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Thema: Siemens bringt Profinet-IO-Software-Controller für Linux

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Dr.Funfrock am Di, 3. Juni 2008 um 08:50 #
OS-Implementierungen von Feldbussen gibt es für Linux diverse. Das schnellste dürfte Ethercat sein. Es fehlt aber an offenen Implementieren von SPSen und man ist so gezwungen mit RT-Linux und C zu arbeiten, anstatt nach dem IEC-Standart.

Ach ja, die Siemens-Lösung ist ganz sicher nicht OS.

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    Von jj am Di, 3. Juni 2008 um 09:13 #
    Es geht nicht um Feldbus aber um Realtime Ethernet. Soweit mir bekannt ist, muss auf den Linux Server ein Realtime Kernel vorhanden sein. Die Ansteuerungssoftware auf den Linux Rechner sowie den notwendige Treibern sind wohl OS.
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      Von Dr. Funfrock am Di, 3. Juni 2008 um 10:24 #
      Profinet ist ein Feldbus
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        Von espressox am Di, 3. Juni 2008 um 10:48 #
        Naja, prinzipiell ein RT-Ethernet basierter Feldbus... Ob da Feldbus wirklich der richtige Begriff ist, darüber lässt sich nun sicherlich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag diskutieren.

        Genauso darüber, welches System nun das schnellste ist. EtherCat ? Profinet IRT ?

        Aber darum ging es in dem Artikel ja garnicht.

        Trotzdem: Profinet = Siemens... Daran wird sich so schnell (leider) nichts ändern... Von daher glaube ich kaum das das OS sein wird....

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          Von Dr.Funfrock am Di, 3. Juni 2008 um 11:36 #
          Das was Siemens macht ist, dass sie eine IO-Funktion zur Verfügung stellen und nichts weiter. Um die Zeiten muss man sich selbst kümmern. Ethercat belastet aber die CPU weniger und Antwortzeiten liegen im Microsekundenbereich.

          Und ja, Profinet kann deshalb als Feltbus bezeichnet werden, weil er die klassischen Aufgaben analog zu Profibus oder Modbus tätigt.

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    Von Mitarbeiter am Di, 3. Juni 2008 um 23:00 #
    Wieso Siemens, schau bei honey mal vorbei!

    http://www.hbs.honeywell.de/downloads/ExcelWeb.pdf

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Von svvc am Di, 3. Juni 2008 um 10:59 #
Aber warum erst jetzt ;-)
(noch ein Meilenstein für Linux ;-)
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Von Martin am Di, 3. Juni 2008 um 11:17 #
"Der Betrieb über Wireless LAN ist ebenfalls möglich."

Hm, ein Feldbus über WLAN ? Ist sowas im Hinblick auf die Zuverlässigkeit wirklich technisch möglich ?

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    Von svvc am Di, 3. Juni 2008 um 11:23 #
    Wenn das WLAN funktioniert, ja.
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    Von Dr. Funfrock am Di, 3. Juni 2008 um 11:37 #
    Nein, als Feldbus bezeichnet man in der Automatisierungstechnik jene Bussysteme, die IO-Module an die SPS koppeln.
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      Von espressox am Di, 3. Juni 2008 um 12:27 #
      Ähm... ja??? Nein??

      Ich versteh grad die Antwort auf die Frage nicht... Ist Feldbus via WLAN möglich? - Nein, Felbus= I/O-Anbindung an SPS...

      Thema des Artikels: SPS-unabhängiger Profinet-Controller, basierend auf Linux.
      Profinet ist Ethernet-basierend, also theoretisch wäre WLAN möglich. Ich seh eher das Problem der Geschwindigkeit. Profinet setzt ein 100MBit Ethernet vorraus, liese sich also evtl mit einem 300Mbit-WLAN realisieren... Ob das sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage...

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        Von Seika am Di, 3. Juni 2008 um 12:33 #
        Das Problem ist nicht die Geschwindigkeit sondern die Verzögerung bis das Paket bei allen angekommen ist.
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        Von strel am Di, 3. Juni 2008 um 15:45 #
        Siemens setzt schon WLAN für Profinet ein, ist laut Siemens sogar möglich NOTAUS sicher zu realisieren. Aber für sinvoll halte ich das auch nicht unbedingt.
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          Von Stefan am Di, 3. Juni 2008 um 16:26 #
          Ich kenne jemanden der bei Siemens solche Geräte mitentwickelt, und Sie sind such schon im Einsatz, wenn auch nur im Ausland :-) Japan, Mexiko ...

          Und es läuft auch der Notaus darüber ......

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          Von baschtler am Di, 3. Juni 2008 um 17:15 #
          Ich finde dass es schon sinnvolle Verwendungen für "drahtlose Feldbusse" gibt. Hat man z.B. in der Verfahrenstechnik ein System, welches von einem Operateur überwacht werden muss, ist unter Umständen eine Fernbedienung recht praktisch. Ist diese nun sogar noch Drahtlos, ist der Operateur evtl. in der Lage an einem sichereren Ort zu stehen. Voraussetzung ist natürlich ein fehlerfreies Funktionieren der Fernbedienung (inkl. Not-Aus).
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            Von Daniel am Mi, 4. Juni 2008 um 09:06 #
            Ob es eine sinnvolle Verwendung dafür gibt ist eine Sache. Aber ist so eine kabellose Lösung auch sicher?

            Es wäre interessant zu wissen (mit Link), ob so eine Not-Aus Lösung wirklich zulässig ist...

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              Von Gre am Mi, 4. Juni 2008 um 12:44 #
              Unterbricht man die Verbindung zwischen "WLAN-NotAus" und AP/SPS, loest das den NotAus aus.
              Sicher ist das also wohl schon und auch zugelassen. Aber nach einem Fehler moechte ich in so einem System nicht suchen.

              Ob die Informationen schnell genug ankommen ist bei Nicht-Sicherheitseinrichtungen wohl von der Anwendung abhaengig.
              Eine Verzoegerung um 500ms beim Oeffnen eines Ventils in einer Waschanlage wird wohl kaum Auswirkungen auf den Prozess haben...

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          Von xB am Mi, 4. Juni 2008 um 15:53 #
          ja ne is klar........, und bei schlechtem wetter stuerzt dann regelmaessig die anlage ab und verursacht kosten in millionen hoehe.

          klar ist sowas moeglich, aber garantiert nicht sicher, und auch nicht ueber laengere zeitraeume zuverlaessig.

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Von Robert Tulke am Di, 3. Juni 2008 um 16:10 #
So oder so ähnlich würde das auch mit dem IP Warrior funktionieren.

http://www.codemercs.com/IOWarriorD.html

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    Von Wirklich am Di, 3. Juni 2008 um 16:51 #
    Ich seh da den Zusammenhang mit Linux/PN-IO und dem Microcontroller mit USB nicht wirklich...
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