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Thema: Amarok 2 nimmt Formen an

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Hank am Mi, 23. Januar 2008 um 12:50 #
"Von der verkauften Musik geht eine kleine Provision an Amarok, mit dem die weitere Entwicklung finanziert werden kann."

Ich würde mir wünschen das mehr freie Projekte sich so (teil)finanzieren könnten. Leider sieht die Realität ganz anders aus. Spenden sind in der Regel eher marginal.

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    Von Andi am Mi, 23. Januar 2008 um 13:24 #
    Ja, die Idee des Projektes gefällt mir auch sehr gut. Eine klasse Umsetzung und gerne kaufe ich so meine Lieder ein.
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    Von ph am Mi, 23. Januar 2008 um 13:30 #
    Bezüglich der Spenden muss ich leider sagen, ich würde das gerne öfter/regelmäßig machen, allerdings stehen dem für mich einige Probleme im Weg. Zum einen natürlich das Geld an sich, das ist leider limitiert und dazu kommt die große Anzahl an Projekten, die ich für unterstützungswürdig halte. Wenn ich mal einen 100,- über habe, ist das wenig sinnvoll, denn an zwanzig Projekte zu verteilen, an ein einziges ist aber auch doof, da ich im vorraus nicht weis, wann wieder die Möglichkeit besteht - deswegen spende ich öfter mal Hardware, das ist für mich leichter.

    Daneben gibt es aber bei den meisten Projekten keine ordentliche Möglichkeit, denen was zukommen zu lassen. Paypal kommt für mich nicht in Frage und viele - v.a. 1-3 Mann Projekte - lehnen es ab, etwas über eine normale Überweisung anzunehmen, da sie erstens - verständlicherweise - nicht jedem ihre Daten geben möchten und es darüber hinaus auch einiges an Aufwand bedeuten kann.

    Am einfachsten ist es für mich immer, mal dem einen oder anderen Projekt auf Events (z.B. Linux-Tag) mal einen Fuffi zuzustecken, Problem hierbei ist aber, dass da meistens auch nur die Projekte hinkommen, die eigentlich ja schon mehr oder weniger finanziert werden...

    Alles doof :(

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      Von atreyu am Mi, 23. Januar 2008 um 13:35 #
      Ja ich würde auch gerne mehr Spenden.
      Aber sehen wirs mal so, Kleinvieh macht auch mist.
      Der Gedanke zählt !
      Und vlt. animiert es andere die mehr haben auch dazu zu spenden.

      VG
      A

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        Von gustl am Mi, 23. Januar 2008 um 16:49 #
        Als Programmierer eines Programms, das von ca. 50-60 Personen verwendet wird (KRaidMonitor), habe ich dazu zu sagen:

        Teilzeitprogrammierer brauchen keine Spenden, da wuerde die Spendenverwaltung mehr Zeit verschlingen als da rausschaut.

        Das Geld in die eigene Tasche zu stecken ist natuerlich moeglich, sollte aber vom Spender explizit so gewollt sein.
        EINEM der Programmierer was zukommen zu lassen, mit der Bitte das aufzuteilen, wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zum gewuenschten Ergebnis fuehren.

        Fuer viel-OpenSource Programmierer wird sich aber nur die Moeglichkeit ergeben diesen entweder mit einem monatlichen Fixbetrag (z.B. an einen Verein, der den Programmierer anstellt) zu versorgen, oder in Kauf zu nehmen, dass der eben doch noch taeglich 8h normal arbeiten muss und diese Arbeitszeit fuers Projekt fehlt.

        Ich persoenlich bin mit einem "Hej, cool, gibts da vielleicht irgendwann diesesundjenes Feature?" bzw. mit einem guten Bugreport vollauf zufrieden :) .

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      Von Erik am Mi, 23. Januar 2008 um 13:54 #
      Du könntest ja auch einen anderen Weg beschreiten: Finde jemanden, der bei Dir auftretende Probleme behebt oder Features implementiert, die Du Dir vorstellst und sorge dafür, dass sein Code/seine Lösung Eingang ins Projekt findet!

      Ich wundere mich, warum das immer noch nicht von mehr Firmen gemacht wird.


      lg
      Erik

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        Von MoMo am Mi, 23. Januar 2008 um 14:45 #
        Oje. Man schaue sich nur die Schlachten um den Kernel an, die irgendwelche neuen Funktionen betreffen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass jemand eine Funktion in Auftrag gibt, in den Hoffnung, dass sie _vielleicht_ akzeptiert wird. Das fängt schon damit an, dass neue Sachen schlicht und ergreifend abgeschmettert werden, weil die Nase des Entwicklers den Maintainern nicht passt oder weil sie eigentlich eine viiieeelll bessere Idee haben, die natürlich schon in Arbeit ist und nur noch gaaaanzzz kurz vor der Fertigstellung steht, obwohl man schon am Anfang weiss, dass sie nie fertig wird und nie beendet wird. Alles schon erlebt.
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      Von Kevin Krammer am Mi, 23. Januar 2008 um 14:48 #
      Ich hab jetzt die Details nicht geprüft, aber man könnte zum Beispiel eine Amazon Gutschrift erwerben und den Code dann an eine E-Mail Adresse schicken, die man zuvor mit dem Projekt ausgemacht hat.

      Macht natürlich nicht für jedes Projekt Sinn, aber am Beispiel von Amarok könnte ich mir vorstellen, dass das Projekt diese Gutschriften dazu benutzen könnten, diverse Player als Testgeräte zu kaufen.

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        Von ph am Mi, 23. Januar 2008 um 17:04 #
        Das wäre eine Idee, jedenfalls in der Hoffnung, dass da die Globalisierung auch mal für den Konsumenten greift und man einen in Dtl. gekauften Gutschein auch über .com, .jp oder .wasweisich einlösen kann - bei vielen internationalen Dienstleistern geht das ja nicht.

        Ich hatte schon vor längerer Zeit mal die Idee, ob man nicht irgendwie eine Institution aufbauen kann, die sich um solche Sachen kümmert. Ergo eine Art Treuhandkonto, auf dem jeder etwas einzahlen und bestimmen kann, an welches Projekt es gehen soll. Dann könnten die einzelnen Projekte sagen, immer dann bitte ausschütten, wenn mal wieder der Betrag X voll ist.

        Stellt sich nur die Frage, wer hat Zeit, soetwas in Angriff zu nehmen und bürgt mit seinem guten Namen dafür, dass das auch alles richtig läuft?

        In der "ach so tollen" Web20-Welt sollte es doch eigentlich möglich sein, soetwas aufzuziehen, oder gibt es das vielleicht schon?

        cheers,
        ph

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          Von Beta am Mi, 23. Januar 2008 um 18:28 #
          Wir könnten das machen. Der Vorteil ist auch, dass die OpenSource-Programmierer von den Zinsen profitieren würden, die der Gesamtbetrag einbringt.

          Einen gemeinnützigen Verein kann man dafür später aufmachen.

          Der Vorteil wäre auch, dass
          1. kleinere Projekte Geld erhielten und dass
          2. Spender einen Überblick darüber hätten, wer schon Geld und wer nicht hat und dass es
          3. möglich wäre, allgemein Geld zu spenden und die Verteilung anderen überlassen wird, weil man die Idee an sich unterstützen möchte.

          So viel von mir dazu.
          Allerdings müsste man vorher bei den OS-Programmierern fragen, ob sie sich das wünschen würden. Das würde auch viel Offenheit in Bezug auf Spenden bedeuten.

          Gruß, Beta.

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      Von Hank am Mi, 23. Januar 2008 um 14:55 #
      Du bist leider die Außnahme, aber gehörst dennoch zu den Leuten die das Prinzip wohl verstanden haben. Die von dir beschrieben Probleme sind in der Tat vorhanden. Das hatte ich noch gar nicht in Betracht gezogen.
      Dennoch sind mehr Leute wie du ein Segen für OSS!
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      Von pinky am Mi, 23. Januar 2008 um 17:26 #
      >Zum einen natürlich das Geld an sich, das ist leider limitiert und dazu kommt die große Anzahl an Projekten, die ich für unterstützungswürdig halte. Wenn ich mal einen 100,- über habe, ist das wenig sinnvoll, denn an zwanzig Projekte zu verteilen...

      Wenn man da wirklich auf die kleinste Ebene geht, dann ist das sicher eine schwere Entscheidung bzw. unmöglich.

      Wenn ich etwas spende, dann mache ich das deswegen meistens in den höheren Ebenen, da mir Freie Software an sich auch wichtiger ist als ein spezielles Programm.

      Ich spende dann z.B. an den KDE e.V. (das kommt letztlich allen KDE Programmen zu gute), "Software in the Public Interrest (SPI)" da nützt das Geld dann Debian und vielen anderen Projekten, FFII (als das Softwarepatente-Thema heiß war) oder auch an die FSF oder (als deutscher/europäer Vorzugsweise) FSFE.

      Wenn man also 1-2 Ebenen höher geht und nicht jedes "Bit" einzeln unterstützen will, dann wird es imho durchaus überschaubar und machbar.

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Von pinky am Mi, 23. Januar 2008 um 13:15 #
>Damit ist es möglich, dass Anwender ihre Geräte anschließen und Amarok sie automatisch erkennt und entsprechende Plugins lädt

Wird das auch mit Geräten funktionieren die nicht als "normale" usb-speichermedien betrieben werden können?

Ich denke dabei an Geräte wie Creative Zen, auf den ich bisher nur mit gnomad2 zugreifen konnte und das ist nicht gerade das benutzerfreundlichste und stabilste Programm...

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    Von Christian am Mi, 23. Januar 2008 um 13:36 #
    Naja, wie soll das gehen ohne Backendprogramm? Solid ist ja nur eine Art Wrapper, das von den darunterliegenden Schichten nach oben abstrahiert und zusammenfasst. Wenn es kein stabiles Tool gibt, um auf solche proprietären Schnittstellen zuzugreifen, wird das dann sicherlich auch nicht mit Amarok funktionieren.
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      Von Kevin Krammer am Mi, 23. Januar 2008 um 14:51 #
      Natürlich wird zum Ansprechen auch Treiber, Bibliothek und/oder Hilfsprogramm benötigt, aber durch die von Solid bereitgestellten Informationen über ein Gerät lässt sich dessen Anforderungen leichter ermitteln als bisher (sofern das Solid Backend diese Informationen irgendwie ermitteln kann)
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    Von nowic am Mi, 23. Januar 2008 um 13:37 #
    Der Creative Zen funktioniert schon jetzt mit Amarok 1 (falls mit libnjb support kompiliert) ohne Probleme und wird wohl auch in Amarok 2 unterstützt sein.
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      Von pinky am Mi, 23. Januar 2008 um 17:01 #
      danke, dass wusste ich nicht. Habe bei der Suche damals nur Hinweise auf dieses gnomad2 gefunden...

      Weißt du zufällig ob amarok bei kubuntu mit libnjb support kompiliert wurde?

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    Von Marc am Mi, 23. Januar 2008 um 14:05 #
    von der Architektur des Programms her sollte das möglich sein, es eben nur ein entsprechendes Plugin geben. Einen iPod kannst z.B. mit Amarok betanken. Dabei muss eben auch die kleine Datenbank auf dem iPod entsprechend mit Informationen gefüllt werden. Sogar ein Abgleich der Ratings und des Playcounters mit der Amarok-Datenbank wird gemacht. Auch werden die PLattencover, sofern vorhanden auf den iPod übertragen etc.

    Frag halt mal bei den Entwicklern nach!

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Von Torsten am Mi, 23. Januar 2008 um 16:27 #
...keine Musik-Shops, sondern eine besser Podcast-Unterstützung.
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    Von grefabu am Mi, 23. Januar 2008 um 16:44 #
    keine:
    - Musikshops
    - wikipediadingensbummensabfrage
    - anderen Oberflächen
    - Abstürze wenn ich playlists editiere
    dafür
    - Pitch-Kontrolle

    Aber es werden nur Features eingebaut, die 90%(oder so,...) der Nutzer brauchen! Tolle Aussage,...

    Sonst ist er ja mit das beste was es auf dem Markt gibt,...

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      Von Thomas am Mi, 23. Januar 2008 um 17:49 #
      Bei mir stürzt Amarok nie ab, bezogen aber auf die aktuelle Stable 1.4.8 (oder so).
      Ich WILL die neue Oberfläche sowie die Musikshops, und während mir die Wikipediaabfrage ziemlich egal ist, sind die Lyrics /genial/! Und etwas mehr Dynamik wie im Last.fm-Player wäre auch super (kommt ja auch).
      Pitch-Kontrolle brauche ich nicht. Ich brauch nämlich kein DJ-Programm. Das ist Amarok nicht. Dafür solltest du mal Traktor (von Native Instruments) in Erwägung ziehen, auch wenns das nur für Windows und den Apfel gibt. Kannst die Semmel ja auch in ner virtuellen Maschine laufen lassen, ein Windows 98 hat man ja meist doch noch irgendwo rumliegen, das langt völlig!
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        Von Erik am Do, 24. Januar 2008 um 09:46 #
        > Pitch-Kontrolle brauche ich nicht.
        Der Witz ist ja, dass die Backends bei der Audioausgabe sowas erlauben und die reine Schnittstelle zur feingranularen Geschwindigkeitsregulierung ausreichen würde, um ein Plugin zu schreiben, aber es wird nicht gemacht. Es gibt Features, die nicht erwünscht sind, obwohl der Aufwand minimal wäre und die zusätzliche Menge an zu wartendem Code geradezu lächerlich klein. Offensichtlich erfüllen Features wie die Wikipediaabfrage die "90% der Anwender müssen es benötigen" Richtlinie und eine Pitch Control nicht.


        lg
        Erik

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    Von nabla am Mi, 23. Januar 2008 um 18:46 #
    Ich wuensche mir, dass erstmal alle halbwegs vernuenftigen features unterstuetzt werden, die man zum Musikhoeren oder -sortieren verwenden kann, man munkelt, dafuer waere amarok urspruenglich gedacht. Warum ist replaygain noch nicht offiziell integriert? (ja ich kenne das add-on Skript, das koennte aber optimaler laufen.) Warum werden keine beliebigen, selbsdefinierbaren tags unterstuetzt, die in die Datei geschrieben werden (ich muss mir immer mit quodlibet oder ex falso aushelfen)? flac und vorbis Dateien unterstuetzten das. Dass das mp3s nicht koennen (?), ist mir egal. Wir sind Linux, wir sind leet. ;)

    Trotzdem ist amarok der fuer mich beste Player unter Linux. An foobar2k kommt er aber leider nicht ran...

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Von gobsdibobs am Mi, 23. Januar 2008 um 19:46 #
Was mir am meisten fehlt, ist eine suchfunktion, mit der ich in Radiostreams (also mindestens in den Namen der Streams) suchen kann.
Grüße
gobsdibobs
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Von 11is am Do, 24. Januar 2008 um 11:01 #
Solange das keine Ausmaße annimmt, wie es beim nervigen iTunes der Fall ist (Gott sei dank gibts für iPod-User endlich Alternativen; iTunes ist nun wirklich der letzte Dreck), ist das absolut in Ordnung. Bisher jedenfalls ist Amarok für mich der mit Abstand beste Player, den ich kenne.
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