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Thema: Spekulation über Ubuntu auf HP-Rechnern

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Von micha am Fr, 29. Juni 2007 um 10:20 #
Moin,

erstmal sorry wenn es zu genervt klang. Auch lehne ich mich ziemlich weit aus dem Fenster, da ich Kubuntu gar nicht nutze.

Also die Startmeldungen finden sich ja auch in /var/log. Läßt sich unter Kubunte der Splashscreen nicht mit splash=0 am Bootprompt ausschalten? Somit hätte der Profi ja die Möglichkeit an die Meldungen zu kommen. Desweiteren läßt sich der splash ja auch ganz entfernen.

Zum Thema praktischer Nutzen ist zu sagen, das hier definiert werden müßte was den ein praktischer Nutzen ist. Sicher ist eine abstraktere Grafikeinrichtung ein praktischer Nutzen. Der praktische Nutzen eines Splashscreens ist eben das er Meldungen verdeckt. Für _dich_ mag das nicht praktisch sein.

Mit egal meinte ich das die Wünsche des _Kunden_ einer Distribution eben das sind. Nämlich Wünsche des Kunden. Ähnlich wie die Wünsche meines Chefs sind die manchmal eben auch schwer nachzuvollziehen ;-) Zumindest aus meiner Sichtweise.

Grüße
micha

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    Von zettberlin am Fr, 29. Juni 2007 um 15:47 #
    > erstmal sorry wenn es zu genervt klang.

    Kein Problem, ich bin auch manchmal genervt :-)

    > mit splash=0 am Bootprompt ausschalten?

    Das ist wohl etwas falsch rübergekommen - ich finde den Splash wirklich hübsch und Eye-candy ist auch für Linux völlig OK - das statt des kleinen Meldungsfensters unter dem Logo per default ein völlig nichtssagender Fortschrittsbalken angezeigt wird, ist aber für ein technisches System wie einen Linux-Computer nicht sinnvoll. Gerade Einsteiger und nicht-technisch orientierte Nutzer wissen dadurch noch weniger, was sie sagen sollen, wenn sie nach Hilfe für ein Problem suchen.
    Und es ist nun mal so, dass moderne Computersysteme kompliziert sind und Fehler nie ausgeschlossen. Dann ist es einfach besser, einen Fehler gemeldet zu bekommen als völlig hilflos mit einer kaputten Funktion dazusitzen. Es kommt auch immer wieder vor, dass Leute nur mal so zum gucken Serverdienste installieren, die dann eben auch laufen - ohne das Ottonormal das noch mitbekommt. Auch nicht soo cool...
    Ich selbst habe freilich wenig Probleme mit dem Splash - Einsteiger kommen aber nicht so ohne weiteres mit Bootoptionen zurecht und lesen normalerweise auch keine Logfiles...

    > Mit egal meinte ich das die Wünsche des _Kunden_ einer Distribution eben das sind. Nämlich Wünsche des Kunden...

    Ich denke schon, dass Linux/freie Software kein ganz normales Produkt ist - es gibt definitiv eine Philosophie, die dahinter steckt und die äussert sich vor allem in Offenheit. *Meiner* Ansicht nach steht das Verstecken der Meldungen in einem Gegensatz zu diesem Offenheitsprinzip. Das ist ein Design-Statement - kein technisches Problem. Technisch ist Ubuntu hervorragend - deshalb benutze ich es ja ;-)

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