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Thema: Welche Programmiersprache beherrschen Sie am besten?

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Von Beckneard am Di, 8. August 2017 um 02:49 #

>Ich akzeptiere Beispiel X nicht, weil ich grad keine Lust dazu hab Bubububnaha.
Aha. Dabei ist Panopticon beispielsweise ernster zu nehmen als GNOME, und das sag ich als GNOME Nutzer...

Und das Go ... beschränkt ist und MongoDB von Mongoloiden entwickelt wurde, ist seit Tag eins bekannt, seltsam, dass eure Firma sich da so über den Tisch hat ziehen lassen. Ich hoffe, ihr habt nicht geglaubt dass eine Werbefirma, die fast alles, was nicht mit AdSense zusammenhängt verhunzt automatisch eine gloriöse Programmiersprache liefert.

>Was ist mit Grafikkarten Debugging,
>OpenCL/CUDA, Thread Racing, Profiling, Code Tracing, Stack Analysen, OpenMP, MPI, Inline Assembler für SSE und AVX?
Ich war in 5 Minuten in der Lage die meisten davon, die von der Sprache abhängen und ernstzunehmende Features sind beispielshalber für Rust zu finden, also wird es das Problem nicht sein. Zugegeben, wer weiß ob Instrinsics nun stabil sind. Manche Dinge werden in Rust schlicht nicht benötigt. Der Rest wird schon früh genug folgen. Immerhin ist Rust erst seit zwei(Sprache) bzw ein (Bibliothek) Jahren stabil.
Bei D wird das nicht anders sein, auch wenn die zugegeben wesentlich mehr Zeit hatten. Aber über Ds fortwährende Existenz wundere ich mich sowieso.

>Diese Liste könnte weiter und weiter fortgeführt werden.
Völlig richtig. Was zum Beispiel Buildsysteme und Paketverwaltung angeht, sind Rust und D da meilenweit allem anderen voraus.

>weitere Stringbeispiele
Es geht viel einfacher. Header hätten im Grunde schon nicht in C drin sein dürfen, weil es damals schon besseres gab; die aus "Kompatibilitätsgründen" zu übernehmen war ein Fehler. Und dass man - anstatt union zu reparieren - nun std::variant eingeführt hat war auch reichlich bescheuert.

>Hier befindest du dich in meiner Domäne. Der Link ist Scheiße und der Kerl hat einfach keine Ahnung bzw. ist nur frustriert und hat Hadoop nicht verstanden.
Hoffentlich. Andererseits seid ihr auf Go und Mongo reingefallen. Wer weiß, vielleicht stellt eure Konkurrenz schon die Rechnung, während ihr noch indiziert.

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    Von asdassadsa am Di, 8. August 2017 um 13:09 #

    > Aha. Dabei ist Panopticon beispielsweise ernster zu nehmen als GNOME, und das sag ich als GNOME Nutzer...
    Ich nutze auch GNOME. Trotzdem ist es Scheiße. Mein Debian hat in dieser Komponente Bugs, da denkt man als es wäre ne Alpha.

    > Und das Go ... beschränkt ist und MongoDB von Mongoloiden entwickelt wurde,
    Ohne den Ausmaß des Schadens zu kennen, ist es unmöglich zu beurteilen ob es hier bei uns einen Impact hatte. Finanziell hat's ja nicht weh gehtan. Da haben wir genug Speck und können uns solche Späße ab und an erlauben. Einer davon war mein Hadoop Cluster. Im Endeffekt hat sich dieser Ausflug gelohnt und er zahlt sich mit jedem Auftrag nochmal aus. Aber man sieht solche Dinge erst nach mehreren Jahren. Mit der Mongo/Redis Kombination haben wir uns abgefunden. Eine Normalisierung macht für uns keinen Sinn, da die Daten ungeordnet herankommen und sich die Komponenten einzelner 'Baugruppen' immer wieder ändern.

    > Zugegeben, wer weiß ob Instrinsics nun stabil sind. Manche Dinge werden in Rust schlicht nicht benötigt.
    Erzähl das einem Kunden. Er wird nicht ein Jahr lang warten, er kauft's beim anderen. Du brauchst heute in der Entwicklung alles und ohne Verzug. Die Kunden zahlen für solche Extras weil sie sich damit auch einen Vorteil gegenüber anderen verschaffen oder einfach nur dadurch überleben. Solange etwas aber nicht offiziell unterstützt wird, verwenden wir es nicht. In C++ haben wir außer STL wenige Ausnahmen. Boost, PCL, Apache Zeug, Qt. Danach wird es aber dünn. Selbst wxWidgets war zu heikel.

    > Völlig richtig. Was zum Beispiel Buildsysteme und Paketverwaltung angeht, sind Rust und D da meilenweit allem anderen voraus.

    Naja, Visual Studio hat in allen unterstützten Sprachen ein ordentliches Buildsystem. Ist nicht unbedingt ein Problem von C++. VS kostet aber was und ist nur für solche interessant, die Win als Target haben.

    > Hoffentlich. Andererseits seid ihr auf Go und Mongo reingefallen. Wer weiß, vielleicht stellt eure Konkurrenz schon die Rechnung, während ihr noch indiziert.

    > Andererseits seid ihr auf Go und Mongo reingefallen. Wer weiß, vielleicht stellt eure Konkurrenz schon die Rechnung, während ihr noch indiziert.
    In der Regel verwendet man Mongo nicht mit Hadoop. Der Datenbestand ist meist so hoch, dass du spezielle Datenbanken brauchst die meist auf einen Sonderfall abziehen. Zum Beispiel Apache HAWQ. Da zählt nämlich jede Mikrosekunde. Sonst hast du mal ruck zuck mehrfache Prozessierzeit. Statt 8 Stunden nach Feierabend wird es ne Woche und du gehst pleite.

    Im Grunde brauchst du auch nicht zu sticheln. Geh mal deine eigene Historie durch und prüfe wie viel unsinniges du dir schon angeeignet hat was sich als Fail herausgestellt hat. Ein paar Dinge wie D und Rust hast du ja schon genannt :x 8)

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