Note: this article is not yet finished and is only online for proof reading. Please do not link to it yet. tztztz.. liest sich aber doch schon ganz gut
Sieht doch ganz nett aus. Habe endlich auf mein Gentoo-Linux-Kiste, Gnome 2.12 emergen lassen. Ist ja auch erst vor kurzem als Stable gekenntzeichnet worden. Bin sehr zufrieden mit der Oberfläche von Gnome 2.12. Freue mich schon die neue Version in der Komandozeile emergen zukönnen :-)
p.s. sollte keine Schleichwerbung für Gentoo sein...
Von anonymous anonym am Do, 16. Februar 2006 um 23:55 #
Ja Gentoo braucht Werbung, denn jeder, der es schon mal ausprobiert hat, hat gemerkt, dass nicht das OS ihrem Anwender dient, sondern der Anwender dem OS.
Ist das schön. Ich liebe diese Flamewars. Vor allem über Themen die überhaupt nichts mit dem eigentlichen Artikel zu tun haben. Hey, Leute wie wär es, wenn ihr mal auf GNOME vs. KDE umschwenkt. Das wäre doch viel vernünftiger.
> Diese absolute Aussage ist schon dann widerlegt, wenn es einen gibt, > auf den es nicht zutrifft. Ich bin einer. > > gentoo ist für mich die perfekte Distribution.
Das widerlegt seine Aussage nicht. Dass Gentoo für dich die perfekte Distribution ist, schließt ja nicht aus, dass der Benutzer sich hauptsächlich um die Distribution kümmert. Vielleicht ist es einfach dein Hobby, an deiner Distribution herumzuwerkeln.
Von dat Ping sein Flüster am Fr, 17. Februar 2006 um 09:12 #
Ja Gentoo braucht Werbung, denn jeder, der es schon mal ausprobiert hat, hat gemerkt, dass nicht das OS ihrem Anwender dient, sondern der Anwender dem OS.
==> Die, die noch "dabei sind", haben's noch nicht gemerkt.
Jooo... ich denk', das kann man so unterschreiben...
Also irgendwie tust du mir leid..weil du einfach noch nicht verstanden hast das genau die Auswahl bei Linux das geniale ist, ich benütze zwar Debian aber es gibt viele gute Gründe Gentoo zu benützen es gibt aber keinen Grund für dich nicht Windows zu benützen wäre irgendwie das richtige für dich nur eine Auswahl und du kannst dir in deinem Umfeld (deiner Geisteswelt) sicher sein das du eh das beste OS hast, schönes Weekend.
Man muß auch immer den Verwendungszweck im Auge behalten. Auf meinem Server läuft Debian, auf meinem Desktop Ubuntu, auf meinem Laptop Knoppix und auf den besonderen Maschinen (exotische Architekturen) Gentu. Es gibt halt nicht die Distribution für alle Fälle.
> Die Komponente »Admin« wurde neu geschaffen und enthält momentan nur die beiden Programme Pessulus und Sabayon.
Das "Komponentensystem" ist sowieso für'n Ar... Ich kann ja nicht mal *nur* "Platform" kompillieren ohne das ich was aus "Desktop" benötige. Dabei dachte ich das wäre genau das warum man diese "Komponenten" verwendet (z.B. wenn man nur die gnome-Libs für ein paar Apps braucht aber sonst KDE/wasauchimmer verwendet).
Auch die Zwangsabhängigkeiten werden immer schlimmer: Während bei GnomeMeeting "OpenLDAP" noch optinal war setzt Ekiga dieses bei PWLIB jetzt zwingend vorraus. Auch beim (noch nicht in Gnome enthaltenen) gnome-power-manager braucht man bereits notification-daemon der auf "libsexy" aufsetzt. Wenn sich die Pakete kompilieren liesen, wenn auch nur mit Einschränkungen in der Funktionalität, wäre das IMHO besser (KDE geht auch ohne DBUS/HAL, aber Epiphany, ein WebBrowser(!) erfordert DBUS/HAL)
Für ein komplettes gnome mit allen extra libs muss ich derzeit fast 180 Pakete kompillieren...
/ironiemodus on/ Zum Glück gibts da die GnomeBuildOrder-Liste /ironiemodus off/ Was solls, mein eigenes BuildScript läuft derzeit in weniger als 6h durch und funktioniert (Slackware 10.2/AMD64-3000)
(Artikel) > > Die Komponente »Admin« wurde neu geschaffen und enthält momentan nur die beiden Programme Pessulus und Sabayon.
(Darkvision) > Das "Komponentensystem" ist sowieso für'n Ar... Ich kann ja nicht mal *nur* "Platform" kompillieren ohne das ich was aus "Desktop" benötige.
Worum geht es genau?
> Dabei dachte ich das wäre genau das warum man diese "Komponenten" verwendet (z.B. wenn man nur die gnome-Libs für ein paar Apps braucht aber sonst KDE/wasauchimmer verwendet).
Naja, die Aufteilung erfolgt eigentlich der Wartbarkeit halber. Sowas wie libstartup-notification (kein GNOME-Projekt, aber Abhängigkeit) ist halt hochspezialisiert.
> Auch beim (noch nicht in Gnome enthaltenen) gnome-power-manager braucht man bereits notification-daemon der auf "libsexy" aufsetzt.
Weil der Manager ohne Notification ja ziemlich nutzlos ist. Du willst ja ne Batterieanzeige. Welche Libraries das Notification-Framework letztlich verwenden wird ist noch nicht klar. Es gibt übrigens Projekte, um möglichst viele Features nach GTK+ zu schaufeln, wie z.B. Project Ridley [1]. Dass aber Desktop-spezifisches von Toolkit-spezifischem, und das wiederrum von X-unabhängigem getrennt wird, dürfte sich von selbst verstehen. Mit vielen neuen Spezialfeatures kommen aber halt auch viele hochspezialisierte Bibliotheken. So ist das Leben.
> Wenn sich die Pakete kompilieren liesen, wenn auch nur mit Einschränkungen in der Funktionalität, wäre das IMHO besser
Mag sein. Es ist halt in der Praxis eine Software ohne IPC und ein "foo-manager"-Tool ohne Notifications kaum zu gebrauchen. Wenn Du konkrete Kritikpunkte hast, bist Du zum Fehlerbericht eingeladen.
> (KDE geht auch ohne DBUS/HAL,
Aber nicht ohne DCOP, oder?
> aber Epiphany, ein WebBrowser(!) erfordert DBUS/HAL)
Du mischt zwei Dinge. Es gibt D-Bus, das ist ein richtig gutes Nachrichtenframework mit viel Inspiration von DCOP, um nicht zu sagen ein NG-DCOP, das in der Praxis zur IPC verwendet wird, genau wie z.B. CORBA, sodass z.B. nur 1 Browserinstanz läuft, die alle Fenster managed, und wenn Du "epiphany" in der Shell aufrufst, wird vom Server ein neues Fenster angefordert. Bei GNOME ist es halt ein Misch-Masch, weil man CORBA nicht so einfach loswird, auch wenn man das gerne abschieben würde.
http://www.gnome.org/~davyd/gnome-2-14/
tztztz..
liest sich aber doch schon ganz gut
p.s. sollte keine Schleichwerbung für Gentoo sein...
Das ist starker Stoff. Sag es mal anderes......
Distris sind wie Frauen. Jeder muss selbst die Richtige für sich finden.
schönes We auch an GeWe (er sucht ja auch noch )
> hat gemerkt, dass nicht das OS ihrem
> Anwender dient, sondern der Anwender dem
> OS.
Diese absolute Aussage ist schon dann widerlegt, wenn es einen gibt, auf den es nicht zutrifft.
Ich bin einer.
gentoo ist für mich die perfekte Distribution.
Ich bin einer.
Befrag den Junkie zu seiner Droge und er wird sie in höchsten Tönen loben...
Gibt es eine höhere Stufe der Abhängigkeit?
Ist das schön. Ich liebe diese Flamewars. Vor allem über Themen die überhaupt nichts mit dem eigentlichen Artikel zu tun haben. Hey, Leute wie wär es, wenn ihr mal auf GNOME vs. KDE umschwenkt. Das wäre doch viel vernünftiger.
Schönen Freitag noch,
Gruß glasen
> wird sie in höchsten Tönen loben...
Aber sonst gehts Dir noch gut, oder?
> auf den es nicht zutrifft. Ich bin einer.
>
> gentoo ist für mich die perfekte Distribution.
Das widerlegt seine Aussage nicht. Dass Gentoo für dich die perfekte Distribution ist, schließt ja nicht aus, dass der Benutzer sich hauptsächlich um die Distribution kümmert. Vielleicht ist es einfach dein Hobby, an deiner Distribution herumzuwerkeln.
Doch, wenn man sinnentnehmend liest, schon. Ich bastel nicht hauptberuflich dran rum :-D
Jehu
==> Die, die noch "dabei sind", haben's noch nicht gemerkt.
Jooo... ich denk', das kann man so unterschreiben...
Es gent um Gentu, nicht um Gentoo...
Kleiner Hinweis: Zeile 2 "die intern die Versionsnummer 2.3.91 trägt"
Soll es wohl 2.13.91 heissen, gell?
Gruß Hendric
> Die Komponente »Admin« wurde neu geschaffen und enthält momentan nur die beiden Programme Pessulus und Sabayon.
Das "Komponentensystem" ist sowieso für'n Ar... Ich kann ja nicht mal *nur* "Platform" kompillieren ohne das ich was aus "Desktop" benötige. Dabei dachte ich das wäre genau das warum man diese "Komponenten" verwendet (z.B. wenn man nur die gnome-Libs für ein paar Apps braucht aber sonst KDE/wasauchimmer verwendet).
Auch die Zwangsabhängigkeiten werden immer schlimmer: Während bei GnomeMeeting "OpenLDAP" noch optinal war setzt Ekiga dieses bei PWLIB jetzt zwingend vorraus. Auch beim (noch nicht in Gnome enthaltenen) gnome-power-manager braucht man bereits notification-daemon der auf "libsexy" aufsetzt. Wenn sich die Pakete kompilieren liesen, wenn auch nur mit Einschränkungen in der Funktionalität, wäre das IMHO besser (KDE geht auch ohne DBUS/HAL, aber Epiphany, ein WebBrowser(!) erfordert DBUS/HAL)
Für ein komplettes gnome mit allen extra libs muss ich derzeit fast 180 Pakete kompillieren...
/ironiemodus on/ Zum Glück gibts da die GnomeBuildOrder-Liste /ironiemodus off/
Was solls, mein eigenes BuildScript läuft derzeit in weniger als 6h durch und funktioniert (Slackware 10.2/AMD64-3000)
DV
> > Die Komponente »Admin« wurde neu geschaffen und enthält momentan nur die beiden Programme Pessulus und Sabayon.
(Darkvision)
> Das "Komponentensystem" ist sowieso für'n Ar... Ich kann ja nicht mal *nur* "Platform" kompillieren ohne das ich was aus "Desktop" benötige.
Worum geht es genau?
> Dabei dachte ich das wäre genau das warum man diese "Komponenten" verwendet (z.B. wenn man nur die gnome-Libs für ein paar Apps braucht aber sonst KDE/wasauchimmer verwendet).
Naja, die Aufteilung erfolgt eigentlich der Wartbarkeit halber. Sowas wie libstartup-notification (kein GNOME-Projekt, aber Abhängigkeit) ist halt hochspezialisiert.
> Auch beim (noch nicht in Gnome enthaltenen) gnome-power-manager braucht man bereits notification-daemon der auf "libsexy" aufsetzt.
Weil der Manager ohne Notification ja ziemlich nutzlos ist. Du willst ja ne Batterieanzeige.
Welche Libraries das Notification-Framework letztlich verwenden wird ist noch nicht klar. Es gibt übrigens Projekte, um möglichst viele Features nach GTK+ zu schaufeln, wie z.B. Project Ridley [1]. Dass aber Desktop-spezifisches von Toolkit-spezifischem, und das wiederrum von X-unabhängigem getrennt wird, dürfte sich von selbst verstehen. Mit vielen neuen Spezialfeatures kommen aber halt auch viele hochspezialisierte Bibliotheken. So ist das Leben.
> Wenn sich die Pakete kompilieren liesen, wenn auch nur mit Einschränkungen in der Funktionalität, wäre das IMHO besser
Mag sein. Es ist halt in der Praxis eine Software ohne IPC und ein "foo-manager"-Tool ohne Notifications kaum zu gebrauchen. Wenn Du konkrete Kritikpunkte hast, bist Du zum Fehlerbericht eingeladen.
> (KDE geht auch ohne DBUS/HAL,
Aber nicht ohne DCOP, oder?
> aber Epiphany, ein WebBrowser(!) erfordert DBUS/HAL)
Du mischt zwei Dinge. Es gibt D-Bus, das ist ein richtig gutes Nachrichtenframework mit viel Inspiration von DCOP, um nicht zu sagen ein NG-DCOP, das in der Praxis zur IPC verwendet wird, genau wie z.B. CORBA, sodass z.B. nur 1 Browserinstanz läuft, die alle Fenster managed, und wenn Du "epiphany" in der Shell aufrufst, wird vom Server ein neues Fenster angefordert. Bei GNOME ist es halt ein Misch-Masch, weil man CORBA nicht so einfach loswird, auch wenn man das gerne abschieben würde.
[1] http://live.gnome.org/ProjectRidley