Von Christopher Bratusek am So, 4. Mai 2008 um 23:43 #
>> Und das tut es nach Meinung des Testers besonders bei der Installation und Bedienung >> so hjb im Fazit.
Die letzte Version hat ihr Fett ja noch so richtig wegbekommen, woher der Sinneswandel?
O.K. Die Installation ist im Vergleich zu Debian von daher einfacher, dass man weniger denken muss, aber die Bedienung? bis auf diesen Restricted Manager bietet Debian exakt die gleiche Auswahl an Konfigurationstools [Und besonders angepasst ist GNOME bei beiden nicht].
>> Andere Anwender dürften überrascht sein, wie einfach sich das System mit fehlenden Multimedia-Codecs aufrüsten lässt.
Die "Easy Codec Installation" ist teil von Totem, also - sofern eingerichtet - Distributionsunabhängig.
"O.K. Die Installation ist im Vergleich zu Debian von daher einfacher" Debian 4.0 ist einfach zu installieren, wo siehst du den Unterschied? Ubuntu ist sicherlich ok, Kubuntu nicht. KDE Debian 4.0 ist Kubuntu ohne Bugs.
Das ist anscheinend tatsächlich so. KDE Debian ist als kde-core fast exakt in (K)Ubuntu enthalten. Man muß nur diese sehr dünne Kubuntu-Firnis deinstallieren. (Der umgekehrte Weg bei Nutzung der alternativen Installations-CDs ist natürlich einfacher.) Allerdings hat das dann auch Konsequenzen: Funktioniert Dolphin mit USB-Sticks hervorragend, so gibt es nach dessen Deinstallation und Reduktion des gesamten Kubuntu-KDE-Desktops auf "kde-core" mit Konqueror Probleme, die man aber lösen kann. Dieses Beispiel zeigt auch, was (K)Ubuntu so "fett" macht: Viel zu viel überflüssige Änderungen und Spielereien. Und: Was soll ich in KDE mit Adept, wo Synaptic so viel besser ist? Wieso wirft mir der "Restricted Hardware Manager" laufend genauso überflüssige Popups um die Ohren und deaktiviert sich nicht vollständig, wenn seine Arbeit getan ist?
Alles in allem finde ich die (K)Ubuntu-8.04-Veröffentlichungen aber auch sehr gelungen, es gibt wirklich sehr viele und gute Ansätze und Ideen. Gut finde ich vor allem, dass sich das System nicht "wehrt", wenn ich es meinen Vorlieben anpassen möchte.
GNOME- und KDE-Programme sehen sich unter Ubuntu nur auf den ersten Blick ähnlich. Schnell stellt man fest, dass es praktisch keine Integration zwischen den Anwendungen gibt. Sowohl die Kontrollelemente als auch der Dateidialog sind völlig unterschiedlich in Optik und Bedienung. Auch bei der Online-Hilfe gibt es keine Integration.
Was soll dieser Abschnitt? Das ist eine lange bekannte Tatsache und daran wird sich auch unter Ubuntu so schnell nichts ändern. Wäre es anders, würde nicht nur Ubuntu davon profitieren.
Ich muss den Entwicklern aber zugestehen, dass ich jetzt keine Webseite nennen könnte, bei der weniger funktioniert als mit Firefox 2. Aber die Möglichkeit besteht.
Warum sollte ein Website mit FF3 "weniger funktionieren" als mit FF2. Die Aussage ist komplett unsinnig. Die Kritik das man eine Betaversion bei einer LTS-Version ausgeliefert hat, ist berechtigt, aber dann sollte man sich etwas mehr über die Materie kundig machen und nicht einfach seine persönliche Meinung schreiben.
Anders in anderen Distributionen wurde der Name Firefox beibehalten, da Ubuntu offenbar die Update-Politik von Mozilla mitmacht und daher keinen Fork des Browsers anlegen muss.
Nicht nur "offenbar", sondern vollständig, den sonst dürften die Ubuntu-Entwickler weder den Namen "Firefox" noch das Logo von Firefox benutzen. Und da es sehr schwer sein ist 5 Jahre lang einen schon zum Erscheinungszeitpunkt der LTS-Version veralteten Browser zu pflegen, haben die Entwickler die pragmatische Entscheidung getroffen eine Betaversion auszuliefern. Das diese Entscheidung einigen Nutzern nicht passt, ist klar aber andererseits wäre die Empörung beim umgekehrten Fall noch viel größer.
Mit der Aktivierung von Java, JavaScript und Cookies hat der Distributor alles in Firefox eingeschaltet, was den Datenschutz und die Sicherheit gefährdet. [...] Zugegeben, mit deaktiviertem JavaScript und Cookies würden einige Web-Anwendungen zunächst einmal nicht funktionieren, und die entsprechenden Webserver müssten erst in den Einstellungen freigegeben werden. Damit hat der Benutzer aber volle Kontrolle über den Vorgang, und Kontrolle ist es letztlich, worum es bei Open Source geht. Es würde zudem die intelligente Anwendung des Systems fördern.
Was soll bitte diese Aussage? Ein Hinweis darüber das unter FF3 Cookies usw. standardmäßig aktiviert sind, hätte vollends genügt. Und bei OpenSource geht es letztendlich nicht um Kontrolle, sondern um Freiheit!
Dennoch würde man sich in manchen Bereichen wünschen, dass Ubuntu nicht einfach nur die Neuerungen aus der freien Softwarewelt nimmt und integriert, sondern selbst aktiver wird und mehr beiträgt. Wenn es beispielsweise OpenJDK-Pakete für Ubuntu gibt, wo sind dann diejenigen für Debian?
Wieder so eine völlig blödsinnige Aussage. Was hält die Debian-Entwickler davon ab die OpenJDK-Pakete von Ubuntu zu nehmen und diese in Debian zu integrieren? Überhaupt nichts! Sollen die Ubuntu-Entwickler jetzt auch noch für Debian Pakete bauen? Übrigens ist es völliger Blödsinn und reine FUD das sich Ubuntu immer nur bei Debian bedient. Zum Beispiel übernahm Debian komplett die Xorg-Pakete von Ubuntu, als damals der Umstieg von XFree86 auf Xorg anstand. Und viele Ubuntu-Entwickler sind auch aktive Debian-Entwickler. Nur wollen das viele Leute da draußen nicht hören, denn das könnte ihre festgemauerten Vorurteile einfach zusammenbrechen lassen.
Zusätzlich sollte sich der Autor vor dem Schreiben des Berichts über bestimmte Dinge kundig machen. So ist z.B. der Abschnitt über die neue Shell falsch, da die Kernaussage "Dash wird nur für die Init-Skripte benutzt, da schneller als die Bash" komplett fehlt. Zudem ist die Dash kein neues Feature, sondern ist schon seit Ubuntu 6.10 als Standardshell eingestellt (siehe DashAsBinSh).
Ich würde mir in Zukunft wünschen das solche Distributionstest objektiver und nicht so sehr von persönlichen Meinung geprägt sind. Gerade der Abschnitt am Ende über OpenJDK und Debian ist völlig daneben. Auch sollte sich der Autor vor dem Schreiben genau kundig darüber machen, was er da gerade schreibt. Vor allem weil der Autor nicht gerade ein Linux-Neuling ist (Siehe Beispiel mit der "Dash").
"Und bei OpenSource geht es letztendlich nicht um Kontrolle, sondern um Freiheit!"
Nein darum geht es bei free software, Opensource ist da recht pragmatisch. Darüber hinaus wird ein Schuh draus, wenn man denn wie hier eine vorkonfigurierte Distro benutzt. Das nun ein vorkonfigurierter FF der Freiheit widersprechen würde und die Distro selbst nicht ist widersinnig.
"Was hält die Debian-Entwickler davon ab die OpenJDK-Pakete von Ubuntu zu nehmen und diese in Debian zu integrieren? Überhaupt nichts! Sollen die Ubuntu-Entwickler jetzt auch noch für Debian Pakete bauen?"
Ja man nimmt doch schon das ganze System. Das wäre das Opensource Prinzip, auch etwas zurückgeben.
"Ich würde mir in Zukunft wünschen das solche Distributionstest objektiver und nicht so sehr von persönlichen Meinung geprägt sind."
Typisches Eigentor, wenn man sich selbst noch nicht einmal über diverse Begrifflichkeiten bewusst ist und im jugendlichen Eifer den Opensource-Revoluzzer markiert
"Ja man nimmt doch schon das ganze System. Das wäre das Opensource Prinzip, auch etwas zurückgeben."
Man gibt aber nicht nur an Projekte etwas zurück, sondern auch an die OSS Welt. Wenn neue/geänderte Pakete veröffentlicht werden hat man bereits etwas zurückgegeben. Es ist nicht die Aufgabe von Ubuntu Debian Pakete zu bauen. Zumal die Nutzung der Ubuntu Pakete nun auch nicht sonderlich problematisch sein sollte. Ein Paar anpassungen und gut ists.
> "Was hält die Debian-Entwickler davon ab die OpenJDK-Pakete von Ubuntu zu nehmen und diese in Debian zu integrieren? Überhaupt > nichts! Sollen die Ubuntu-Entwickler jetzt auch noch für Debian Pakete bauen?"
> Ja man nimmt doch schon das ganze System. Das wäre das Opensource Prinzip, auch etwas zurückgeben.
Tun sie doch. Nur kann man nicht verlangen, das sie dann auch noch den Paketbau für Debian übernehmen.
Und da es sehr schwer sein ist 5 Jahre lang einen schon zum Erscheinungszeitpunkt der LTS-Version veralteten Browser zu pflegen, haben die Entwickler die pragmatische Entscheidung getroffen eine Betaversion auszuliefern.
Als wenn Browser auf Servern benutzt werden würden...
Warum so einen pissigen Tonfall? Ich finde den Artikel sehr gelungen, auch wenn das Offensichtliche manchmal zu genau erklärt wurde.
Dem Autor geht es hier um einen ersten Eindruck, nichts weiter. Anscheinend hast Du das überlesen. Es besteht kein Grund, bei möglicherweise berechtigter Kritik an einzelnen Punkten unfreundlich zu werden... Machmal kotzt mich der pseudoelitäre Tonfall bei so manchen "Experten" und solche, die sich dafür halten, enorm an.
auch wenn ich glasens Ansichten, was das Verhältnis Debian / Ubuntu betrifft, nicht teile: > Machmal kotzt mich der pseudoelitäre Tonfall bei so manchen "Experten" und solche, die sich dafür halten, enorm an. > Wo, glasen, bleibt Dein Testbericht? @polypodium: glasen hat sowohl für Ubuntu als auch Debian Stable vor längerer ein Skript geschrieben, das es ermöglichte, die jeweils aktuellste OpenOffice Suite problemlos auf Debian Stable und Ubuntu installieren zu können. Das war seinerzeit mangels bereit gestellter Debs seitens des OpenOffice Teams sonst nur mit diversen Verenkungen möglich, Jeder Aktualisierung von OpenOffice folgte sehr zeitnah eine Aktualisierung des Skriptes. (Wie sich das heute verhält, weiß ich nicht, da ich seit einiger Zeit komplett auf Sid / Sidux umgestiegen bin). Auch wenn @glasen nicht immer Recht mit seinen Ansichten hat - wer hat das schon - ist er sicherlich kein Pseudoexperte und muss sich auch nicht vorwerfen lassen, nichts für die Community geleistet zu haben. Diesen Vorwurf lese ich ein wenig aus Deiner letzten Frage heraus.
OT: Von mir an dieser Stelle auch noch mal ein Dankeschön an Glasen, sein Skript hat mir unter Debian ebenfalls sehr gute Dienste geleistet.
Im Übrigen muss man nicht backen können, um den Kuchen seines Bäckers zu beurteilen. Die Kritik war sachlich vorgebracht und so etwas muss gestattet sein, auch wenn man im Einzelfall vielleicht anderer Auffassung ist. Ich persönlich würde einige der zitierten Stellen auch als eher gehaltlose Phrasen betrachten, die eben nicht nur den Artikel unnötig aufblasen, sondern auch inhaltlich fragwürdig oder gar falsch sind.
hey, weil ich übers wasser laufen kann, hunderte von scripts geschrieben habe und dutzende von servern leben eingehaucht habe kann ich trotzdem nett zu meinen menschen sein. es geht. echt jetzt.
Von Anonymer Feigling am Mo, 5. Mai 2008 um 16:31 #
Aber einige, pah, die meisten Kritikpunkte sind durchaus treffend. Ich habe mir auch an einigen Stellen im Review "WTF?" gedacht. Natürlich, Reviews sind eine feine Sache, aber da wäre ein Link zu einem guten Review besser gewesen.
>> Ich muss den Entwicklern aber zugestehen, dass ich jetzt keine Webseite nennen könnte, >> bei der weniger funktioniert als mit Firefox 2. Aber die Möglichkeit besteht.
> Warum sollte ein Website mit FF3 "weniger funktionieren" als mit FF2. Die Aussage ist > komplett unsinnig.
Ich finde die Aussage keineswegs komplett unsinnig. Beispielsweise habe ich bei einer Typo3-Administrationsseite mit Firefox 3 keine Möglichkeit mehr, die Texte zum Editieren zu laden. Zum Glück lässt sich Firefox 2 parallel installieren, so dass ich dieses Problem umgehen kann. Also nicht immer nur von den eigenen Erfahrungen und Idealen ausgehen.
Was hält die Debian-Entwickler davon ab die OpenJDK-Pakete von Ubuntu zu nehmen und diese in Debian zu integrieren? Überhaupt nichts! Sollen die Ubuntu-Entwickler jetzt auch noch für Debian Pakete bauen?
Dann wäre es nur konsequent, wenn Ubuntu aufhören würde die Pakete anderer zu klauen, vorzulügen es wären eigene, die Pakete zu verpfuschen, eigene Patches und Übersetzungen zu nutzen und in Zukunft alles selber zu machen. Ubuntu ist ein Parasit der nur von anderen Projekten lebt aber nie zurück gibt.
Dann ist Knoppix auch ein Parasit? Und alle Forks von Knoppix sind dann ja noch schlimmere Paramsiten, weil sie doppelt "klauen" ... LOL ... selten so einen Schwachsinn gelesen! Opensource kann und will niemanden zwingen, etwas zurückzugeben - außer im Sourceocde. Wenn ich den nicht anfasse, was sollte ich denn zurückgeben? Mein Artwork? Meine angepassten Shell-Scripte? Ist doch alles da - man muss es sich halt holen, da kein Ubunut-Blauhelm vorbeikommt und es einem auf den Tisch legt, fals das Dein Kritikpunkt war ...
Ich dachte immer, man darf die Pakete einfach so nehmen und benutzen, weil sie unter der GPL stehen? Ich wusste gar nicht, dass in der GPL was von "gewissenhafter" und "kompetetenter" Pflege steht. Hilfe - mein Weltbild bricht zusammen!
GNOME- und KDE-Programme sehen sich unter Ubuntu nur auf den ersten Blick ähnlich. Schnell stellt man fest, dass es praktisch keine Integration zwischen den Anwendungen gibt. Sowohl die Kontrollelemente als auch der Dateidialog sind völlig unterschiedlich in Optik und Bedienung. Auch bei der Online-Hilfe gibt es keine Integration.
Was soll dieser Abschnitt? Das ist eine lange bekannte Tatsache und daran wird sich auch unter Ubuntu so schnell nichts ändern. Wäre es anders, würde nicht nur Ubuntu davon profitieren.
Nur weil es eine lange bekannte Tatsache ist, ist es kein idealer Zustand. Der Abschnitt beschreibt recht gut, was viele Benutzer recht schnell merken. Und warum soll der Autor diesen Zustand nicht beschreiben? Nur weil er Ubuntu/LInux nicht in den Himmel lobt?
Es hat aber nicht wirklich etwas in einem Ubuntu Test zu suchen, schlieslich ist es ein Linuxweites Problem, und Ubuntu hat nie behaupted es vollständig gelöst zu haben. Ubuntu wird auch ohne vorinstallierte KDE Libs ausgeliefert, man muss schon KDE Programme nachinstallieren um sie zu bekommen. Daher kann man durchaus in Frage stellen das diese Kritik angebracht ist. Man findet bei Ubuntu tausende Tools die auch noch Motif und co. nutzen, ist daran Ubuntu auch schuld?
>Es hat aber nicht wirklich etwas in einem Ubuntu Test zu suchen, schlieslich ist es ein Linuxweites Problem...
Das ist nicht nur ein "Linuxweites Problem" unter Windows sehen auch nicht alle Programme gleich aus, halten sich an keinen einheitlichen "style guide" usw. Und unter MacOS sieht es auch nicht anders aus, sobald man nicht nur Apfel-Software verwendet.
Auch wenn ich das "Problem" nicht leugnen will, wird es in meinen Augen oft überbewertet. Denn das "Problem" besteht wie gesagt überall und eigentlich schon immer und ich hab bisher noch keinen, gerade unerfahrenen, PC-Anwender gefunden den es ernsthaft gestört hätte.
Sicher hat auch Windows das Problem, nur nicht so extrem wie Linux. Dort gibt es einen FIledialog den 99% aller Programme nutzen. Unter Linux gibt es bei jedem Toolkit eigene Dialoge das hilft nicht sehr. Zumal sie teilweise einfach nur beschissen sind (GNOME Filedialog...)
Ich bin wie gesagt auch der Meinung das dieses Problem überall existiert, nur Linux oder ganz Unix sind halt noch um einiges extremer weil es eben garkeine Grundlage gab. X war da Fluch und Segen zugleich...
"Nach Abschalten einiger unnötiger Dienste wie avahi (...)" Ich habe das unter Kubuntu genauso wie bei Debian Etch auch gleich deinstalliert. Hauptsache immer einschalten. :-) Zitat aus Synaptic: "Avahi ist ein komplettes, unter der LGPL stehendes, Rahmenwerk für die Multicast-DNS-Diensteerkennung. Es ermöglicht Programmen, Dienste und Rechner in einem lokalen Netzwerk bekanntzugeben bzw. zu entdecken, ohne dass eine besondere Konfiguration nötig wäre. Man kann sich zum Beispiel mit einem Netzwerk verbinden und augenblicklich Drucker, freigegebene Dateien und Menschen, mit denen man sich unterhalten kann, finden. Dieses Paket enthält den Avahi-Daemon, der Ihren Rechner im Netzwerk vertritt und es anderen Anwendungen erlaubt, mDNS/DNS-SD Einträge zu veröffentlichen und zu ermitteln." Gut, dann lasse ich mich eben nicht vom Avahi-Dämon vertreten (in welchem Netzwerk auch immer). Alles, was da so an "Tätigkeiten" aufgelistet ist, geht auch ohne "ihn".
Also ich finde avahi ziemlich praktisch. Ich habe weder Lust dazu für mein kleines lokales Netzwerk einen Nameserver einzurichten, noch mir die IP-Adressen von jedem Rechner zu merken. Dass es unter Mac OS X von Haus aus auch integriert ist, macht es für mich noch praktischer.
Ich werde jedenfalls erst einmal abwarten, wie sich der Avahi-Dämon im "täglichen Leben" bewähren wird und welche Folgen auftauchende Sicherheitslöcher auf die Rechnersicherheit z.B. von Internetrechnern haben werden. Außerdem habe ich in meinem Netzwerk schon einen DHCP-Server laufen. Und, da bin ich ganz ehrlich, ich weiß zur Zeit noch zu wenig über diese Software, die entsprechende Konfigurationsdatei /etc/avahi/avahi-daemon.conf war beim letzten Hineinblicken noch immer "lausig" kommentiert. Mit Debian Etch wurde der Avahi-Dämon ja einfach mitinstalliert und gestartet. Da ich damals überhaupt nicht wusste, um was es sich dabei handelt, habe ich ihn sofort abgeschaltet und deinstalliert. Bis heute vermisse ich diese Software nicht.
> Mit Debian Etch wurde der Avahi-Dämon ja einfach mitinstalliert und gestartet.
Komisch, dass ich die Software auf allen meinen vier Debian-Rechnern erst installieren musste. Könnte aber auch daran liegen, dass ich mich bei der Installation grundsätzlich nur auf das Basissystem beschränke und danach alles erwünschte einzeln installiere.
Stimmt, ich habe CD1 benutzt und die Installation einfach durchlaufen lassen. Du installierst doch hoffentlich nicht jeden Deiner vier Debian-Rechner "einzeln"?
Doch, die installiere ich einzeln, jeder davon hat unterschiedliche Hardware und unterschiedliche Aufgaben und außerdem hab ich ja vorher nicht gewusst, dass auf allen Rechnern mal Debian läuft. Jetzt läuft es beispielsweise hier schon sauber ein paar Jahre, einen Anlass zum neu installieren gibt es auch nicht. Eine automatisierte Installation macht Sinn bei Servern oder einem Rudel Workstations, bei meinem Desktop zu hause aber nicht wirklich.
Ich finde es absolut idiotisch, wie bei Gnome und [K]Ubuntu Dinge nach einem bestimmten Zeitrahmen zu veröffentlichen. Dinge können nicht einfach veröffentlicht werden, die müssen fertig werden!
Dummerweise würdest du dann nie veröffentlichen. Dann wartest du auf das neue Asterisk, das neue Mythtv, das neue Inkscape, das neue Openoffice, etc. Ich finde eine regelmäßige Releasepolitik bei größeren Projekten jedenfalls wesentlich besser.
Unsinn. Man muss sich halt frestlegen, was man fertig haben will, und wenn's stabil, gut und die Funktionen drin sind, veröffentlicht man es. Ich meine, wenn man jetzt feste Zeitpunkte festlegt, dann ist man nicht so flexibel. Man muss veröffentlichen, obwohl noch gar nichts fertig (aber hoffentlich stabil) ist.
Es gibt eine Diplomarbeit von einem ehemaligen Debian Projektleiter zu dem Thema. Er kommt zu dem schluss, das regelmäßige festgelegten Zeitrahmen das beste ist was man machen kann.
LOL, welch Überraschung. Jemand anderes wäre zu einem anderen Ergebniss gekommen. Das sieht man wieder dass es mit dem Ruf des Diploms auch nicht so weit her war.
Von Anonymer Feigling am Mo, 5. Mai 2008 um 16:33 #
Wieso? Es sind doch grade die Debian-Leute die releasen wenns grad passt und dann auch meist monatelang verspätet. Ich muss sagen, dass ich mit beidem kein Problem habe, aber alle 6 Monate ein Release ist für Einsteiger sicherlich angenehmer als Rolling Releases.
Welche denn? Mich stört bisher nur das vmware-server noch nicht im Partnerrepository ist, das Firefox-2 diverse plugins nicht automatisch nach einen aptitude bekommt und das der imap-kalender von kmail nur funktioniert wenn du in der kmailrc rumschreibst. Sehr cool finde ich z.B das neue xrandr, damit ich nicht immer Probleme habe meinen Laptop an unbekannte Beamer anzuschließen.
Das neue xrandr warbei mir eine mittlere Katastrophe, und das die 64bit Nvidia Treiberpakete scheinbar nicht Treiber nicht enthielten... [die nötigen Kernelmodule konnte ich in den Paketen nicht finden, der Kernel auch nicht]
Durch Installation des gehackten nspluginwrappers im Bugreport reißt bei mir Flash wenigstens nicht mehr die ganze Browsersession in den Tod, ich bin mal gespannt, wie der endgültige Fix aussieht. Vielleicht kommt ja auch Adobe in die Puschen und repariert das proprietäre Flashplugin.
also ich habe auf meinem Laptop nach der Installation weder die SiS Grafikkarte, noch das WLan Modul von Atheros am Laufen gehabt. Und die Grafikeinstellungen kann man nicht ändern (Klick auf Detect bringt keine Reaktion), es sei denn man fummelt an der conf herum. Atheros WLan wird zwar angezeigt als vorhanden und externe Treiber werden verwendet, dass war es dann aber auch schon. Zufällig mal Mandriva in die Hände bekommen: Grafikkarte geht auch nicht, aber WLan Atheros lief on the fly!
Ach ja, is n billiges Laptopteil von FujitsuSiemens. Nicht speziell für Linux gekauft.
Also cih habe mir in VirtualBox mal die gängigen Mainstream Distributionen gepackt und jede Installation mehrfach durchgespielt und da muss ich eher sagen, dass die von Ubuntu nur Mittelmaß ist. Auch bei den später verfügbaren Werkzeugen zur Konfiguration ist Ubuntu nicht gerade eine Pracht. Einstellung von Hardware und Systemoptionen ist eher schwer zugänglich, das ist unter Fedora mit den system-config Programmen erheblich besser gelöst. Das LTS zudem bei Ubuntu mehr ein Witz als ein brauchbaren Versprechen ist lassen wir dann mal aussen vor.
Die systems-config-tools bei Fedora sind auch der einzige Vorteil. Leider ist die Distri viel zu viel beta, auch yum kommt noch immer nicht an apt ran (gerade ich sachen grafische Oberflächen dafür und Geschwindigkeit)..., aber daran tüfteln sie jetzt schon seit FC3 oder so hin... :(
Auch ist Fedora erheblich fehlerhafter, einfach viel zu viel beta-test für die enterprise.
''quote'' Auch ist Fedora erheblich fehlerhafter, einfach viel zu viel beta-test für die enterprise.
*LoL*
Fedora is nicht für Enterprise. Du willst Enterprise, nimm RHEL oder CentOS.
Fedora ist mit den "nicht-LTS-Ubuntu" Releases zu vergleichen wogegen RHEL/CENTOS in etwa einem LTS-Buntu entsprechen. Fedora released alle 6 Monate eine neue Version.
Aus diesen (jeweils ca. jede 3.) werden dann die RHEL gebaut... welche wiederum als Basis für CentOS dienen.
Btw: Fedora ist nicht so Beta. Ich glaub nicht, dass du mal eins in den Fingern hattest und du hier nur billig rumflamest
Gruzz, von einem der Gutsy, Fedora 8, Fedora 9 Rawhide und diverse RHEL/Centos am laufen hat.
Naja, war seit Redhat 7.1 dabei, bis ca. FC2- wo sie dann auf yum umgestellt hatten...was im übrigen auf älteren Rechner praktisch unbenutzbar ist (lahm, Speicherhunger, fehlende gute grafische Oberflächen wie Synaptic).
Seitdem teste ich immer mal, mit dem Ergenis, dass ich schon nach kurzem Gebrauch auf üble Fehler stoße...daher seit 5.04 bei Ubuntu
Aktuell schreibe ich grad unter 8.93 Rawhide- was bisher einen ganz brauchbaren Eindruck macht, auch werden die yum-tools langsam besser.
da geb ich dir Recht. Yum war zu beginn nicht zu gebrauchen. Mittlerweilen aber geht es auch mit der Perf besser. Und so viel installieren/deinstallieren muss man ja nicht.
Btw: Es hindert den User niemand daran, synaptics nachzuinstallieren.
Ich denke jede Distri hat seine Zielanwender/Zielanwendungen. Drum benutz ich auch praktisch alle (siehe obigen Post) ;-) Das Geflame von wegen Beta/KlickiBunti/Buggy geht mir aber einwenig auf den Senkel.
Du kannst schon lesen. ER muckiert das Fedora nur eine Beta-test-Projekt für die stabilisierung von RHEL ist. Nicht das Fedora für "Enterprise" geeignet ist. Wer lesen kann ist...
Die Aussage ist so oder so aber Blödsinn, denn für die flächendeckende Installation von Clients wird auch im Enterprisebereich (u.a. von sun) auf Fedora zurückgegriffen weil es ebentrotz bleeeding edge sehr stabil ist was man von einigen anderen Systemen nicht gerade behaupten kann.
Hast du einen Link bezüglich Sun -> Fedora? Mag durchaus sein das es so ist, allerdings irritiert mich das doch etwas, schlieslich glaube ich eher das Sun OpenSolaris nutzt als den Fedora.
Handfestes? Die ständigen Beschwerden über abgerauchte X Server, über fehlgeschlagene Updates und Pakete die über Monate lang ungepatcht bleiben obwohl es schon Abhilfe gibt. Ich treibe mich beruflich bedingt in den ganzen Ubuntu Foren rum und da kurz mir kotz übel wenn cih den Mist da lesen muss wie verpfuscht Ubuntu ist. Bleeding Edge? Auf jeden Fall. Stabilität? Maximal Beta. Und LTS? Ein Scherz, mehr nicht.
Ich wollte von dir einen Beleg haben das Fedora stabiler ist als Ubuntu. Das Ubuntu seine schwächen hat dürfte niemanden endgangen sein der hier ein bischen mitliest (siehe auch meine eigenen Problempunkte). Nur hat auch Fedora seine schwächen. Man sollte auch nicht vergessen das mehr User -> Mehr konfigurationen -> mehr Probleme bedeutet.
Aktuell stelle ich bei deinen Postings eines Fest: Du nennst dich "Fedora" und hackst auf Ubuntu rum. Das mag dich freude bereiten, aber erwartest du wirklich das man dich so ernst nimmt?
Denn dann würde ich mir nochmal Testweise Linux installieren, aber auf PS kann ich halt nicht verzichten. Oder gibt es etwa für Linux noch andere brauchbare Grafikprogramme Gimp und Krita kommen momentan nicht in Frage da die usability nicht anähernd an Photoshop rankommt.
PS lief schon in früheren Versionen erfolgreich mit Wine. Allerdings bin ich kein PS Nutzer, ich kann dir nicht sagen ob es im Alltag an einigen stellen doch noch Probleme gab.
Ansonsten sei nur gesagt das ich die GIMP GUI für sehr gelungen halte, zumindest wenn man damit täglich arbeitet. Sie ist zwar sehr Anfänger ungeeignet, aber so dolle ist da PS auch nicht
Das Problem bei mir ist nur wenn ich 5 Bitmaps gleichzeitig geöffnet habe und dazu immer noch die entsprechenden Dialoge wie "Ebenen" und andere sachen dann habe ich mit Gimp über 15 einzelne Fenster auf dem Desktop. Das ist dann dermaßen unübersichtlich das ich selbst auf meinen 22 Zoll Monitor komplett den Überblick verliere und dauernd nur dabei bin nach irgendeinem Gimp-Fenster das ich gerade benötige zu suchen.
Deshalb benutz ich lieber Photoshop, da gibt es jeweils nur genau EIN Fenster zudem kann man sich noch ein Tab Plugin runterladen so dass alles übersichtlich in einer instanz dagestellt wird. Gimp ist zwar vom Funktionsumfang mindestens genausogut wie PS, aber leider scheinen die Gimp Programmierer keine Ahnung von Usability haben. Dieses Fensterchaos geht zumindest mir so dermaßen auf die nerven das ich lieber bereit bin das viele Geld für Photoshop zu zahlen.
Hoffentlich kommt für Gimp mal nen neues übersichtliches GUI raus dann würde ich umsteigen denn Gimp ist technisch gesehen nicht schlechter als PS
Ich glaube das ist eher Gewohnheit von dir. Wirklich erfolgreich wurde PS ja auf dem Mac, und die Mac PS Version ist GIMP in der Bedienung durchaus ähnlich gewesen. Auch dort hast du die vielen Fenster, auch wenn sie dort Zusammengehören (also z.B. alle gleichzeitig sichtbar/unsichtbar werden).
Ich nutze GIMP meistens auf einem eigenen Workspace, dadurch finde ich Fenster sehr schnell wieder, schneller als in MDIs wie dem von PS. Zumal man bei Linux in so gut wie jedem Windowmanager auch Fenster "ontop" setzen kann. GIMP bietet halt viele Funktionen nicht direkt an da sie eigentlich Aufgabe des Windowsmanagers sind (ontop verhalten, Fenster anordnen, Liste der geöffneten Fenster). Man merkt schon deutlich das es aus der Unixwelt kommt
Von Anonymer Feigling am Mo, 5. Mai 2008 um 16:37 #
Ja, ich habe das Gimp UI früher immer schlecht gefunden, jetzt find ichs inzwischen ok (nicht wirklich gut, aber es erfüllt seinen Zweck). Was mir fehlt sind simple Ebeneneffekte wie der Drop Shadow, oder Outline. Klar, ich kann das mit Gimp auch machen, aber es ist wesentlich mehr Arbeit und wenn ich Beispielsweise den Text ändere ist das Outline nicht mehr passend.
Dies muss nicht heißen, dass Ubuntu hier besser ist als andere Distributionen, zumal ein wenig Flexibilität dafür geopfert wurde. Einen Patzer erlaubte sich Ubuntu dem Vernehmen nach mit dem Fritz! WLAN USB-Stick. In Version 7.10 wurde dieser noch unterstützt, in 8.04 fehlt der Treiber. Bisher kann das Problem nur gelöst werden, indem man auf eine andere Netzwerkschnittstelle ausweicht.
Falsch, falsch, und nochmals falsch! Ich besitze einen Fritz! Wlan USB Stick und er funktioniert out-of-the-box, genau wie bei Ubuntu 7.10. Keine Ahnung was für einen Indianerversion sich der Autor gezogen hat. OK, bei 64 bit gibt es keine Treiber, das war aber auch schon immer so.
Mit der Aktivierung von Java, JavaScript und Cookies hat der Distributor alles in Firefox eingeschaltet, was den Datenschutz und die Sicherheit gefährdet.
Warum behaupten alle, die keine Ahnung haben, Cookies gefährdeten den Datenschutz? Diese lächerliche "urban legend" hält sich schon seit den grauen Vorzeiten des Internets, als auch Javascript für mich eine Gefahr darstellte, weil ich mit Windows 98 und IE 4.0 unterwegs war. Ich sehe keinen Grund darin, diese Features für ein "gefühltes" mehr an Sicherheit aufzugeben.
>> so hjb im Fazit.
Die letzte Version hat ihr Fett ja noch so richtig wegbekommen, woher der Sinneswandel?
O.K. Die Installation ist im Vergleich zu Debian von daher einfacher, dass man weniger denken muss, aber die Bedienung? bis auf diesen Restricted Manager bietet Debian exakt die gleiche Auswahl an Konfigurationstools [Und besonders angepasst ist GNOME bei beiden nicht].
>> Andere Anwender dürften überrascht sein, wie einfach sich das System mit fehlenden Multimedia-Codecs aufrüsten lässt.
Die "Easy Codec Installation" ist teil von Totem, also - sofern eingerichtet - Distributionsunabhängig.
So genug davon.
Debian 4.0 ist einfach zu installieren, wo siehst du den Unterschied?
Ubuntu ist sicherlich ok, Kubuntu nicht.
KDE Debian 4.0 ist Kubuntu ohne Bugs.
Du hast den zweiten Teil des Satzes vergessen, das ist der relevante:
>> weil man weniger denken muss.
Warum? Nun, Ubuntu LiveCD: 12 Klicks/6 Fragen fertig, Debian Install CD: 35 Klicks/20 Fragen.
[Ungefähre Angaben]
Das ist anscheinend tatsächlich so.
KDE Debian ist als kde-core fast exakt in (K)Ubuntu enthalten.
Man muß nur diese sehr dünne Kubuntu-Firnis deinstallieren.
(Der umgekehrte Weg bei Nutzung der alternativen Installations-CDs ist natürlich einfacher.)
Allerdings hat das dann auch Konsequenzen: Funktioniert Dolphin mit USB-Sticks hervorragend, so gibt es nach dessen Deinstallation und Reduktion des gesamten Kubuntu-KDE-Desktops auf "kde-core" mit Konqueror Probleme, die man aber lösen kann.
Dieses Beispiel zeigt auch, was (K)Ubuntu so "fett" macht: Viel zu viel überflüssige Änderungen und Spielereien.
Und: Was soll ich in KDE mit Adept, wo Synaptic so viel besser ist?
Wieso wirft mir der "Restricted Hardware Manager" laufend genauso überflüssige Popups um die Ohren und deaktiviert sich nicht vollständig, wenn seine Arbeit getan ist?
Alles in allem finde ich die (K)Ubuntu-8.04-Veröffentlichungen aber auch sehr gelungen, es gibt wirklich sehr viele und gute Ansätze und Ideen.
Gut finde ich vor allem, dass sich das System nicht "wehrt", wenn ich es meinen Vorlieben anpassen möchte.
Was soll dieser Abschnitt? Das ist eine lange bekannte Tatsache und daran wird sich auch unter Ubuntu so schnell nichts ändern. Wäre es anders, würde nicht nur Ubuntu davon profitieren.
Ich muss den Entwicklern aber zugestehen, dass ich jetzt keine Webseite nennen könnte, bei der weniger funktioniert als mit Firefox 2. Aber die Möglichkeit besteht.
Warum sollte ein Website mit FF3 "weniger funktionieren" als mit FF2. Die Aussage ist komplett unsinnig. Die Kritik das man eine Betaversion bei einer LTS-Version ausgeliefert hat, ist berechtigt, aber dann sollte man sich etwas mehr über die Materie kundig machen und nicht einfach seine persönliche Meinung schreiben.
Anders in anderen Distributionen wurde der Name Firefox beibehalten, da Ubuntu offenbar die Update-Politik von Mozilla mitmacht und daher keinen Fork des Browsers anlegen muss.
Nicht nur "offenbar", sondern vollständig, den sonst dürften die Ubuntu-Entwickler weder den Namen "Firefox" noch das Logo von Firefox benutzen. Und da es sehr schwer sein ist 5 Jahre lang einen schon zum Erscheinungszeitpunkt der LTS-Version veralteten Browser zu pflegen, haben die Entwickler die pragmatische Entscheidung getroffen eine Betaversion auszuliefern. Das diese Entscheidung einigen Nutzern nicht passt, ist klar aber andererseits wäre die Empörung beim umgekehrten Fall noch viel größer.
Mit der Aktivierung von Java, JavaScript und Cookies hat der Distributor alles in Firefox eingeschaltet, was den Datenschutz und die Sicherheit gefährdet. [...]
Zugegeben, mit deaktiviertem JavaScript und Cookies würden einige Web-Anwendungen zunächst einmal nicht funktionieren, und die entsprechenden Webserver müssten erst in den Einstellungen freigegeben werden. Damit hat der Benutzer aber volle Kontrolle über den Vorgang, und Kontrolle ist es letztlich, worum es bei Open Source geht. Es würde zudem die intelligente Anwendung des Systems fördern.
Was soll bitte diese Aussage? Ein Hinweis darüber das unter FF3 Cookies usw. standardmäßig aktiviert sind, hätte vollends genügt. Und bei OpenSource geht es letztendlich nicht um Kontrolle, sondern um Freiheit!
Dennoch würde man sich in manchen Bereichen wünschen, dass Ubuntu nicht einfach nur die Neuerungen aus der freien Softwarewelt nimmt und integriert, sondern selbst aktiver wird und mehr beiträgt. Wenn es beispielsweise OpenJDK-Pakete für Ubuntu gibt, wo sind dann diejenigen für Debian?
Wieder so eine völlig blödsinnige Aussage. Was hält die Debian-Entwickler davon ab die OpenJDK-Pakete von Ubuntu zu nehmen und diese in Debian zu integrieren? Überhaupt nichts! Sollen die Ubuntu-Entwickler jetzt auch noch für Debian Pakete bauen?
Übrigens ist es völliger Blödsinn und reine FUD das sich Ubuntu immer nur bei Debian bedient. Zum Beispiel übernahm Debian komplett die Xorg-Pakete von Ubuntu, als damals der Umstieg von XFree86 auf Xorg anstand. Und viele Ubuntu-Entwickler sind auch aktive Debian-Entwickler. Nur wollen das viele Leute da draußen nicht hören, denn das könnte ihre festgemauerten Vorurteile einfach zusammenbrechen lassen.
Zusätzlich sollte sich der Autor vor dem Schreiben des Berichts über bestimmte Dinge kundig machen. So ist z.B. der Abschnitt über die neue Shell falsch, da die Kernaussage "Dash wird nur für die Init-Skripte benutzt, da schneller als die Bash" komplett fehlt. Zudem ist die Dash kein neues Feature, sondern ist schon seit Ubuntu 6.10 als Standardshell eingestellt (siehe DashAsBinSh).
Ich würde mir in Zukunft wünschen das solche Distributionstest objektiver und nicht so sehr von persönlichen Meinung geprägt sind. Gerade der Abschnitt am Ende über OpenJDK und Debian ist völlig daneben. Auch sollte sich der Autor vor dem Schreiben genau kundig darüber machen, was er da gerade schreibt. Vor allem weil der Autor nicht gerade ein Linux-Neuling ist (Siehe Beispiel mit der "Dash").
Nein darum geht es bei free software, Opensource ist da recht pragmatisch. Darüber hinaus wird ein Schuh draus, wenn man denn wie hier eine vorkonfigurierte Distro benutzt. Das nun ein vorkonfigurierter FF der Freiheit widersprechen würde und die Distro selbst nicht ist widersinnig.
"Was hält die Debian-Entwickler davon ab die OpenJDK-Pakete von Ubuntu zu nehmen und diese in Debian zu integrieren? Überhaupt nichts! Sollen die Ubuntu-Entwickler jetzt auch noch für Debian Pakete bauen?"
Ja man nimmt doch schon das ganze System. Das wäre das Opensource Prinzip, auch etwas zurückgeben.
"Ich würde mir in Zukunft wünschen das solche Distributionstest objektiver und nicht so sehr von persönlichen Meinung geprägt sind."
Typisches Eigentor, wenn man sich selbst noch nicht einmal über diverse Begrifflichkeiten bewusst ist und im jugendlichen Eifer den Opensource-Revoluzzer markiert
Man gibt aber nicht nur an Projekte etwas zurück, sondern auch an die OSS Welt. Wenn neue/geänderte Pakete veröffentlicht werden hat man bereits etwas zurückgegeben. Es ist nicht die Aufgabe von Ubuntu Debian Pakete zu bauen. Zumal die Nutzung der Ubuntu Pakete nun auch nicht sonderlich problematisch sein sollte. Ein Paar anpassungen und gut ists.
> nichts! Sollen die Ubuntu-Entwickler jetzt auch noch für Debian Pakete bauen?"
> Ja man nimmt doch schon das ganze System. Das wäre das Opensource Prinzip, auch etwas zurückgeben.
Tun sie doch. Nur kann man nicht verlangen, das sie dann auch noch den Paketbau für Debian übernehmen.
Als wenn Browser auf Servern benutzt werden würden...
lg
Erik
Dem Autor geht es hier um einen ersten Eindruck, nichts weiter. Anscheinend hast Du das überlesen. Es besteht kein Grund, bei möglicherweise berechtigter Kritik an einzelnen Punkten unfreundlich zu werden... Machmal kotzt mich der pseudoelitäre Tonfall bei so manchen "Experten" und solche, die sich dafür halten, enorm an.
Wo, glasen, bleibt Dein Testbericht?
auch wenn ich glasens Ansichten, was das Verhältnis Debian / Ubuntu betrifft, nicht teile:
> Machmal kotzt mich der pseudoelitäre Tonfall bei so manchen "Experten" und solche, die sich dafür halten, enorm an.
> Wo, glasen, bleibt Dein Testbericht?
@polypodium: glasen hat sowohl für Ubuntu als auch Debian Stable vor längerer ein Skript geschrieben, das es ermöglichte, die jeweils aktuellste OpenOffice Suite problemlos auf Debian Stable und Ubuntu installieren zu können. Das war seinerzeit mangels bereit gestellter Debs seitens des OpenOffice Teams sonst nur mit diversen Verenkungen möglich, Jeder Aktualisierung von OpenOffice folgte sehr zeitnah eine Aktualisierung des Skriptes. (Wie sich das heute verhält, weiß ich nicht, da ich seit einiger Zeit komplett auf Sid / Sidux umgestiegen bin). Auch wenn @glasen nicht immer Recht mit seinen Ansichten hat - wer hat das schon - ist er sicherlich kein Pseudoexperte und muss sich auch nicht vorwerfen lassen, nichts für die Community geleistet zu haben. Diesen Vorwurf lese ich ein wenig aus Deiner letzten Frage heraus.
Beste Grüße,
Holger
Im Übrigen muss man nicht backen können, um den Kuchen seines Bäckers zu beurteilen. Die Kritik war sachlich vorgebracht und so etwas muss gestattet sein, auch wenn man im Einzelfall vielleicht anderer Auffassung ist. Ich persönlich würde einige der zitierten Stellen auch als eher gehaltlose Phrasen betrachten, die eben nicht nur den Artikel unnötig aufblasen, sondern auch inhaltlich fragwürdig oder gar falsch sind.
Ich nehme an, daß es nicht seine Absicht war, hier seine momentane Gemütslage auszubreiten
>> bei der weniger funktioniert als mit Firefox 2. Aber die Möglichkeit besteht.
> Warum sollte ein Website mit FF3 "weniger funktionieren" als mit FF2. Die Aussage ist
> komplett unsinnig.
Ich finde die Aussage keineswegs komplett unsinnig. Beispielsweise habe ich bei einer
Typo3-Administrationsseite mit Firefox 3 keine Möglichkeit mehr, die Texte zum Editieren
zu laden. Zum Glück lässt sich Firefox 2 parallel installieren, so dass ich dieses Problem
umgehen kann.
Also nicht immer nur von den eigenen Erfahrungen und Idealen ausgehen.
Dann wäre es nur konsequent, wenn Ubuntu aufhören würde die Pakete anderer zu klauen, vorzulügen es wären eigene, die Pakete zu verpfuschen, eigene Patches und Übersetzungen zu nutzen und in Zukunft alles selber zu machen. Ubuntu ist ein Parasit der nur von anderen Projekten lebt aber nie zurück gibt.
Ah, da hat einer aber genau erkannt was der Sinn von Open Source ist ;D
Ja, solche Posting erheitern einem am Montag morgen.
Was soll dieser Abschnitt? Das ist eine lange bekannte Tatsache und daran wird sich auch unter Ubuntu so schnell nichts ändern. Wäre es anders, würde nicht nur Ubuntu davon profitieren.
Nur weil es eine lange bekannte Tatsache ist, ist es kein idealer Zustand.
Der Abschnitt beschreibt recht gut, was viele Benutzer recht schnell merken. Und warum soll der Autor diesen Zustand nicht beschreiben? Nur weil er Ubuntu/LInux nicht in den Himmel lobt?
Man findet bei Ubuntu tausende Tools die auch noch Motif und co. nutzen, ist daran Ubuntu auch schuld?
Das ist nicht nur ein "Linuxweites Problem" unter Windows sehen auch nicht alle Programme gleich aus, halten sich an keinen einheitlichen "style guide" usw. Und unter MacOS sieht es auch nicht anders aus, sobald man nicht nur Apfel-Software verwendet.
Auch wenn ich das "Problem" nicht leugnen will, wird es in meinen Augen oft überbewertet. Denn das "Problem" besteht wie gesagt überall und eigentlich schon immer und ich hab bisher noch keinen, gerade unerfahrenen, PC-Anwender gefunden den es ernsthaft gestört hätte.
Ich bin wie gesagt auch der Meinung das dieses Problem überall existiert, nur Linux oder ganz Unix sind halt noch um einiges extremer weil es eben garkeine Grundlage gab. X war da Fluch und Segen zugleich...
Ich habe das unter Kubuntu genauso wie bei Debian Etch auch gleich deinstalliert.
Hauptsache immer einschalten. :-)
Zitat aus Synaptic:
"Avahi ist ein komplettes, unter der LGPL stehendes, Rahmenwerk für die Multicast-DNS-Diensteerkennung. Es ermöglicht Programmen, Dienste und Rechner in einem lokalen Netzwerk bekanntzugeben bzw. zu entdecken, ohne dass eine besondere Konfiguration nötig wäre. Man kann sich zum Beispiel mit einem Netzwerk verbinden und augenblicklich Drucker, freigegebene Dateien und Menschen, mit denen man sich unterhalten kann, finden.
Dieses Paket enthält den Avahi-Daemon, der Ihren Rechner im Netzwerk vertritt und es anderen Anwendungen erlaubt, mDNS/DNS-SD Einträge zu veröffentlichen und zu ermitteln."
Gut, dann lasse ich mich eben nicht vom Avahi-Dämon vertreten (in welchem Netzwerk auch immer). Alles, was da so an "Tätigkeiten" aufgelistet ist, geht auch ohne "ihn".
Ich habe weder Lust dazu für mein kleines lokales Netzwerk einen Nameserver einzurichten, noch mir die IP-Adressen von jedem Rechner zu merken.
Dass es unter Mac OS X von Haus aus auch integriert ist, macht es für mich noch praktischer.
Außerdem habe ich in meinem Netzwerk schon einen DHCP-Server laufen.
Und, da bin ich ganz ehrlich, ich weiß zur Zeit noch zu wenig über diese Software, die entsprechende Konfigurationsdatei /etc/avahi/avahi-daemon.conf war beim letzten Hineinblicken noch immer "lausig" kommentiert. Mit Debian Etch wurde der Avahi-Dämon ja einfach mitinstalliert und gestartet. Da ich damals überhaupt nicht wusste, um was es sich dabei handelt, habe ich ihn sofort abgeschaltet und deinstalliert. Bis heute vermisse ich diese Software nicht.
Komisch, dass ich die Software auf allen meinen vier Debian-Rechnern erst installieren musste.
Könnte aber auch daran liegen, dass ich mich bei der Installation grundsätzlich nur auf das Basissystem beschränke und danach alles erwünschte einzeln installiere.
Du installierst doch hoffentlich nicht jeden Deiner vier Debian-Rechner "einzeln"?
Jetzt läuft es beispielsweise hier schon sauber ein paar Jahre, einen Anlass zum neu installieren gibt es auch nicht.
Eine automatisierte Installation macht Sinn bei Servern oder einem Rudel Workstations, bei meinem Desktop zu hause aber nicht wirklich.
Ich meine, wenn man jetzt feste Zeitpunkte festlegt, dann ist man nicht so flexibel. Man muss veröffentlichen, obwohl noch gar nichts fertig (aber hoffentlich stabil) ist.
Das sieht man wieder dass es mit dem Ruf des Diploms auch nicht so weit her war.
MfG
Ansonsten läufts bei mir recht ordentlich.
firefox crashes on flash contents when using libflashsupport
Durch Installation des gehackten nspluginwrappers im Bugreport reißt bei mir Flash wenigstens nicht mehr die ganze Browsersession in den Tod, ich bin mal gespannt, wie der endgültige Fix aussieht. Vielleicht kommt ja auch Adobe in die Puschen und repariert das proprietäre Flashplugin.
Zur Zwickmühle mit PulseAudio finden sich hier noch ein paar interessante Erörterungen:
Default ALSA device must use PulseAudio, otherwise ALSA applications may fail
Der Videoplayer Totem z.B. Pulse Audio und kann deswegen keinen 5.1 Sound bei einem Videostream mehr ausgeben, obwohl 5.1 in Totem aktiviert ist.
Der mplayer dagegen kann noch 5.1 wenn man als Audiooption -ao alsa angibt.
Ich persönlich bin ganz zufrieden. Zum erstnmal läuft mein notebook und der rest der hardware zu 100 %.
also ich habe auf meinem Laptop nach der Installation weder die SiS Grafikkarte, noch das WLan Modul von Atheros am Laufen gehabt. Und die Grafikeinstellungen kann man nicht ändern (Klick auf Detect bringt keine Reaktion), es sei denn man fummelt an der conf herum. Atheros WLan wird zwar angezeigt als vorhanden und externe Treiber werden verwendet, dass war es dann aber auch schon.
Zufällig mal Mandriva in die Hände bekommen: Grafikkarte geht auch nicht, aber WLan Atheros lief on the fly!
Ach ja, is n billiges Laptopteil von FujitsuSiemens. Nicht speziell für Linux gekauft.
cu
Sowas passiert dir an einem schlechten Tag mit Knoppix zB auch.
Kann dir mit jeder Distri passieren.
Der Omega13.
Auch ist Fedora erheblich fehlerhafter, einfach viel zu viel beta-test für die enterprise.
*LoL*
Fedora is nicht für Enterprise. Du willst Enterprise, nimm RHEL oder CentOS.
Fedora ist mit den "nicht-LTS-Ubuntu" Releases zu vergleichen wogegen RHEL/CENTOS in etwa einem LTS-Buntu entsprechen.
Fedora released alle 6 Monate eine neue Version.
Aus diesen (jeweils ca. jede 3.) werden dann die RHEL gebaut... welche wiederum als Basis für CentOS dienen.
Btw: Fedora ist nicht so Beta. Ich glaub nicht, dass du mal eins in den Fingern hattest und du hier nur billig rumflamest
Gruzz, von einem der Gutsy, Fedora 8, Fedora 9 Rawhide und diverse RHEL/Centos am laufen hat.
Seitdem teste ich immer mal, mit dem Ergenis, dass ich schon nach kurzem Gebrauch auf üble Fehler stoße...daher seit 5.04 bei Ubuntu
Aktuell schreibe ich grad unter 8.93 Rawhide- was bisher einen ganz brauchbaren Eindruck macht, auch werden die yum-tools langsam besser.
da geb ich dir Recht. Yum war zu beginn nicht zu gebrauchen. Mittlerweilen aber geht es auch mit der Perf besser.
Und so viel installieren/deinstallieren muss man ja nicht.
Btw: Es hindert den User niemand daran, synaptics nachzuinstallieren.
Ich denke jede Distri hat seine Zielanwender/Zielanwendungen. Drum benutz ich auch praktisch alle (siehe obigen Post) ;-)
Das Geflame von wegen Beta/KlickiBunti/Buggy geht mir aber einwenig auf den Senkel.
Ich wollte von dir einen Beleg haben das Fedora stabiler ist als Ubuntu. Das Ubuntu seine schwächen hat dürfte niemanden endgangen sein der hier ein bischen mitliest (siehe auch meine eigenen Problempunkte). Nur hat auch Fedora seine schwächen.
Man sollte auch nicht vergessen das mehr User -> Mehr konfigurationen -> mehr Probleme bedeutet.
Aktuell stelle ich bei deinen Postings eines Fest: Du nennst dich "Fedora" und hackst auf Ubuntu rum. Das mag dich freude bereiten, aber erwartest du wirklich das man dich so ernst nimmt?
Das mag dir freude bereiten, aber erwartest du wirklich dass man dich so ernst nimmt?
Ubuntu-Clown, setzen 6!!111
Denn dann würde ich mir nochmal Testweise Linux installieren, aber auf PS kann ich halt nicht verzichten.
Oder gibt es etwa für Linux noch andere brauchbare Grafikprogramme Gimp und Krita kommen momentan nicht in Frage da die usability nicht anähernd an Photoshop rankommt.
Ansonsten sei nur gesagt das ich die GIMP GUI für sehr gelungen halte, zumindest wenn man damit täglich arbeitet. Sie ist zwar sehr Anfänger ungeeignet, aber so dolle ist da PS auch nicht
Das Problem bei mir ist nur wenn ich 5 Bitmaps gleichzeitig geöffnet habe und dazu immer noch die entsprechenden Dialoge wie "Ebenen" und andere sachen dann habe ich mit Gimp über 15 einzelne Fenster auf dem Desktop.
Das ist dann dermaßen unübersichtlich das ich selbst auf meinen 22 Zoll Monitor komplett den Überblick verliere und dauernd nur dabei bin nach irgendeinem Gimp-Fenster das ich gerade benötige zu suchen.
Deshalb benutz ich lieber Photoshop, da gibt es jeweils nur genau EIN Fenster zudem kann man sich noch ein Tab Plugin runterladen so dass alles übersichtlich in einer instanz dagestellt wird.
Gimp ist zwar vom Funktionsumfang mindestens genausogut wie PS, aber leider scheinen die Gimp Programmierer keine Ahnung von Usability haben.
Dieses Fensterchaos geht zumindest mir so dermaßen auf die nerven das ich lieber bereit bin das viele Geld für Photoshop zu zahlen.
Hoffentlich kommt für Gimp mal nen neues übersichtliches GUI raus dann würde ich umsteigen denn Gimp ist technisch gesehen nicht schlechter als PS
Ich nutze GIMP meistens auf einem eigenen Workspace, dadurch finde ich Fenster sehr schnell wieder, schneller als in MDIs wie dem von PS. Zumal man bei Linux in so gut wie jedem Windowmanager auch Fenster "ontop" setzen kann. GIMP bietet halt viele Funktionen nicht direkt an da sie eigentlich Aufgabe des Windowsmanagers sind (ontop verhalten, Fenster anordnen, Liste der geöffneten Fenster). Man merkt schon deutlich das es aus der Unixwelt kommt
http://wiki.winehq.org/AdobePhotoshop
Falsch, falsch, und nochmals falsch!
Ich besitze einen Fritz! Wlan USB Stick und er funktioniert out-of-the-box, genau wie bei Ubuntu 7.10. Keine Ahnung was für einen Indianerversion sich der Autor gezogen hat. OK, bei 64 bit gibt es keine Treiber, das war aber auch schon immer so.
Mit der Aktivierung von Java, JavaScript und Cookies hat der Distributor alles in Firefox eingeschaltet, was den Datenschutz und die Sicherheit gefährdet.
Warum behaupten alle, die keine Ahnung haben, Cookies gefährdeten den Datenschutz? Diese lächerliche "urban legend" hält sich schon seit den grauen Vorzeiten des Internets, als auch Javascript für mich eine Gefahr darstellte, weil ich mit Windows 98 und IE 4.0 unterwegs war. Ich sehe keinen Grund darin, diese Features für ein "gefühltes" mehr an Sicherheit aufzugeben.