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Thema: Nutzern sie einen Logical Volume Manager?

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Von kraileth am Fr, 16. März 2018 um 14:52 #

ZFS ist Volume Manager und Dateisystem in einem - was doch beachtliche Vorteile bietet. Wenn man es erstmal gewohnt ist, fragt man sich, wie man vorher mit den primitiven Zuständen leben konnte. :)

Wenn man wirklich mit den herkömmlichen Dateisystemen arbeiten muß, ist aber unter Linux mit LVM natürlich besser als ohne.

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    Von blablabla233 am Fr, 16. März 2018 um 15:34 #

    Kommt auf den Einsatz drauf an....ich sehe null Vorteil auf einem Laptop LVM zu nutzen. Auf Server aber auch nur noch ZFS :up:

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    Von artodeto am Fr, 16. März 2018 um 15:42 #

    Ebenfalls überall ZFS.

    Auf dem Server kommt dann auch LVM. Wenn auch nur beschränkt, kann es wenigst Snapshots machen wenn man synchronisiert.

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    Von Anonymous am Fr, 16. März 2018 um 16:20 #

    Ich benutze weder ZFS noch LVM. Ich habe da nicht den Anwendungsfall irgendwie. ZFS verstehe ich noch aber LVM sieht mir nach einer zusätzlichen Schicht die alles noch komplizierter macht als es schon ist. Und eigentlich will man doch alles so einfach wie möglich haben.
    Habe ich wirlklich nie vermisst. Ich arbeite zu selten mit Design von Endsystemen wie Destkop oder Server.

    Mein jetziges Laptop wurde 2011 aufgesetzt und läuft immer noch (Ohne LVM) der Server auch kein LVM läuft schon seit 2008, stolze 10 Jahre.

    Wenn ich größere Platten brauche dann kaufe ich welche und benutze dd (disk destroyer) um die zu klonen. Dann baue ich die ein und alles funktioniert.

    K.I.S.S - keep it simply stupid.

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      Von tvn am Sa, 17. März 2018 um 02:47 #

      Kann ich nachvollziehen. Mir kam LVM auch immer genauso vor. Eine Schicht mehr für nix und wieder nix. Habe es dennoch einfach benutzt um wenigstens die Grundlagen rein zu bekommen damit ich damit auch klar komme.

      Inzwischen möchte ich es nicht mehr missen. Auf dem Server oder in der VM das Raid oder die Disk vergößert und ich kann live und in Farbe jede Partition vergrößern, unabhängig von ihrer Position. Bei meinem Laptop kam es mir dann besonders gelegen: Ich hatte ein stressiges Projekt und brauchte mehr Festplattenkapazität. Also habe ich im laufenden System mein OS auf die neue Platte verschoben und nebenbei weiter gearbeitet. Bei meiner letzten Migration auf nem Server (6TB Raid-1 Daten auf 8TB Raid-10 f2) hat mir das ganz schön gefehlt, weil eine Downtime des Servers über einen so langen Zeitraum nicht drin war.

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      Von GerdW am So, 18. März 2018 um 12:36 #

      Ich bevorzuge Transparenz vor Verkomplizierungen, weil mir Letztere wie ZFS und LVM keinen Mehrwert bieten. Die vom Kernel direkt unterstützen Dateiformate reichen aus. Als ein Desktop-Anwender hat man nur in seltenen Fällen etwas von LVM. Aber eine einmal ausgebaute Festplatte läßt sich auch Jahre später ohne Probleme auslesen. Schon alleine vor diesem Hintergrund bevorzuge ich Datenduplizierung statt Backup-Programme auf ältere, bewährte Festplatten, die aus Kapazitätsgründen immer mal wieder ausgebaut und dann als quasi "Sicherungs-Medium" herhalten. Eine EXT-formatierte Festplatte kann man dann selbst mit einer Live-Distribution auslesen. Außerdem machen EXT-formatierte Platten kein Problem, wenn man sie nachträglich mit einem Adapter am USB-Port als zusätzliches Medium nutzen will.

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    Von nico am Fr, 16. März 2018 um 23:03 #

    Auch wenn neue Dateisysteme wie ZFS und BTRFS einen Volume Manager mit bringen richtige LVM zum Teil noch etwas mehr Flexibilität und Kontrolle mit.

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      Von blablabla233 am Sa, 17. März 2018 um 14:53 #

      Gib mal ein Beispiel? LVM hat im vergleich zu ZFS (meiner Meinung nach) null Vorteile.....naja einen..man kann das FS seiner Wahl nehmen.

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        Von nico am Sa, 17. März 2018 um 15:52 #

        Die Tools haben sich bewährt und sind ausgereift und im Workflow integriert, deren sicherer Einsatz ist gelernt.

        Ein ZPool lässt sich nicht ohne weiteres nachträglich anpassen. Aufgaben wie verkleinern lässt sich nur durch zerstören des Pools umsetzen.

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Von Töppke am Fr, 16. März 2018 um 16:20 #

Nö, eine Partition, ein BS, nicht mal eine Swap-Partition. Ich nutze jeweils die gesamte SSD aus.

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    Von Unerkannt am Fr, 16. März 2018 um 17:57 #

    Ich sehe auch keinen Mehrwert darin. Wobei ich noch klassisch geteilt habe. /boot, swap, / und /home.

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    Von Ersatzblock am Mo, 19. März 2018 um 20:36 #

    Nicht vergessen etwas Reserve für Fehlerhafte Blöcke bereitzuhalten, also paar GB oder so nicht partitionieren.

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Von Condor am Fr, 16. März 2018 um 17:03 #

Ich bin ohne lvm krank und je nach Anwendungsfall baue ich dann auf ext4 bzw. xfs als Dateisystem.

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Von Hans Dampf am Fr, 16. März 2018 um 17:28 #

macht das keinen Sinn und aufm Desktop/Notebook auch nicht.

Ich muss nicht ständig volumes ein und aus hängen. Das ist bei Server vermutlich unverzichtbar.

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Von Randy Andy am Fr, 16. März 2018 um 18:32 #

Damit kann ich genauso mühelos die Begrenzungen von Partitionen zu überwinden, allerdings ohne die Komplexität durch einen weiteren dazwischengeschalteten Layer zu erhöhen.
Das hatte ja lange Zeit auch etwas mit Performance und der Wiederherstellungsgeschwindigkeit nach Plattenausfall zu tun, auch wenn sich das mittlerweile relativiert haben soll.

Jedenfalls möchte ich die Features und den Komfort eines solchen Dateisystems nicht mehr missen, auch auf kleinen Rechnern mit nur einem Datenträger bringt das für mich noch genug Vorteile, nicht nur auf Servern mit vielen Festplatten.

Auch wenn Btrfs im professionellen Bereich noch längst nicht mit ZFS konkurrieren können soll, so reicht es für mich als Privatanwender seit Jahren vollauf.
Auch war ja lange Zeit der Zugang dazu deutlich einfacher und die benötigten Ressourcen wohl geringer als bei ZFS, aber auch das hat sich ja wohl zwischenzeitlich relativiert.

Dennoch für mich alles keine Gründe zu wechseln und so hoffe ich, dass Btrfs stetig weiterentwickelt und damit immer besser wird im Laufe der Zeit.

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Von DER BESTE MENSCH am Fr, 16. März 2018 um 21:45 #

downtoearthlinux.com/posts/11-reasons-to-avoid-linux/

alles gesagt XD

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    Von devent am Mo, 19. März 2018 um 10:39 #

    Reason #1: Linux is more complex than Windows or OS X. Sure, once you are familiar with Linux and its idiosyncrasies, it’s not hard to use. But the initial learning curve is steep.

    Das gleiche kann man auch für Windows oder OS X sagen. Meine Mutter hatte früher Linux Laptop und jetzt hat sie einen Windows 7 Laptop. Früher ist sie kaum je zu mir gekommen wegen Laptop Problemen, jetzt ist es 3 mal in der Woche. Das letzte mal wegen dem Windows Update auf Windows 10 der ungefragt den ganzen Laptop blockiert hat. Meine Frau benutzt auch Linux auf ihrem Laptop und sie hat sich kein einziges mal beschwert. Linux mit KDE ist nicht komplexer als Windows.

    PS: gerade ist mein Outlook wieder mal abgestürzt.

    But even with those improvements, new users must, at least, sift through all the available distributions to find the easy ones, learn how to download the right install image, learn to burn the image to a disc or create a bootable USB thumb drive, get to the install portion, and decipher what each prompt is asking.

    Das hat ja nichts mit Linux zu tun. Windows ist vorinstalliert. Deswegen sollte man doch Äpfel mit Äpfel vergleichen und einen vorinstalliertes Linux mit einem vorinstalliertem Windows vergleichen.

    Reason #2: You’re Alone… Almost Problems you encounter are your responsibility to fix. You can’t pop into any computer repair shop with your Debian rig and get help.

    Das kann sein. Ich habe noch nie meinen Computer zur Reparatur gegeben.

    Reason #3: It Changes Constantly

    Das gleiche in Windows.

    Reason #4: Pointless Competition Wayland or Mir? Gnome Shell, KDE, Cinnamon, Unity, XFCE, MATE, or LXDE? OpenOffice or LibreOffice? Banshee, Amarok, or Rythmbox?

    Für 99% der Benutzer ist dieser Punk ziemlich egal. Das gleiche ist natürlich auch auf Windows, da Windows nicht mal Standard-Software-Pakete hat ist es noch schlimmer.

    Reason #5: Mediocre Hardware & Peripheral Support

    Das stimmt allerdings.

    Reason #6: It’s Slow

    Dies ist eher subjektiv.

    Reason #7: Programs Suck

    Dies stimmt auch leider.

    Reason #8: Gaming

    Stimmt auch.

    Reason #9: It’s Free ... With their money and will, Microsoft had about 1000 highly skilled developers working full-time on Windows 7. ... But, it kind of sucks. It means Linux is always on shaky ground. There are never enough talented developers working together on enough of the operating system.

    Der Punkt ist totaler Blödsinn. Und Windows 7 war eine totale Katastrophe zu dem Punkt da Microsoft einen freien Upgrade auf Windows 10 angeboten hat. Nein, Linux ist das stabilste System (vielleicht sind die BSD stabiler) als irgend ein anderes. Es hat auch immer die neuesten Features und die aktuellsten Sicherheitspatches. Z.B. hatte Linux 64 Bit Support schon in 2001, Windows erst in 2005.

    Reason #10: Philosophy Versus Practicality

    Interessiert auch niemanden.

    Reason #11: The Community

    Na, das ist ja ziemlich subjektiv.

    So, 4 valide Punkte. 3 Punkte die das gleiche in Windows sind und 3 Punkte wo es meiner Meinung nach besser in Linux ist als in Windows.

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Von Potz Blitz am Sa, 17. März 2018 um 09:31 #

Ich habe bei LVMs immer Angst vor dem Ausfall einer Festplatte (des Verbunds). Dann sind, so ich es richtig verstanden habe, alle Daten futsch.

Natürlich ist auch der Ausfall einer Platte (ohne LVM) kein angenehmes Ereignis. Aber dann sind eben nur die Daten dieser Platte weg (und nicht die des gesamten Verbundes).

Aus diesem Grund stehe ich der Nutzung von LVMs noch sehr skeptisch gegenüber.

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    Von Condor am Mo, 19. März 2018 um 08:35 #

    Mit einer vernünftigen Backupstrategie und Raid ist das kein Problem.

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      Von irgendwer am Di, 20. März 2018 um 11:28 #

      Er redet doch von einem Raid: RAID0. ;-)

      Bei LVM kann sich ein logisches Laufwerk über mehrere physische Platten erstrecken. Das ist aber nur _ein_ Anwendungszweck von vielen. Und des Weiteren - und darauf möchtest du wohl hinaus - wird das so wohl kaum jemand machen, sondern als Physical Drives redundant gehaltene Plattensysteme ab RAID1 nehmen.

      LVM erhöht hier deutlich die Flexibilität gegenüber nackten Platten mit Partitionen und einfachen Dateisystemen darauf (um mal explizit ZFS, btrfs, etc. auszuklammern, welche ihr LVM-Konstrukt gleich schon mitbringen).

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Von cyberpatrol am Mo, 19. März 2018 um 21:18 #

An alle, die hier schreiben, LVM würde keinen Sinn machen.

Doch macht es, ist sogar notwendig, wenn man seine Festplatte komplett mit dm-crypt/LUKS verschlüsselt. Dann wird ein LUKS-Container über die komplette Festplatte angelegt und statt der üblichen Partitionen teilt man die Platte dann per LVM innerhalb des LUKS-Containers auf. Die einzelnen LVs werden dann wie sonst die Partitionen gemountet.

Probleme hatte ich in den vielen Jahren, in denen ich das einsetze, noch nicht.

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