Das ist aber auch kein Problem da es ja eben nicht zusammen ausgeliefert wird (und auch dass soll eben auch kein Problem sein, Debian hat imo genau dieses Thema), bei Broetchengeber installierst ja auch einen Nvidia-Treiber fuer z.b CUDA oder Workstations.
Zwei böse Fehler (einzigste und Standart) in drei Sätzen, das ist schon was ;-) Ansonsten stimme ich zu. Ext4 ist zwar bewährt, aber btrfs hat einiges zu bieten, was andere Dateisysteme nicht haben. Snapshots wären noch zu nennen. ZFS ist ähnlich, aber leider nicht im Linux-Kernel.
Wusste nicht, dass der Kernel jetzt Module hat, die die Art zu Stehen festlegen!? Und btrfs ist gutst und reifst für den Produktiveinsatz, aber die nicht möglichste Steigerung des "einzigen" ist höchst unnötigst...
Aber wieder zum Thema: Ja ich setze auch BTRFS ein, einzig dem Grund geschuldet, dass ZFS (noch) nicht im Kernel ist...
Wusste nicht, dass der Kernel jetzt Module hat, die die Art zu Stehen festlegen!? Und btrfs ist gutst und reifst für den Produktiveinsatz, aber die nicht möglichste Steigerung des "einzigen" ist höchst unnötigst...
Aber wieder zum Thema: Ja ich setze auch BTRFS ein, einzig dem Grund geschuldet, dass ZFS (noch) nicht im Kernel ist...
Wusste nicht, dass der Kernel jetzt Module hat, die die Art zu Stehen festlegen!? Und btrfs ist gutst und reifst für den Produktiveinsatz, aber die nicht möglichste Steigerung des "einzigen" ist höchst unnötigst...
Aber wieder zum Thema: Ja ich setze auch BTRFS ein, einzig dem Grund geschuldet, dass ZFS (noch) nicht im Kernel ist...
KLar , man setzt was Schlechteres ein, bloß weil man einen Handgriff weniger machen muss. Ich habe ZFS schon eingesetzt, da gab es noch nicht mal Debianpackete.
Ja du bist mein Held... DASS man es einsetzen kann ist keine Frage - zumal ich eh keine debian-Pakete o.ä. auf meinen Servern brauche... Nenn mich paranoid, aber ich kompiliere meine Kernel - auch auf Servern manuell und ohne jegliche Modul-Unterstützung (im Desktopbereich ist das eher modular, gerade weil man hier immer mal wieder andere Geräte anschließt und ansprechen muss). Man weiss, was der Kernel können muss, also gibt es keinen Grund, ihm irgendwelche Module unterzujubeln. Ein externes Modul sehe ich generell als kritisch an, gerade wenn es sich um elementare Dinge wie das zugrunde liegende FS handelt! Aber es gibt ja auch genügend Leute die das NSA-gesponsorte SELinux nutzen, weil xBuntu das einfach aktiviert...
Aber BTRFS als schlechter zu bezeichnen halte ich mal für etwas überheblich. Ich würde sogar wetten, dass 99% der ZFS-Jünger nicht mal annähernd die Features nutzen, die dieses FS bietet, aber es liest sich halt schön auf dem Papier... Ausser dem massiv geringeren Speicherbedarf bei älteren und schwächeren Systemen beleuchtet dieser Artikel ganz nett die Mythen, warum ZFS ach so viel besser sein soll, es aber eigentlich nicht ist: http://drdabbles.us/journal/2014/2/15/my-case-for-btrfs-over-zfs.html
Das ist aber schön , das ich dein Held sein darf.:)
>Ein externes Modul sehe ich als kritisch an. Das ist es zuerst auch. Aber dafür testet man es ja. Und bestimmt nicht mit den wichtichsten Daten. Ich hatte am Anfang auch Bedenken, aber nach fast 3 Jahren ohne ein bemerktes Problem, habe ich sie nicht mehr.
Mein hauptsächlicher Grund zfs einzusetzen , waren Blockdevices(ZVOL).. Und die gibt es bei Btrfs nicht.
Die meisten Funktionen von zfs ergeben erst auf den richtig dicken Kisten Sinn, das trifft aber auch für fast alles unter Linux zu.
Ein ZFS-Verbund hat hier bereits einen bösen crash überstanden. Andererseits haben ein paar in meinem Umfeld mit ihren btrfs-Systemen diverse Probleme bis hin zum Datenverlust gehabt. Auf meinem Notebook läuft btrf innerhalb eines verschlüsselten lvm.
Von der Robustheit bin ich von zfs überzeugt. Doch empfinde ich md+LVM gerade bei begrenzten ressourcen um einiges flexibler. Hier muss man sich im Detail umstellen. Dazu hat sich lvm auch in der Praxis über viele Jahre bewährt, es gibt gute Erfahrungswerte und funktionierende Best-Praxis konfigurationen.
Was mich an zfs stört sind viel mehr zwei Dinge. Zum einen benötigt es Solaris/BSD-Funktionalitäten, welche durch ein Zusatzmodul bereit gestellt oder umgebogen werden müssen. Es wird somit immer ein Fremdkörper bleiben. Was auch zusätzliche Probleme verursachen kann. Das zweite ist, dass nicht garantiert ist, dass zfs mit dem nächsten Kernelupdate zusammen spielt. Für die Praxis heisst das zfs ist zwar gut, aber nur unter einem BSD oder Solaris zu verwenden.
btrfs ist noch nicht für alle Fälle reif. Wenn ich noch Warnungen lese, dass es Probleme mit swap-Files und virtuellen Disks untrer btrfs kommen kann, dann schreckt das einfach ab.
Unter Linux gibt es bewährte Filesysteme (ext3, ext4, xfs, jfs), so lange es keinen zwingenden Grund für die btrfs bzw. zfs gibt muss man es nicht zwingend einsetzen.
> Funktionen von zfs ergeben erst auf den richtig dicken Kisten Sinn, Was kostet Speicher heute noch? Und ausserdem muss man ja nicht undedingt "dedup" benutzen.
>bewährte Filesysteme (ext3, ext4, xfs, jfs), Auf meinem Notebook sehe ich das genauso. Aber wenn man Virtuelle Maschinen hostet, dann wirklich nicht.. Da möchte ich auf Blockdevices und Snapshoots nicht verzichten.
> Solaris/BSD-Funktionalitäten Merkst du was davon? Du sagst ja selbst
Von der Robustheit bin ich von zfs überzeugt
>nächsten Kernelupdate zusammen spielt. Das ist nur interessant,, wenn man man immer den neuesten Kernel haben muss.
Meiner Beobachtung nach richten die wenigsten Anwender überhaupt jemals einen Server ein und zudem spielt es ja auch eine Rolle wat für nen Serva. Ein Indanettsörva oda ein Filesörva oda ein Lizenzsöva oda ein Berechnungssörva ... Nicht jedes Filesystem ist für jede Anwendung gleichermassen geeignet.
Meiner Beobachtung nach richten die wenigsten Anwender überhaupt jemals einen Server ein und zudem spielt es ja auch eine Rolle wat für nen Serva. Ein Indanettsörva oda ein Filesörva oda ein Lizenzsöva oda ein Berechnungssörva ... Nicht jedes Filesystem ist für jede Anwendung gleichermassen geeignet.
Wer beim aktuellen Samba die neue Funktionalität "Vorgängerversionen" nutzbar machen will kommt so weit ich weiß um btrfs sowieso nicht herum.
Leider ist zur Zeit btrfs das einzigste FS, welches Datenprüfsummen anbietet.
Gut, ZFS hat das auch aber ist nicht in nem Standartkernel drin und somit bei $BRÖTCHENGEBER nicht durchsetzbar.
Alle anderen Filesysteme sind alleine aus dem Grund draußen.
Gut, ZFS hat das auch aber ist nicht in nem Standartkernel drin und somit bei $BRÖTCHENGEBER nicht durchsetzbar.
^^ Doch natürlich! (FreeBSD)
Interessant! Wo ist den diese StandarTe im Kernel?
Ich habe sie letztens beim zweiten n gesehen.
Bitte klaer mich auf, was spricht gegen die CDDL ?
Die GPL?!
Das ist aber auch kein Problem da es ja eben nicht zusammen ausgeliefert wird (und auch dass soll eben auch kein Problem sein, Debian hat imo genau dieses Thema), bei Broetchengeber installierst ja auch einen Nvidia-Treiber fuer z.b CUDA oder Workstations.
Also GPL darf nicht mit CDDL ausgeliefert werden ? Allerdings "nachinstalliert" ?
FreeBSD liefert CDDL-lizensiertes mit der BSD-Lizenz aus .. aha ... das scheint also das Problem zu sein
Exact, Problem aka Nvidia-Treiber, Steam unsw. ist eine GPL-Sache, fuer BSD ist CDDL eine akzeptable Lizenz.
Zwei böse Fehler (einzigste und Standart) in drei Sätzen, das ist schon was ;-)
Ansonsten stimme ich zu. Ext4 ist zwar bewährt, aber btrfs hat einiges zu bieten, was andere Dateisysteme nicht haben. Snapshots wären noch zu nennen. ZFS ist ähnlich, aber leider nicht im Linux-Kernel.
Tststs, Du kennst den saarländischen Hyperlativ nicht? Hier was für die Bildung: https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperlativ#Hyperlativ
Pah, war klar, dass jemand mit Lexikassen kommt.
Wusste nicht, dass der Kernel jetzt Module hat, die die Art zu Stehen festlegen!? Und btrfs ist gutst und reifst für den Produktiveinsatz, aber die nicht möglichste Steigerung des "einzigen" ist höchst unnötigst...
Aber wieder zum Thema: Ja ich setze auch BTRFS ein, einzig dem Grund geschuldet, dass ZFS (noch) nicht im Kernel ist...
Wusste nicht, dass der Kernel jetzt Module hat, die die Art zu Stehen festlegen!? Und btrfs ist gutst und reifst für den Produktiveinsatz, aber die nicht möglichste Steigerung des "einzigen" ist höchst unnötigst...
Aber wieder zum Thema: Ja ich setze auch BTRFS ein, einzig dem Grund geschuldet, dass ZFS (noch) nicht im Kernel ist...
Wusste nicht, dass der Kernel jetzt Module hat, die die Art zu Stehen festlegen!? Und btrfs ist gutst und reifst für den Produktiveinsatz, aber die nicht möglichste Steigerung des "einzigen" ist höchst unnötigst...
Aber wieder zum Thema: Ja ich setze auch BTRFS ein, einzig dem Grund geschuldet, dass ZFS (noch) nicht im Kernel ist...
KLar , man setzt was Schlechteres ein, bloß weil man einen Handgriff weniger machen muss.
Ich habe ZFS schon eingesetzt, da gab es noch nicht mal Debianpackete.
Ja du bist mein Held... DASS man es einsetzen kann ist keine Frage - zumal ich eh keine debian-Pakete o.ä. auf meinen Servern brauche... Nenn mich paranoid, aber ich kompiliere meine Kernel - auch auf Servern manuell und ohne jegliche Modul-Unterstützung (im Desktopbereich ist das eher modular, gerade weil man hier immer mal wieder andere Geräte anschließt und ansprechen muss). Man weiss, was der Kernel können muss, also gibt es keinen Grund, ihm irgendwelche Module unterzujubeln. Ein externes Modul sehe ich generell als kritisch an, gerade wenn es sich um elementare Dinge wie das zugrunde liegende FS handelt! Aber es gibt ja auch genügend Leute die das NSA-gesponsorte SELinux nutzen, weil xBuntu das einfach aktiviert...
Aber BTRFS als schlechter zu bezeichnen halte ich mal für etwas überheblich. Ich würde sogar wetten, dass 99% der ZFS-Jünger nicht mal annähernd die Features nutzen, die dieses FS bietet, aber es liest sich halt schön auf dem Papier... Ausser dem massiv geringeren Speicherbedarf bei älteren und schwächeren Systemen beleuchtet dieser Artikel ganz nett die Mythen, warum ZFS ach so viel besser sein soll, es aber eigentlich nicht ist:
http://drdabbles.us/journal/2014/2/15/my-case-for-btrfs-over-zfs.html
Das ist aber schön , das ich dein Held sein darf.:)
>Ein externes Modul sehe ich als kritisch an.
Das ist es zuerst auch.
Aber dafür testet man es ja.
Und bestimmt nicht mit den wichtichsten Daten.
Ich hatte am Anfang auch Bedenken,
aber nach fast 3 Jahren ohne ein bemerktes Problem,
habe ich sie nicht mehr.
Mein hauptsächlicher Grund zfs einzusetzen , waren Blockdevices(ZVOL)..
Und die gibt es bei Btrfs nicht.
>Aber BTRFS als schlechter zu bezeichnen halte ich mal für etwas überheblich.
Das tust du doch implizit auch!
Oder wie soll man diesen Satz interpretieren?
Die meisten Funktionen von zfs ergeben erst auf den richtig dicken Kisten Sinn, das trifft aber auch für fast alles unter Linux zu.
Ein ZFS-Verbund hat hier bereits einen bösen crash überstanden. Andererseits haben ein paar in meinem Umfeld mit ihren btrfs-Systemen diverse Probleme bis hin zum Datenverlust gehabt. Auf meinem Notebook läuft btrf innerhalb eines verschlüsselten lvm.
Von der Robustheit bin ich von zfs überzeugt. Doch empfinde ich md+LVM gerade bei begrenzten ressourcen um einiges flexibler. Hier muss man sich im Detail umstellen. Dazu hat sich lvm auch in der Praxis über viele Jahre bewährt, es gibt gute Erfahrungswerte und funktionierende Best-Praxis konfigurationen.
Was mich an zfs stört sind viel mehr zwei Dinge. Zum einen benötigt es Solaris/BSD-Funktionalitäten, welche durch ein Zusatzmodul bereit gestellt oder umgebogen werden müssen. Es wird somit immer ein Fremdkörper bleiben. Was auch zusätzliche Probleme verursachen kann. Das zweite ist, dass nicht garantiert ist, dass zfs mit dem nächsten Kernelupdate zusammen spielt. Für die Praxis heisst das zfs ist zwar gut, aber nur unter einem BSD oder Solaris zu verwenden.
btrfs ist noch nicht für alle Fälle reif. Wenn ich noch Warnungen lese, dass es Probleme mit swap-Files und virtuellen Disks untrer btrfs kommen kann, dann schreckt das einfach ab.
Unter Linux gibt es bewährte Filesysteme (ext3, ext4, xfs, jfs), so lange es keinen zwingenden Grund für die btrfs bzw. zfs gibt muss man es nicht zwingend einsetzen.
> Funktionen von zfs ergeben erst auf den richtig dicken Kisten Sinn,
Was kostet Speicher heute noch?
Und ausserdem muss man ja nicht undedingt "dedup" benutzen.
>bewährte Filesysteme (ext3, ext4, xfs, jfs),
Auf meinem Notebook sehe ich das genauso.
Aber wenn man Virtuelle Maschinen hostet, dann wirklich nicht..
Da möchte ich auf Blockdevices und Snapshoots nicht verzichten.
> Solaris/BSD-Funktionalitäten
Merkst du was davon?
Du sagst ja selbst
>nächsten Kernelupdate zusammen spielt.
Das ist nur interessant,, wenn man man immer den neuesten Kernel haben muss.
darum läuft auf meinem Server JFS, ansonsten aber immer ext2 für eine kleine /boot-Partition und sonst ext4.
Liebe Grüsse
R. G. Sidler
Weshalb laufft denn linux auf deinem JFS?
Weil es OS/2 nicht mehr gibt... nur noch eComStation, aber das wird kaum unterhalten...
Es grüsst
R. G. Sidler
Dann gibt es noch ReFS, das ist aber weder bootfähig, noch unterstützt es Wechseldatenträger.
"Für die meisten Anwender kommt irgendwann die Neuinstallation eines Servers..."
... wage ich dann doch zu bezweifeln.
Meiner Beobachtung nach richten die wenigsten Anwender überhaupt jemals einen Server ein und zudem spielt es ja auch eine Rolle wat für nen Serva. Ein Indanettsörva oda ein Filesörva oda ein Lizenzsöva oda ein Berechnungssörva ... Nicht jedes Filesystem ist für jede Anwendung gleichermassen geeignet.
Meiner Beobachtung nach richten die wenigsten Anwender überhaupt jemals einen Server ein und zudem spielt es ja auch eine Rolle wat für nen Serva. Ein Indanettsörva oda ein Filesörva oda ein Lizenzsöva oda ein Berechnungssörva ... Nicht jedes Filesystem ist für jede Anwendung gleichermassen geeignet.