> Das bei VideoLan angesiedelte Projekt stellt keine offiziellen Versionen, aber tägliche Schnappschüsse der Bibliothek bereit.
Genau da sehe ich den größten Schwachpunkt dieses Projektes. Es ist ein moving target, hat keine stabile API, der SONAME geht mitlerweile Richtung 100. Es dürfte nicht wirklich Spaß machen, Anwendungen mit dieser bib zu erstellen.
Selbst ffmpeg hat mitlerweile dazu gelernt und stellt (wenn auch nur sporadisch) als "stabil" gekennzeichnete Schnappschüsse bereit, die third party projekte dann zumindest mit einiger Zeit Support und stabiler ABI nutzen können.
> Doch! Ich bin einer von denen, die für solche > wie dich die Pakete bauen.
Für welche Distri? Damit ich die ganz sicher meide
Nur zu deiner Info:
Solche "wie ich" bauen auch einen Haufen Pakete für die interne Infrastruktur, aber weiss Gott nicht alle und wenn man damit überfordert ist sollte man es bleiben lassen
Manche Projekte findet man aber auch mal nicht im Repo einer Distri und dann muss man halt selbst bauen. Und es soll auch Menschen geben, die nicht nur Software nutzen, sondern auch welche entwickeln.
x264 hinkt bei einigen Distributionen weit hinterher. Unter Debian/Ubuntu sind die wenigsten in der Lage korrekt x264 zu kompilieren und ein Debian-konformes Paket zu erstellen, was außer x264 auch noch libx264 plus dev erzeugt.
Werden die Pakete sauber kompiliert und installiert, ist auch eine weitere Einbindung zu ffmpeg und mencoder (subversion) kompiliert kein Problem mehr.
Letzteres überfordert die meisten dann komplett.
(nein, Ubuntu-Dumbo das funktioniert nicht mit checkinstall)
Nicht X264 ist das Problem, sondern a) der Paketbau ist zu kompliziert. b) der Paketbau ist immer noch unzureichend dokumentiert. c) der Anwender zu dumm.
Wahrscheinlich darf man mittlerweile schon froh sein, wenn der Unterschied zwischen Decoder und Encoder bekannt ist.
> x264 hinkt bei einigen Distributionen weit hinterher.
Was kann da x264 dafür?
> Unter Debian/Ubuntu sind die wenigsten in der Lage korrekt > x264 zu kompilieren und ein Debian-konformes Paket zu erstellen
Weswegen ich keine Debian-Systeme benutze weil sie auch so ihre Schwächen haben, nicht nur bei Multimedia aber speziell da
> was außer x264 auch noch libx264 plus dev erzeugt.
Schon seltsam wo deb doch angeblich so überlgene ist *lol*
> Werden die Pakete sauber kompiliert und installiert, > ist auch eine weitere Einbindung zu ffmpeg und mencoder (subversion) > kompiliert kein Problem mehr.
Ist es auch nicht sonst würde ich meine optimierten ffmpeg-RPMS mit x264-Support nicht im Vorbeigehen bauen
> Letzteres überfordert die meisten dann komplett.
Das ist dann Pech
> (nein, Ubuntu-Dumbo das funktioniert nicht mit checkinstall)
Ubuntu ist Schrott
> Nicht X264 ist das Problem, sondern
Ich weiss
> a) der Paketbau ist zu kompliziert.
Ein RPM bauen und anpassen wenn EINMAL jemand ein brauchbares SPEC-File geschreiben hat ist ein Kinderspiel
> b) der Paketbau ist immer noch unzureichend dokumentiert.
Für RPM-Sepcs bracht man keine grosen Dokus sondern nur Hirn und lesen sollte man können, es gibt genug Beispiele
> c) der Anwender zu dumm.
Was mir wiederrum wurscht ist, ich kann damit umgehen und die anderen bezahlen mein gehalt
> Wahrscheinlich darf man mittlerweile schon froh sein, wenn der Unterschied > zwischen Decoder und Encoder bekannt ist.
Wie man auf Heise iseht Die Luete lesen x264 und Blue-Ray und fragen DUTZENDE Male ob jetzt das abspielen funktioniert weil sie zu blöde sind zu begreifen was ein Encoder ist
Naja, alle paar Monate nen configure/make/make install durchlaufen zu lassen, wenn ich meine Distribution update, ist auch nicht so der Beinbruch. Wenn sich die abhängigen Bilbliotheken nicht zu sehr ändern, brauchste das noch nicht mal machen. Aber im Grunde hast du Recht.
Mag ja recht praktisch sein, aber wie sieht's denn zur Zeit mit Programmen aus, die Blu-Ray unter Linux abspielen können? Letztes Jahr hieß es, der Kopierschutz sei geknackt, Abspielprogramme, die den Crack verwenden, folgen; jetzt hör ich gar nichts mehr davon.
Das würde mich auch mal interessieren. Die m2ts-Dateien kann man zwar mehr oder weniger mit mplayer und/oder vlc abspielen, aber das wars dann auch schon.
Darüber hinaus würde mich mal interessieren, wie man denn unter Linux eine konforme Blu-ray brennt, wenn man die Video-/Audiofiles dann kodiert hat. Kann man mit genisoimage da schon ordentliche Images erzeugen?
Einen freien Blu-Ray-Player gibt es bisher zwar nicht. Trotzdem sei Dir eine Google-Suche nach "blu-ray playback linux" und ein Überfliegen der ersten Ergebnisseite empfohlen.
Die entsprechenden Links möchte ich hier mit Rücksicht auf Prolinux nicht posten. Inwieweit die Nutzung solcher Software in Deutschland legal oder illegal ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Na ja, gibt zwar ein paar Lösungen, aber Disc reinschieben und ansehen (bzw. Zusatzbibliotheken für die Player) wie jetzt bei DVDs ist noch nicht darunter.
Zumindest kann man mit MakeMKV die Blu-Ray übers Netzwerk streamen und z. B. mit VLC darauf zugreifen. Zwar ein wenig nerdig, aber was will man machen
> Das bei VideoLan angesiedelte Projekt stellt keine offiziellen Versionen, aber tägliche Schnappschüsse der Bibliothek bereit.
Genau da sehe ich den größten Schwachpunkt dieses Projektes. Es ist ein moving target, hat keine stabile API, der SONAME geht mitlerweile Richtung 100. Es dürfte nicht wirklich Spaß machen, Anwendungen mit dieser bib zu erstellen.
Selbst ffmpeg hat mitlerweile dazu gelernt und stellt (wenn auch nur sporadisch) als "stabil" gekennzeichnete Schnappschüsse bereit, die third party projekte dann zumindest mit einiger Zeit Support und stabiler ABI nutzen können.
Wofür glaubst du gibt es Distributionen die dir x264, lame, ffmpeg und sonstigen Kram aus EINER Quelle liefern?
Baust du deine Pakete aller selbst per Hand?
Nein?
Dann hast du auch kein Problem!
> Baust du deine Pakete aller selbst per Hand?
> Nein?
> Dann hast du auch kein Problem!
Doch! Ich bin einer von denen, die für solche wie dich die Pakete bauen.
bitte tue mir den gefallen und baue keine mehr.
> Doch! Ich bin einer von denen, die für solche
> wie dich die Pakete bauen.
Für welche Distri?
Damit ich die ganz sicher meide
Nur zu deiner Info:
Solche "wie ich" bauen auch einen Haufen Pakete für die interne Infrastruktur, aber weiss Gott nicht alle und wenn man damit überfordert ist sollte man es bleiben lassen
Manche Projekte findet man aber auch mal nicht im Repo einer Distri und dann muss man halt selbst bauen. Und es soll auch Menschen geben, die nicht nur Software nutzen, sondern auch welche entwickeln.
> Manche Projekte findet man aber auch mal
> nicht im Repo einer Distri und dann muss
> man halt selbst bauen.
Und was zur Hölle hat das mit dem Thema zu tun?
Welche Distri hat keine x264-Pakete und seien sie auch aus Zusatzquellen wie rpmfusion für Fedora?
"Dann hast du auch kein Problem!"
Sagt wer?
x264 hinkt bei einigen Distributionen weit hinterher.
Unter Debian/Ubuntu sind die wenigsten in der Lage korrekt x264 zu kompilieren und ein Debian-konformes Paket zu erstellen, was außer x264 auch noch libx264 plus dev erzeugt.
Werden die Pakete sauber kompiliert und installiert, ist auch eine weitere Einbindung zu ffmpeg und mencoder (subversion) kompiliert kein Problem mehr.
Letzteres überfordert die meisten dann komplett.
(nein, Ubuntu-Dumbo das funktioniert nicht mit checkinstall)
Nicht X264 ist das Problem, sondern
a) der Paketbau ist zu kompliziert.
b) der Paketbau ist immer noch unzureichend dokumentiert.
c) der Anwender zu dumm.
Wahrscheinlich darf man mittlerweile schon froh sein, wenn der Unterschied zwischen Decoder und Encoder bekannt ist.
> > "Dann hast du auch kein Problem!"
> Sagt wer?
Ich und meine Paketquellen
> x264 hinkt bei einigen Distributionen weit hinterher.
Was kann da x264 dafür?
> Unter Debian/Ubuntu sind die wenigsten in der Lage korrekt
> x264 zu kompilieren und ein Debian-konformes Paket zu erstellen
Weswegen ich keine Debian-Systeme benutze weil sie auch
so ihre Schwächen haben, nicht nur bei Multimedia
aber speziell da
> was außer x264 auch noch libx264 plus dev erzeugt.
Schon seltsam wo deb doch angeblich so überlgene ist *lol*
> Werden die Pakete sauber kompiliert und installiert,
> ist auch eine weitere Einbindung zu ffmpeg und mencoder (subversion)
> kompiliert kein Problem mehr.
Ist es auch nicht sonst würde ich meine optimierten ffmpeg-RPMS
mit x264-Support nicht im Vorbeigehen bauen
> Letzteres überfordert die meisten dann komplett.
Das ist dann Pech
> (nein, Ubuntu-Dumbo das funktioniert nicht mit checkinstall)
Ubuntu ist Schrott
> Nicht X264 ist das Problem, sondern
Ich weiss
> a) der Paketbau ist zu kompliziert.
Ein RPM bauen und anpassen wenn EINMAL jemand ein brauchbares SPEC-File
geschreiben hat ist ein Kinderspiel
> b) der Paketbau ist immer noch unzureichend dokumentiert.
Für RPM-Sepcs bracht man keine grosen Dokus sondern nur
Hirn und lesen sollte man können, es gibt genug Beispiele
> c) der Anwender zu dumm.
Was mir wiederrum wurscht ist, ich kann damit umgehen und
die anderen bezahlen mein gehalt
> Wahrscheinlich darf man mittlerweile schon froh sein, wenn der Unterschied
> zwischen Decoder und Encoder bekannt ist.
Wie man auf Heise iseht
Die Luete lesen x264 und Blue-Ray und fragen DUTZENDE Male
ob jetzt das abspielen funktioniert weil sie zu blöde sind zu begreifen
was ein Encoder ist
Naja, alle paar Monate nen configure/make/make install durchlaufen zu lassen, wenn ich meine Distribution update, ist auch nicht so der Beinbruch. Wenn sich die abhängigen Bilbliotheken nicht zu sehr ändern, brauchste das noch nicht mal machen. Aber im Grunde hast du Recht.
Mag ja recht praktisch sein, aber wie sieht's denn zur Zeit mit Programmen aus, die Blu-Ray unter Linux abspielen können? Letztes Jahr hieß es, der Kopierschutz sei geknackt, Abspielprogramme, die den Crack verwenden, folgen; jetzt hör ich gar nichts mehr davon.
Oder hab ich wieder was verschlafen?
Grueße
Ignatz
Das würde mich auch mal interessieren. Die m2ts-Dateien kann man zwar mehr oder weniger mit mplayer und/oder vlc abspielen, aber das wars dann auch schon.
Darüber hinaus würde mich mal interessieren, wie man denn unter Linux eine konforme Blu-ray brennt, wenn man die Video-/Audiofiles dann kodiert hat. Kann man mit genisoimage da schon ordentliche Images erzeugen?
Einen freien Blu-Ray-Player gibt es bisher zwar nicht.
Trotzdem sei Dir eine Google-Suche nach "blu-ray playback linux" und ein Überfliegen der ersten Ergebnisseite empfohlen.
Die entsprechenden Links möchte ich hier mit Rücksicht auf Prolinux nicht posten. Inwieweit die Nutzung solcher Software in Deutschland legal oder illegal ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Na ja, gibt zwar ein paar Lösungen, aber Disc reinschieben und ansehen (bzw. Zusatzbibliotheken für die Player) wie jetzt bei DVDs ist noch nicht darunter.
Zumindest kann man mit MakeMKV die Blu-Ray übers Netzwerk streamen und z. B. mit VLC darauf zugreifen.
Zwar ein wenig nerdig, aber was will man machen
Grueße
Ignatz