auf das Wort "ideologisch" habe ich hier im Thread schon irgendwie gewartet. Und wie würdest Du Deine Einstellung zu der Sache klassifizieren? Natürlich pragmatisch, stimmts? Ideologisch sind immer nur die anderen, unzufriedenen Nörgler, die es wagen, den Status Quo, der selbstverständlich vernünftig ist, ein wenig zu hinterfragen.
ja, ich würde mich als Pragmatiker bezeichnen. Gut, ein bisschen zynisch bin ich mit den Jahren auch geworden, aber lassen wird das.
Begriffe wie "Freie Software", "Open Source" und natürlich die "Community" sind doch Schlagwörter einer Philosophie, die von einigen zur Ideologie aufgebauscht und bisweilen mit unfreiwillig komischer Nachhaltigkeit verfochten wird.
Debian veröffentlicht Softwarepakete unter der GPL. Es heißt: Hier, nehmt sie euch und macht damit was ihr wollt, denn es ist alles frei. Canonical macht nichts anderes als das, wird aber dennoch kritisiert. Warum? Genau, weil an die Verwendung der freien Pakete offenbar noch andere "Bedingungen" geknüpft sind. Es wird ein bestimmtes Verhalten erwartet, welches mit einer bestimmten Ideologie (oder meinetwegen auch Philosophie) übereinstimmen muss. Canonical geht hier aber teilweise eigene Wege und das wird nicht akzeptiert - aus ideologischen Gründen.
Man kann ja der Meinung sein, das Verhalten Canonicals ist unredlich und kritikwürdig, und natürlich darf man das auch vorbringen und diskutieren. Aber Canonical und Ubuntu hier in Bausch und Bogen als parasitär zu beschimpfen und deren Verdienste einfach zu negieren, ist einfach nur noch lächerlich und hat mit "hinterfragen des Status Quo" nicht mehr viel zu tun.
auf das Wort "ideologisch" habe ich hier im Thread schon irgendwie gewartet. Und wie würdest Du Deine Einstellung zu der Sache klassifizieren? Natürlich pragmatisch, stimmts? Ideologisch sind immer nur die anderen, unzufriedenen Nörgler, die es wagen, den Status Quo, der selbstverständlich vernünftig ist, ein wenig zu hinterfragen.
Oder habe ich Dich hier falsch verstanden?
Beste Grüße,
Holger
ja, ich würde mich als Pragmatiker bezeichnen. Gut, ein bisschen zynisch bin ich mit den Jahren auch geworden, aber lassen wird das.
Begriffe wie "Freie Software", "Open Source" und natürlich die "Community" sind doch Schlagwörter einer Philosophie, die von einigen zur Ideologie aufgebauscht und bisweilen mit unfreiwillig komischer Nachhaltigkeit verfochten wird.
Debian veröffentlicht Softwarepakete unter der GPL. Es heißt: Hier, nehmt sie euch und macht damit was ihr wollt, denn es ist alles frei. Canonical macht nichts anderes als das, wird aber dennoch kritisiert. Warum? Genau, weil an die Verwendung der freien Pakete offenbar noch andere "Bedingungen" geknüpft sind. Es wird ein bestimmtes Verhalten erwartet, welches mit einer bestimmten Ideologie (oder meinetwegen auch Philosophie) übereinstimmen muss. Canonical geht hier aber teilweise eigene Wege und das wird nicht akzeptiert - aus ideologischen Gründen.
Man kann ja der Meinung sein, das Verhalten Canonicals ist unredlich und kritikwürdig, und natürlich darf man das auch vorbringen und diskutieren. Aber Canonical und Ubuntu hier in Bausch und Bogen als parasitär zu beschimpfen und deren Verdienste einfach zu negieren, ist einfach nur noch lächerlich und hat mit "hinterfragen des Status Quo" nicht mehr viel zu tun.
Gruß
Traf
Weil Canonical das Gegenteil behauptet von dem was sie tun.