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Thema: LinuxBIOS-Symposium dieses Jahr in Hamburg

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Nasenbär am Do, 21. September 2006 um 09:40 #
Seit mehreren Jahren besuche ich gelegentlich die Seite, leider ohne brauchbare Ergebnisse zu entdecken. Die wenigen Boards die unterstützt werden sind praktisch nirgends zu bekommen und teils hoffnungslos veraltet.

Nur warum ist das so? Liegt es an den Projektmitgliedern die schlicht und einfach nicht in vorwärts kommen oder geht das auf das Konto der Hardwarehersteller die die entsprechenden Informationen zurückhalten? Kann jemand von Euch dazu eine kompetente Auskunft geben?

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    Von Pinocchino am Do, 21. September 2006 um 14:58 #
    Das Frag ich mich auch immer. Für mich wäre es irgend wie interessant das mal auszuprobieren. Wie aber schon im Artikel steht, wird es Hauptsächlich im eingebetteten Sytemen eingesetzt.
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      Von LinuxBIOS-Fan am Do, 21. September 2006 um 16:02 #
      Der Grund, weshalb embedded systems so einfach zu unterstützen sind, ist, daß sich deren Hardware nicht so leicht verändern lässt, wie bei PCs und Servern. Keine PCI-Slots, feste Menge RAM etc.
      Meistens ist die Hardware auch weniger komplex, als dies in modernen Hypertransport-,Hyperthreading-,Dual-Core-,SMP-Systemen der Fall ist.

      Interessierten rate ich, sich auf der Mailingliste einzutragen und einfach mal nachzufragen, wie es mit der vorhandenen Hardware aussieht. Oft fehlen nur Kleinigkeiten, doch keiner der Entwickler im Projekt hat 50-100 Motherboards in seinem Büro liegen.

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    Von LinuxBIOS-Fan am Do, 21. September 2006 um 15:54 #
    Oh, das Projekt macht doch hervorragende Fortschritte. Eine große Menge AMD64-basierter Boards wird unterstützt, und weitere können recht einfach hinzugefügt werden. Da jedes Motherboard unterschiedlich ist, muss halt leider auch für jedes ein eigenes BIOS zusammengesteckt werden.
    Eine GUI gibt es dafür noch nicht, ist aber im LinuxBIOS-Projekt geplant.

    Das mit den Hardware-Herstellern ist in der Tat ein Problem. Intel macht hier komplett dicht und verhindert so, daß neue Boards mit Intel-CPUs unterstützt werden. VIA und AMD sind da seeehr viel kooperativer. Deren Boards funktionieren dann auch mit LinuxBIOS.

    Um neue Boards zu unterstützen, subscribed Euch auf die Mailingliste und schickt ein lspci -v und ein lspci -n. Daran lässt sich der Aufwand für die Unterstützung des Boards abschätzen.

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