Login
Newsletter

Thema: Wer half Ihnen beim Einstieg in Linux?

5 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von cvxbvcxbvcxbvcx am Fr, 25. Mai 2012 um 22:51 #

Debian und keine Abhängigkeitshölle?
Das meinst Du doch nicht ernst?
Wenn irgendjemand Linuxsoftware in Hunderte von Abhängigkeiten zu atomisieren versteht, dann Debian.
Das fällt Dir im Vergleich zu damaligen Suses nur deswegen nicht auf, weil Debian ein riesiges Softwarerepositorium unterhält, das die Installation debianfremder Software schon fast überflüssig macht.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von linux-macht-glücklich am Sa, 26. Mai 2012 um 18:36 #

    Ich und Debian = keine Abhängigkeitshölle wie ich sie kannte von SuSE 6.0 bis 7.2 ca. wo ich meine Linuxanfänge mit hatte. Also ja, das meine ich Ernst, meine Erfahrung eben, andere mögen, warum auch immer, andere haben.
    Mich hat es damals jedenfalls erlöst. Debian & apt war Internet/Foren Tipp.

    Ich hab nichts zu aktuellen SUSE Distries gesagt.

    Die aktuellen RPM Distri Mandriva bzw. Mageia mit denen ich etwas Erfahrung habe, haben mir bisher auch noch nie Abhängigkeiten Probleme beschert obwohl die Paketauswahl sicher geringer als bei SuSE ist. Also da hat sich sicher viel getan mit den Jahren.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von jkjkjkmjk am Sa, 26. Mai 2012 um 21:07 #

      Es ist schon interessant, wie lange einem die Erlebnisse mit solch alten SuSE-Distries im Gedächtnis haften bleiben. So etwas nennt man wohl "verbrannte Erde hinterlassen".

      Suse 6.0 bis 7.2 ist so etwa die Zeit von Ende 1998 bis 2001, als Linux zum ersten Mal eine Chance hatte, auf dem Desktop gegen Windows Fuss zu fassen. Win98 beglückte damals viele Nutzer mit ungeahnter Qualität und WinXP war noch nicht erschienen. Dadurch sahen nicht wenige Nutzer in SuSE, Red Hat und Corel Linux tatsächlich mögliche Windowsalternativen.

      Die zweite Linuxchance auf dem Desktop war die recht erfolglose Vista-Episode.

      Wer aber schon Windows 8 Metro gesehen hat, weiß, dass das dieses Mal wohl die vielversprechendste Möglichkeit für Linux werden wird, um aus dem sog. Einprozentdesktopkeller herauszukommen. Das dürfte auch Ubuntus allerletzte Chance sein, um Canonical doch noch zu einem finanziellen Erfolg zu verhelfen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von linux-macht-glücklich am So, 27. Mai 2012 um 11:24 #

        Wenn damals eine andere Distri in D in der Position wie SuSE gewesen wäre, das man da als Linux Anfänger quasi automatisch landet, würde man sich an die noch gut erinnern.
        Das erinnern liegt glaub ich, eher daran, das man einen großen Wechsel weg vom Mainstream vollzogen hat, mit viel umlernen und durchfrickelten Nächten und einem das auch sogar noch Spass gemacht hat meist.

        Zeitlich stimmt, Ende 1998 war das bei mir mit dem ersten aktiven Linux Kontakt.

        Windows Metro 8 verfolge ich interessiert, aber persönlich ist mir das inzwischen verhältnismäßig egal mit dem Durchbruch von Linux auf dem Desktop.

        Ich hab alles was ich brauche (privater Home Desktop User) und über die Jahre sieht man ja, Linux verschwindet nicht, entwickelt sich, auch die Desktops (bin KDEler der ersten Stunde) also von 1-2% oder gar 10% mehr Desktop User Anteil, hätte ich auch nicht viel mehr Sicherheit, auch morgen und übermorgen noch mit/bei Linux alles zu haben was ich brauche, wenn man betrachtet was sich schon mit 0,x% Useranteil alles entwickelt hat.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von linux-macht-glücklich am So, 27. Mai 2012 um 11:35 #

        Was verbrannte Erde an geht, stimmt eines natürlich, ich würde voraussichtlich nie wieder zu SuSE zurück kehren, aufgrund dieser längst überholten Erfahrungen.
        Lange hab ich deswegen generell um RPM basierte Distris einen Bogen gemacht.
        Das hängt übrigens nicht nur mit der Dependency Hell zusammen , das nie wieder SuSE, sondern auch anderem an das ich mich noch erinnere. Überschreiben eigener Einstellungen durch Yast, Dist-Upgrade endete oft in Neuinstallation wird nötig.

        [
        | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten