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Thema: OpenSuse Leap 15

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von mark am Sa, 16. Juni 2018 um 09:43 #

Meine Empörung hält sich da doch sehr in Grenzen, weil ich mit solchen Daten keine Probleme habe. Da werden Statistiken über das Nutzerverhalten erhoben, um sich in Zukunft besser drauf einstellen zu können. Und? Wenn eine Distri wie Fedora zB schon bei der Installation meinen Standort von sich aus einstellt, dann läuft auch dort ein geoIP Dienst, wo bleibt denn da der Aufschrei? Die meisten finden das komfortabel.
Bedenklicher finde ich Kundenkontakt Formulare, die alles abschnorcheln, was geht. Ich müsste mal in meinem Papierkorb schauen, wann ich das zuletzt so massiv hatte. Bekomme ich dann vom jeweiligen Kundensupport eine Antwort, und sehe in der beigefügten Frage, dass die wissen, mit welchem OS, welcher Browser, welche Displaygröße, und so weiter, dann zieht es mir die Schuhe aus.
Das, was Suse abgreift, finde ich harmlos. Da weiß mein ISP und mein Android Handy sicher mehr über mich.

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    Von mosu am Sa, 16. Juni 2018 um 11:48 #

    Sehe ich genauso. Ich habe im Übrigen auch nicht wirklich was dagegen, wenn Hardware-Daten erhoben werden. Die Grenze verläuft woanders und wird von anderen systematisch überschritten.

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    Von Aced am Sa, 16. Juni 2018 um 15:27 #

    Sehe das aus einen anderen Blickwinkel.
    Es gibt eben genügend Distros, die keine Daten aufzeichnen und dies auch nicht müssen gut gute Distros zu sein z.B. Mint, Arch, Manjaro, Debian, Solus usw. Wir wissen doch alle genau, dass das sammeln von Daten mit der Zeit erweitert wird, gerade wenn Unternehmen dahinter stehen. Dies trifft sowohl auf Suse wie auch auf Windows, Android oder Ubuntu zu. Alles kapitalistische Unternehmen die auf Dauer nur von den Daten(verkauf) oder Support existieren können.
    Alleine deshalb sind mir persönlich Distributionen lieber, die von spenden und einer Community betrieben und entwickelt werden.
    Suse wird wie auch Ubuntu, Android oder Microsoft das sammeln von Daten in den kommenden Jahren ausweiten.

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    Von Power Penguin am Mo, 18. Juni 2018 um 10:03 #

    Sorry, aber wenn du Daten sammelst, dann erwarte ich zum einen darauf hingewiesen zu werden und zum anderen, das ich die Daten angezeigt bekomme, bevor sie übertragen werden UND ganz wichtig, das ich dem auch widersprechen kann.

    IMHO klingt das nach einem Verstoß gegen DSVGO, was SuSE & Co da treiben. Sollte man in jedem Fall abmahnen. Enebso deinen ISP & Google sowieso.

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      Von Na ja am Mo, 18. Juni 2018 um 11:29 #

      Es wäre erst einmal zu klären, ob es sich um personenbezogene Daten handelt.
      Wenn nicht, dann kann es auch kein Verstoß gegen die DSGVO sein.

      Bei einer willkürlichen UUID und rein technischen Informationen wäre ich sehr skeptisch, ob dies als personenbezogene Daten gewertet werden kann, solange keine Verknüpfung mit IP-Adresse (diese könnte über eine Abfrage beim TK-Anbieter zu einer personenbezogenen Info werden) gemacht wird.
      Es ist ja kein "SUSE-Account", es ist auch möglich, das an diesem Rechner diverse Personen arbeiten - es geht dem Anschein nach erst mal nur um die Installation.

      Nichtsdestotrotz wäre ein deutlicher Hinweis und eine Möglichkeit, es leicht zu deaktivieren (mittels Yast-Einstellung z.B.) natürlich trotzdem gut.

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