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Thema: Kosten für Open-Source-Desktopsysteme mit Abstand die niedrigsten

47 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von phnord am Di, 28. Oktober 2008 um 14:19 #
Dabei galt es allerdings, den Widerstand der 200 Mitarbeiter im IT-Bereich zu überwinden, von denen nahezu keiner Kenntnisse von Linux und freier Software hatte. Diverse Schulungen lösten das Problem.

Seit wann dürfen die Mitarbeiter Widerstand leisten?!?

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    Von Joerg am Di, 28. Oktober 2008 um 14:24 #
    Seitdem Knechtschafft "abgeschafft" wurde :D *lol*
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    Von LX am Di, 28. Oktober 2008 um 15:26 #
    Durften sie schon immer - was jedoch nicht bedeutet, dass dieser nicht gebrochen werden kann.

    Du kennst doch den Unterschied zwischen Sklaven und Angestellten? Sklaven haben einen Wert!

    Gruß, LX

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      Von Hannes am Di, 28. Oktober 2008 um 16:38 #
      Also sind Angestellte wertlos ;-)

      *SCNR*

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        Von Parmenion am Mi, 29. Oktober 2008 um 07:48 #
        Sklaven sind Invest und Angestellte Aufwand.

        oder für US- / UK-Gap geschädigte

        Skalven sind Capex und Angestellte Opex.

        Fragt sich nur über wieviele Jahre man Sklaven abschreiben kann.

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    Von MLWA am Di, 28. Oktober 2008 um 17:03 #
    was meinst du was ich den ganzen Tag mache...
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Von Michael am Di, 28. Oktober 2008 um 14:26 #
Gerade Institutionen die von Steuergeldern leben sollten eine durch Gesetze verpflichtende Verantwortung haben hohe Kosten durch proprietäre Systeme zu unterlassen. Wo es nicht anders geht oder Alternativen zu teuer wären ok... aber dieser Fall zeigt ja nun einmal deutlich, dass es ohne die proprietären Lösungen geht.
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    Von Rufus am Di, 28. Oktober 2008 um 17:13 #
    Falsch.

    Sie sollten eine durch Gesetze verpflichtende Verantwortung haben, wirtschaftlich zu handeln. Das kann durch die Wahl von Open Source geschehen, aber auch durch die Wahl von proprietärer Software. Letzteres ist bei vergleichbarer Leistung nicht zwingend billiger.

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      Von Michael am Di, 28. Oktober 2008 um 18:35 #
      Genau das steht da doch... zumal Offene Strukturen und minimierter Vendor-Lockin dennoch über der Wirtschaftlichkeit stehen.
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      Von Erik am Do, 30. Oktober 2008 um 07:06 #
      Wichtig ist dabei, dass Investitionen im größeren Rahmen gesehen werden als im Rahmen der aktuellen Behörde. Der Entwickler, der das Schriftproblem in den Griff bekam, muss definitiv nur einmal bezahlt werden, wo man in Zukunft auf freie Software in Deutschen Behörden setzt, ob nun im Auswärtigen Amt oder sonstwo. Dementsprechend können auch Investitionen, die die Projektierung mit proprietärer Software an einem bestimmten Standort deutlich übersteigen, in der Gesamtheit der profitierenden Behörden die richtige Lösung sein.


      lg
      Erik

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Von ki am Di, 28. Oktober 2008 um 14:45 #
Welche Distribution nutzen sie denn wohl? Und nehmen sie KDE oder GNOME?
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    Von Leser am Di, 28. Oktober 2008 um 14:51 #
    Debian + KDE so weit ich mich erinnern kann
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      Von xy am Di, 28. Oktober 2008 um 15:51 #
      Korrekt. KDE ist so ziemlich der Standard bei Behörden, öffentlichen Einrichtungen, usw. Allerdings meist noch KDE 3.
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        Von Michael am Di, 28. Oktober 2008 um 17:02 #
        Primär in Deutschland, ausgeglichen in Europa, nicht zutreffend im Rest der Welt.
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      Von Anonymer Feigling am Di, 28. Oktober 2008 um 20:37 #
      Also es ist auf jeden Fall ein Debian, wenn du Infos willst, frag die LiMux-Leute, die hängen da auch drin und können dir mehr Details verraten.
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Von zettberlin am Di, 28. Oktober 2008 um 15:53 #
... mache ich für die Hälfte....
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    Von Henry am Di, 28. Oktober 2008 um 17:07 #
    Kommt mir auch etwas viel vor. Jedoch muss man da einiges einrechnen:
    - Stromverbrauch
    - Anteilige Personalkosten der gesamten IT-Abteilung des Außenministeriums
    - Anteilige Reperaturkosten
    - Anteilige Backup-Kosten
    usw. usf.

    Wieso dann Windows-Rechner 3 mal so viel brauchen erschließt sich mir nicht ganz. Liegen die anteiligen Lizenzkosten pro Rechner tatsächlich bei 2000 EUR/Jahr?

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      Von Rufus am Di, 28. Oktober 2008 um 17:27 #
      Na ja, die 3000 Euro/Jahr sind ja aus anderen Behörden. Wer weiß, was die da alles zur IT rechnen?

      "They spent 12 weeks, with a minimum of six people in nearly 20 meetings discussing a database key."

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      Von JJ am Di, 28. Oktober 2008 um 17:51 #
      - Stromverbrauch
      dazu gehört auch der Verbrauch der ganzen UPS, immerhin stehen die ja weltweit, da kommt ganz schön was zusammen
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      Von Anonymous am Di, 28. Oktober 2008 um 20:54 #
      Das liegt im wesentlichen an der geringeren Stabilität von Windows. Stichwort: DLL- Hölle.

      Installierst'e Anwendung B, werden DLLs der Anwendung A mit neueren Versionen überschrieben, die sich nur mit Anwendung B verstehen, aber für Anwendung A zu neu sind. Anwendung A funktioniert dann nicht mehr.

      Darum gab es bei uns in der Firma die Vorgabe, daß die Installationspakete von Anwendungen, wo immer möglich, so umzustricken sind, daß die DLLs beim Installieren nicht im Windows- Systemordner landen, sondern im Anwendungsordner; auch die Registry- Schlüssel waren anzupassen.

      Und an vielen Arbeitsplätzen standen 2 Rechner mit Bildschirmumschalter, wenn Anwendungen benötigt wurden, die sich bekanntermaßen nicht vertrugen.

      Sowas kostet halt .....

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        Von Henry am Di, 28. Oktober 2008 um 22:00 #
        >Stichwort: DLL- Hölle.

        Stimmt, aber das kann auch im Prinzip unter GNU/Linux passieren sobald man Third-Party-Software installiert die nicht aus dem Paketpool der Distribution stammen, Programme selbst kompiliert usw.

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          Von Anonymous am Mi, 29. Oktober 2008 um 16:36 #
          Nicht ganz, weil bei Linux die libs Versionsinformationen im Dateinamen tragen, was in der Windows-System32- Rumpelkammer nicht der Fall ist. Dadurch werden unter Windows häufuger DLLs mit inkompatiblen Versionen überschrieben.
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            Von ac am Fr, 31. Oktober 2008 um 23:40 #
            > weil bei Linux die libs Versionsinformationen im Dateinamen tragen

            Das ist - wie die (gute) Idee, ABI-Kompatibilität unter Minor-Releases zu halten - mehr oder minder "nur" Konvention/Tradition und interessiert den Linker nicht die Bohne. Im Grunde ist die Versionierung über ein Symbol in der Bibliothek völlig ausreichend. Der entscheidende Faktor ist, daß die Software überwiegend durch einen Distributor verteilt wird und man Spezialfälle via LD_PRELOAD etc. mit eigener libc o.ä. versorgen kann.

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    Von dragon-fire am Di, 28. Oktober 2008 um 17:08 #
    inkl. Strom, Reparatur und Support? :)
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      Von zettberlin am Mi, 29. Oktober 2008 um 16:08 #
      OK - den Strom und die Abschreibungen hatte ich nicht mitgerechnet - dann könnten es vielleicht so 700 werden - schließlich muss ich ja auch zur Installation im Konsulat auf den Malediven irgendwie hinkommen :-)

      Aber mal im Ernst - 1000/Jahr ist ganz schön fett, zumal Rechnerarbeitsplätze in Behörden schon mal 5-6 Jahre mit der gleichen Hardware laufen. Das lässt sich eigentlich nur mit Versicherungskosten für den Schadensfall erklären...

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Von Henry am Di, 28. Oktober 2008 um 17:16 #
>Widerstand der 200 Mitarbeiter im IT-Bereich zu überwinden, von denen nahezu keiner Kenntnisse von Linux und freier Software hatte

200 Mitarbeiter in der IT-Abteilung, und von denen hatte 2004 - als sogar schon die ComputerBILD über Linux berichtete - noch keiner was von dem freiem OS gehört [Kopfschüttel]. Mit Eigeninitiative in Sachen Fort-und Weiterbildung scheint es ja nicht weit her zu sein in dieser IT-Abteilung.

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    Von docloy am Di, 28. Oktober 2008 um 17:59 #
    Na besser spät als nie. Und ich denke mittlerweile werden sie Kenntnisse haben.... ;)

    Ist vielleicht ein positives Zeichen, wenn der Kanzler in spe positive Erfahrungen mit GNU/Linux gemacht hat.... *duckundweg*

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    Von moin am Di, 28. Oktober 2008 um 19:23 #
    Sei mal nicht so arrogant.

    Glaubst Du, ein Linux-Spezialist ist per se "besser" als ein Unix- oder Solaris-Freak?
    Du denkst wohl, dass dort jeder Server unter Windows lief?

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Von sf am Di, 28. Oktober 2008 um 21:04 #
Sicher ist freie Software günstiger aber was will man machen wenn OpenOffice die Dateien von Office 2007 nur mit Formatierungsfehlern öffnet ?

Da ist man ja quasi dazu gezwungen selbst Windows und Office einzusetzen, komischerweise kann dieses Google Online Office die docx Dateien problemlos darstellen OpenOffice spackt aber nur dumm rum.
Von daher kommt an an proprietärer kostenpflichtiger Software kaum herum auch wenn es anders günstiger wäre.

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    Von dg am Di, 28. Oktober 2008 um 21:22 #
    Nene, MS Office kann ja inzwischen sogar OpenOffice Format schreiben (zumindest mit einem Plugin). Also verbreite hier mal bitte keine Märchen.
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    Von windowsKnecht am Di, 28. Oktober 2008 um 21:35 #
    Also bei uns nehmen wir gerade wegen der besseren Kompatibilität mit MS Office immer die aktuelle Version von OpenOffice (wenn auch leider nur als Zusatz).

    Hast du schon mal versucht, mit MS Office 2000 ein Dokument von MS Office 2003 zu öffnen. MS Office 2000 stürzt dann z.B. bei Excel regelmäßig kommentarlos ab !

    Obwohl MS Office 2003 oder neuere keinen wirklichen Mehrwert haben, ist man gezwungen regelmäßig Geld für neuere Versionen auszugeben. Und wenn man Access benutzt, kommen schon einige Euros zusammen, die der armen Microsoft-Company gespendet werden müssen.

    Darüber hinaus ist die integrierte PDF-Generierung in OpenOffice einfach Klasse!

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    Von ki am Di, 28. Oktober 2008 um 22:08 #
    Wenn's gar nicht anders geht: Office 2007 mit CrossOver unter Linux ausführen.
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    Von lilili am Mi, 29. Oktober 2008 um 07:30 #
    Das Dateiformat von Office 2007 ist im geschäftlichen Bereich so ungebraucht und macht auch keinen Sinn da M$ ja immer noch versucht es so zu programmieren dass es dem 6000 Seiten Standard entspricht dass ich jedes Dokument zurückschicken würde mit der Bitte es als .doc oder .odt wenn ich es bearbeiten muss, ansonsten als .pdf zuzuschicken.
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      Von Vollhorst am Mi, 29. Oktober 2008 um 12:37 #
      Ich glaube, ich habe verstanden was du meinst. Sicher bin ich mir bei diesem "Satz" über 3 Zeilen mit nur einem Komma allerdings nicht.
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        Von lili am Mi, 29. Oktober 2008 um 13:32 #
        1. das Format von Office 2007 ist ein totes Format weil es im Moment kaum einer benützt und in Zukunft keiner Benützen wird weil Microsoft das Ding umprogrammieren muss da es nicht dem eigenen von der ISO zertifizierten Format (6000 Seiten) entspricht.
        2. Ein Format mit so wenig Verbreitung und einer so sicheren Zukunft wird niemand wirklich ernsthaft einsetzen der weis was er tut und wenn er es trotzdem macht sollte man ihn darauf hinweisen das es Unsinn ist.
        3. Akzeptable Formate zum Datenaustausch sind daher .pfd und wenn man weiterbearbeiten muss .odt oder wenns sein muss auch .doc. Alles andere wandert ungelesen in den Papierkorb.
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    Von Hyäne am Mi, 29. Oktober 2008 um 13:13 #
    Du bist vielleicht ein Scherzkeks! (Um Beleidigungen bzgl. trolliger Dummheit zu vermeiden.)

    DU WILLST EINER BEHÖRDE VORSCHREIBEN, WELCHE SPEZIELLE SOFTWARE UND WELCHES SPEZIELLE DATEIFORMAT SIE VERWENDEN SOLLEN?!?!

    Ich hasse es, wenn Leute glauben, Microsoft wäre sowas wie der Olymp, von dem die Götter der IT ihren Untergebenen Anweisungen geben, nach denen sich selbstverständlich ALLE zu richten haben!

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    Von LRT am Mi, 29. Oktober 2008 um 14:28 #
    "was will man machen wenn OpenOffice die Dateien von Office 2007 nur mit Formatierungsfehlern öffnet ?"

    Das Aussenministerium ist eine Behoerde. Also zurueckschicken oder liegenlassen... ;)

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    Von ac am Fr, 31. Oktober 2008 um 23:57 #
    > Sicher ist freie Software günstiger aber was will man machen wenn OpenOffice die Dateien von Office 2007 nur mit Formatierungsfehlern öffnet ?

    Dann werden Firmen, die daran Interesse haben, mit den Behörden zu kommunizieren, damit sie ihrem Geschäft nachgehen können, den Behörden Dokumente wohl in ODF oder meinetwegen PDF zukommen lassen müssen oder vom Markt verschwinden. Den Staat kann es doch einen Dreck interessieren, wenn Unternehmen unbedingt ein inkompatibles, proprietäres Produkt verwenden wollen. Wer von wem abhängt, dürfte klar sein. Der Wunsch unbedingt proprietäre Dokumente, Protokolle etc. einsetzen zu wollen, ist ein sehr privater, den der Staat sowohl im eigenen als auch im Interesse der Allgemeinheit keinesfalls berücksichtigen sollte.

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