
Mosh

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Von Wolfgang am So, 28. November 1999 um 23:02 #
Tja, was den Hurd betrifft: Seine Benutzerzahl vergrößert sich ständig, das wird jeder feststellen, der auf den entsprechenden Mailinglisten mitliest.

Und obwohl die Entwicklung des Hurd lange Zeit im Prinzip stillstand (und erst durch Debian reaktiviert wurde) hat Hurd in etwa die Hardware-Unterstützung wie Linux 2.0

Und der Hurd bietet Vorteile: So wird er auf Multi-Prozessor-Systemen durch seinen Server-auf-Mikrokernel-Ansatz schneller laufen als herkömmliche Unice das tun würden. Und änderungen in den GNOME-Core-Libs würden GNOME-Anwendungen wesentlich schneller machen.

Ich will hier nicht abstreiten, dass Linux großartig ist (es ist das Beste was es derzeit für mich gibt), doch ich denke, dass die FSF ihr ursprüngliches Ziel nicht aufgeben sollte, denn sie wollten kein Unix-System - und Linux ist wohl zweifellos ein unixoides System.

GNU World Order!!!

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Von Mosh am Mo, 29. November 1999 um 00:13 #
Seit ca. 1985 schreibt die Informatiker (also eher die
Theoretiker) das microkernels bessere performance
liefern soll als die alten (UN!X)Monolithen.
Zuminderst auf Intel ist das sehr unwahrscheinlich
Bis heute sind sie ein Beweis schuldig geblieben,
(bin allerdings nicht auf der Hurd-ML).
Auch sonst hat sich der microkernel nicht durchgestzt:
NT, naja, mehr schlecht als recht
und QNX (das ist aber ein SpezialOS).
Wo sind denn all die MACHer?
Solaris Monolithtisch,
IRIX, HP-UX, AIX.
Ist VMS (S/390) monolithisch??

NeXt ist verschwunden, und Apples X
soll auch ziemlich veraendert sein.

Klar, ich wuensche Projekt viel Erfolg,
dennoch bleibe ich sehr skeptisch.
Mosh


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Von Guenther am Mi, 1. Dezember 1999 um 23:24 #
Ich glaube nicht, dass sich nach dem GPL Kernel Linux ein
zweiter Kernel (Hurd) unter der gleichen Lizenz etablieren wird.
Beide Projekte (Hurd und Linux) werden wohl frueher oder spaeter
technologisch miteinander verschmelzen, wobei das Endprodukt
(hoffentlich) die Vorteile beider Kernel vereint. Da der Name Linux
bereits derart etabliert ist, bin ich mir sicher, dass das Endprodukt
wieder "Linux" heissen wird.
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