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Thema: Einzelheiten des Abkommens zwischen Microsoft und Novell veröffentlicht

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Liberator am Sa, 26. Mai 2007 um 11:55 #
Nein, "OpenSuse" reicht ausdrücklich *nicht*; das Paket muss in eine der kommerziellen SuSE-Distributionen aufgenommen werden. Ich diesem Falle sagt Microsoft Dir zu, dass sie *Dich* nicht wegen *Deines* Programms verklagen...
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    Von glasen am Sa, 26. Mai 2007 um 12:35 #
    Trotzdem scheint sich MS mit der zweiten Zusage selbst in Knie geschossen zu haben. Nehmen wir nur mal als Beispiel Samba :

    MS kommt plötzlich auf die Idee die Entwickler von Samba wegen Patentverletzung zu verklagen. Da Samba aber ein Bestandteil von OpenSuSE und deren kommerziellen Ableger ist, können sie die Verletzung nicht vor Gericht bringen, da sie damit ja gegen den Vertrag verstoßen würden.

    Ersetzen wir nun Samba gegen irgendein anderes OS-Projekt, läuft es so ziemlich auf das Gleiche hinaus. Die meisten Distributionen unterscheiden sich nur in Details, die mitgelieferte Software ist eh meistens (bis auf die Versionsnummern) die Gleiche.

    Würde also MS auf die Idee kommen Canonical wegen Verbreitung patentgeschützter Ideen (z.B. Mono) zu verklagen, könnten diese dann einfach argumentieren, das sie den gleichen Quelltext wie die SuSE-Enterprise-Versionen verwenden und deshalb unter das Abkommmen fallen.

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      Von Keno am Sa, 26. Mai 2007 um 13:55 #
      Und alle anderen Distributionen?
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      Von Liberator am Sa, 26. Mai 2007 um 21:19 #
      Patente != Urheberrecht

      Microsoft könnte Canonical natürlich trotzdem verklagen, solange Canonical keinen separaten "Schutz(geld)vertrag" mit Microsoft abschliesst...

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        Von shermann am So, 27. Mai 2007 um 00:43 #
        Warum hat Novell wohl einen Vertrag mit MS geschlossen?
        Vorrauseilender Gehorsam hat noch niemanden geschadet...

        Die Frage aber ist, auch durch diese Veroeffentlichung, noch nicht geklaert, welche Patente verletzt denn die OpenSource Gemeinde?
        Wenn MS das mal veroeffentlichen wuerde, dann waeren diese angeblichen Verletzungen schon lange raus.

        Ich meine, warum macht wohl SCO immer weniger Umsaetze mit ihren Lizenzgeschichten?

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          Von Crass Spektakel am Di, 29. Mai 2007 um 09:45 #
          Ist doch alles super: Ich saug mir eine OpenSuse-CD runter und leg sie neben meine Ubuntu-CD neben die SCO-Lizenz in die Staubfangbox, schon habe ich eine OpenSuse/Microsoft-Lizenz und darf mein Ubuntu nutzen. Und wer jetzt meint Microsoft dürfte klagen weil ich doch in Wirklichkeit Ubuntu verwende: Denkste, denn immerhin könnte ich auch normal ein OpenSuse installieren und daran solange herumpatchen bis ein Ubuntu dabei rauskommt. Dann würde die Lizenz ja auch noch gelten.

          Mit anderen Worten: Microsoft hat ein Eigentor geschossen. Jetzt kann sich jeder durch das Saugen einer OpenSuse "freikaufen" und trotzdem machen was er will.

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            Von Crass Spektakel am Di, 29. Mai 2007 um 09:48 #
            Ach und nochwas: Mit einer SuSE-CD darf man beliebig viele Systeme installieren.

            Also wenn sich meinetwegen die Linux-User-Group-München eine Enterprise-Edition zulegt dann dürften ihre 500 Mitglieder auf ihren 2500 Rechnern Ubuntu installieren, denn man hat ja eine Novell-Lizenz

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    Von mad am So, 27. Mai 2007 um 16:40 #
    OpenSUSE ungleich kommerzielle Distri. OpenSUSE-Entwickler muessen nicht auf der kommerziellen Distri erschienen, da sonst nicht openSUSE sondern SuSE. Selbst wenn es so gedacht war, Pech gehabt.

    mad

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