Wenn nur Linuxclients im Netz sind ist sicherlich NFS die erste Wahl für Fileserver. Wenn bei 100 Linuxclients nur ein einziger Windozeclient dazu kommt, muß man wohl oder übel auf Samba zurückgreifen wenn man Windows nicht aus dem Netz aussperren will. Als Printserver ist Cups die erste Wahl. Sowohl unter Linux, als auch in einem gemischtem Netz mit Windows oder Mac OS X.
CUPS basiert auf dem IPP Protokoll, welches von Microsoft seit mindestens Windows XP unterstuezt wird. Das ist beim Drucker Assistenten unter "Internet Adresse" oder so.
Ja, IPP geht und ist in Win32 seit Win98 eingebaut. Allerdings nur IPP 1.0 (was noch keine Authentisierung definiert/unterstützt), nicht 1.1 (was dieses macht).
Mit Hilfe von Samba (auf dem CUPS-Server), kann man von Windows-Clients aus auch "nativ" nach CUPS drucken.
Mit Hilfe des "Mini-LPD Daemons" (Teil von CUPS, siehe "man cups-lpd"), kann man von Windows-Clients aus auch per "LPR/LPD" drucken.
bei osx ist samba dabei, bietet sich also an. für alte mac-os versionen (bis os9) ist AFAIK netatalk der einzige weg. ist allerdings ein grauen mit den charsets, wenn das verzeichnis dann gleichzeitig via samba für windoze clients exportiert werden soll.
Für File-Services innerhalb einer reinen Unix/Linux-Welt (inkl. Mac OS X) ist Samba gar nicht mal so dumm im Vergleich zu NFS. Samba macht auch einen erstklassigen CIFS-Client her. Und mit den jüngsten Erweiterungen zu Samba (nur mal so'n paar Stichworte: "non-root share management tools", "Unix extensions to the CIFS protocol", "extended file attributes") erst recht....
Für Print-Service braucht man kein Extra: Mac OS X hat CUPS eingebaut (seit ein paar Jahren), außer es ist schon ziemlich alt und wurde nie upgedated.
denn Samba wäre doppelt gemoppelt.
Greetz, Keiser
ist es tatsächlich möglich, daß man mit Windows direkt auf Cups drucken kann? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Mit Hilfe von Samba (auf dem CUPS-Server), kann man von Windows-Clients aus auch "nativ" nach CUPS drucken.
Mit Hilfe des "Mini-LPD Daemons" (Teil von CUPS, siehe "man cups-lpd"), kann man von Windows-Clients aus auch per "LPR/LPD" drucken.
für alte mac-os versionen (bis os9) ist AFAIK netatalk der einzige weg. ist allerdings ein grauen mit den charsets, wenn das verzeichnis dann gleichzeitig via samba für windoze clients exportiert werden soll.
Für Print-Service braucht man kein Extra: Mac OS X hat CUPS eingebaut (seit ein paar Jahren), außer es ist schon ziemlich alt und wurde nie upgedated.