Intel macht seine Ankündigung wahr und liefert den Anfang des Jahres vorgestellten Kleinstrechner nun auch mit Ubuntu aus. Bei dem »Compute Stick« handelt es sich um ein vollwertiges System, das ein reguläres Arbeiten erlauben soll und verschiedene Betriebssysteme – darunter auch Linux - unterstützt.
« beherbergt in einem Gehäuse mit einer Länge von knapp über 10 Zentimetern einen Atom-Prozessor der Bay-Trail-Baureihe mit 1,3 GHz Takt und vier Kernen, der auch eine Intel-HD-GPU mitbringt. Der Stick wurde Anfang des Jahres vorgestellt und wird seit April mit Windows 8.1 als Betriebssystem ausgeliefert. Der Preis des Geräts liegt bei 150 Dollar.
Die Ausstattung an Schnittstellen gilt für beide Varianten. Sie umfasst einen HDMI-Ausgang voller Größe zum Anschluss an externe Displays, einen USB-2.0-Port, Micro-USB, MicroSD, Bluetooth 4.0 und WLAN. Anders als Googles Chromecast und Amazons FireTV der Stick allerdings nichts als reines Media-Streaming-Gerät konzipiert, sondern wird als vollwertiges System angeboten. Als Zielgruppe für den Mini-PC sieht Intel allerdings auch Anwender, die ein System für verschiedene Streaming-Dienste suchen. Der Verkauf wird in Deutschland über diverse Online-Händler erfolgen.