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Thema: Welches Dateisystem nutzen Sie bevorzugt bei Ihrem Desktop?

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Von Anonymous am Sa, 24. November 2018 um 16:08 #

openSUSE setzt ja BTRFS für / und XFS für /home ein, und da habe ich mal die Begründung gelesen, dass sich die Dateien im Home-Verzeichnis einfach zu oft ändern und generell oft recht groß sind. Also wenn man eben mal ein Video auf die Platte zieht und später wieder runter, dann hat die BTRFS Snapshot-Funktion tendenziell zweimal sehr viel Spaß und braucht dann auch den Plattenplatz des Videos, solange dazwischen liegende Snapshots nicht entfernt werden.

Außerdem ist so ein Snapshot kein Backup. Wenn das Dateisystem oder die Platte komplett den Geist aufgeben, dann bringt einem so ein Snapshot gar nichts. Das was in / liegt, kann man mit einer Neuinstallation und etwas Arbeit wieder herstellen. Das unter /home nicht. Daher ist es vielleicht auch ganz gut, wenn Benutzer nicht auf die dumme Idee kommen, kein Backup zu brauchen.

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    Von blubb am So, 25. November 2018 um 11:47 #

    openSUSE setzt ja BTRFS für / und XFS für /home ein, und da habe ich mal die Begründung gelesen, dass sich die Dateien im Home-Verzeichnis einfach zu oft ändern und generell oft recht groß sind. Also wenn man eben mal ein Video auf die Platte zieht und später wieder runter, dann hat die BTRFS Snapshot-Funktion tendenziell zweimal sehr viel Spaß und braucht dann auch den Plattenplatz des Videos, solange dazwischen liegende Snapshots nicht entfernt werden.
    Da sind subvolumes von Vorteil. Wenn du nun z.B. /home als subvolume einführst und dann von / einen snapshot erstellst sind Änderungen in /home nicht inbegriffen, dafür muss man einen separaten snapshot erstellen.
    Daher habe ich z.B. den download Cache vom Paketmanager als separates subvolume definiert, was den einzigen Sinn hat, dass dieses Verzeichnis beim snapshotten (gibt es das als Verb? xD) nicht mitgenommen wird.
    Das spart immens viel Speicherplatz.
    Wobei ich persönlich keine Snapshots des /home Volumes erstelle, was aber eher damit zusammenhängt, dass ich die Daten eher anders absichere bzw. falls notwendig auf eine externe Platte auslagere.
    Außerdem ist so ein Snapshot kein Backup. Wenn das Dateisystem oder die Platte komplett den Geist aufgeben, dann bringt einem so ein Snapshot gar nichts.
    Natürlich ist es das, zumindest wenn man damit richtig umgeht.
    Den Snapshot auf ein separates (i.e. externes) Laufwerk kopieren und schon hat man sein Backup.
    Kann man bei HW Ausfall problemlos wieder herstellen.
    Aber selbst lokal ist ein Snapshot ein Backup. Keines das gegen HW Ausfall schützt, aber zumindest ja (wie oben erwähnt) gegen SW Fehler (fehlgeschlagene Updates etc.).

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