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Thema: Slackware-Derivat Zenwalk 2.8 mit vielen Neuerungen

42 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thaigirl-Freund am Fr, 21. Juli 2006 um 17:28 #
kann das ding jetzt eigentlich thailändisch? ich hätte da bedarf....
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Von Albert am Fr, 21. Juli 2006 um 17:38 #
Hallo,

Habe eben gerade Zenwalk ausprobiert.Da funzt aber das userconfig gar nicht.Ich kann eingeben was ich will,gespeichert wird aber nix.Mache ich da was falsch?

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Von Kai F. Lahmann am Fr, 21. Juli 2006 um 19:14 #
was soll daan jetzt "schlank" sein? Auf dem Laptop meiner Mutter tut seit ewig ein Kubuntu hoary. Und die Kiste isn Celeron 433 mit 128MB RAM. Imho ist das Problem all dieser "schlanken" Distris, dass der Abstand zwischen deren Hardwarehunger und dem einer normalen Distri so gering ist, dass es eigentlich nichts wirklich bringt. Oder kennt irgendwer eine Distri, die auf einem 486er mit 4MB RAM einen SCHNELLEN Desktop zu Tage fördert? Dann wird es vielleicht mal wieder interessant...
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    Von schlankheitskur für 0,999 am Fr, 21. Juli 2006 um 19:24 #
    Schlank heisst hier "versucht, nur schlanke Anwendungen einzusetzen" also abiword statt openoffice, ich finde da gibt es einen klitzekleinen unterschied im speicherverbrauch
    auch thunar braucht ein weniger speicher als nautilus, hörst du deiner mami nie zu wenn die sich wieder sich beschwert warum ihr latpop immer swapt?
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      Von Kai F. Lahmann am Fr, 21. Juli 2006 um 19:40 #
      sie beschwert sich nicht. Und übrigens fühlt sich die Kiste weitaus besser an, als so manche Aussage, wieviel Hardware man denn wohl zum Arbeiten braucht, vermuten läßt.
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    Von mmh am Fr, 21. Juli 2006 um 19:54 #
    DSL vieleicht?
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    Von kamome am Fr, 21. Juli 2006 um 20:30 #
    Wenn's mal etwas weniger sein darf ;)

    http://natld.berlios.de/2diskXwin.htm

    Passt auf zwei disketten, hat X! (vor Jahren mal probiert)

    cu
    Valentin

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      Von tac am Fr, 21. Juli 2006 um 22:28 #
      Hm, ich bräuchte eine Distri für vituelle Maschinen mit Kernel 2.6 und Xserver. Da hört sich Zenwalk doch ganz gut an? Oder kennt jemand noch eine schmalere Distri? DSL hat glaube ich Kernel 2.4.
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      Von Kai F. Lahmann am Sa, 22. Juli 2006 um 11:54 #
      minimal 8MB steht da, aber immerhin - die Zahlen da oben waren ja nur symbolisch gedacht, um mal zu verdeutlichen, dass es imho albern ist, etwas als "Spar-Distri" zu bezeichnen, nur weil es irgendwo 1 oder 2 MB weniger braucht. Mit gewisser Leidensfähigkeit und wenn man nicht gerade OpenOffice benutzt, ist wohl jede heutige Distri bei 64MB einsetzbar. Das gilt sowohl für normale, wie für irgendwelche "extrem kompakten". Gespart wird da nur beim Platz (und das oft wirklich eindrucksvoll!) und bei dem Recourcenhunger einzelner Programme; das Gesamtsystem braucht aber mehr oder minder immer das gleiche.
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    Von Henry am Fr, 21. Juli 2006 um 23:44 #
    Also mit 4 MB RAM dürfte ein schmales X gerade so mit ach und krach laufen. Aber ein Desktop Environment, dass auf X aufbaut kannst du mit 4 MB vergessen.

    Alternativen wären evtl. im Embedded Bereich zu suchen, wie QTopia (obwohl ich glaube, dass 4 MB da auch nicht reichen).

    Ansonsten FreeDOS mit OpenGEM.

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    Von kilowatt am Sa, 22. Juli 2006 um 04:31 #
    > 486er mit 4MB RAM
    Na komm, du fährst auch nicht mit der Pferdekutsche über die Autobahn zur Arbeit. Oder willst du nur deinen Stromlieferanten supporten?
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      Von Kai F. Lahmann am So, 23. Juli 2006 um 16:45 #
      schön, dass da ein bischen Polemik kommt. Es geht mir einfach um den Mythos "Linux braucht weniger Hardware als Windows". Das stimmt für den Kernel selbst vielleicht. Solange man kein X braucht, sind selbst Systeme mit 8MB sinnvoll einsetzbar. Auch stimmt es gegenüber Windows XP ohne jeden Zweifel (wer schonmal XP mit 128MB gesehen hat, dem kommt ein normales Linux mit GNOME oder KDE auf so einem Rechner sauschnell vor). Gegenüber Windows 2000 wage ich zu behaupten, es nimmt sich nichts. Beide sind mit 300MHz und 64MB zu benutzen, erträglich wird's aber erst ab 500MHz und 128MB (und mehr schadet ebensowenig). Gegenüber Windows 98 oder gar 95 ist ein Linux-Desktop aber ein RAM-fressendes Monster.

      Naja, und dann gibt es diese sogenannten "Schlanken Distributionen", die ständig irgendwo sprießen. Die besonders lustigen davon sparen sich dann am Desktop tot, um obendrauf OpenOffice laufen zu lassen; die ernsthafteren bündeln einfach weniger funktionsreiche Anwendungen. Dabei werden beim Platzbedarf immer wieder neue Rekorde aufgestellt, ich glaube, manche davon sind kleiner als Windows 95 - und das trotzdem diverse Anwendungen mitgeliefert werden und Treiber für die Hardware dieser 10 Jahre dabei sind. Alleine: bei dem eigentlichen Problem uralter Rechner - dem RAM - passiert kaum etwas. Wie sah denn der typischen Windows 95-PC aus? Genau: Pentium 1 mit 100-200MHz, 8-16MB RAM und 1-2 GB Festplatte. Gerne mal mit intel 430TX-Chipsatz (der maximal 64MB erlaubt). Ich wage zu behaupten, dass sämtliche Rechner, die noch keinen SD-RAM vertragen nicht Linux-Tauglich zu bekommen sind - weder für Spar-Distris, noch für normale. Wer aber SD-RAM frisst, ist für wenig bis gar kein Geld zumindest mal auf 256MB (=2x 128) zu bekommen. Oder gibt es Boards, die schon an 128MB-Modulen scheitern? Selbiges reicht dann auch für "normale" Distris.

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        Von kilowatt am So, 23. Juli 2006 um 19:29 #
        > schön, dass da ein bischen Polemik kommt.
        Kein Problem. ;)

        > Es geht mir einfach um den Mythos "Linux braucht weniger Hardware als Windows".
        Was auch stimmt. Es sei denn, du meinst ein Vergleich einer Distribution mit der Funktionalität aus 2006 mit win95 oder win98 sei verhältnismäßig.
        Vergleich mal eine Mainsstream-Distri von heut mit einem Windows eben von heute: Vista. Dann hast du zwei Operanden mit gleichen Voraussetzungen. Es kommt ja auch niemand auf die Idee Kernel 0.9 mit w2k zu vergleichen um Redmond einen Strick daraus zu drehen.

        Desweiteren gibt es unterschiedliche Auffassungen von alter Hardware. Unter dem Kontext der Geldverbrennungsmaschinerie x86-Markt, ist ein 486er eher historisch als einfach nur alt. Alt ist bei mir zB. eine meiner 450MHz-HP-Kisten. Und so ein Teil läuft auch mit X zufriedenstellend. Mit KDE oder Gnome sieht es zugegebenermaßen nicht so rosig aus. Andererseits sollte es klar sein, das mit 450MHz und 128MB kein BleedingEdge drin ist. Wollte ich das (Gamerkiste etwa) würde ich logischerweise recht neue HW (< 2 Jahre) verwenden.

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          Von Kai F. Lahmann am Mo, 24. Juli 2006 um 10:11 #
          einen 450MHz-Rechner mit 128MB kannst du mit aktuellen Linux-Distris wie Ubuntu oder mit einen durchaus noch nicht ganz toten Windows, nämlich Windows 2000 betreiben. Das aktuelle Windows heißt übrigens immer noch XP und läuft _nach Herstellerangabe_ darauf immer noch (in der Praxis will man sich das nicht antun, 128MB sind einfach zu wenig für XP).
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    Von linuxer am Sa, 22. Juli 2006 um 10:17 #
    Ich hab noch 'n Red Hat 5.2! :-)
    Aber selbst dafür reichen wohl keine 4MB. :-(
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    Von LOki am Sa, 22. Juli 2006 um 15:22 #
    Dann schau dir mal DeliLinux oder Vector Linux Standard an.
    mfg
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      Von Kai F. Lahmann am So, 23. Juli 2006 um 16:26 #
      DeLi (die das Problem btw. durch den Einsatz von durchweg STEINALTER Software "lösen") braucht wohl eigentlich 24MB. Man schreibt zwar, dass davon ein Teil Swap sein kann, aber ich denke, jeder weiß, was bei 1MB/s Speichertransferrate (mehr kann man von so alten PCs für die Platte nicht erwarten) wohl an Leistung bleibt (zum Vergleich: die langsamste SD-RAM-Form schafft 'nen halbes GB/s, EDO [der bei späten 486ern schon zum Einsatz kam] etwa die Hälfte). Vector schreibt recht klar, dass sie 32MB brauchen.

      -> wieder beides nix.

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Von romantic gorilla am Fr, 21. Juli 2006 um 20:37 #
ich hab schon viele slackbasierte distris ausprobiert, bin dann aber doch immer bei slack geblieben.
schliesslich kann man dieses massschneidern auch mit nem normalen slackware selbst machen.
zenwalk werd ich vielleicht trotzem mal ausprobieren, sieht interessant aus.

"We *are* getting closer to 11.0, friends." (P Volkerding, changelog)

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    Von Thomas Schramm am Fr, 21. Juli 2006 um 21:40 #
    Schon bekannt, wieviel closer das ist? Empfehlenswert ist übrigens die Live-CD von Zenwalk, unterstützt mehrere Sprachen und ist schnell: http://www.zenlive.tuxfamily.org/
    Slax-basiert, also leicht ergänzbar.
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      Von romantic gorilla am Fr, 21. Juli 2006 um 21:47 #
      > Schon bekannt, wieviel closer das ist?

      schwer zu sagen. die infos fliessen ja leider recht spärlich.
      jedenfalls ist der changelog seit ca 2 wochen mit "pre-release" überschrieben.

      > Empfehlenswert ist übrigens die Live-CD von Zenwalk,

      danke, werd ich mal testen.

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        Von romantic gorilla am Fr, 21. Juli 2006 um 23:28 #
        > werd ich mal testen.

        geschehen. macht wirklich einen guten eindruck. aufgeräumter desktop/menu etc.
        den (guten, schnellen) dateimanager kannte ich auch noch nicht. danke nochmal.

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    Von slackorotios currentinator am Sa, 22. Juli 2006 um 04:26 #
    > "We *are* getting closer to 11.0, friends." (P Volkerding, changelog)

    Ooch, ob da nun ein Frozen kommt oder nicht... Das current läuft um Längen stabiler als einige andere sog. Stable-Distris.

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Von hulla am Sa, 22. Juli 2006 um 15:31 #
...setzt Zenwalk 2.8 Kernel 2.6.17.6 ein....

ist euch wohl ein Fehler unterlaufen.

gruss hulla

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    Von Lukas am Sa, 22. Juli 2006 um 16:45 #
    Lies nochmal den Text genau durch (oder wenigstens den Titel).
    Kleiner Tipp: Die Information ist konsistent ;-)
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Von physike am Mo, 24. Juli 2006 um 09:00 #
Geht jetzt die Autentifizierung über ldap? Soweit ich weiss hat Slac da Probleme.
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