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Thema: Schulen des Kantons Genf migrieren zu Linux

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Von Micha-1 am Do, 3. April 2008 um 18:15 #
Bezogen auf Unternehmen würde ich Dir weitgehend recht geben.
Aber hier geht es um Schulen.
Schüler sind evtl. noch nicht vollständig MS-konditioniert und lernunwillig wie Erwachsene "Computer-Nutzer" (sprich MS-Klicker).
Und Lehrern könnte man bei der Gelegenheit gleich mal ein ordentliches, plattformübergreifendes IT-Grundwissen vermitteln ....
Und natürlich sind offene und freie Systeme wertvoller, weil Sie eben gerade solche Faktoren von Software und deren Anwendung vermitteln: Unabhängigkeit, Offenheit, maximale Anpassbarkeit und Flexibilität, im Falle von Linux hohe Interoperatibilität mit anderen Systemwelten (WinXX kennt nur sich selbst) ...

MfG

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    Von Holzhaus am Do, 3. April 2008 um 20:35 #
    Außerdem geht es auch um Verfügbarkeit.
    Wenn mehr Schulen Linux einsetzen würden, würde auch nicht mehr von mir als Schüler erwartet, dass ich bei meiner Facharbeit "Times New Roman" einsetze. Klar könnte ich mir die Schriftart aus dem Internet "besorgen", aber auch Schriftarten sind urheberrechtlich geschützt. Die Alternative wäre, dass ich mir nur wegen der Schriftart M$ Office kaufe, obwohl ich sowieso weiterhin OpenOffice einsetzen werde.
    Ich bin mal gespannt, ob ich ne Abwertung kriege (habe Linux Libertine benutzt).

    Und sowas ist noch das kleinste Problem (Infos von der Schulhomepage als *.doc, im Informatikunterricht werden Windows-only Anwendungen eingesetzt (die man auch für die Hausaufgaben braucht),etc.).

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