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Thema: Chris Lamb zum Debian-Projektleiter gewählt

23 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von G. Schröder am Mo, 17. April 2017 um 10:39 #

und füllt damit eine ähnliche Rolle aus wie ein Regierungschef.

Chris Lamb ist also sozusagen die Angela Merkel von Debian?

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Von Arran am Mo, 17. April 2017 um 13:13 #

Zwei Persönlichkeiten, die eine zweifellos weniger bekannt, dafür effizient und gut, die andere ein frecher, arroganter Despot der mit haltlosen Lügen gewonnen hat sind gestern gewählt worden. Und beide mit kleinen Margen.

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Von Trux am Mo, 17. April 2017 um 14:58 #

Debian ist in seiner Relevanz nicht zu unterschätzen.
Auch leistet Debian ungeheuer viel Arbeit im Hintergrund die allen anderen Distributionen zu gute kommen.
Ubuntu wäre ohne Debian gar nicht möglich.
Dass das Wiki nicht so glänzt wie bei Archlinux oder Xbuntu hat seine Gründe. Debian ist nicht auf den Einsteiger User mit neuer Hardware spezialisiert. Einen Mangel der sich aus der Debian Wiki ergibt kann ich trotzdem nicht ausmachen. Wen stört es denn, das eine oder andere bei anderen nachzulesen?

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    Von H. Glück am Mo, 17. April 2017 um 16:04 #

    Auch leistet Debian ungeheuer viel Arbeit im Hintergrund die allen anderen Distributionen zu gute kommen.

    So? Dann kläre uns doch mal auf: Was hat denn Debian geleistet, was anderen Distributionen (außer dem Debian-Abkömmling Ubuntu) zugute kommt?

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      Von mnbvcxy am Mo, 17. April 2017 um 16:50 #

      Ich nehme einmal an, dass Dein Vorredner bei seiner Ausage nur an Ubuntu gedacht hat und nicht an Opensuse oder Red Hat bzw. Fedora.

      Distributionsübergreifend relevant ist in der jüngeren Vergangenheit die intensive Mitarbeit vor allem eines Debian-Entwicklers an LTS-Kerneln, die auf kernel.org gehostet werden, nämlich 2.6.32 (EOL), 3.2 und 3.16.

      Ansonsten ist die Debian-Umformungsdarbeit von Upstream-Software vor allem für das Debian-Ubuntu-Distributions-Ökosystem wichtig, das aber heute um die 80 bis 90% aller Linuxnutzer mit Software versorgen dürfte. Vor allem dadurch ist Debian für die Verbreitung von Linux relevant.

      Zwar stammen die meisten Neuentwicklungen von Opensuse-, Red Hat- und unabhängigen Entwicklern, nur haben die Rpm-Distros in den letzten fünf bis zehn Jahren sehr stark an Nutzern eingebüßt. Gerade Mandriva und Opensuse sind von Debian/Ubuntu im Hinblick auf Ihre ehemalige Nutzerverbreitung regelrecht pulverisiert worden. Im Opensuse-Bereich war Opensuse 11.1 aus dem Jahre 2008 die letzte Distribution, die es verbreitungsmäßig noch mit Ubuntu aufnehmen konnte, danach ging es steil bergab.

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        Von H. Glück am Mo, 17. April 2017 um 17:12 #

        die intensive Mitarbeit vor allem eines Debian-Entwicklers an LTS-Kerneln

        EIN Debian-Entwickler arbeitet an LTS-Kerneln mit? Ich bin aufgrund dieser schieren Anzahl von Debian-Entwicklern die distributionsübergreifend mitarbeiten stark begeistert... :D

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      Von 1ras am Mi, 19. April 2017 um 00:27 #

      Siehst du doch im BTS was an Bugfixes Upstream ging und mit der nächsten Version wieder zurückgekommen und damit allen zugute gekommen ist. Das Debian BTS ist öffentlich.

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        Von #534406 am Mi, 19. April 2017 um 20:33 #

        Ja, echt klasse das Debian BTS:

        #699577 [i| | ] [acpitool] Battery: Remaining capacity shows unknown and 00:00:00 time left
        Filed 4 years and 77 days ago; Modified 4 years and 77 days ago;

        #534406 [n| | ] [acpi-support] If xscreensaver has crashed, does not lock screen on suspend
        Filed 7 years and 301 days ago; Modified 7 years and 101 days ago;

        usw. usw.

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          Von 1ras am Mi, 19. April 2017 um 20:47 #

          Was will uns #534406 damit wohl sagen? Dass ein Bug der keinen Bugfix enthält auch nicht Upstream ging, folglich von dort nicht zurückkommen und damit allen zugute kommen konnte? Da wären wir jetzt sicher von selbst nie drauf gekommen.

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    Von Purzel zu Ostern am Mo, 17. April 2017 um 18:27 #

    Dass das Wiki nicht so glänzt wie bei Archlinux oder Xbuntu hat seine Gründe. Debian ist nicht auf den Einsteiger User mit neuer Hardware spezialisiert.

    Archlinux ist ja bekanntlich die Einsteiger-Distribution überhaupt :)

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    Von Gnux am Mo, 17. April 2017 um 18:31 #

    Man kann sich alles schönreden.

    Auf debian.org heißt es: "Debian ist ein freies Betriebssystem (OS) für Ihren Rechner".

    Auch ist Arch nicht für Einsteiger konzipiert. Trotzdem ist das Wiki umfangreich.


    Die Relevanz von Denian will ich aber gar nicht abstreiten. Für Server.

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Von LinuxVarianten am Mo, 17. April 2017 um 22:24 #

Hallo,

eine gute Linux Community sollte eine Linux Variante für Server anbieten und eine vorkonfigurierte Desktop Version mit Desktop.

Für den Desktop sollte mindestens eine moderne Oberfläche wie KDE, GNOME oder CINNAMON mit LibreOffice angeboten werden und eine schnelle Version.

Und das ohne das die gesamte Community den Desktop nach dem Download manuell konfigurieren muss. Arch Linux bietet das nicht. Debian Linux schon. Und auf Debian Linux basieren neben Ubuntu Linux auch weitere beliebte Linux Varianten wie Linux Mint (Downloads Siehe distrowatch.com).

Arch Linux sollte meiner Meinung nach stärker mit Manjaro Linux zusammenarbeiten.

Debian Linux und Arch/Manjaro Linux sind führende freien Linux Community Projekte in Deutschland.

OpenSUSE Linux ist die Linux Community des deutschen Linux Anbieters SUSE Linux GmbH und CentOS/Fedora Linux die des US Linux Anbieters RedHat Linux Inc die auch Ihre Vorteile haben.

Jeder sollte sich eine Community wählen, die für Ihn die Beste ist.

Ein eingetragener Verein e.V. für Linux/Unix Communities vereinfacht dabei das verwalten von Spenden und Sponsoring Geldern und hat auch weitere Vorteile für die Community.

Wer möchte kann auch noch die FreeBSD Unix Community testen, die in Deutschland auch einige Entwickler hat.

Bei einigen gibt es auch Events. Bei Debian Linux und FreeBSD sind diese in 2017 in Kanada.

Debian Linux Conference 2017 in Kanada
https://debconf17.debconf.org

FreeBSD Unix Conference 2017 in Kanada
https://www.bsdcan.org/2017/

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    Von kdeuser am Mi, 19. April 2017 um 16:02 #

    Was Arch Linux macht ist schon gut so. Da muss ich meinen Desktop nicht selbst konfigurieren, sondern ich kann einen Desktop, der noch nicht vom jeweiligen Distributor kaputtkonfiguriert wurde, nach meinen Wünschen einrichten.

    Und warum sollte Arch mehr mit Manjaro zusammenarbeiten? Wer Manjaro will, sollte es auch benutzen. Wer Arch installiert, und sich dann beschwert, dass es kein Manjaro ist, hat irgendwie etwas falsch gemacht.

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      Von Linux Varianten und Anbieter am Mi, 19. April 2017 um 16:59 #

      Natürlich scheint Arch Linux und Manjaro Linux eine neue Linux Community mit Potential zu sein. Eine gute Linux Community (Linux Anbieter) sollte meiner Meinung nach aber einen modernen Desktop wie KDE, GNOME, CINNAMON in einer guten Standard Basiskonfiguration mit LibreOffice anbieten. Wem die nicht gut genug ist, der kann sich seinen Desktop ja selber konfigurieren.

      Bei Arch Linux müssen alle Millionen Nutzer nach dem Download erst einmal den Desktop konfigurieren.

      Und weder für Arch Linux oder Manjaro Linux gibt es einen eingetragenen Verein wie Ubuntu Deutschland e.V.

      Und Arch Linux und Manjaro Linux könnten durch eine Zusammenarbeit in vielen Bereichen profitieren wie Ressourcen für Webseite, Wiki und Programmierer bündeln.

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      Von Linux Anbieter am Do, 20. April 2017 um 08:54 #

      Arch Linux / Manjaro Linux nutzen ein Rolling Release mit einer neuen Version jeden Monat.

      Wie soll man damit in einer IT Systemumgebung mit z.B. 1.000 Desktop Clients und einer Server Systemumgebung (Produktivumgebung) mit ERP, Datenbanken, usw. in einem Unternehmen arbeiten?

      "Konfigurationsprogramme für die Installation und Einrichtung des [Arch Linux] Grundsystems sowie für Anwendungs- und Serverprogramme gibt es nicht" (Siehe Wikipedia).

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Von Linux Alternativen am Mi, 19. April 2017 um 10:53 #

Ein Vorteil der freien Open Source Linux Variante Debian Linux ist, dass es frei von der Entwickler Community mit mehr als 1000 Entwicklern und vielen Helfern weltweit entwickelt wird.

Wer bestimmte Kriterien erfüllt kann Entwickler werden. Freie Entwicklung bedeutet mehr Unabhängigkeit im IT Bereich. Und Performance und Sicherheit können wesentlich mit gestaltet werden.

Und das nicht nur für das Linux Betriebssystem sondern auch für die Software die damit verwendet wird.

Wer möchte kann jetzt schon die nächste Debian Linux Version 9 downloaden, testen und mithelfen Bugs zu patchen.


Debian Linux "Release-critical bugs status"

https://bugs.debian.org/release-critical/

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Von Linux Anbieter am Mi, 19. April 2017 um 13:45 #

Hallo,

"Informationen zur Debian-Stretch-Veröffentlichung" die sich im Status "Testing" befindet gibt es unter folgender URL.

URL:

https://www.debian.org/releases/testing/


Wer möchte kann helfen die Version weiter zu verbessern. Für mehr Unabhängigkeit, Performance und Sicherheit in der IT.


Debian Linux "Release-critical bugs status"

https://bugs.debian.org/release-critical/

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Von Linux Anbieter am Mi, 19. April 2017 um 13:46 #

Hallo,

Informationen zur Debian-Stretch-Veröffentlichung die sich im Status "Testing" befindet gibt es unter folgender URL.

URL:

https://www.debian.org/releases/testing/


Wer möchte kann helfen die Version weiter zu verbessern. Für mehr Unabhängigkeit, Performance und Sicherheit in der IT.


Debian Linux "Release-critical bugs status"

https://bugs.debian.org/release-critical/

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Von Linux Open Source Software am Mi, 19. April 2017 um 17:02 #

Freie Linux und Unix Open Source Betriebssysteme sind die Basis um seine Produkte und Dienste weltweit unabhängig anbieten zu können.

Mit dem richtigen Geschäftsmodell und eigenem Engagement kann man damit viel Geld verdienen.

Mit LUG Stammtischen wird dies natürlich schwieriger.

Stattdessen sind eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), oder eine
haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft (UG), oder ein eingetragenen Verein (e.V.) als Organisationsform mit einem Konto für Sponsoren, Spenden und Consulting und Servicegebühren eher die Basis.

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Von Business Model am Mi, 19. April 2017 um 20:19 #

Dafür muss man dann aber Privatpersonen einen anständigen Desktop mit Büroumgebung, LibreOffice und Multimedia Software anbieten können. Wer gut ist, kann dies wahrscheinlich für Geld, statt kostenlos tun.

Und kleinen, mittleren und großen Unternehmen und Behörden wichtige Technologien wie u.a. Desktop Virtualisierung (KVM, XEN), Email/Groupware Lösungen (Kolab), LibreOffice, Email Verschlüsselung (wie PGP/GPG), Webserver (u.a. Apache), MariaDB oder PostgreSQL Datenbankmanagementsysteme, Business Intelligence und Reporting Lösungen, Netzwerkkonfiguration, AppArmor/Systemsicherheit, Firewall, VPN Lösungen (OpenVPN), Backup Systeme, Benutzerverwaltung implementieren, administrieren und wenn möglich eine oder mehrere Technologien mit der Community weiterentwickeln können.

Dabei müssen u.a. für das Linux/Unix Betriebssystem im Betrieb regelmäßig die security patches aktualisiert werden.

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    Von Linux Anbieter am Do, 20. April 2017 um 16:51 #

    Also meiner Meinung nach sind folgende kostenlose Linux Community Varianten besonders zu empfehlen.

    kostenlose Version (Anbieter):


    openSUSE Linux (SUSE Linux GmbH, Deutschland)

    CentOS Linux (Red Hat Linux Inc., USA)

    Debian Linux (Debian Linux Community), für Privatpersonen auch Ubuntu Linux
    oder Linux Mint (beide basieren auf Debian Linux).

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