Login
Newsletter

Thema: Sind Linux-Desktops zu aufgebläht?

2 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von hh am So, 24. Juni 2018 um 15:09 #

Noch Fragen?
Ja. Ich meinte weder, dass es nur einen Desktop geben soll, noch dass es von jeder Anwendung nur eine geben soll. Ich meinte, dass der Desktop unabhängig von den Anwendungen sein sollte.
Die KDE-Entwickler wollen einen Desktop entwickeln. Das wird natürlich auch gemacht. Aber die Hauptarbeit wird darauf verschwendet sämtliche Anwendungen neu "für" KDE zu entwickeln. Genauso wie bei GNOME. Und das nicht nur einmal. Jede einzelne Anwendung wird nach einiger Zeit durch eine neue ersetzt. Das meinte ich mit Wahnsinn.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von NotMad am So, 24. Juni 2018 um 17:36 #

    Jede einzelne Anwendung wird nach einiger Zeit durch eine neue ersetzt. Das meinte ich mit Wahnsinn.

    Du tust ja so als ob das bei Linux jedes Jahr passieren würde. Das stimmt aber nicht. Es mag einzelne Fälle geben, wo es vielleicht alle 5 bis 8 Jahre mal passiert, was aber vollkommen ok ist. Wenn ich bei KDE/Plasma so nachsehe, dann hat sich seit KDE 3 zwar einiges an Anwendungen geändert, wie z.B. Dolphin als Dateibrowser statt Konqueror, was aber vollkommen richtig war. Und seit KDE 4 vor 10 Jahren heraus kam, ist Dolphin nun der Standard Dateibrowser. Okular, KMail, Kate... alles "alte" Anwendungen, welche über viele Jahre lediglich eine Notwendige Portierung der Qt-Lib durchlaufen haben.

    Auf der Seite von Windows wäre ich froh gewesen, wenn in all den Jahrzehnten z.B. Notepad mal durch etwas besseres ersetzt worden wäre. Aber immerhin hat Microsoft es nach über 20 Jahren mal geschafft, dass Notepad auch den Unix-Linefeed unterstützt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten