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Thema: Free Standards Group vereinigt Druck-Projekte

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von DavidJ am Mi, 19. Juli 2006 um 10:20 #
Ändert sich dadurch etwas daran welche Spool-Systeme die Distributionen verwenden; z.B. Cups oder LPRng etc.? Wird es zu einer vereinheitlichung der Software nach LSB kommen? Drucken unter GNU/Linux ist so der Bereich in dem ich nie einigermaßen durchschauen konnte was da Sache ist. Hat jemand den Durchblick?

MFG, DJ

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    Von lilili am Mi, 19. Juli 2006 um 10:28 #
    Jo, das ist eine der wenigen Dinge die bei Linux noch nicht ganz rund laufen. Schön dass da vielleicht jetzt ein wenig vereinheitlicht und vereinfacht wird :o))
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mehr PPD
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Von Mark am Mi, 19. Juli 2006 um 10:53 #
Was steht eigentlich in der PPD ?
Der eigentliche Druckertreiber ist das doch nicht?

Meine Erfahrungen in Sachen Drucken unter Linux sind sehr unterschiedlich.
Es hat sich in letzter Zeit einiges verbessert. Cups hat viele Probleme gelöst (bei mir auf jeden Fall).
Aber rund läuft es noch lange nicht.

Meine Brother Laserdrucker (Hl 1050, HL1250 und HL1430) laufen bzw. liefen problemlos.
Der HL1430 lässt sich seit Cups auch prima einstellen (Papierdicke, Auflösung usw.)
Die Druckqualität ist hervorragend. Nur die Druckgeschwindigkeit ist unter Windows bei komplizierten Seiten deutlich schneller. Windows hat dann aber ein etwas schlechteren Ausdruck, die verwenden irgend eine Art von Kompression (weniger Graustufen).

Mein Epson Stylus Color 580 macht dagegen nur Ärger. Nach einem Neustart des Rechners muss ich jedesmal den Treiber neu installieren, weil der schon installierte nicht mehr funktioniert.
Das ist sehr seltsam :-(
Das gleiche passiert wenn beim Drucken ein Fehler auftritt wie z.B. das der Drucker noch nicht eingeschaltet ist wenn ich auf ihn zugreife.

Gruß
Mark

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    Von MaX am Mi, 19. Juli 2006 um 11:22 #
    In den PPDs stehen Eigenschaften des Druckers. So sachen wie, dieser Drucker kann dublex und hat drei Papierschächte
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Von Usul am Mi, 19. Juli 2006 um 11:55 #
Was ist eigentlich aus den Plänen geworden, das interne Spooling-Format Postscript durch PDF zu ersetzen?

Artikel bei linux.com

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Von Waiter am Mi, 19. Juli 2006 um 14:02 #
Sehr schön, weiter so.

Vielleicht kommt dann bald auch sowas wie OPENSound oder OpenAudio. der ha es nötiger als OpenPrinting

der wartende

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    Von ultimasephrioth am Mi, 19. Juli 2006 um 15:48 #
    Wieso? Für Sound gibt es ausschliesslich ALSA. Der OSS-Layer wird nur für alte Programme aufrecht erhalten. Wieso dann ein OpenSound?
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      Von mmj am Mi, 19. Juli 2006 um 23:12 #
      Treibermäßig mag man sich einig sein: da ist Alsa.
      Aber wie sieht es mit Sounsdservern aus. Ehrlich gesagt bliche ich bei vielem da auch nicht mehr durch.
      Es ist ja nicht so, dass eine Auswahl zwischen arts, esd, jack, alsa, etc. nicht wünschenswert wäre.
      Aber wie ich das sehe, kommt man oft nicht drum rum, gleich mehreres zu nutzen.
      Es wäre schön, einen Standard bzw. eine Schnittstelle zu haben, bei der ich mich um den rest nichtmehr kümmern muß. Wo einfach alles funktioniert.
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        Von ultimasephrioth am Do, 20. Juli 2006 um 00:37 #
        Das wird es nicht geben. Der Grund ist einfach: Jeder will gerne eine Library verwenden, die zu seinem Programmierstil und zu seiner Programmiersprache passt. Für einen KDE-Programmierer ist GStreamer nicht gut und für einen GNOME-Programmierer analog ARTS bzw. Phonon (wobei das ja nur ein Wrapper ist). Und wieder andere wollen nunbedingt Jack. Und ein Ding hinstellen, das für alle taugt ist einfach unmöglich. Und OSS-Programmierer dazu zu zwingen, einen bestimmten Soundserver zu verwenden ist zum Scheitern verurteilt. Und das ist sogar gut so.
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        Von anon am Do, 20. Juli 2006 um 23:50 #
        in den neueren alsa versionen ist dmix standardmaessig aktiviert. da sollte es, solange man keine steinzeitsoftware verwendet, die das oss-api verwendet eigentlich keine probleme geben, wie z.B. das kde mal grade keinen sound spielt, weil man musik hoert. sollte man dennoch software haben, die auf oss besteht kann man es immernoch mit aoss versuchen, dass in den meisten faellen problemlos funktioniert.
        also kannst du in deinen programmen einfach alsa-output einstellen und musst dich nicht um soundserver oder aehnliches kuemmern.
        allerdings darf man die sachen nicht durcheinanderbringen. jack z.B. ist auf exaktes (tonstudioqualitaets) echtzeitmixing spezialisiert. das brauchst du im normalfall nicht, ausser du produzierst musik. phonon ist auch kein soundserver oder aehnliches, sondern stellt lediglich eine schnitstelle zu frameworks wie gstreamer oder xine bereit.

        du siehst also, solange du alsa benutzt, brauchst du keinen extra sound-server benutzen. (problemfaellse sind allerdings spiele, die dma benutzen wie quake3, et und andere)

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Von Manfred Tremmel am Mi, 19. Juli 2006 um 16:20 #
Was mich wundert ist, dass Linux kaum davon profitiert, dass es wie die neueren MacOS X Versionen mit CUPS arbeitet. Viele Drucker werden mit MacOS Treibern ausgeliefert, aber für Linux fehlen Treiber. Es dürfte doch für die Druckerhersteller kein großer Aufwand sein, CUPS Treiber für beide Plattformen bereitzustellen, oder seh ich da was falsch?
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    Von huhooo am Mi, 19. Juli 2006 um 21:35 #
    Ist ja auch nur eine ganz andere Prozessorarchitektur, aber mal ehrlich:

    CUPS ist doch der Standard. Wenn so eine Standard Group da rumfuddelt, dann doch nur um wieder irgendwelchen Gnomekram reinzudrücken, den keiner haben will.

    Drucken war ein Problem vor 5 Jahren, aber heute ist doch alles CUPs.

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    Von Marc Fischer am Do, 20. Juli 2006 um 08:22 #
    Moin!
    Ja, es ist wirklich wünschenswert, dass die grossen Druckerhersteller endlich beginnen Linux ernst zu nehmen und endlich auch aktuelle Druckertreiber bereitstellen. Muss mit meinem CANON Pixma5200 leider auf das teure Turboprint zurückgreifen, um überhaupt unter Linux drucken zu können :o(
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