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Thema: PGP-Erfinder stellt Verschlüsselung für VoIP-Telefonie vor

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von bsel am Mi, 15. März 2006 um 17:26 #
Ich stimme dir da völlig zu.

Ich bin der Ansicht, dass die Aufklärung in Punkto Sicherheit im Internet erst begonnen hat (wenn überhaupt). Es ist im Prinzip soooo einfach eMails verschlüsselt und signiert zu versenden, aber wer nutzt das? Selbst fortgeschrittene bis erfahrene Nutzer, die ich persönlich kenne, ignorieren diese Technik.

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    Von Martin am Mi, 15. März 2006 um 17:49 #
    > Es ist im Prinzip soooo einfach eMails verschlüsselt und signiert zu versenden, aber wer nutzt das?

    Ich denke ein Grund ist auch dafür -- gerade bei den erfahrenen Benutzern --, dass Verschlüsselung bei
    den meisten Mails praktisch kaum Sinn ergibt. Wenn ich jemandem eine Mail mit einem technischen Problem
    schicke oder meine Schwester frage, ob sie am Wochenende zu Besuch kommt, brauche ich dafür keine
    Verschlüsselung. Ich finde es nämlich durchaus problematisch, immer seinen privaten Schlüssel überall
    parat zu haben und diesen dann gleichfalls noch zu schützen. Das fängt schon bei Webmail an wenn man
    mal unterwegs ist. Weiter gehts dann, dass man eine Vielzahl »alter« Schlüssel benötigen könnte um nur
    einige alte Mails zu lesen, sobald seine privaten Schlüssel abgelaufen sind, man das Passwort nicht mehr
    weiß oder sie unsicher geworden sind. Deswegen setzt sich das auch meiner Meinung nach nicht grundlegend
    durch. Und verschlüsselte Übertragunswege (SSL/TLS) sind schonmal ein Anfang überhaupt ein Grundmaß an
    Sicherheit zu gewährleisten.

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