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Thema: Debian 3.1r2 erschienen

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thomas am Mi, 19. April 2006 um 12:25 #
Ich bin schon lange der Meinung, dass Debian für Aktualisierungen unter bestimmten Voraussetzungen auch minor Updates zulassen sollte. So würde sich ein Release zumindest in all den Jahren bis zum nächsten zu einem zuverlässigen System auch für den Desktop entwickeln. Mit der momentanen Politik ist Debian allenfalls als Serversystem und als Basis für andere Distributionen interessant. So ist z.B. in der aktuellen stable immer noch Firefox 1.0.4.
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    Von gof am Mi, 19. April 2006 um 12:32 #
    Mag jetzt bissel nach troll versuch klinmgen aber ist es nicht so das ein großer teil die debian auf denn desktop wollen ubuntu bzw kubuntu einsetzten können und vielleicht auch sollten?Natürlich wird debian nach wie vor von einigen auf dem desktop eingesetzt aber ich denke nicht das debian in denn nächsten 3jahren eine der häufig auf dem desktop eingesetzte distri. sein wird.
    Das mag mit der paket politik zusammenhängen dies ist wahrscheinlich einer deer größten vorteile aber auch gleichgzeitig einer der grüßten nachteile sein - denn wie hoch ist der prozentsatz der user der nicht die aktuellenm pakete will? (schon komisch unter win dauert es jahre bis die aktuelle version erscheint und da macht auch keine probleme;) )
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      Von unbekannt am Mi, 19. April 2006 um 12:49 #
      Dann nimm einfach testing, das ist auch halbwegs aktuell mit KDE 3.5.2

      Niemand verwendet Debian auf dem Desktop?
      Na dann schau mal hier: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=205349

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        Von Erik am Mi, 19. April 2006 um 12:57 #
        Testing jetzt ja, aber vor den Transitions hätte ich es Niemandem zumuten wollen, der nicht weiß, wie man im Zweifelsfalle Pakete aus unstable zurückportiert.


        lg
        Erik

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      Von pinky am Mi, 19. April 2006 um 13:20 #
      >schon komisch unter win dauert es jahre bis die aktuelle version erscheint und da macht auch keine probleme;)

      du hast dir selber, ohne es zu merken, die Antwort gegeben.
      Bei windows (oder auch MacOS) dauert es länger bis aktuelle Versionen gibt. Wenn es keine neue Version gibt, kann ich natürlich auch kein Interesse an einer nicht existierenden neuen version haben.
      Bei Freier Software welche im Community-Prozess entsteht gibt es aber häufiger neue Versionen und dann ist es auch natürlich, dass man die neue Version haben will.

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        Von G. W. am Mi, 19. April 2006 um 15:03 #
        > Bei Freier Software welche im Community-Prozess entsteht [...]

        Das hat nichts mit freier Software oder sog. Community-Prozessen zu tun. Wie aus der Meldung hervorgeht, ist dieses Debian-"Release" hier überhaupt kein neues Release, sondern lediglich eine Überarbeitung des letzten stabilen Releases. Als solches ist es den Service Packs von Microsoft bzw. den Minor-Updates von Apple gleichzustellen.

        Man muss nicht bei jeder Nullgelegenheit freie Software und sog. Community-Prozesse betonen.

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          Von pinky am Mi, 19. April 2006 um 17:24 #
          >Man muss nicht bei jeder Nullgelegenheit freie Software und sog. Community-Prozesse betonen.

          viel eher würde ich dir empfehlen nicht bei jeder "Nullgelegenheit" hier rum zu trollen.

          Wenn du das Thread System nämlich verstanden hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich nicht auf die news sondern auf den Beitrag von gof geantwortet habe und da auf eine ganz bestimmte Stelle, sie Zitat.

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      Von blablabla am Mi, 19. April 2006 um 15:20 #
      Also in unserer Firma benützen alle Debian und zwar stable/sarge, bis jetzt hat niemand gesagt das er umbedingt die neuste Version von Firefox und/oder Gnome haben will, das einzige was uns (Admins) interessiert ist das es funktioniert und keine Sicherheitslücken hat und natürlich das wir die nächsten jahre bis etch ein nicht nerviges leben haben und uns auf die optimierung von z.b DB's und CMS konzertrieren können. Debian ist einfach luxus und die genialste Distri speziell im falle wenn man 130 Clients und 5 erver zu betreuen hat, 15 Clientmaschinen sind übrigens Laptop's natürlich IBM.
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      Von XYZ am Mi, 19. April 2006 um 17:45 #
      > Mag jetzt bissel nach troll versuch klinmgen aber ist es nicht so das ein großer teil die debian auf
      > denn desktop wollen ubuntu bzw kubuntu einsetzten können und vielleicht auch sollten?Natürlich wird
      > debian nach wie vor von einigen auf dem desktop eingesetzt aber ich denke nicht das debian in denn
      > nächsten 3jahren eine der häufig auf dem desktop eingesetzte distri. sein wird.

      Nein, genau das sollte nicht so sein.

      Denn wenn du dir mal Debian Sarge genauer anschaust und auf dem Deskop verwenden möchtest,
      dann wirst du feststellen, das die Gnome Version, die in Sarge enthalten ist
      verbuggt und unausgereift ist.
      Von den Mankos in der Benutzerführung ganz zu schweigen.

      Eine aktuelle Gnome Version für Debian Sarge würde das Problem lösen.


      Momentan ist Debian Sarge als Desktopsystem also völlig unbrauchbar
      und ich werde wohl 2 Desktoprechnern, bei denen ich zu Testzwecken
      Debian Sarge installiert hatte auf Ubuntu umstellen müssen,
      da mir wohl keine andere Wahl bleibt.
      Sarge ist auf dem Desktop nämlich immer noch eine Zumutung.

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        Von beza1e1 am Mi, 19. April 2006 um 17:52 #
        Ich hab mir gerade ein neues Sarge installiert und bisher funktioniert Gnome eigentlich wunderbar. Ist ein seltsames Gefühl, wenn man von Ubuntu Dapper kommt und in ein altes Gnome stolpert. Noch nichtmal X.org, aber funktionieren tut eigenlich alles. :)
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        Von blablabla am Mi, 19. April 2006 um 18:27 #
        Also ganz ehrlich, deine behauptung über Gnome 2.8 ist einfach lächerlich, vielleicht solltest du eher an deinen Administrations-Künsten zweifeln, nicht aber an der Software.
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          Von XYZ am Mi, 19. April 2006 um 19:41 #
          Oh, dir bin ich wohl auf den Schlips getreten dabei
          wollte ich mit meinem Posting die Leute nur anregen die aktuellen Desktoprelevanten Probleme,
          die in Debian Sarge vorhanden sind zu korrigieren.

          Es gibt halt zuviele kleine Kinder, die Kritik mißverstehen, du gehörst dazu,
          lerne damit umzugehen.

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            Von elA am Do, 20. April 2006 um 03:54 #
            Desktoprelevante Probleme?

            Also Totem hat 'n Speicherloch bei manchen Streamformaten oder es sind die Plugins ... aber das ist Spielkram ... was man zum *ARBEITEN* braucht, das funktioniert hier.

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              Von XYZ am Do, 20. April 2006 um 19:11 #
              Warum sollte das Speicherloch in Totem Spielkram sein?

              Und wenn du mal in der Arbeitswelt arbeiten würdest,
              dann würdest du wissen, daß es auch hin und wieder vorkommt,
              das ein Video präsentiert werden muß.

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            Von blablabla am Do, 20. April 2006 um 12:42 #
            Schon komisch, du hast kein einziges Beispiel für deine Aussage, und ich muss mit nichts umgehen können was einfach nicht der wahrheit entspricht, vielleicht ist gnome 2.8 für ne multimedia-hometv-gamestation für dich nicht gut genug, aber um zu arbeiten und entwickeln wüsste ich echt nicht was daran schlecht sein sollte.

            Übrigens ich denke eher das versions-geilheit etwas für kleinkinder ist....oh aber fühl dich nicht angesprochen ja?

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              Von grunzgrunz am Do, 20. April 2006 um 19:09 #
              Meinst du ich verschwende meine Zeit mit Leuten wie dir?

              Die Probleme sind vorhanden, schau halt mal richtig hin
              und bevor ich jetzt groß hier diese Probleme dir nenne schreibe ich das lieber
              in den Bugtracker.

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    Von Erik am Mi, 19. April 2006 um 12:53 #
    Ich verstehe das Problem nicht ganz, Sicherheitsupdates funktionieren doch online, solange es keine neue Release gibt. Und ob man sich bei einem Minor Update gleich alle CDs neu brennen will, wage ich auch zu bezweifeln. Und wieviele der geänderten Pakete zwischen zwei Releases findet man bei einer durchschnittlichen Desktopinstallation vor?


    lg
    Erik

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      Von lima1 am Mi, 19. April 2006 um 15:10 #
      ist fuer leute, die debian stable neu installieren wollen interessant.

      http://release.debian.org/stable/3.1/3.1r2/


      mit modem wuerde das ne weile dauern.

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    Von MASTER am Mi, 19. April 2006 um 13:10 #
    wenn du dir die update-meldungen von firefox hättest durchgelesen, wüsstest du, dass nur die Versionsnummer noch 1.0.4 ist. Da läuft in wirklichkeit ein FF 1.0.6 oder 1.0.7 (weiß nicht mehr genau).
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    Von Kai F. Lahmann am Mi, 19. April 2006 um 13:23 #
    unter so einer stabilen Distri darf es eben unter keinen Umständen neue Funktionen geben, da dies Support-Chaos erzeugt. Daher wird dann eben auch niemand auch nur ein Minor-Update zugelassen. Was anderes sind in der Tat REINE Bugfixes, hier könnte man wirklich offener sein, insbesondere damit auch nach dem Release die Distri noch zuverlässiger wird...
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      Von düse am Mi, 19. April 2006 um 15:55 #
      Das hat nicht unbedingt was mit Stabilität zu tun sondern mit den vielen Plattformen, die Debian unterstützt. Ein update muss auf allen Plattformen erstmal gestest werden...
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Von Testuser am Mi, 19. April 2006 um 16:49 #
Anscheinend sind aber keine neuen CD-Images erstellt worden. Also verstehe ich den Aufstand hier nicht. Der gewissenhafte Benutzer updatet sein System doch eh regelmässig.
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    Von RipClaw am Mi, 19. April 2006 um 19:33 #
    Das schon aber wenn man mal ne Komplettneuinstallation macht, dann sind aktuelle Images durchaus nicht unpraktisch.
    Man will ja nicht unbedingt mehr Pakete aus dem Netz ziehen als nötig wenn man keine Breitbandanbindung hat.

    Ich finde es schade, daß es noch keine neuen Jigdo Dateien gibt. Da kann ich dann das alte Image als Paketquelle einbinden und es werden nur die geänderten Pakete aus dem Netz gezogen um die neuen Images zu erstellen.

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Von XYZ am Mi, 19. April 2006 um 17:36 #
Bei "erschienen" hat man immer das Gefühl,
daß etwas Urplötzlich vor einem aufgetaucht ist.

Wie ein Engel aus dem Himmel der bei blendend weisen Licht plötzlich vor einem
steht.


Debian XY ist erschiene, hui, es erscheint in leuchtend weißen Licht.
Die Erscheinung des Jahrtausends, welch herrliches Bildnis eines Produkts.
Die Erleuchtung in Reinsform.


Mal ehrlich, "erschienen" klingt irgendwie krank, zumindest bei
einem Produkt das in langer Arbeit mühsam erst erarbeitet wurde.


Wozu gibt es das Wort herausgegeben?
Ein Produkt erscheint doch nicht einfach urplötzlich am Horizont, es wird entwickelt!

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Von Daniel am Mi, 19. April 2006 um 19:40 #
Also ich verstehe ebenfalls den Aufstand nicht, warum sich hier aufgeregt wird, dass es in dem neuen "Release" keine Updates, sondern so gut wie nur Security-Holes gestopft werden.
Wenn ich ein zuverlässiges und sicheres System haben will, nehm ich Debian und compiliere mir eben die Programme, die ich haben will und habe so auch die neusten Versionen.

Ich für meinen Teil sag mir halt, wer Debian einsetzt, braucht so viel Linux-Kenntnisse, dass eben Kernel-backen oder compilieren von Sourcen kein Problem darstellen sollte, für alle anderen, "ich brauch immer die neuste Version"-Freaks würd ich dann entweder zu testing/unstable raten (bitte nicht beschweren, wenn was mal nicht geht) oder gleich ein Ubuntu oder gar SuSe bzw. Fedora nehmen..da gibt es die neuste Versionen, ist anwenderfreundlicher und wenn man es geschickt anstellt, braucht man nicht einmal ein Terminal zu öffnen und einen Befehl tippen...

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    Von XYZ am Mi, 19. April 2006 um 19:52 #
    > Wenn ich ein zuverlässiges und sicheres System haben will, nehm ich Debian und compiliere mir eben die > Programme, die ich haben will und habe so auch die neusten Versionen.

    Das ist natürlich möglich, aber nicht der Sinn einer Distribution.


    Eine Distribution ist dazu da, daß sie einem genau diese Arbeit
    abnimmt, insbesondere auch dann, wenn für dieses oder jenes Paket Sicherheitsupdates fällig werden.
    Man kann dem Benutzer natürlich zumuten 1-3 Programm die er selber haben will
    selber compilieren zu lassen, aber wenn damit eine ganze Desktop Umgebung (wie z.b. aktuelles Gnome/KDE etc.) gemeint ist, dann wird der Aufwand zu hoch.
    Erst recht, wenn dann nach ein paar Monaten für dieses selbst erstelle KDE dann noch
    die Minor Version wegen ein paar Sicherheitslücken nocheinmal komplett neu compiliert und
    installiert werden muß.

    Das ist ein Aufwand den man nicht haben will, wenn man mit
    dem Computer arbeiten und nicht die ganze Zeit daran herumfrickeln will.


    Genau deswegen sollten Updates für die wirklich großen Pakete wie Desktopumgebungen
    von den Distributionen durchgeführt werden.

    Denn, um mal ehrlich zu sein, wenn ich xine und libdvdcss selber compiliert und installiert habe,
    dann habe ich schon genug Pakete selber erstellt, mehr will ich nicht auch nicht warten.

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    Von elA am Do, 20. April 2006 um 04:02 #
    Wenn ich ein zuverlässiges und sicheres System haben will, nehm ich Debian und compiliere mir eben die Programme, die ich haben will und habe so auch die neusten Versionen.

    Wahrscheinlich baust Du Dir damit mehr Lücken und Bugs ins System, als Du Dir vorstellen kannst. Eine rund laufende und sichere Distri zu bauen ist wesentlich komplexer, als "./configure && make && make install" oder "dpkg-buildpackage -us -uc" eintippen zu können.

    Debian ist eine geniale stabile Basis, aber es kostet schon etlich Erfahrung, Schweiß und Disziplin, diese Basis in Debian würdiger Qualität um eigene Pakete zu erweitern.

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    Von August Meier am Fr, 21. April 2006 um 08:46 #
    >>wer Debian einsetzt, braucht so viel Linux-Kenntnisse, dass eben Kernel-backen oder compilieren von Sourcen kein Problem darstellen sollte

    Das stimmt so schon mal gar nicht. Meine Schwester - ein absoluter Linux-Neuling - hat ein Debian Sarge mit den Standard-Einstellungen ohne Probleme installieren können (inklusive Internet-Zugang).

    Selbstverständlich ging das nur, weil wir vorher zusammen Linux-kompatible Hardware gekauft hatten - aber die Installation hat sie ohne meine Hilfe und ohne Probleme hingekriegt.

    Grüsse

    August Meier

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Von dearranger am Do, 20. April 2006 um 11:11 #
Wie schon gesagt, ist das Update bei den meisten ja automatisch schon drinnen wenn man ab-und zu sein System updatet. Wem das alles nicht schnell genug und zu veraltet oder was auch immer ist, soll halt zu Ubuntu greifen. Das ist momentan nicht umsonst die Top 1 Distro. Debian + schnellere Releasezyclen + aktuellere Software = Super Linux = Ubuntu ;-)
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