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Thema: Venezuela baut eigene Linux-PCs

76 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Timmy am Mo, 18. Juni 2007 um 10:05 #
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
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    Von Latino am Mo, 18. Juni 2007 um 10:28 #
    einen 15-Zoll-Röhrenmonitor
    Hoffentlich bekommt Bolivien viel Geld dafür solchen Elektroschrott aus China überhaupt ins Land zu lassen, aber die anderen Modell sind ja zum Glück vernünftig. Auch wg. dem Stromverbrauch kann ich nur hoffen, dass da nicht zuviele ausgeliefert werden.
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      Von Nguyen am Mo, 18. Juni 2007 um 10:38 #
      Bolivien?

      Lies mal die Titelzeile der News!

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        Von Wikipedialeser am Mo, 18. Juni 2007 um 11:42 #

        Der Name scheint weniger mit Bolivien, als eher mit einem (venezolanischen)
        Unabhängigkeitskämpfer namens "Bolivar" zu tun zu haben:

        http://de.wikipedia.org/wiki/Bolivarianische_Revolution
        http://de.wikipedia.org/wiki/Sim%C3%B3n_Bol%C3%ADvar

        Also eine ziemlich politische Sache, das Ganze.

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      Von lilili am Mo, 18. Juni 2007 um 10:52 #
      Stell Dir vor, auch mit einem 15" Monitor kann man produktiv arbeiten. Es gab Anfang der 90er Zeiten wo man zu erschwinglichen Preisen sogar auf 14" zuurückgreifen musste.
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        Von Martin am Mo, 18. Juni 2007 um 11:14 #
        Stimmt!

        Ich arbeite an einem 15"-Röhrenmonitor und bin superzufrieden. Sehe überhaupt keinen Grund (ausser der Platzersparnis) auf flache Bildschirme umzusteigen. Die Bildqualität konnte mich dort bislang ehrlich gesagt eh noch nicht wirklich überzeugen (=Augenkrebs).

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          Von anonymous am Mo, 18. Juni 2007 um 11:46 #
          Apropos (Augen-)Krebs und Röhrenmonitor ... wie schlimm sieht es mit der Strahlung von Röhrenmonitoren tatsächlich aus? Ich meine jetzt nicht nur die Abschirmung nach vorne, sondern auch die Abschirmung zur Seite und nach hinten (ich denke da gerade nur an die vielen Büro/Schulräume, in denen man notgedrungen von beiden Seiten "beschossen" wird).
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            Von gustl am Mo, 18. Juni 2007 um 14:12 #
            Die abstrahlung nach vorne ist am geringsten, ab 30° links und rechts hat man ca. das 1.5-fache, nach hinten ca. das 2.5 fache.

            Ist aber alles nix tragisch, solange es nur wenige Stunden pro Woche sind.
            Die Strahlungsgrenzwerte sind führ Röhrenmonitore im Vergleich zu früher (geen screens) um das hundertfache gesunken. Das deshalb, weil heutzutage eine geringere Beschleunigungsspannung als früher gewählt wird, wodurch die Elektronen eine geringere Geschwindigkeit haben.

            Beim Abbremsen der Elektronen auf dem Bildschirm vorne entsteht die Röntgenstrahlung (beschleunigte Ladungsträger emmittieren Photonen). Nachdem die Verzögerung (=negative Beschleunigung) geringer ist weil nicht von so hoher Geschwindigkeit aus auf null abgebremst wird, werden weniger energiereiche photonen emittiert. Statt harter Röntgen, wird nur mehr "weiche", langwelligere Röntgenstrahlung und UV-Licht (UV-C) emittiert. Die werden durch das Glas und Metall viel besser abgeschirmt als die härteren kurzwelligen Strahlen.

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          Von screne am Mo, 18. Juni 2007 um 12:26 #
          Das soll jetzt ein Scherz sein nehme ich mal an... Als ich noch eine Röhre benutzt habe, hatte ich die gleiche Einstellung. Wenn Du dann das erste mit einem TFT arbeitest, kommt Dir die Röhre wie etwas von vor 200 Jahren vor. Ich werde jedenfalls NIE wieder dauerhaft an einer Röhre arbeiten, da würde ich mich aus gesundheitsgründen glatt weigern...
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            Von lilili am Mo, 18. Juni 2007 um 12:28 #
            Ich glaube dass in Venezuela die wenigsten das Vergnügen und die Chance haben an einem TFT zu arbeiten. Die sind froh wenn sie überhaupt was bekommen. Deshalb ist diese Diskussion hier irgendwie irrelevant.
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        Von feldsee am Mo, 18. Juni 2007 um 18:32 #
        ... 12"! ... hach, was war ich damals jung ...
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      Von Chaot++ am Di, 19. Juni 2007 um 09:45 #
      > solchen Elektroschrott aus China überhaupt ins Land zu lassen

      Rassist. Die Chinesen geben sich doch alle Mühe, alle Qualitätsprodukte, die sie sehen, nachzubauen.
      Zwar ist das Plagiat erstmal nicht so gut, aber die lernen schnell dazu. Da können wir nicht mithalten wie's aussieht.

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Von Timmy am Mo, 18. Juni 2007 um 11:26 #
Das Venezuela dadurch Geld spart ist ein schöner Effekt, sie schaffen dadurch aber auch Arbeitsplätze im eigenen Land.
Ich denke das ist dort auch sehr wichtig, von einem kleinen bisschen mehr Unabhängigkeit im IT Bereich ganz abgesehen.
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Von Fragender am Mo, 18. Juni 2007 um 11:42 #
Bei solchen Meldungen frage ich mich, wie es den nun um den $200 Laptop/OLPC/XO steht.
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    Von fdsa am Mo, 18. Juni 2007 um 12:04 #
    http://www.pro-linux.de/news/2007/11161.html
    http://www.pro-linux.de/news/2007/11134.html
    http://www.pro-linux.de/news/2007/10678.html

    zur Not
    http://www.laptop.org/

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    Von Thomas am Mo, 18. Juni 2007 um 12:36 #
    Nein - sieht nicht so aus...so gesehen bei den Linuxwochen.at in Wien.

    Bilder gibts hier: http://www.flickr.com/photos/jostusz/sets/72157600305153467/

    BTW: das mit den 100 Dollares wird sich bekanntlicherweise nicht ausgehen, aber ich nehme an du meinst schon das kleine bunte.... ;-)

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    Von henry am Mo, 18. Juni 2007 um 12:46 #
    Ne tot nicht, aber geht meines Wissens, gerade nicht so richtig weiter, weil zu noch wenig Bestellungen vorliegen. Ich habe das Teil auf dem Linuxtag im Einsatz gesehen und war nicht so davon überzeugt. Wenn man dem Gerät nur einen klein wenig größeren Bildschirm geben würde und eine Möglichkeit seine Arbeitsergebnisse auch auszudrucken hätte er glaube ich mehr Chancen zu bestehen.
    mein erster Eindruck war das da jemand auf einen Spielzeug-Notebook von Spielmax oder so ein linux zum laufen gebracht hat.
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      Von Safran am Mo, 18. Juni 2007 um 15:09 #
      > mein erster Eindruck war das da jemand auf einen Spielzeug-Notebook von Spielmax oder so ein linux zum laufen gebracht hat.

      und nicht mal ein bekanntest Linux, sondern eine komplette eigene Entwicklung. Irgendwie schon besser, wenn man sich nicht in solche Abhängigkeiten begibt und auch dir Vorteile von Linux nutzt: Herstellerunabhängigkeit.

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    Von lilili am Mo, 18. Juni 2007 um 13:04 #
    Nö, is er nicht aber in Venezuela denkt man halt weiter als ein BWLer es vermag. Da ist nicht nur billisch wichtig sondern es kann für eine Volkswirtschaft druchaus besser sein auf ein etwas teueres zurückzugreifen dass im eigenen Land produziert (zusammengeschraubt) wird und weniger Devisen kostet als auf ein Fertigprodukt zurückzugreifen. Ausserdem bekommen die "Schrauber" wieder Geld das zumeist wieder im eigenen Land ausgegeben wird. Ein gutes Beispiel wie man die eigene Wirtschaft stärken und gleichzeitig die eigene Bevölkerung daran teilhaben lassen kann als Gegenbeispiel für die Ausverkaufsmenatalität im Zuge der ach so tollen Kloballisierung hier in Deutschland.
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      Von gustl am Mo, 18. Juni 2007 um 14:41 #
      Für die Deuteschen: Das ist im Osten Österreichs.

      Dort gab es wegen der Nähe zum Eisernen Vorhang während des kalten Krieges alle Symptome einer Krisenregion. Man hatt kaum Arbeitsplätze ausser in der Lndwirtschaft, brain-drain setzte ein, und der Grund warum überhaupt jemand bleib war die relative Nähe zu Wien, da ging sich pendeln gerade noch aus.

      Nach dem Fall des Eisernen Vorhanges ging es auch nicht so wirklich bergauf, eine Firma die billige Arbeitskräfte wollte ging einfach ein paar km weiter nach Ungarn, der Standort wurde durch den Fall des Eisernen Vorhanges nicht besser.

      Dann kam jemand (ein Beamter!) auf die Idee die Region von Energieimporten unabhängig zu machen. Das war möglich, weil keinerlei industrielle Großverbraucher in der Region waren.

      * Die haben als erstes alle Gebäude der öffentlichen Hand energetisch saniert (=> Arbeitsplätze und weniger Heizkosten).
      * Dann wurden Biomasseheizwerke gebaut und mit dem was auf brachliegenden Feldern zusätzlich angebaut werden konnte versorgt (=> noch mehr Arbeitsplätze).
      * Dann wurde eine Rapsölveresterungsanlage gebaut, was dazu führte dass Geld das normalerweise zu den Ölmultis fließt in der Region blieb. (=> noch mehr Arbeitsplätze).
      * Dadurch wurde die Region energetisch unabhängig (und das praktisch ohne Wasserkraft!), und hat damit sogar einen lokalen Wirtschaftsaufschwung geschafft.
      * Wieder in Folge davon sind einige Forschungsfirmen und Universitäten draufgekommen, dass sie dort gute Bedingungen für Erforschung und Entwicklung von Alternativen Treibstoffen vorfinden und haben sich dort angesiedelt (=> noch mehr Arbeitsplätze, diesmal sogar welche für Akademiker).
      * Man hat bereits Verfahren entwickelt, wie man pro Hektar Fläche den 3-fachen Energieinhalt herausholen kann als bei Rapsölerzeugung (=> Wirkungsgradsteigerung, der Energiebauer verdient mehr => mehr Geld bleibt in der Region und schafft Arbeitsplätze).

      Zu erwähnen ist, dass alle diese Arbeitsplätze die hier geschaffen wurden Arbeitsplätze im PRODUKTIVEN Sektor sind. Heutzutage hängen an jedem Produktivarbeitsplatz 5 Dienstleistungsarbeitsplätze dran, d.h. der Effekt auf den Arbeitsmarkt ist ein deutlich größerer als es zuerst den Anschein hat.
      Weiters zu erwähnen ist, dass ich hier von Primärenergie insgesamt gesprochen habe, nicht von Strom! Strom ist ja nur ein Drittel des gesamten Primärenergieverbrauches. Wärme und Treibstoffe sind für die restlichen 2 Drittel verantwortlich.
      So was wie diese Region würde jede topografisch ähnliche Region auch zustandebringen (also 80% Deutschlands und 1/3 Österreichs).

      Damit wir wieder zum Thema kommen: Regional soviel wie möglich zu machen, und ans Ausland nur den Großhandelspreis für Computerteile zu bezahlen macht absolut Sinn. Der Herr Chaves muss nur aufpassen, dass die Gewinne daraus nicht in irgendwelche Bonzenkassen abgezweigt werden, die Gefahr besteht nämlich bei Projekten die von oben verordnet werden. Chavez sollt versuchen mehr als nur eine Firma damit zu beauftragen, gleichzeitig könnten sie Steuern auf Lizenzgebühren die ans Ausland abgeliefert werden einheben, das würde die lokale Softwareszene beleben.

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      Von Frickler am Di, 19. Juni 2007 um 10:55 #
      ACK. Außerdem sind die Kisten erheblich leistungsfähiger als der Dritte Welt-Laptop. Allein schon die Festplatte mit 40GB im kleinsten Modell...
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Von Chris am Mo, 18. Juni 2007 um 13:10 #
die venezualische "Regierung" hat doch letztens die Pressefreiheit im Land gestrichen (also diesen TV-Sender, den sie dicht gemacht haben). Dann interessiert mich persönlich das herzlich wenig, was die sonst so machen. Tschuldigung, ist nur ne persönliche Meinung, aber ich bekomme so schon das kotz**, wenn irgendwelche verblendeten Linksextremen/-intellektuelle von Venezuela schwärmen.
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    Von Chris am Mo, 18. Juni 2007 um 13:14 #
    sorry, was vergessen. Die Leute werden dort mehr unterdrückt als in manchen krass-kapitalistischen Staatsformen. Dass dort alles besser wäre, ist genauso ein Trugschluß, wie dass der Kommunismus in China funktioniert hätte. Da fragt mal die Arbeiter dort. Ich bin jetzt nicht mitte oder rechts, aber dieses Venezuela hier, Venezuela da, nervt mich nur noch. (ok, jetzt nicht von seitens pro-linux direkt, daher auch off-topic).

    Dann berichtet lieber mehr über Brasilien als positiveres Beispiel.

    Und nein, ich hab nicht gesagt dass hier bei uns alles toll wäre. ;)

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      Von Micha am Mo, 18. Juni 2007 um 13:52 #
      Auch sorry.
      Aber es gab noch nie ein kommunistisches Land. Einfach mal nachlesen, was das Wort "Kommunismus" bedeutet.

      Und China ist inzwischen nicht mal mehr früh-sozialistisch.
      Es ist eine krude Mischung aus Frühkapitalismus und Funktionnärsstaat.
      Wobei es zugegebenermaßen sicher nicht leicht ist, so einen bevölkerungsreichen Vielvölkerstaat auch nur annähernd zu beherrschen und halbwegs vernünftige Lebengrundlagen zu sichern...

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        Von Sepp am Mo, 18. Juni 2007 um 14:30 #
        Aber wenn das in den schönen 80ern jemand den DDR-Grenzern gesagt hätte, bei der Transitdurchfahrt nach Berlin "Bei Euch gibt's ja gar keinen Kommunismus", dann hätten die gesagt, "Ja, aber wir sind gaaanz kurz davor."

        Pfui Deibel.

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    Von Micha am Mo, 18. Juni 2007 um 13:47 #
    Du bist aber toll informiert. Wieder "Bild" gelesen und die anderen Lügenmedien?

    Mal Butter bei die Fische: Venezuela steht auf der Abschußliste, weil sie es wagen, Industrie zu verstaatlichen, ihre Rohstoffe unter die eigene Verwaltung zu nehem, sich dem Diktat der USA und deren Handlanger zu entziehen, die Verteilungsfrage neu zu stellen (nicht von unten nach oben, wie allgemein üblich) etc.
    Allerdings können die Amis es sich nicht wie noch in den 50er bis 70er Jahren des letzten Jahrhunderts leisten, einfach mal direkt einzufliegen, einen Putsch anzuzetteln etc. - u.a. weil es in Lateinamerika inzwischen noch mehr "abtrünnige" Regierungen gibt.
    Also versuchen Sie es mit Lügenpropaganda (die hierzulande natürlich bereitwillig übernommen wird), Unterstützung sog. Dissidenten, Anzetteln von Streiks und Revolten (wie damals in Chile, wo die Frauen der Reichen als angeblich unzufriedenes Volk auf die Straßen gingen und auf ihre leeren Kochtöpfe klopften...), Unterstützung (Geld, Logistik, "gute" Ratschläge) der Opposition etc. - also das was früher nur zur Vorbereitung härterer Aktionen diente.

    Zu der Halbwahrheit mit dem Sender: Da wurde eine ausgelaufene Lizenz nicht verlängert.
    Allerdings gibt es immer noch eine Reihe von Medien in dem Land, die nicht direkt vom Staat kontrolliert werden. Also nichts mit der behaupteten "Gleichschaltung".

    Im wesentlichen handelt es sich also um die übliche Propaganda gegen nicht-pro-westliche Regierungen.
    Und es finden sich wieder genug Leute, die das glauben...

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      Von dd am Mo, 18. Juni 2007 um 14:03 #
      Venezuela geht eins A Richtung Diktatur und da wird nix dolles bei rauskommen.Ich hatte das vergnügen eine Rede von Chavez zu lesen der er mit seinen Chauvinistischen Äußerungen versuchte auf besserem Bildzeitungsniveau den Westen schlecht zu machen.

      Venezuela geht es nicht gut, wie allen Südamerikanischen Staaten. Das (mag) an den Kapitalisten "liegen" die das Land definitiv ausbeuten und die Menschen ausnutzen. Das dass schlecht ist ist mir klar und das finde ich genauso! Das Problem ist nur das hier versucht wird die Pest mit Cholera auszutreiben. Hugo Chavez wird eine Vollbeschäftigung in verstaatlichten Gütern schaffen können, aber das wär nicht besser als vorher. Ob einen Amis oder der eigene (KORRUPTE!) Staat ausnimmt ist doch echt egal. Glaubst du in den verstaatlichten FAbriken wird etwas anderes produziert oder zu besseren Bedingungen ? Woher sollten die das Geld nehmen ? Chavez wird getragen von einer Welle der Begeisterung weil er gegen die "Unterdrücker" arbeitet, aber er selbst baut ja nur seine Machtposition aus (wie Putin das auch gerne tut). Die Menschen sind geblendet von seinen "Sprüchen" gegen den Westen, aber der Punkt ist einfach das er es nicht besser macht und das Land in Stagnation (und wirtschaftlich/politisch isoliert) vor sich hin vegetiert. Was die bräuchten wäre Wirtschaftswachstum das dann langsam und behutsam an die kleinen Leute weitergegeben wird (sprich steigende Gehälter). Eine Stabile Demokratische Regierung die das umsetzen könnte hat Venezuela jedenfalls nicht, und ich denke das wird dem Land zum Verhängnis.

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        Von Wirtschaftsdiktatur am Mo, 18. Juni 2007 um 14:48 #
        «Venezuela geht eins A Richtung Diktatur und da wird nix dolles bei rauskommen.»

        Du meinst nichts besseres als wie in unserer Wirtschaftsdiktatur rauskommt?


        «Was die bräuchten wäre Wirtschaftswachstum...»

        Ahhh, dieses ewig wachsende Gebilde was alles zum guten wenden wird(wenn es nicht vorher bis zum Himmel gewachsen ist).

        Sorry, aber ich "glaube" nicht an diesen kapitalistischen Heilsbringer Markt den du predigst.

        Wie würdest du einen Menschen beschreiben der nicht aufhört zu wachsen? Krank?

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          Von Chaot++ am Di, 19. Juni 2007 um 10:36 #
          > Wie würdest du einen Menschen beschreiben der nicht aufhört zu wachsen? Krank?

          Termini wie "gesund" oder "krank" aber bei dieser Marktgeschichte eigentlich nichts verloren.
          Tatsache ist aber, dass die Ressourcen begrenzt sind. Wenn jemand also unbegrenzt wachsen wollte, muss er anderen die Ressourcen entziehen. Es gibt also kein Wachstum für alle. Und daher rührt die Ausbeutung und der Status der sog. Dritten Welt.
          Was glaubt Ihr denn, warum es den Industriestaaten so gut geht, während andere am Hungertuch nagen?
          Weil die Leute dort härter arbeiten? Sicher.

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          Von dd am Di, 19. Juni 2007 um 13:46 #
          Also pass ma uff ud Kiddie. Ob's dir gefällt oder nicht, Wirtschaftswachstum ist eine Vorraussetzung für einen hohen Lebensstandard. Und noch was Kommunismus hat noch NIE gefruchtet. Sozialismus wenigstens teilweise, aber auf kurz oder lang sind sie alle (mit Ausnahme von Kuba, und die freuen sich nicht mal einen Supermarkt zu haben und jeden Tach stundenlang latschen zu müssen um essen beieinander zu ham) ausgestorben. Die ganze linken Ideen sind Relikte aus längst vergangener Zeit. Siehst du Menschenrechte in Venezuela ? oder in Kuba ? Geh doch mal in Kuba auf die Straße und Protestiere gegen Fidel Castro, glaubst du du stehst da lange ? In Deutschland wirst du dafür nicht eingesperrt, da kannste gegen die Merkel ziehen. Und sowas findest du gut oO ? Du sagst das die "bösen" Kapitalisten alle ausnehmen, das ist wahr. Damit wird auch ein hoher Lebensstandard daheim gehalten. Aber wenn du wirklich willst das ein Land vorankommt dann empfehle ich dringen die Soziale Marktwirtschaft wie bei uns in Europa. Sozialismus funktioniert nicht und führt die Menschen auf Dauer in "schlechtere Zeiten". Siehe DDR ...
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        Von Micha am Mo, 18. Juni 2007 um 15:27 #
        >Ob einen Amis oder der eigene (KORRUPTE!) Staat ausnimmt ist doch echt egal.

        Was für eine krumme Denke: dann nehmen wir also Ausbeutung durch die Amis... Damit dieser imperiale Staat, der auf Kosten eines großen Teils der Weltbevölkerung und -ressourcen lebt, noch ein wenig weiter machen kann?

        Was ich rauslese: Nur wir wissen wie es geht, mit unserer ach so "sozialen Marktwirtschaft".
        Und die anderen haben es auch so zu machen. Alles andere kann nicht funktionieren. Wir wissen das. Und deshalb hat jeder gefälligst unser Gesellschaftsmodell zu übernehmen...
        Es darf nicht mal die Chance geben, das jemand es wagt, seine Ressourcen nicht billig an den Westen zu verschleudern und dafür dort möglichst teuer einzukaufen etc.

        Was für eine überhebliche Voreingenommenheit. Man merkt, wie die neoliberale Gehirnwäsche wirkt... Wurde übrigens auch wissenschaftlich nachgewiesen: ständig wiederholte Lügen und Dogmen (wie z.B. "Der Markt wird es schon richten", "Lohnverzicht sichert Arbeitsplätze", "Wachstum schafft Arbeitsplätze" etc.) werden irgendwann von den Leuten als Wahrheit wahrgenommen (und bei Befragungen meist wörtlich als "eigene" Meinung widergekäut).

        Und dann dieses Geschwätz von Demokratie und Freiheit:
        Unter Demokratie verstehen die Herrschenden hier doch: alle paar Jahre das Stimmvieh an die Urne treiben, vorher nette Sprüche absondern und verschleiern, in wessen Interesse man Politik zu machen gedenkt.
        Und Freiheit meint die Freiheit des Kapitals, sich die Arbeit anderer weltweit anzueignen und dabei möglichst Gehälter, Arbeitsbedingungen etc. allmählich nach unten zu nivellieren. Auf das die Börsen weitere Rekorde feiern können.
        Wie blöd muß man eigentlich sein, um das der Welt als Modell verkaufen zu wollen.

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          Von Wirtschaftsdiktatur am Mo, 18. Juni 2007 um 15:46 #
          Meine Zustimmung hast du...

          Wir verhalten uns mit unserer Religion «Markt» kaum anders wie früher die Leutchen mit ihren Religionen.

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          Von ruediger am Mo, 18. Juni 2007 um 21:21 #
          Der Grad der Bloedheit in diesem unseren Lande ist voellig ausreichend.
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            Von Chaot++ am Di, 19. Juni 2007 um 09:41 #
            Jupp. ^^
            Die Deutschen sind aber im Durchschnitt auch extrem dämlich. Was sie sich alles für Steuern rauspressen lassen.
            Obrigkeitsgläubig wie in keinem anderen Land sind wir ("war schon immer so", "können eh nix machen", "ach, die faulen arbeitslosen").
            Woanders hätten die Leute schon mit dem Jammern aufgehört, sich geweigert, die Steuern zu zahlen und mit dem Geld, dass sie dann sparen, ne Knarre gekauft.

            Das ist zwar auch nicht so der richtige Weg, aber vielleicht wisst Ihr, was ich meine.

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          Von Chaot++ am Di, 19. Juni 2007 um 10:02 #
          "Was für eine überhebliche Voreingenommenheit. Man merkt, wie die neoliberale Gehirnwäsche wirkt... Wurde übrigens auch wissenschaftlich nachgewiesen: ständig wiederholte Lügen und Dogmen (wie z.B. "Der Markt wird es schon richten", "Lohnverzicht sichert Arbeitsplätze", "Wachstum schafft Arbeitsplätze" etc.) werden irgendwann von den Leuten als Wahrheit wahrgenommen (und bei Befragungen meist wörtlich als "eigene" Meinung widergekäut)."

          OH JA! Das merkt man in diversen Foren.
          Ich frage mich, warum manche Leute sich weigern, ernsthaft nachzudenken.
          Haben sie Angst vor der Wahrheit oder tut Nachdenken weh?
          Es ist immer angenehmer, wenn man jemandem stattdessen einfach die Schuld geben kann. Dann fühlt man sich gleich viel besser und meint gleichzeitig, man würde eine eigene Meinung vertreten.

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        Von ... am Mo, 18. Juni 2007 um 17:04 #
        Venezuela geht eins A Richtung Diktatur

        Seltsam, dass Venezuela für eine Diktatur verdammt demokratisch ist, demokratischer als z.B. die BRD.

        Etwas weniger Kaffeesatzleserei würde Dir sicherlich gut tun.

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          Von dd am Di, 19. Juni 2007 um 23:15 #
          Lustig einfach nur lustig. WO IST VENZEUELA DEMOKRATISCHER ALS DIE BRD WENN MAN DA NICHT GEGEN DIE REGIERUNG DEMONSTRIEREN DARF ?!?!?
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            Von Anarchist am Mi, 20. Juni 2007 um 18:41 #
            In Deutschland darf auch nur mit Genehmigung!!!! demonstriert werden, alles übrige wird niedergeprügelt.Inzwischen werden schon im 'Geheimen' wieder KZs gebaut und hinterher jammern wieder alle: "Hab ich doch alles nicht gewusst...", da bei ist schon lange offensichtlich, dass die von den Medien stimmenhochgetriebenen SPD und CDU 2 neue NSDAPs sind.
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              Von ... am Mi, 20. Juni 2007 um 21:25 #
              Inzwischen werden schon im 'Geheimen' wieder KZs gebaut...

              Beweise?

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              Von dd am Do, 21. Juni 2007 um 20:25 #
              Dafür gibts nicht nur keine Beweise des ist einfach Schwachsinn.Wenn man sich schon "Anarchist" nennt ist ja schon alles klar. Das sind so Leute die sich Hart IV ausbezahlen lassen und sich trotzdem andauernd über den "Scheiss Staat" beschweren. Diese Schnorrerbande ist eine gefähliche Last für die Gesellschaft und sonst nichts. @Antichrist:
              1. Geschichtsbuch auf und lesen was NSDAP so gemacht ham.
              2. Artikel 8

              (1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

              (2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.

              (Man betone kann und die Bedingung bei Demos unter freiem Himmel)
              Ausserdem ist es nunmal nötig sowas anzumelden, allein schon um Straßen abzusperren und für Notfälle vorgesorgt zu haben (Polizei, Krankenwagen)
              Grundsätzlich kann jeder gegen alles Protestieren solange er nicht gegen das Grundgesetz verstößt. Wo ist das ein Problem ?!

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            Von ... am Mi, 20. Juni 2007 um 21:20 #
            WO IST VENZEUELA DEMOKRATISCHER ALS DIE BRD ...

            Z.B. darin, dass das venezolanische Volk über die Verfassung, bzw. über zukünftige Änderungen an dieser, abstimmen darf.


            ... WENN MAN DA NICHT GEGEN DIE REGIERUNG DEMONSTRIEREN DARF ?!?!?

            Beweise?

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              Von dd am Do, 21. Juni 2007 um 20:17 #
              Lustig lustig lustig. Du willst es nicht sehen, das ist Mittel zum Zweck. Die lassen die schon nicht über Sachen abstimmen die sie nich gewinnen würden. Die machen das wie Hitler (der hat sich seine Politik auch durch Volksabstimmungen bestätigen lassen). Wie gesagt, der Anschein genügt vollkommen.

              Das Chavez gaaarnicht an Dikatur denkt kann man hier sehen:
              "Nach seinen Siegen an den Wahlurnen und der vorläufigen Beendigung der innenpolitischen Unsicherheit hat Präsident Chávez eine neue Etappe seiner „bolivarischen Revolution“ ausgerufen. Sie geht einher mit einer starken Konzentration der Macht in den Händen des Präsidenten. Als Ziel hat Chávez die Schaffung eines „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ ausgegeben, dessen Bestandteile aber im einzelnen noch zu entwickeln seien."

              Quelle: Auswärtiges Amt (!): http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de /Laenderinformationen/Venezuela/Innenpolitik.html -> unten

              Was zum Thema Menschenrechte von Amnesty International (http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/ 51a43250d61caccfc1256aa1003d7d38/a898ed103739fb68 c1256aa00045d848?OpenDocument):
              "Außerdem bleibt Amnesty International besorgt über neue offensichtlich extralegale Hinrichtungen, Verschwindenlassen, Folter und Misshandlung durch staatliche Sicherheitskräfte sowie über die Bedingungen in Gefängnissen und die Zurückweisung von Flüchtlingen. Die Organisation ist auch besorgt über den Mangel an adäquatem verfassungsmäßigem Schutz für das Recht auf Militärdienstverweigerung aus Gewissensgründen"

              Ebenfalls:
              "3. Das Recht auf persönliche Unversehrtheit

              Obwohl Artikel 46 der Verfassung Venezuelas von 1999 (Artikel 60.3 der Verfassung von 1961) sowohl Folter als auch grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung verbietet, so ist dies im Strafgesetzbuch Venezuelas nicht als Straftat aufgeführt. Handlungen, die auf Folter hinauslaufen, können entweder als „Verletzung der Person“ oder nach Artikel 182 des Strafgesetzbuchs verfolgt werden. Jedoch erlauben diese rechtlichen Definitionen keine Bestrafung von Folter, wie es in Artikel 1 der UN Konvention gegen Folter und andere grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung oder Bestrafung festgelegt ist. Das bedeutet, dass verschiedene Handlungen, die zur Folter zählen, nach der derzeitigen Gesetzgebung Venezuelas noch immer nicht strafrechtlich verfolgbar sind.

              Informationen, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren von Amnesty International gesammelt worden sind, weisen darauf hin, dass der Gebrauch von Folter und anderen Misshandlungen weit verbreitet ist. Die zuständigen Behörden haben bis jetzt noch keine effektiven Maßnahmen durchgeführt, die geeignet sind, die Praktiken der Folter zu stoppen. Abgesehen von wenigen Einzelfällen sind die Mitglieder der staatlichen Sicherheitskräfte, die in Folterhandlungen oder Misshandlungen verwickelt sind, keinen Untersuchungen und strafrechtlichen Verfolgungen unterworfen worden.

              Amnesty International hat zahlreiche Berichte von Fällen erhalten, in denen oft willkürlich inhaftierte Personen behaupten, Opfer von Folter und/oder Misshandlungen geworden zu sein."

              und schliesslich (wenn man Oppositionsmitglied ist brauch man nicht zu Demonstrieren um genschnappt zu werden):
              "Am 8. April 2000 hielt sich Donis Ramírez außerhalb seines Hauses im Stadtteil Nuevo Horizonte in Caracas auf. Während eines Gesprächs mit Geralt García näherten sich ihnen fünf Beamte der Policía Metropolitana und einer der Polizisten schoss in die Luft. Geralt García rannte davon, und als er rannte, sah Donis Ramírez wie die Polizei das Feuer eröffnete und ihn im Rücken traf. Die Polizei ergriff Geralt García, nahm ihn mit in die Araguaney Straße und schoss ihm mehrere Male in den Kopf, d.h. tötete ihn. Personen, die in der Nähe wohnten, hörten die Schüsse und schauten aus ihren Fenstern. Als die Polizisten bemerkten, dass sie beim Schießen beobachtet wurden, eröffneten sie das Feuer und verletzten Guillermina del Carmen Colmenares tödlich. Donis Ramírez wurde gewarnt, dass, wenn er sich über die Schusswechsel beschweren würde, sie ihn ebenfalls umbringen würden."


              Junge, du lebst in einer Traumwelt. Venezuela ist kein sicheres Pflaster, da will doch keiner freiwillig Leben! und wenn dus willst bitte, und komm bitte nie wieder und rede anderen so'n Quatsch ein.

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      Von Gysi am Mo, 18. Juni 2007 um 14:33 #
      Bist Du von der neuen Linkspartei?
      "..da wurde eine ausgelaufene Lizenz nicht verlängert..." kann man das in bester Orwell-Neusprach auch nennnen.
      Natürlich ist das eine unfreie Diktatur, die von Chavez hier angezettelt wird.
      Warten wir mal höchstens 5 Jahre ab, was dann in Venezuela passiert sein wird.
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        Von dd am Mo, 18. Juni 2007 um 14:45 #
        dito
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        Von Micha am Mo, 18. Juni 2007 um 15:34 #
        Hier mal was zum Nachlesen:

        http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11006

        Kleiner Auszug:
        "Ein Dilemma der Regierung ist, daß sie der Medienmacht auch nach dem Senderwechsel noch wenig entgegenzusetzen hat. Der neue Kanal TVes soll unabhängige Produktionen fördern und ein öffentlich-rechtliches Fernsehen nach dem Vorbild europäischer Sendeanstalten entwickeln helfen. Doch die privaten und nun noch entschiedener regierungsfeindlichen Konzerne haben auch ohne Sendelizenz einen Großteil der Produktion in der Hand – und damit einen direkten Einfluß auf die Meinungsbildung."

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          Von Sepp am Mo, 18. Juni 2007 um 17:35 #
          Naja, das ist halt eine Ansicht.
          Nett ist ja der Aufruf, der von Politikern der neuen Linkspartei unterzeichnet ist. Und klar, die Stellungname von Andersdenkenden wie "Reporter ohne Grenzen" wird "besorgt" zur Kenntnis genommen.

          Nicht sehr überzeugend.

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            Von ... am Mo, 18. Juni 2007 um 21:45 #
            Nett ist ja der Aufruf, der von Politikern der neuen Linkspartei unterzeichnet ist.

            Ohja, wie böööööse!!!!!111
            Wenn der Aufruf von Politikern der Linkspartei unterzeichnet wurde, dann braucht man den Inhalt ja gar nicht mehr ansehen bzw. ernstnehmen.


            Und klar, die Stellungname von Andersdenkenden wie "Reporter ohne Grenzen" wird "besorgt" zur Kenntnis genommen.

            Zunächst mal kommt in diesem Artikel nirgendwo das Wort "besorgt" vor. Du solltest Dir unbedingt angewöhnen, korrekt zu zitieren.
            Außerdem haben die Verfasser der Erklärung doch nur ihr “Recht auf Kritik” (wie das die RoG formulieren) an der Stellungnahme der Reporter ohne Grenzen ausgeübt. Was ist daran jetzt wieder verwerflich?
            Das StGB gesteht diese Form der "Kritik", wie sie RCTV ausübt, übrigens nicht zu.


            Nicht sehr überzeugend.

            Inwiefern?

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      Von zyniker am Mo, 18. Juni 2007 um 14:49 #
      Da könnte man auch glatt behaupten Idi Amin hätte während seiner Diktatur nur ein paar schlechte Tage gehabt. Mein Gott, er ist halt hin- und wieder mit dem linken Fuß aufgestanden...

      Spaß beiseite.

      Venezuela steht auf der Abschußliste weil sich in Venezuela eine neue Diktatur anbahnt. Und man kann sagen was man will: El Presidente ist nicht mehr ganz frisch in der Birne.

      (Fast) jede Diktatur trat vordergründig an um die Lebensbedingungen der - armen - Bevölkerung zu verbessern. Was ist daraus geworden? Meistens besserten sich die Lebensbedingungen tatsächlich - aber die Lebensbedingungen der Machthaber.

      Und zum Thema Hugo Chavez sollte man sich unbedingt internationale Medien reinziehen. Der Mann spinnt komplett. Venezuela kann einem herzlich leid tun. Na ja, selbst schuld...

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        Von Micha am Mo, 18. Juni 2007 um 15:45 #
        Was für eine Überheblichkeit.
        Es sollte auch der Geschichte bekannt sein, daß große Staaten und Ausbeutergesellschaften es nicht dulden, wenn sich irgendwo, innen oder außen sich Alternativen etablieren wollen.
        Entweder es wird zerschlagen (Spartakusaufstand, Hussitenbewegung, gewählte chilenische Volksfrontregierung) oder das System integriert (z.B. christliche Religion). Diffamierung ist das übliche Grundwerkzeug.
        Und internationale Medien: wer ist das? Da dürfte es wohl auch sehr verschiedene geben.
        Und meine Beobachtung ist: die großen Medien sind inzwischen - mehr oder weniger geschickt - an die neoliberale Grundströmung angepaßt. Und es wir fleißig abgeschrieben - Falschmeldungen und Halbwahrheiten verbreiten sich heutzutage schnell wie nie um den Planeten.

        Wem nützt es, wenn der Eindruck erweckt wird, Venezuela sei vom Teufel selbst in Besitz genommen?
        Genau: dem fanatischen Teufelsaustreiber Bush und seinen Freunden aus Oberschicht, christlichen Fundamentalisten und Militär...

        MfG

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          Von zyniker am Mo, 18. Juni 2007 um 17:42 #
          Natürlich kann man als Vollzeit-Sozialist und Anti-Imperialist keinerlei Kritik am guten Chavez ertragen. Verstehe ich vollkommen. Auch auf Kuba ist ja alles bestens!

          Übrigens: wie wäre es wenn Du ganz schnell auswanderst? Nachdem ja offenbar der Deutsche Sozialstaat so himmelschreiend ungerecht ist, die Medien einzig erstunken und erlogen, da sollte es schon eine Erfrischung sein, wenn man früh morgens die jüngsten Ergüsse seines Idols (oder noch besser: Sonntags macht er auch eine sehr lustige TV-Sendung!) lesen kann.

          Und das mit dem Teufel ist wohl eher die Bezeichnung von Chavez für Bush...

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          Von Chaot++ am Di, 19. Juni 2007 um 09:57 #
          > Genau: dem fanatischen Teufelsaustreiber Bush und seinen Freunden aus Oberschicht,
          > christlichen Fundamentalisten und Militär...

          Nur interessehalber:
          Hat Venezuela Bodenschätze, die für die Amis interessant wären?
          Wenn man sich diese Frage stellt, hilft das manchmal weiter, wenn man die zukünftige Entwicklung in einem Land abschätzen will.

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        Von Chaot++ am Di, 19. Juni 2007 um 10:07 #
        > (Fast) jede Diktatur trat vordergründig an um die Lebensbedingungen der - armen -
        > Bevölkerung zu verbessern. Was ist daraus geworden? Meistens besserten sich die
        > Lebensbedingungen tatsächlich - aber die Lebensbedingungen der Machthaber.

        Das hast du hierzulande auch. Vergleiche Gerhard Schröder und seine SPD.
        Die haben sich auch ein paar Schäfchen ins Trockene geholt, während Arbeitslose vor sich hinbluten dürfen und für fehlende Finanzen verantwortlich gemacht werden ("Ihr kostet zuviel Geld"). SOZIALdemokratisch. Naja.

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          Von Frickler am Di, 19. Juni 2007 um 11:03 #
          Passend dazu: Die Pensionsregelungen für Politiker. Ein Leckerbissen sondergleichen. Nach 2 (!) [1] Jahren im Amt gibts doch nur knapp 2.000 Euro im Monat. Ab 55. Mein tiefempfundenes Beileid. Ok, sie müssen sich Nebeneinnahmen auf die Rente anrechnen lassen. Das ist natürlich bitter...
          Derlei Regelungen sind mal wirklich ein Schlag ins Gesicht jedes normalen Arbeitnehmers. Insbesondere, wenn gleichzeitig die Rente ab 67 forciert wird.

          [1] Ja, das sollte geändert werden - iirc in 4 Jahre. Es gibt aber haufenweise Ausnahmeregelungen. Und mal ehrlich: wer erwirbt bitte nach 4 Jahren Berufstätigkeit (im weiteren Sinne) einen Anspruch auf 2.000 Öre im Monat?

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    Von Harald am Mo, 18. Juni 2007 um 15:16 #
    Interessante Artikel zu dem Thema:
    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25411/1.html
    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25379/1.html
    Jetzt kannst du natürlich sagen, dass die bei Telepolis alle verblendete Linksintellektuelle sind, aber um ehrlich zu sein, erscheint es mir ganz plausibel, was da so dargelegt und geschildert wird.
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      Von ... am Mo, 18. Juni 2007 um 17:09 #
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        Von dd am Di, 19. Juni 2007 um 23:12 #
        Nur um Herrn "..." ma wieder was zum erklären zu geben : ) :Wenn Kuba (und das isses doch aus deiner Sicht) so ein tolles freies Land ist wo man ja ach alles machen und tun kann (*g*), warum darf dann ein Kubaner nicht mit einem Ausländer eine Beziehung eingehen, das ist nämlich verboten.
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          Von dd am Di, 19. Juni 2007 um 23:19 #
          Ach und noch was, schnapp dir mal ein Geschichtsbuch und schlag unter "Drittes Reich" nach, da wirst du massenweise parallelen finden, z.B. Einschränkung der Pressefreiheit. Hitler wollte ja auch "nur" den kleinen Leuten helfen. Es reciht vollkommen den anschein zu erwecken. Der wird es sich in seinem Nest schon gemütlich machen, da kannste sicher sein. Selbst wenn für die Arbeiter was raus springt dann isses das altbewährte Brot&Spiele und Zucker&Peitsche Prinzip. Damit sichert man Diktaturen.
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          Von ... am Mi, 20. Juni 2007 um 21:12 #
          Wenn Kuba (und das isses doch aus deiner Sicht) so ein tolles freies Land ist wo man ja ach alles machen und tun kann (*g*),

          Ah ja? Zu Kuba habe ich mich doch gar nicht geäußert. Wieso lenkst Du also ab und diskutierst nicht über das eigentliche Thema?


          warum darf dann ein Kubaner nicht mit einem Ausländer eine Beziehung eingehen, das ist nämlich verboten.

          Kannst Du das auch beweisen?

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            Von dd am Mi, 20. Juni 2007 um 23:29 #
            Du hast dich gegen das kapitalistische Weltbild "gestellt", und als gegebeispiel ist Kuba wohl noch das beste (ich komm dir sogar entgegen).
            Zur eigentlichen Sache: http://www.caiman.de/06_05/art_4/index.shtml

            Die ersten beiden Absätze. Das war (nur nebenbei Bemerkt) das erste Ergebnis in google für "Beziehung Kubaner Ausländer", falls du mal selbstz suchen magst.
            Ich hatte es auch erst im Fernsehen gehört. Aber hey, wenn du mir nicht glaubst bitte. Ich glaub dir ja auch nix : )

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              Von ... am Do, 21. Juni 2007 um 03:13 #
              Du hast dich gegen das kapitalistische Weltbild "gestellt", und als gegebeispiel ist Kuba wohl noch das beste (ich komm dir sogar entgegen).

              Oha, jetzt wird es ja immer abenteuerlicher! Wo soll ich das denn bitte getan haben?
              Und das soll nun also die Begründung für Deine Ablenkungsmanöver sein? Wahnsinnig überzeugend.


              Zur eigentlichen Sache: http://www.caiman.de/06_05/art_4/index.shtml

              Nur wird dort Deine Aussage "... warum darf dann ein Kubaner nicht mit einem Ausländer eine Beziehung eingehen, das ist nämlich verboten." nicht bestätigt. Auch die anderen Suchergebnisse bestätigen die Aussage nicht.


              Aber hey, wenn du mir nicht glaubst bitte.

              Wer soll Dir denn noch irgendwas glauben, nach den wilden Behauptungen, mit denen Du um Dich geworfen hast?

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                Von dd am Do, 21. Juni 2007 um 20:29 #
                Du hast dich gegen das kapitalistische Weltbild "gestellt"
                -> Wie würdest du dein Vorgehen sonst bezeichnen ?

                Zitat von der Quelle (Und ich erinnere daran das war das erste Ergebnis bei google):
                "Das ist in Kuba so: Kubaner und Ausländer dürfen, solange sie nicht miteinander verheiratet sind, nicht zusammen in einem Hotel oder einem Appartement übernachten, teilweise auch nicht zusammen in die Disko gehen oder - das war mir bisher neu - einen Tag zusammen in einem Freizeitpark verbringen."
                Das ist nur ein Ausschnitt. Und das ist nur ein sonderbares Gesetz. Ham die in Kuba eigentlich Wahlen und Opposition ? Ist ja ein total freies Land (und jeder weiss das dass nicht stimmt).

                Noch was nebenbei (gleiche Quelle weiter unten):
                "...schleppen sich mit einem zehn Liter-Eimer-Wasser aus dem Brunnen der Nachbarin ab (weil es mal wieder kein fließendes Wasser gibt)"
                Die Lebensqualität ist schon hervorragend. Eine Diktatorische Führung scherrt sich nun mal einen scheissdreck ums Volk. Warum auch? Die dürfen ja sowieso nix und uffmucken tun die nich.

                Wer soll Dir denn noch irgendwas glauben, nach den wilden Behauptungen, mit denen Du um Dich geworfen hast? -> wilde Berhauptungen *g*

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                  Von Alex am Fr, 22. Juni 2007 um 17:15 #
                  Hallo,

                  kaum zu glauben, wie hier einige doch einfach die Darstellungen der (großen) Medien ungefragt übernehmen. Habt ihr noch nie wa sdavon gehört, dass man versuchen sollte kritisch mit den Medien umzugehen?
                  Hier mal einige Richtigstellungen und Hinweise:
                  1. Wirtschaftwachstum
                  Ich will hier nicht eine der beiden hauptsächlich vertretenen Meinungen zum Wirtschaftswachstum. Fest steht glaube ich, dass Wirtschaftswachstum ersteinmal gut ist. Dann stellt sich nur noch die Frage, an wen dieses Wirtschaftswachstum verteilt wird. Im Artikel zu Hugo CHavez wird das Wirtschaftswachstum Venezuelas der letzten Jahre angegeben (ist vielleicht für einige sowieso mal interessant/gut den zu lesen, sozusagen als weiter Quelle (ich weiß sehr wohl, dass die Benutzung von Wikipedia kritisch ist, aber dieser Artikel ist wirklich sehr gut belegt)
                  http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Ch%C3%A1vez#_note-35
                  Desweiteren ist auch der Artikel über Venezuela recht interessant:
                  http://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela
                  Hier sei auch direkt gesagt: Ja, Venezuela verfügt über enorme Bodenschätze.
                  Und vielleicht noch etwas zu den Medien:
                  1. Die Medien gehören zum Großteil der Opposition.
                  2. Bei Rctv wurde eine Sendelizenz nicht verlängert (Alle Staaten vergeben Sendelizenzen, in demokratischen Staaten (wie auch Venezuela) sind diese Fristgebunden, d.h. laufen aus)
                  Habe gerade einen Artikel gefunden, der das ganz gut darstellt:
                  http://www.zmag.de/artikel.php?id=2076

                  So und jetzt vielleicht nochmal etwas zu Medien allgemein und was ihr vielleicht bedenken solltet, bevor ihr Bild, etc. einfach glaubt:
                  http://de.wikipedia.org/wiki/Propagandamodell
                  Und wenn ihr eine Seite braucht, die euch vielleicht mal ein wenig die Hintergründe zeigt, dann schaut euch mal von Zeit zu Zeit diese Seite an:
                  http://www.nachdenkseiten.de/

                  Und, das Thema hier war doch Venezuela, oder? Da sieht man wirklich mal wieder, wer sich wirklich mit dem Thema beschäftigt und wer hier nur doof irgendwelche aufgeschnappten Dummheiten widergeben will.

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                    Von dd am Fr, 22. Juni 2007 um 23:02 #
                    Und, das Thema hier war doch Venezuela, oder? Da sieht man wirklich mal wieder, wer sich wirklich mit dem Thema beschäftigt und wer hier nur doof irgendwelche aufgeschnappten Dummheiten widergeben will.

                    Wie Amnesty International ?

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Von spürfuchs am Mo, 18. Juni 2007 um 16:21 #
Warum nutzen diese Länder nicht unsere B- und C-Ware. Mich stört es nicht allzusehr, dass bei meinem LCD
paar Pixel nicht funktionieren...

Gibt es bereits Angaben über die Verwendete Distri? Oder kommt die abertausendste Neuentwicklung? ;-)

---
Schon gesehen? http://www.myvideo.de/watch/1425551

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mehr ola
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Von ruediger am Mo, 18. Juni 2007 um 18:17 #
siehe da, die Chinesen.
Wurde auch langsam Zeit, dass sie sich melden.
Jetzt schon? Ola.
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Von Chaot++ am Di, 19. Juni 2007 um 09:51 #
> Die Preise sollen von etwa 302 bis 1045 EUR reichen.

1.) Wieso steht da "etwa" vor so genauen Zahlen?

2.) Der einfachste Rechner ist schon vergleichsweise schlecht. Für 302 Euro kann man sich eindeutig Besseres zusammenschrauben. Wer kauft einen überteuerten Billigrechner aus Venezuela?

3.) Ist Venezuela stinkreich (bei diesen Preisen)? Ich dachte immer, die wären noch nicht so weit.

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    Von Frickler am Di, 19. Juni 2007 um 11:07 #
    1.) Wieso steht da "etwa" vor so genauen Zahlen?

    Weil Venezuela nicht den Öre hat und man deswegen umrechnen muß... vermute ich mal...

    Für 302 Euro kann man sich eindeutig Besseres zusammenschrauben.

    Das ist inkl. der Röhre und 3 Jahren Garantie. Schau mal nach, was Dich bei DELL drei Jahre Garantie kosten.

    kauft einen überteuerten Billigrechner aus Venezuela?

    Behörden, Unternehmen etc., für die die Preise i.O. sind (siehe "Garantie") und die keinen Bock haben, dem Ausland das Geld in den Rachen zu werfen.

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      Von Chaot++ am Di, 19. Juni 2007 um 13:31 #
      > Behörden, Unternehmen etc., für die die Preise i.O. sind (siehe "Garantie") und die
      > keinen Bock haben, dem Ausland das Geld in den Rachen zu werfen.

      Du meinst, der national denkende Venezuelaner kauft so etwas? Hm, klingt logisch!

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        Von Frickler am Di, 19. Juni 2007 um 13:43 #
        Du meinst, der national denkende Venezuelaner kauft so etwas?

        Abgesehen davon, daß es auch andere Gründe gibt, kann es schon sinnvoll sein, das Geld im Lande zu lassen, statt es anderen Ländern zu geben. Zumal ich das Preisverhältnis inkl. Röhrenmonitor und 3 Jahren Garantie ganz in Ordnung finde.

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          Von Chaot++ am Di, 19. Juni 2007 um 17:32 #
          Aber jetzt kauf mal so ein Ding und lasse den Garantiefall eintreten. Schickst du das Zeug dann nach Übersee oder an die venezuelanische Botschaft? :-)

          Natürlich macht das Sinn, das Geld im Land zu lassen. Das haben die Venezuelaner schneller rausgekriegt als die Deutschen.

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