>> Der Preis liegt etwas unter dem von Systemen mit Windows Vista.
Bei allen Rechnern sind es genau $50 die man sparen kann. Das entspricht ziemlich genau der Ersparnis die es bei den alten "FreeDOS"-basierten Dell-Maschinen auch schon gab. Nur mit dem Unterschied, das es von Dell jetzt explizit kostenlosen und kostenpflichtigen Support für Ubuntu gibt. Und das macht schon eine Menge aus.
nur zur info. die systeme sind nicht identisch. z.b. die windows variante (Dimension E520) hat einen neueren grafikchip der auch pixel-shader nach version 3.0 unterstützt und mehr MHz sowie speicher hat.
außerdem bietet dell selbst keinen support für ubuntu sondern man muß sich an den canonical support wenden.
Ich finde es gar nicht verkehrt das direkt auf der Startseite mit offenen Karten gespielt wird und gesagt wird was Sache ist. So darf wenigstens keiner sagen ihm wurde nicht gesagt, das er sich damit etwas ins Haus holt, was er gar nicht wollte.
Ich empfinde die Erläuterungen auch nicht ernsthaft als Warnung. Meiner Meinung nach sind die Infos sachlich und wertungsneutral ... bzw. wird sogar generell über OpenSource Software informiert. Zumindest weckt dies keine falschen Erwartungen.
Genau das sollte mein Post auch aussagen. Das Warnung vor dem Tuxe war nur eine Anspielung auf "Warnung vor dem Hunde", was aber eigentlich nicht ganz zum Post passt.
>> Das Linux-Angebot des Herstellers ist allerdings alles andere als leicht zu finden. Kein Link von der Hauptseite verweist auf das Angebot.
Ganz so stimmt es nicht, es gibt unter den wechselnden "Produkthinweisen" auf der Startseite auch einen bezüglich der Ubunturechner, welcher auf die Linuxseite verweist. Beweisfoto
irgendwie kommt mir das ganze fast bekannt vor. Dell (amerika) bietet Rechner mit Linux, wie toll. Das Angebot umfasst nur wenige Rechner, wird versteckt und er warnt aber auch den Anwender gleich, "Linux ist nicht Windows". Nach drei Monaten, egal wie der Verkauf war, wird man bekannt geben, das Echo auf die Linux PCs sei zu gering gewesen und das ganze wird eingestellt, klar, nach Europa kommt das ohnhin nicht. Dann haben wir enldich den Beweis, ohne die Software aus Redmond geht es nicht.
Ich erinnere mich als OS/2 raus kam. Gerade als der Markt in Europa anfing OS/2 zu akteptieren (Escom bot damals schon Rechner nur mit OS/2 an), wurde das ganze eingestellt, die Begründung: kein Interesse.
Genau so ist es leider. Ubuntu auf dell wird nur dann zum Erfolg, wenn es auch beworben wird. D. h. anzeigen Schalten , Fernsehspots, etc. genaus wie sie es auch mit den Windows-Rechnern tun. Ansonsten wird das ein Reinfall.
Dell bewirbt den linuxcomputer mit fernsehspots dann laed sich der kunde ein programm im xxxxx.gz format herunter macht einen doppelklick auf die datei und.......es tut sich nichts.Nee befor dell den linuxcomputer activ bewirbt muss linux das problem mit den abhaengigkeiten loesen und das system von der komandozeile befreien.Windows kann man ohneviel computerkenntnisse bedienen und ist dafuer bereit mit geld und sicherheitsproblemen zu zahlen.
das Angebot sieht man sofort auf der Startseite wenn man www.dell.com anklickt! (also das bild wechselt beim aufruf der dell seite, einmal wird Windows2003 Server beworben, dann Ubuntu).
Ein Banner der über den halben Bildschirm geht "by popular demand: ubuntu has arrived"
In der Wissenschaft würde Dein Argument wohl als Immunisierungstrategie gewertet werden. Unabhängig vom Ergebnis: Immer ist jemand anderes schuld, niemals das Produkt selbst.
Selbst wenn Dell also dieses Angebot bewerben sollte -- für den Durchschnittsuser wäre ein solcher Kauf ein unglaubliches Risiko: Es gibt kaum Zusatzsoftware. Es gibt kaum Spiele. Es gibt kaum Leute, die etwas davon verstehen. Etc., etc. Und dabei spart er mal gerade 80 Dollar! Das ist der Preis einer modernen Kaffemaschine, die viele mal so nebenbei kaufen.
Mit anderen Worten: Auch Werbung kann die offenen Mängel hier nicht schön reden.
Vielleicht muß man einfach mal akzeptieren, dass zu einem erfolgreichen Produkt in diesem Markt mehr gehört als funktionierende Software. Es braucht auch ein funktionierendes Ökosystem und da schneidet Linux -- bei aller Liebe zu seiner Stabilität und Virenfreiheit -- ungünstig ab.
Je länger man das ignoriert, desto länger läßt der Erfolg dann auf sich warten.
du solltest dazu erwähnen, dass dies was du meinst nur für bestimmte bereiche gilt oder für bestimmte bereiche gerade nicht gilt. ein funktionierendes "ökosystem" kann nur aufgebaut werden wenn ein großes volumen an usern vorhanden ist. ich hoffe ja, dass solche aktionen von einem der größten herstelleren für PCs die abneigung von manchen sw herstellern gegenüber linux senkt. eventuell kommen dann bei den herstellern von sw auch mehr anfragen von linux usern an und somit würde die warscheinlichkeit höher, dass sw portiert wird.
Stimmt, danke für den Hinweis. Wobei ich nicht Deiner Meinung bin, en solches System könne nur aufgebaut werden, wenn große Menge an Nutzern bereits vorhanden sind. Da beisst sich ja die Katze in den Schwanz.
"kaum Zusatzsoftware": was beschreibt deiner Meinung nach der Begriff "Zusatzsoftware" ? nur weil man nicht nach der eigentlichen installation noch einen Haufen anderer Software installieren muss, um das System einigermaßen verwenden zu können, würde ich nicht sagen, dass es für Linux keine Zusatzsoftware gibt.
"kaum Leute, die etwas davon Verstehen": schlechtestes Argument/Vorurteil, das ich bis jetzt gehört habe; im Internet gibt es eine Menge Foren, die einem Neuling gerne helfen, außerdem IRC-Chat und wenn das noch nicht hilft, bietet dell ja auch Support an.
"gerade mal 80 Dollar" : geiz ist geil oder nicht ?
und WAS verstehst du unter "funktionierendes Ökosystem" ? also ich kenne den Begriff in anderem zusammenhang ...
Den Begriff "kaum" sollte man in Relation zur Alternative sehen.
Allein download.com beitet rund 14.000 zusäzliche Anwendungen, die leicht zu recherchieren und zu überblicken sind. Ich glaube, Debian hat eine ähnlich Anzahl an 'Paketen', die allerdings für die meisten Käufer solcher PCs nur technisches Blahblah enthalten.
Sicher gibt es Spiele unter Linux! Aber im Vergleich ist das Angebot gering und entspricht nicht den Erwartungen der Kunden. Man kann eben nicht mal in den Laden gehen um das neuste Lara Croft Spiel zu kaufen, oder?
Auch der Vergleich von irgendwelchen ominösen Internetforen zu einem Mensch aus Fleisch und Blut (gerne aus der Familie oder dem näheren Freundeskreis) braucht keiner weiteren Erkärung.
Auch der Vergleich von irgendwelchen ominösen Internetforen zu einem Mensch aus Fleisch und Blut (gerne aus der Familie oder dem näheren Freundeskreis) braucht keiner weiteren Erkärung.
Erstens soll es ja Leute geben, die auch Menschen in Familie oder Freundeskreis haben, die Linux benutzen können und zweitens ist nicht jeder, der Windows benutzt, auch automatisch in der Lage, anderen zu helfen. Nach meinen Beobachtungen ist das die Ausnahme, nicht die Regel.
Ersteres stimmt sicher, ist aber keine Widerlegung der Behauptung: "Wer Windows benutzt, wird (im Durchschnitt) eher Leute finden, die helfen können."
Deine zweite Aussage ist ebenfalls richtig, widerlegt aber ebenfalls nicht die Behauptung. Zumal 'Hilfe' ja ein weiter Begriff ist. Das kann ja schon damit anfangen das gefragt wird: "Was ist das Internet?"
im Internet gibt es eine Menge Foren, die einem Neuling gerne helfen
Du meinst sicherlich diese Hilfestellungen wie:
"Google ist Dein Freund!" oder "RTFM" nebst obligatorischen OT-Flames, die man mittlerweile wahrscheinlicher als die entsprechenden Lösungen findet, wenn man die Usenetsuche von Google bemüht?
Tut mir leid, das ist albern. Gut 90% (private Schätzung, bitte beachten) der Privatanwender, und an die richtet sich dieses Angebot, benötigen keine weiteren Programme als die, die Ubuntu mitliefert. Computerspieler stellen bei Dell doch eine krasse Minderheit dar, so riesig ist der Markt nicht -- meinetwegen sind's nur 80%, die mit Ubuntu »auskommen«, wobei »auskommen« das falsche Wort ist: denn das impliziert, dass es ein unausgereifteres System ist. Und das ist nicht der Fall.
Ums kurz zu machen: wer keine Spezialprogramme jeglicher Art benötigt, ist mit Ubuntu hervorragend bedient -- wer diese benötigt, weiß das und kauft dementsprechend Windows. So einfach ist das.
Ich teile Deine Meinung mit einem Unterschied: Leute, die "keine Spezialprogramme jeglicher Art" benötigen, werden auch keine PCs mit Ubuntu kaufen. Sie werden glauben, dass es für sie ein zu großes Risiko darstellt. Dabei ist irrelevant, ob sie damit vielleicht doch glücklich werden könnten. Die meisten werden befürchten, hilflos dazustehen, wenn sie doch mal upgraden wollen (Hard- oder Software).
Und Spezialprogramme sammeln sich schnell; man denke nur an die Software zur Erstellung der Einkommenssteuererklärung.
Aber möglicherweise wagen einige, die noch irgendwo eine Windows Lizenz rumliegen haben, den Schritt und bleiben dabei.
Dann machst du wohl keine Einkommensteuererklärung, denn es funktioniert nur mit Elster bzw. Windows. Mit Taxbird kannst du nur deine umst machen, mit gnucash geht es soweit ich weiß gar nicht. Die Buchhaltung ansich ist ja nicht wirklich das Problem das geht auch noch mit ooo, aber die übermittlung funktioniert nur unter Windows (ist allerdings kein Linux Problem sondern liegt an der Elsterschnittstelle).
> Dell (amerika) bietet Rechner mit Linux, wie toll. Das Angebot umfasst nur wenige Rechner, wird versteckt und er warnt > aber auch den Anwender gleich, "Linux ist nicht Windows" Ähm, das sehe ich eher als Werbung Ich bin sehr froh das Linux nicht Windows ist.
> Nach drei Monaten, egal wie der Verkauf war, wird man bekannt geben, das Echo auf die Linux PCs sei zu gering gewesen und > das ganze wird eingestellt, klar, nach Europa kommt das ohnhin nicht. Und warum sollte Dell das alles machen und mit absicht gleich eine Todgebuhrt ins Rennen schicken? Wenn bei einer Umfrage rauskommt das die Dellkunden am Liebsten Linux-PCs hätten, wenn weitere Umfragen diesbezüglich gemacht werdeb (art der Rechner, Distribution), die Rechner hergestellt werden, mir Linux bespielt, die Produkte auf den Markt gebracht .....
Klar, das macht Dell alles nur obwohl sie in echt gar keine Linux PCs verkaufen wollen. Kostet ja auch alles kein Geld. Und da die USA ja eh blöd ist und die Rechner nur da auf den Markt kommen, wird es ja eh nix... .
Persönlich halte ich nicht viel von den Dell PCs, im Beruf habe ich die teils wirklich miese Hardware schon wirklich oft verflucht, trotzedem ist die Nummer mit Linux wirklich sehr vorbildlich. Letztendlich was gibt es denn zu verlieren? Wird es nichts dann ist doch auch einfach nur alles beim alten.
Zunächst bezweifelle ich, ob jemand auf Dauer nur mit einem Linux ohne XP auskommt Willst Du eine EStE 2006 am PC machen, brauchst Du leider XP. Dell partitioniert die Platte nicht nach Deinen Wünschen und liefert nur Ubuntu, was Klasse ist, aber manche wollen eben Debian oder ein anderes BS.
Also heißt die Lösung BuiltToOrder Linux-PC.
Ich meine, das Angebot von http://www.linsoft.de//engine/productG/workstation/SessionID/
"Willst Du eine EStE 2006 am PC machen, brauchst Du leider XP. Dell partitioniert die Platte nicht nach Deinen Wünschen und liefert nur Ubuntu, was Klasse ist, aber manche wollen eben Debian oder ein anderes BS."
Wenn das Ding unter Ubuntu läuft, wird es wohl auch mit Debian laufen. Darum geht es doch.
Ich für meinen Teil benötige tatsächlich kein (zusätzliches) XP, da ich noch von meinem alten Desktop-Rechner - den ich mittlerweile ohne Festplatte verscherbelt habe - eine Version habe.
"Zunächst bezweifelle ich, ob jemand auf Dauer nur mit einem Linux ohne XP auskommt Willst Du eine EStE 2006 am PC machen, ... "
Ich komme seit über 7 Jahren ohne XP aus! Und auch ohne MS! Und ich will auch keine EStE 2006 am PC machen! Was die Leute (und Firmen) sich so alles aufdrängen lassen? Wenn das so weitergeht und sich noch ausweitet, machen wir noch die Arbeit vom Finanzamt im Hobbyzimmer und haben einen Bankschalter im Schlafzimmer
Zunächst bezweifelle ich, ob jemand auf Dauer nur mit einem Linux ohne XP auskommt
Hier. Ich. Nebenbei bemerkt kann man die E-Steuer-Erklärung nach wie vor in Papierform einreichen, wenn mich nicht alles täuscht. Das ist aber auch egal, denn: https://www.elster.de/eon_home.php Einen Browser hat man ja eigentlich auf jedem System mit Internetzugang.
Bei den Kommentaren sieht man gleich warum so ein Angebot in den Staaten getestet wird und nicht in D. Heulen, Flennen, die Welt verfluchen wobei nicht mal ansatzweise erkennbar ist, ob es ein Erfolg wird oder eben nicht. (Es gibt natürlich noch andere Gründe.)
Wie soll denn eurer Meinung nach ein solches Angebot aussehen? Ad hoc die gesamte und teilweise nicht völlig unterstützte Produktpalette natürlich $100-200 günstiger und dann noch ein paar Millionen PR oben drauf? Sicher, so könnte man auch Windows 3.11 noch an den Mann bringen.
Neben HP und IBM hat sich nun auch DELL prinzipiell positiv positioniert, was vor allem ein Argument für Hardwareproduzenten sein kann.
Ansonsten schönen Gruß an die ewigen Bremser und Schwarzmaler, hoffe ihr genießt das Wetter auch wenn die zwei Wolken am Horizont vielleicht Regen bringen werden.
Ein wenig hart formuliert, prinzipiell triffst Du den Nagel aber auf den Kopf. Im aktuellen Spiegel sagt's Herr Dell nochmal: »Wenn die Kunden Windows XP wollen, kriegen sie es. Wenn sie Linux wünschen, bekommen sie es auch.« (Spiegel-Gespäch: »Wir stellen alles in Frage«, in: Der Spiegel, 21.05.07, S. 83.) Dass Dell dabei natürlich auch noch Geld verdienen will und auch soll, sollte klar sein.
Kennt jemand dieses Gerät? Acer Extensa 4014NWXMi http://www.alternate.de//html/product/details.html?artno=PN5CB8&artno=PN5CB8&
Gibt es dafür einen Windows-Äquivalent? Ich suche für das Linuxlaptop das Handbuch. Bei Acer ist nichts zu finden. Angaben ob ein oder zwei Speichermodule verbaut sind oder welcher Wlan-Chip benutzt wird würde mir aber auch schon helfen.
Also ich will ja nichts sagen, aber Google hatte die Antwort wirklich sehr schnell parat.
WLAN: Atheros Communications, Inc. AR5006EG 802.11 b/g Wireless PCI Express Adapter Speicher: Steht schon bei dem von dir angegebenen Link!!! 512MB - 2 Slots einer belegt.
Die werden das erstmal nicht ganz so populär fahren, weil die noch nicht wissen, was da an Problemen ggf. auf sie zukommt. Wenn das in der Praxis aber mit Lieschen Müller (bzw. mit Lisa Miller funktioniert, die vielleicht begeistert ist, dass sie plötzlich tausende von Anwendungen haben kann, von denen sie vorher keine Vorstellung hatte, und wenn die checkt, dass plötzlich alles viel schneller ist, sie kein Virenproblem hat, ihr Betriebssystem nicht dauernd neu installiert werden muss und Updates sich kostenlos, schnell und unkompliziert installieren lassen, dann wird das ein fetter Erfolg.
Also.......... Einige viele Programme unter Linux laufen auch unter Windows. "Lieschen Müller" wird wohl kaum tausende Programme brauchen. Ob Linux - KDE,Gnome - oder was auch immer als Aufsatz verwendet wird schneller ist, na ja, da kann man sich wohl drüber streiten. Vierenprobleme hatte ich unter Windows noch nie. Probleme haben User, die nie ein Update installieren. Aus Bequemlichkeit oder was auch immer...! Vieren unter Windows hatte ich natürlich schon, aber sie machten mir keine Probleme!! Zur Zeit habe ich XP bis Dato nur einmal installiert! Arbeiten tue ich schon viele Jahre unter Linux. Nur mal so am Rande gesagt. Ich bin kein Fan von MS!!! Aber ich sehe und beurteile Dinge im Bereich des Realistischen. Ich kann mit beiden BS' arbeiten und Leben. Ich mache daraus kein Politikum.
Trotz allem Gemecker sollten wir mal eines festhalten: Wir, die LINUX-Community, sollten uns doch darüber freuen, dass jetzt ein großer Hersteller endlich mal Desktops mit vorinstalliertem LINUX anbietet. Erstens ist das eine Chance für alle diejenigen, die LINUX mal ausprobieren möchten, aber sich bisher nicht getraut haben oder einfach nicht sicher waren, ob Linux auf ihrem Rechner vernünftig läuft. Zweitens ist es eine gute Chance für alle Linux-Fans, sich einen Komplettrechner zu kaufen, auf dem wirklich ALLES unter Linux funktioniert - out of the box (bzw. mit automatischem Nachinstallieren aus dem Internet - z.B. Codecs oder proprietäre Treiber). Wenn man dann eine andere Distri installiert als Ubuntu, ist die Chance sehr hoch, dass damit auch ALLES geht. Drittens ist es ein deutliches Zeichen an die Öffentlichkeit: Es gibt eine Alternative zu Windows und - sie ist benutzbar - für jeden! Viele Linuxianer wollten dieses Angebot - und jetzt sollten wir einfach mal ein dickes DANKE an Dell schicken (auch wenn's die Dinger noch nicht auf dem deutschen Markt gibt).
Ubuntu müsste ja auch nicht unbedingt vorinstalliert sein, man könnte die PCs ohne Betriebssystem ausliefern und einige Installations-CDs beilegen, beispielsweise auch von anderen Distributionen. Damit könnte man auch die Anhänger einer anderen Distribution ansprechen, oder wenn es Windows XP nichtmehr gibt und jemand um nichts in der Welt Vista will (wäre ja auch verständlich), kann er ein XP installieren. Auch wenn das Angebot zurzeit nur für Amerika existiert, weiss man nun auch hier, welche Dell-PCs Ubuntu unterstützen.
Auf meine Email-Anfrage bestätigte mir ein Dell Vertriebsbeauftragter, dass jetzt die Linuxrechner für die Schweiz geplant werden, das aber auch erst in einem Jahr oder später.
Ein Vertrieb in Deuschland ist vorerst gar nicht geplant :-(
Einfachste Lösung: Warum nicht ohne Betriebssystem verkaufen?
Bei mir steht die Ersatzanschaffung eines Notebooks an. Nach dem großen Wind, den Dell gemacht hat mit Ideastorm, bin ich sehr enttäuscht, dass diese jetzt nicht in Deutschland vertrieben werden. Habe extra gewartet.
So macht Dell das Geschäft halt nicht. Ich werde mir wahrscheinlich ein Notebook ohne Betriebssystem bei one.de oder Nemaq/Schenker oder Bullman kaufen.
Bei allen Rechnern sind es genau $50 die man sparen kann. Das entspricht ziemlich genau der Ersparnis die es bei den alten "FreeDOS"-basierten Dell-Maschinen auch schon gab.
Nur mit dem Unterschied, das es von Dell jetzt explizit kostenlosen und kostenpflichtigen Support für Ubuntu gibt. Und das macht schon eine Menge aus.
außerdem bietet dell selbst keinen support für ubuntu sondern man muß sich an den canonical support wenden.
Ich habs gar nicht gefunden!
Etwas mehr beworben werden könnte es aber schon.
Ganz so stimmt es nicht, es gibt unter den wechselnden "Produkthinweisen" auf der Startseite auch einen bezüglich der Ubunturechner, welcher auf die Linuxseite verweist.
Beweisfoto
Dell (amerika) bietet Rechner mit Linux, wie toll. Das Angebot umfasst nur wenige Rechner, wird versteckt und er warnt aber auch den Anwender gleich, "Linux ist nicht Windows". Nach drei Monaten, egal wie der Verkauf war, wird man bekannt geben, das Echo auf die Linux PCs sei zu gering gewesen und das ganze wird eingestellt, klar, nach Europa kommt das ohnhin nicht.
Dann haben wir enldich den Beweis, ohne die Software aus Redmond geht es nicht.
Ich erinnere mich als OS/2 raus kam. Gerade als der Markt in Europa anfing OS/2 zu akteptieren (Escom bot damals schon Rechner nur mit OS/2 an), wurde das ganze eingestellt, die Begründung: kein Interesse.
grüsse
wrohr
genaus wie sie es auch mit den Windows-Rechnern tun. Ansonsten wird das ein Reinfall.
Nur war es RedHat und nicht UBuntu.
Ein Banner der über den halben Bildschirm geht "by popular demand: ubuntu has arrived"
hätte ich dell nicht zugetraut!
Selbst wenn Dell also dieses Angebot bewerben sollte -- für den Durchschnittsuser wäre ein solcher Kauf ein unglaubliches Risiko: Es gibt kaum Zusatzsoftware. Es gibt kaum Spiele. Es gibt kaum Leute, die etwas davon verstehen. Etc., etc. Und dabei spart er mal gerade 80 Dollar! Das ist der Preis einer modernen Kaffemaschine, die viele mal so nebenbei kaufen.
Mit anderen Worten: Auch Werbung kann die offenen Mängel hier nicht schön reden.
Vielleicht muß man einfach mal akzeptieren, dass zu einem erfolgreichen Produkt in diesem Markt mehr gehört als funktionierende Software. Es braucht auch ein funktionierendes Ökosystem und da schneidet Linux -- bei aller Liebe zu seiner Stabilität und Virenfreiheit -- ungünstig ab.
Je länger man das ignoriert, desto länger läßt der Erfolg dann auf sich warten.
ein funktionierendes "ökosystem" kann nur aufgebaut werden wenn ein großes volumen an usern vorhanden ist. ich hoffe ja, dass solche aktionen von einem der größten herstelleren für PCs die abneigung von manchen sw herstellern gegenüber linux senkt. eventuell kommen dann bei den herstellern von sw auch mehr anfragen von linux usern an und somit würde die warscheinlichkeit höher, dass sw portiert wird.
mfg philipp
nur weil man nicht nach der eigentlichen installation noch einen Haufen anderer Software installieren muss, um das System einigermaßen verwenden zu können, würde ich nicht sagen, dass es für Linux keine Zusatzsoftware gibt.
"kaum Spiele": http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Linux-Spiel
"kaum Leute, die etwas davon Verstehen": schlechtestes Argument/Vorurteil, das ich bis jetzt gehört habe; im Internet gibt es eine Menge Foren, die einem Neuling gerne helfen, außerdem IRC-Chat und wenn das noch nicht hilft, bietet dell ja auch Support an.
"gerade mal 80 Dollar" : geiz ist geil oder nicht ?
und WAS verstehst du unter "funktionierendes Ökosystem" ?
also ich kenne den Begriff in anderem zusammenhang ...
mfg
xBill
Den freundlichen Nachbarn, der mal im Supermarkt eine ComputerBILD durchgeblättert und seitdem Ahnung hat.
Bei solchen "Argumenten" komme ich aus dem Kopfschütteln überhaupt nicht mehr heraus.
Wieso "alle anderen"? Ich kann mich nicht erinnern, jemanden als "Idioten" bezeichnet zu haben. Gibts für Dich nur Experten und Idioten...?
Aber nett, mit Dir darüber geredet zu haben.
Allein download.com beitet rund 14.000 zusäzliche Anwendungen, die leicht zu recherchieren und zu überblicken sind. Ich glaube, Debian hat eine ähnlich Anzahl an 'Paketen', die allerdings für die meisten Käufer solcher PCs nur technisches Blahblah enthalten.
Sicher gibt es Spiele unter Linux! Aber im Vergleich ist das Angebot gering und entspricht nicht den Erwartungen der Kunden. Man kann eben nicht mal in den Laden gehen um das neuste Lara Croft Spiel zu kaufen, oder?
Auch der Vergleich von irgendwelchen ominösen Internetforen zu einem Mensch aus Fleisch und Blut (gerne aus der Familie oder dem näheren Freundeskreis) braucht keiner weiteren Erkärung.
Erstens soll es ja Leute geben, die auch Menschen in Familie oder Freundeskreis haben, die Linux benutzen können und zweitens ist nicht jeder, der Windows benutzt, auch automatisch in der Lage, anderen zu helfen. Nach meinen Beobachtungen ist das die Ausnahme, nicht die Regel.
Deine zweite Aussage ist ebenfalls richtig, widerlegt aber ebenfalls nicht die Behauptung. Zumal 'Hilfe' ja ein weiter Begriff ist. Das kann ja schon damit anfangen das gefragt wird: "Was ist das Internet?"
Du meinst sicherlich diese Hilfestellungen wie:
"Google ist Dein Freund!" oder "RTFM" nebst obligatorischen OT-Flames, die man mittlerweile wahrscheinlicher als die entsprechenden Lösungen findet, wenn man die Usenetsuche von Google bemüht?
;-)
grüsse
A.
Computerspieler stellen bei Dell doch eine krasse Minderheit dar, so riesig ist der Markt nicht -- meinetwegen sind's nur 80%, die mit Ubuntu »auskommen«, wobei »auskommen« das falsche Wort ist: denn das impliziert, dass es ein unausgereifteres System ist. Und das ist nicht der Fall.
Ums kurz zu machen: wer keine Spezialprogramme jeglicher Art benötigt, ist mit Ubuntu hervorragend bedient -- wer diese benötigt, weiß das und kauft dementsprechend Windows. So einfach ist das.
Und Spezialprogramme sammeln sich schnell; man denke nur an die Software zur Erstellung der Einkommenssteuererklärung.
Aber möglicherweise wagen einige, die noch irgendwo eine Windows Lizenz rumliegen haben, den Schritt und bleiben dabei.
taxbird ?
gnuCash ?
Mit Taxbird kannst du nur deine umst machen, mit gnucash geht es soweit ich weiß gar nicht.
Die Buchhaltung ansich ist ja nicht wirklich das Problem das geht auch noch mit ooo, aber die übermittlung funktioniert nur unter Windows (ist allerdings kein Linux Problem sondern liegt an der Elsterschnittstelle).
> aber auch den Anwender gleich, "Linux ist nicht Windows"
Ähm, das sehe ich eher als Werbung Ich bin sehr froh das Linux nicht Windows ist.
> Nach drei Monaten, egal wie der Verkauf war, wird man bekannt geben, das Echo auf die Linux PCs sei zu gering gewesen und
> das ganze wird eingestellt, klar, nach Europa kommt das ohnhin nicht.
Und warum sollte Dell das alles machen und mit absicht gleich eine Todgebuhrt ins Rennen schicken?
Wenn bei einer Umfrage rauskommt das die Dellkunden am Liebsten Linux-PCs hätten, wenn weitere Umfragen diesbezüglich gemacht werdeb (art der Rechner, Distribution), die Rechner hergestellt werden, mir Linux bespielt, die Produkte auf den Markt gebracht .....
Klar, das macht Dell alles nur obwohl sie in echt gar keine Linux PCs verkaufen wollen. Kostet ja auch alles kein Geld. Und da die USA ja eh blöd ist und die Rechner nur da auf den Markt kommen, wird es ja eh nix... .
Persönlich halte ich nicht viel von den Dell PCs, im Beruf habe ich die teils wirklich miese Hardware schon wirklich oft verflucht, trotzedem ist die Nummer mit Linux wirklich sehr vorbildlich. Letztendlich was gibt es denn zu verlieren? Wird es nichts dann ist doch auch einfach nur alles beim alten.
(Andere würden bei Erfolg sicher nachziehen)
MH
Willst Du eine EStE 2006 am PC machen, brauchst Du leider XP. Dell partitioniert die Platte nicht nach Deinen Wünschen und liefert nur Ubuntu, was Klasse ist, aber manche wollen eben Debian oder ein anderes BS.
Also heißt die Lösung BuiltToOrder Linux-PC.
Ich meine, das Angebot von
http://www.linsoft.de//engine/productG/workstation/SessionID/
ist besser als das von Dell
linux4ever
h.s.
Wenn das Ding unter Ubuntu läuft, wird es wohl auch mit Debian laufen.
Darum geht es doch.
Ich für meinen Teil benötige tatsächlich kein (zusätzliches) XP, da ich noch von meinem alten Desktop-Rechner - den ich mittlerweile ohne Festplatte verscherbelt habe - eine Version habe.
Willst Du eine EStE 2006 am PC machen, ... "
Ich komme seit über 7 Jahren ohne XP aus! Und auch ohne MS! Und ich will auch keine EStE 2006 am PC machen! Was die Leute (und Firmen) sich so alles aufdrängen lassen? Wenn das so weitergeht und sich noch ausweitet, machen wir noch die Arbeit vom Finanzamt im Hobbyzimmer und haben einen Bankschalter im Schlafzimmer
Hier. Ich. Nebenbei bemerkt kann man die E-Steuer-Erklärung nach wie vor in Papierform einreichen, wenn mich nicht alles täuscht.
Das ist aber auch egal, denn:
https://www.elster.de/eon_home.php
Einen Browser hat man ja eigentlich auf jedem System mit Internetzugang.
Mea culpa!
natürlich kann man seine Steuererklärung unter Linux machen! Nämlich online und mit Elster.
https://www.wiso-sparbuch.de
Das Erstellen geht wie mit der entsprechenden Windows-Software und kostet auch nicht mehr als dieselbe ;-)
LG
Wie soll denn eurer Meinung nach ein solches Angebot aussehen? Ad hoc die gesamte und teilweise nicht völlig unterstützte Produktpalette natürlich $100-200 günstiger und dann noch ein paar Millionen PR oben drauf? Sicher, so könnte man auch Windows 3.11 noch an den Mann bringen.
Neben HP und IBM hat sich nun auch DELL prinzipiell positiv positioniert, was vor allem ein Argument für Hardwareproduzenten sein kann.
Ansonsten schönen Gruß an die ewigen Bremser und Schwarzmaler, hoffe ihr genießt das Wetter auch wenn die zwei Wolken am Horizont vielleicht Regen bringen werden.
Dass Dell dabei natürlich auch noch Geld verdienen will und auch soll, sollte klar sein.
Acer Extensa 4014NWXMi
http://www.alternate.de//html/product/details.html?artno=PN5CB8&artno=PN5CB8&
Gibt es dafür einen Windows-Äquivalent? Ich suche für das Linuxlaptop das Handbuch. Bei Acer ist nichts zu finden.
Angaben ob ein oder zwei Speichermodule verbaut sind oder welcher Wlan-Chip benutzt wird würde mir aber auch schon helfen.
Vielen Dank
WLAN: Atheros Communications, Inc. AR5006EG 802.11 b/g Wireless PCI Express Adapter
Speicher: Steht schon bei dem von dir angegebenen Link!!! 512MB - 2 Slots einer belegt.
Viel Spaß damit.
Einige viele Programme unter Linux laufen auch unter Windows. "Lieschen Müller" wird wohl kaum tausende Programme brauchen. Ob Linux - KDE,Gnome - oder was auch immer als Aufsatz verwendet wird schneller ist, na ja, da kann man sich wohl drüber streiten. Vierenprobleme hatte ich unter Windows noch nie. Probleme haben User, die nie ein Update installieren. Aus Bequemlichkeit oder was auch immer...! Vieren unter Windows hatte ich natürlich schon, aber sie machten mir keine Probleme!! Zur Zeit habe ich XP bis Dato nur einmal installiert! Arbeiten tue ich schon viele Jahre unter Linux. Nur mal so am Rande gesagt. Ich bin kein Fan von MS!!! Aber ich sehe und beurteile Dinge im Bereich des Realistischen. Ich kann mit beiden BS' arbeiten und Leben. Ich mache daraus kein Politikum.
Fax
Erstens ist das eine Chance für alle diejenigen, die LINUX mal ausprobieren möchten, aber sich bisher nicht getraut haben oder einfach nicht sicher waren, ob Linux auf ihrem Rechner vernünftig läuft.
Zweitens ist es eine gute Chance für alle Linux-Fans, sich einen Komplettrechner zu kaufen, auf dem wirklich ALLES unter Linux funktioniert - out of the box (bzw. mit automatischem Nachinstallieren aus dem Internet - z.B. Codecs oder proprietäre Treiber). Wenn man dann eine andere Distri installiert als Ubuntu, ist die Chance sehr hoch, dass damit auch ALLES geht.
Drittens ist es ein deutliches Zeichen an die Öffentlichkeit: Es gibt eine Alternative zu Windows und - sie ist benutzbar - für jeden!
Viele Linuxianer wollten dieses Angebot - und jetzt sollten wir einfach mal ein dickes DANKE an Dell schicken (auch wenn's die Dinger noch nicht auf dem deutschen Markt gibt).
Auch wenn das Angebot zurzeit nur für Amerika existiert, weiss man nun auch hier, welche Dell-PCs Ubuntu unterstützen.
Ein Vertrieb in Deuschland ist vorerst gar nicht geplant :-(
Einfachste Lösung: Warum nicht ohne Betriebssystem verkaufen?
Bei mir steht die Ersatzanschaffung eines Notebooks an. Nach dem großen Wind, den Dell gemacht hat mit Ideastorm, bin ich sehr enttäuscht, dass diese jetzt nicht in Deutschland vertrieben werden. Habe extra gewartet.
So macht Dell das Geschäft halt nicht. Ich werde mir wahrscheinlich ein Notebook ohne Betriebssystem bei one.de oder Nemaq/Schenker oder Bullman kaufen.
Ihr seht, man kann auch sehr gut ohne Dell.