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Thema: Ubuntu 9.04 kommt mit Ext4

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Von energyman am Di, 13. Januar 2009 um 14:48 #
falsch. Es stellt einfach nur sicher, daß die Struktur gewährleistet bleibt und das Dateisystem konsistent ist. Die Daten können dabei schonmal verloren gehen.
Dazu kommt, daß ext3 im falschen Moment unterbrochen, durchaus Unsinn verzapfen kann. Verschlimmernt kommt hinzu, daß bei ext3 per default barrier aus sind - schließlich interessiert kein Schwein, ob die Daten es auf die Platte schadden oder das fs in Ordnung ist - hauptsache Geschwindigkeit!
...

wenn einem an den Daten liegt, nimmt man sowieso lieber reiserfs oder xfs.... die haben barrier an - und sind dann deutlich schneller als ext3, wenn man das dort auch aktiviert.

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    Von Uli am Di, 13. Januar 2009 um 17:54 #
    "falsch. Es stellt einfach nur sicher, daß die Struktur gewährleistet bleibt und das Dateisystem konsistent ist"

    Das ist doch genau, was beim Check regelmäßig überprüft wird, zur Datenintegrität kann fschk auch keine Aussagen treffen. Redundant und lästig, jedenfalls habe ich hier noch kein bestechendes Argument gehört, wo der Vorteil der regelmäßigen Checks liegen soll. Mein xfs macht sowas übrigens nicht und ich glaube noch immer, dass man das einfach aus Gewohnheit von ext2 übernommen hat.

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      Von LH am Di, 13. Januar 2009 um 22:34 #
      "Redundant und lästig"

      Nein, den wie gesagt kann die Datenstruktur auch am Journaling vorbei beschädigt werden.

      Mögliche Ursachen die mir spontan einfallen
      1. Fehler in der Implementierung des Dateisystems
      2. Hardwarefehler der HDD
      3. Eine andere Implementierung mountet das Dateisystem und beschädigt es

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