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Thema: Die PDF-Werkstatt für Linux

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Herzlos am Do, 6. Februar 2014 um 22:34 #

Die Linux-Version des Acrobat Reader sollten Sie hingegen links liegen lassen, denn das Programm wird von Adobe für Linux seit der Version 9 nicht mehr aktiv weiterentwickelt und ist damit anfällig für Sicherheitslücken, die von eingebetteten Javascript-Schnipseln in PDFs ausgenutzt werden könnten. Die alternativen Anzeigeprogramme sind dem Adobe-Produkt unter Linux also sogar vorzuziehen.

Fragt sich nur, welches der Open Source Programme die mit Acrobat Reader 10 eingeführten Textmarkierungen, Kommentare & Sprechblasen sowie deren Inhalt anzeigen kann.
Okular Version 0.17.3 kann jedenfalls den Inhalt der Sprechblasen nicht anzeigen, sondern lediglich die Textmarkierungen und Sprechblasen anzeigen.
Und da Acrobat Reader 10 für Linux nicht verfügbar ist, musste ich bis jetzt dafür immer Windows booten und den Acrobat Reader für Windows nutzen.

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    Von Unerkannt am Fr, 7. Februar 2014 um 11:17 #

    Was übrigens ziemlich empörend ist. Ich verstehe auch nicht warum Adobe es nicht schafft den Reader in aktueller Version anzubieten. Für Android haben sie es ja auch geschafft einen Reader anzubieten. Immerhin kann Version 9 die Annotationen von neueren Readern unter Linux trotzdem anzeigen.

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      Von pfffffffff am Sa, 8. Februar 2014 um 20:29 #

      "Ich verstehe auch nicht warum Adobe es nicht schafft den Reader in aktueller Version anzubieten. "


      Adobes Photoshop und Acrobat gibt es nicht für Linux, genausowenig wie den aktellen Adobe Reader. Selbst Adobes FlashPlayer für Linux liegt in den letzten Zügen.

      Die Antwort liegt somit meiner persönlichen Meinung nach auf der Hand: Adobes Software soll anscheinend möglichst keine Linuxbetriebssysteme unterstützen. Die Gründe können wirtschaftlicher oder IMO auch "politischer" Natur sein. Der einzige "Unsicherheitsfaktor" hierbei ist unter Umständen Wine.

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