CDE war zu seiner Zeit äußerst fortschrittlich hat aber leider den Anschluss völlig verloren. Schade. Ich würde mich eher in die Programmierung von KDE oder GNOME oder einen der kleineren wie XFce einarbeiten als jetzt versuchen mit dem alten Ding weiterzumachen.
Von Jean-Jacques am Mo, 16. Oktober 2006 um 12:27 #
CDE war zu seiner Zeit äußerst fortschrittlich hat... Ich stimme zu CDE hat den Anscluß verpasst. Warum sollte man aber nicht CDE erlauben ? Ich würde mich eher in die Programmierung von KDE oder GNOME oder einen der kleineren wie XFce einarbeiten als jetzt versuchen mit dem alten Ding weiterzumachen. Ic möchte nicht nach jeder neue Release von QT meine Applikation anpassen.
Bei Gtk vermisse ich einige Feature, damit können einige Sachen nur mit hohem Aufwand realisiert werden. Die Unmenge Bibliothecken die eingebunden werden machen hier das Leben auch nicht einfacher.
Bei Motif/CDE gibt es fast alles was notwendig ist und die API ist ausreichend stabil. Alte Motif 1.2 Applikationen lassen sich ohne weiteres unter OpenMotif kompilierem und verrichten Ihren Dienst.
Wenn einer zuviel Zeit hat darf er sie durchaus in veraltete Software stecken. Ich würde es nicht tun und wenn sich Motiv weiterentwickelt darfst Du da genau so anpassen wie bei QT und GTK auch was allerdings gar nicht so wild sein soll (ausser natürlich bei so großen Sprüngen wie z.B. QT 3.x auf QT 4.x).
Von Jean-Jacques am Mo, 16. Oktober 2006 um 13:20 #
Ich habe nSprung von Motif 1.2 auf Motif 2.1 oder auf OpenMotif bedarf ein Anpassung. Bei alte Applikationen werden bestimmte Featuren nicht angeboten (z.B. tooltip, ausser natürlich wenn der Entwickler hierfür eigene Kode spendiert hat).
> Ic möchte nicht nach jeder neue Release von QT meine Applikation anpassen.
Brauchst du nicht. Du kannst auch heute noch fleißig an deinem Qt2 Programm weiterarbeiten, genauso wie man gtk1.x und gtk2.0 und gtk2.2 Programme entwickeln vund vertreiben kann.
Von Jean-Jacques am Mo, 16. Oktober 2006 um 13:13 #
Ich habe vor nicht allzulanger Zeit ein ältere QT Applikation heruntergeladen. Das kompilieren (und sauber funktionnieren) ging erst nachdem ich einiges in den Sourcen geändert hatte.
Bei Gtk habe ich nich die Stabilität der API aufgeführt, aber das Fehlen einige Featuren.
"Das kompilieren (und sauber funktionnieren) ging erst nachdem ich einiges in den Sourcen geändert hatte."
Diese Feststellung ist absolut zutreffend. Auch mir ist die Kompilation einer Applikation (brahms Noteneditor) nicht gelungen. Diese war auch ursprünglich für Qt2 entwickelt. Da ich kein Entwickler bin, habe ich diese Anwendung dann aufgegeben.
Dagegen ist dann eine Versionskompatibilität wie bei Motif doch vorzuziehen.
Ich stimme zu CDE hat den Anscluß verpasst. Warum sollte man
aber nicht CDE erlauben ?
Ich würde mich eher in die Programmierung von KDE oder GNOME oder einen der kleineren wie XFce einarbeiten als jetzt versuchen mit dem alten Ding weiterzumachen.
Ic möchte nicht nach jeder neue Release von QT meine Applikation anpassen.
Bei Gtk vermisse ich einige Feature, damit können einige Sachen nur mit hohem
Aufwand realisiert werden. Die Unmenge Bibliothecken die eingebunden werden
machen hier das Leben auch nicht einfacher.
Bei Motif/CDE gibt es fast alles was notwendig ist und die API ist
ausreichend stabil. Alte Motif 1.2 Applikationen lassen sich ohne
weiteres unter OpenMotif kompilierem und verrichten Ihren Dienst.
Jean-Jacques
> soll (ausser natürlich bei so großen
> Sprüngen wie z.B. QT 3.x auf QT 4.x).
Innerhalb von 3.x bzw. 4.x sind die Anpassungen nicht nur "nicht so wild", besser noch, es sind überhaupt keine notwendig.
Brauchst du nicht. Du kannst auch heute noch fleißig an deinem Qt2 Programm weiterarbeiten, genauso wie man gtk1.x und gtk2.0 und gtk2.2 Programme entwickeln vund vertreiben kann.
Das kompilieren (und sauber funktionnieren) ging erst nachdem ich einiges in
den Sourcen geändert hatte.
Bei Gtk habe ich nich die Stabilität der API aufgeführt, aber das Fehlen einige Featuren.
Jean-Jacques
den Sourcen geändert hatte."
Diese Feststellung ist absolut zutreffend. Auch mir ist die Kompilation einer Applikation (brahms Noteneditor) nicht gelungen. Diese war auch ursprünglich für Qt2 entwickelt. Da ich kein Entwickler bin, habe ich diese Anwendung dann aufgegeben.
Dagegen ist dann eine Versionskompatibilität wie bei Motif doch vorzuziehen.