Deren Server laufen unter Linux. Die benutzten Programme sind freie Software. Die Artikel stehen unter der GNU FDL. Das Wikipediawissen ist generell frei. Ich finde, dass reicht.
Oh bitte berichtet auch über das Tagebuch von Familie Mayer-Grieshuber. Deren Provider nutzt auch Linux-Server.
> Die benutzten Programme sind freie Software.
Und wenn die Autoren nun den Internet Explorer verwenden, um ihre Artikel zu schreiben?
> Die Artikel stehen unter der GNU FDL.
Was hat das mit Linux zu tun? GNU FDL und GPL sind alles andere als das Gleiche.
> Das Wikipediawissen ist generell frei.
Super. Dann kann ich ja morgen den ganzen Kram herunterladen und als Buch drucken. Und niemand darf sich drüber beschweren oder gar Geld verlangen.
Aber eigentlich ists mir egal, ob hier über Wikipedia berichtet wird oder nicht. Allerdings würde ich etwas mehr Selbstkritik (nein, natürlich nicht auf mich bezogen) begrüßen. Meldungen über Sicherheitslücken im Linuxkernel etc. finden nur selten den Weg in die PL-News. Ein Schelm...
Vollkommen richtig analysiert, im Grunde hat Wikipedia natürlich nichts mit Linux zu tun. Von daher eine absoulut berechtigte und gut ausgeführte Kritik.
Allerdings... kannst du auch nicht leugnen, dass Wikipedia in die durchschnittlichen Interessen der Zielgruppe passt. Bei mir ist es z.B. so, dass mich nicht nur der Linuxkernel und Distributionen, sondern auch Wikipedia und andere "freie Projekte" stark interessieren. Keine Redaktion kann jedem Konsumenten exakt und umfassend das liefern, was ihn interessiert. Falls dich Wikipedia also nicht interessiert, lies halt nur die Linux-News oder beziehe deine News von Kernel-Trap o.ä.
Ich finde aber, dass Pro-linux meinen Informationsbedarf in die Richtung sehr gut abdeckt. Zur Ergänzung ziehe ich natürlich viele weitere Quellen heran.
Außerdem finde ich, dass man bei Pro-Linux auch sehr gut zu Themen wie Wikipedia diskutieren kann. Nicht zu tiefgehend, nur eine handvoll allgemeine Schlagzeilen am Tag und Reaktionen anderer Leser darauf. Für mich genau richtig.
Ich würde mir allerdings auch mehr Informationen über Sicherheitslücken im Linux-Kernel wünschen. Auch wenn ich für eine schnelle und kompetente "Patch-Strategie" die Mailinglisten der verwendeten Distributionen bevorzuge.
>> Die Artikel stehen unter der GNU FDL. > Was hat das mit Linux zu tun? GNU FDL und GPL sind alles andere als das Gleiche.
Ziemlich viel Dokumentation steht unter der FDL.
Eigentlich wollte ich auch nur "Deren Server laufen unter Linux." schreiben. Da es angeblich eine der am häufigsten besuchten Seiten der Welt ist, macht ein Bericht über die Wikipedia einen Unterschied zu dem Tagebuch der Familie Mayer-Grieshuber.
Außerdem steht irgendwo "Pro-Linux ist eine der größten deutschsprachigen Seiten zum Thema Linux und Open Source". Und unter Open Source (auch wenn ich das Wort nicht mag) könnte man auch generell frei verfügbares Wissen einordnen.
Der Open-Source-Gedanke, der die Pro-Linux-Redaktion zu dem Gedanken einer gewissen Gemeinschaft mit der Wikimedia-Foundation führt, basiert auf folgender These: wenn Du die Quellen hast und Dir etwas nicht gefällt, kannst Du es selbst besser machen.
die Meldung hat wirklich wenig mit Linux als OS zu tun aber mit dem Erfolg von Linux sehr wohl und auch mit der Gesinnung die zwischenzeitlich dahinter steckt
deswegen würde ich auch eher auf den Namen Pro-Linux verzichten als auf solche Meldungen wie wärs mit Pro-OSS-T -- Pro-OpenSourceSoftware-Ticker
NikN
Oh bitte berichtet auch über das Tagebuch von Familie Mayer-Grieshuber. Deren Provider nutzt auch Linux-Server.
> Die benutzten Programme sind freie Software.
Und wenn die Autoren nun den Internet Explorer verwenden, um ihre Artikel zu schreiben?
> Die Artikel stehen unter der GNU FDL.
Was hat das mit Linux zu tun? GNU FDL und GPL sind alles andere als das Gleiche.
> Das Wikipediawissen ist generell frei.
Super. Dann kann ich ja morgen den ganzen Kram herunterladen und als Buch drucken. Und niemand darf sich drüber beschweren oder gar Geld verlangen.
Aber eigentlich ists mir egal, ob hier über Wikipedia berichtet wird oder nicht. Allerdings würde ich etwas mehr Selbstkritik (nein, natürlich nicht auf mich bezogen) begrüßen. Meldungen über Sicherheitslücken im Linuxkernel etc. finden nur selten den Weg in die PL-News. Ein Schelm...
Nur weil ich nicht sage, was Du gern hörst, muss ich noch lange nicht schweigen. Wir leben nicht im Iran.
Allerdings...
kannst du auch nicht leugnen, dass Wikipedia in die durchschnittlichen Interessen der Zielgruppe passt. Bei mir ist es z.B. so, dass mich nicht nur der Linuxkernel und Distributionen, sondern auch Wikipedia und andere "freie Projekte" stark interessieren. Keine Redaktion kann jedem Konsumenten exakt und umfassend das liefern, was ihn interessiert. Falls dich Wikipedia also nicht interessiert, lies halt nur die Linux-News oder beziehe deine News von Kernel-Trap o.ä.
Ich finde aber, dass Pro-linux meinen Informationsbedarf in die Richtung sehr gut abdeckt. Zur Ergänzung ziehe ich natürlich viele weitere Quellen heran.
Außerdem finde ich, dass man bei Pro-Linux auch sehr gut zu Themen wie Wikipedia diskutieren kann. Nicht zu tiefgehend, nur eine handvoll allgemeine Schlagzeilen am Tag und Reaktionen anderer Leser darauf. Für mich genau richtig.
Ich würde mir allerdings auch mehr Informationen über Sicherheitslücken im Linux-Kernel wünschen. Auch wenn ich für eine schnelle und kompetente "Patch-Strategie" die Mailinglisten der verwendeten Distributionen bevorzuge.
Grüße,
Fabian
> Was hat das mit Linux zu tun? GNU FDL und GPL sind alles andere als das Gleiche.
Ziemlich viel Dokumentation steht unter der FDL.
Eigentlich wollte ich auch nur "Deren Server laufen unter Linux." schreiben. Da es angeblich eine der am häufigsten besuchten Seiten der Welt ist, macht ein Bericht über die Wikipedia einen Unterschied zu dem Tagebuch der Familie Mayer-Grieshuber.
Außerdem steht irgendwo "Pro-Linux ist eine der größten deutschsprachigen Seiten zum Thema Linux und Open Source". Und unter Open Source (auch wenn ich das Wort nicht mag) könnte man auch generell frei verfügbares Wissen einordnen.
NikN
aber mit dem Erfolg von Linux sehr wohl
und auch mit der Gesinnung die zwischenzeitlich dahinter steckt
deswegen würde ich auch eher auf den Namen Pro-Linux verzichten als auf solche Meldungen
wie wärs mit
Pro-OSS-T -- Pro-OpenSourceSoftware-Ticker