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Thema: Novell stellt Netbook-Team zusammen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Rio am Fr, 3. April 2009 um 10:15 #
Und bitte nicht Suse
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    Von nidhoegg am Fr, 3. April 2009 um 10:38 #
    Wieso nicht?
    Du könntest ja mal bei Novell anfragen, ob sie an einem anderen Linux für Netbooks mit entwickeln möchten ;-)
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    Von Arnomane am Fr, 3. April 2009 um 11:18 #
    Was ist an Suse denn _konkret_ schlecht? Hast du OpenSuse 11.1 schonmal benutzt oder liegen deine Suseerfahrungen schon Jahre zurück? - Also bitte keine Asbach-uralt Stories von wegen 'Yast hat meine Katze gefressen' anbringen.
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      Von Milzriss am Fr, 3. April 2009 um 11:27 #
      > Also bitte keine Asbach-uralt Stories von wegen 'Yast hat meine Katze gefressen' anbringen

      YMMD

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      Von toto am Fr, 3. April 2009 um 11:27 #
      Wie sieht es mit der Geschwindigkeit und dem Speicherverbrauch aus? Kann da jemand, der OpenSuse und andere Distribution verwenden hat, einen Vergleich machen?
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        Von Juxl am Fr, 3. April 2009 um 11:43 #
        Speicherverbrauch kann ich gerade nicht überprüfen - also alles eher subjektiv.

        Von der gefühlten Geschwindigkeit sind die Paketverwaltungen mit zypper und apt gleich auf. Aus Administrationssicht ist Yast sauschnell in jeder Hinsicht - Ubuntu bietet ein derartiges Tool nicht - also unmöglich zu vergleichen, aber ein eindeutiger Nachteil für Ubuntu da solche Werkzeuge für Otto-Normalverbraucher fehlen und unter SuSE ausgezeichnet funktionieren.

        Die "Geschmeidigkeit" beider Desktops (KDE) ist sehr gut, Gnome fühlt sich ähnlich an, startet vielleicht etwas langsamer als KDE4.2.
        (K)Ubuntu bootet etwas schneller als die SuSE.

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          Von LH am Fr, 3. April 2009 um 12:17 #
          "Aus Administrationssicht ist Yast sauschnell in jeder Hinsicht"

          Das kommt am Ende immer darauf an ob Yast das Problem lösen kann, oder nicht, und ob man mit Yast arbeiten möchte. Ich habe es früher gerne genutzt, aber heute muss ich doch sagen das ich dem Tool wenig nachtrauere.

          Yast kann zwar viel, aber nur wenig soweit das man nie etwas anderes bräuchte. Wiederum das was Yast gut kann, löst Ubuntu oft durch wesentlich integriertere Tools (Yast2 Netzwerkverwaltung vs. Networkmanager [ja, ich weiss kein original Ubuntu Tool]). Auch die Grafikeinstellungen erledigt Ubuntu integrierter.

          Ich habe damals SuSE auch wegen dem etwas fremdwirkenden Yast verlassen. Am Anfang fand ich es gut (vor allem Yast1, auch wenn es macken hatte). Aber ich war ernsthaft enttäuscht als Yast(2) auch später ein Fremdkörper bliebt, mit eigener Bedienungsstruktur, etwas biederem Aussehen und teils nicht wirklich intuitiver Struktur.
          Zudem haben mich die teils etwas langen Configläufe nach jeder Änderung genervt.

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            Von Arnomane am Fr, 3. April 2009 um 12:34 #
            Netzwerkverwaltung kannst du unter OpenSuse 11.1 auch den Networkmanager machen lassen und ist es defaultmäßig auch. Wenn man Networkmanager nicht mag, weil er rumzickt (soll durchaus öfter mal vorkommen) oder ihn nicht braucht (Desktop) kann man halt immer noch den Yast nehmen.

            Die Grafikkonfiguration unter Ubuntu ist naja Augenwischerei. Solange alles funktioniert kein Problem, aber wehe man will seinem Desktop eine etwas ungewöhnliche Auflösung beibringen oder man hat ein Problem mit seinem Grafiktreiber.

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          Von Auslacher am Fr, 3. April 2009 um 13:10 #
          Es gibt mehr als Ubuntu... Fedora hat die ganzen system-config-* Tools die man auch gesammelt im control-center haben kann. Damit lässt sich alles verwalten, OHNE einen überfüllten und trägen Moloch wie YAST zu haben.
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        Von Arnomane am Fr, 3. April 2009 um 12:03 #
        Beim Speicherverbrauch gibt es zwei Dinge. Festplattenspeicher- oder RAM-Verbrauch.

        Der Festplattenspeicher hängt bei gleichen Anwendungsprogrammen stark von den Paketen, ihren Abhängigkeiten und natürlich von der Standardinstallation ab. Hier kann man aber in aller Regel leicht optimieren (und freut sich dann auch beim Update über weniger Downloads).

        Beim RAM-Verbrauch hängt es sehr stark von der Software für einen Anwendungsfall weniger von der Distribution ab. Natürlich kann es hier nicht schaden zu schauen, welche Daemons man nicht benötigt und schaltet diese dann ab.

        Die Geschwindigkeit ist ein sehr weiter Begriff: Bootzeit, Reaktionszeit der grafischen Oberfläche, Echtzeitverhalten bei Multimedia, Systemauslastung... OpenSuse und Kubuntu starten praktisch gleich schnell, zumindest sind die Bootzeiten üblicher Desktopdistributionen nicht um Größenordnungen verschieden. Die Reaktionszeit hängt maßgeblich von der verwendeten Software ab, kaum von der Distribution. Interessanter wird es bei Multimedia. Hier kann man aktuell einen Großteil der Probleme auf Pulseaudio und Flash zurückführen.

        Wichtiger sind:
        * Auswahl der Pakete
        * Wartung und Qualität der Pakete
        * Vorkonfiguration und Anpassbarkeit
        * Nötiger Anpassungsaufwand an die eigenen Wünsche

        Meine persönliche Erfahrung ist, dass OpenSuse 11.1 derzeit der beste Kompromiss dieser drei Dinge darstellt, weil:
        * Große und gute Auswahl: 4 direkt bei der Installation zur Auswahl stehender Desktops (Gnome, KDE 4, KDE 3, XFCE) und einer großen Auswahl an zusätzlichen (und einfach zu findenden) Paketquellen
        * Qualität und Wartung: Die Qualität der Pakete (in bezug auf paketspezifische Bugs, Defekte...) ist vor allem bei "obskuren" Programmen bei OpenSuse besser als bei Ubuntu (zu Fedora kann ich keine Aussage machen).
        * Die meisten Distributionen haben gute Defaults. OpenSuse lässt sich aber dank Yast sehr leicht konfigurieren.

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        Von christian am Fr, 3. April 2009 um 14:49 #
        OpenSuse 11.1 mit KDE3 kommt mit 512MB RAM locker aus und swappt nicht.
        Auf einer 500MHz-CPU läuft diese Kombo recht ansprechend.
        Es friert jedenfalls nichts ein.
        Mit Firefox lässt sich so im Internet ganz gut surfen.
        Aber:
        Wenn Du mit der DVD installiert hast, dann laufen erst einmal Kerry/Beagle. Dadurch wird der Desktop zur totalen Schnecke.
        Auch dieses KDE-Updater-Applet trägt stark zur Langsamkeit bei.
        Beides sollte auf schwachen Rechnern deinstalliert werden.
        Yast läuft gerade so, recht langsam, 1GB RAM wäre wohl besser.
        Das Qt-Frontend friert manchmal fast ein, wenn man die Repositoryverzeichnisse anklickt. Das GTK-Frontend hat dieses Problem nicht.
        Hier bietet sich das NCurses-Frontend an, damit läuft OpenSuse ganz flott.

        Derselbe Rechner mit OpenSuses 11.1 Standard-Gnome: keine Chance.
        Das führt nur zu "Wutanfällen".

        Derselbe Rechner mit OpenSuses 11.1 Standard-KDE4: Nicht so lahm wie OpenSuses Gnome, aber von der Geschwindigkeit her nicht wirklich annehmbar.

        Falls alles nichts bringt, so kann man XFce, Fvwm oder Windowmaker nachinstallieren.
        Alle diese Desktops sind so gut durchkonfiguriert, dass man sofort mit funktionsfähigen Menüs arbeiten kann.

        Zum Vergleich: Debians KDE3 und Kubuntu 8.04 KDE3 sind subjektiv schneller als OpenSuses KDE3. Allerdings bemerkt man das nur auf schwächeren CPUs.
        Ubuntus Gnome ist in jedem Fall langsamer als KDE3 gleich welcher Distro, aber schneller als OpenSuses Gnome.

        Auf meinem 1,8GHz-/1GB RAM-Hauptrechner stelle ich allerdings kaum Unterschiede fest.
        OpenSuse lahmt halt zu anfangs immer wegen diesem Beagle-Suchmaschinen-Zeugs.
        Einfach deinstallieren und OpenSuse wird schnell.

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      Von catsoup am Fr, 3. April 2009 um 12:06 #
      > Also bitte keine Asbach-uralt Stories von wegen 'Yast hat meine Katze gefressen' anbringen.

      LOL ^^

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    Von M. Junker am Fr, 3. April 2009 um 11:53 #
    ... weils besser ist .... ?buntu zu nutzen.

    Mit Jaunty funzt als beta, out of the box, das Medion Akoya E1212 (MD96888),
    auch WLAN :=)))

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      Von Arnomane am Fr, 3. April 2009 um 12:20 #
      Ähm weil es besser ist? Super. Ich geh mir sofort das neue iPhone kaufen, weil alle Welt sagt, dass es besser ist.

      Ubuntu hat derzeit einen kleinen Vorteil in bezug auf Netbooks, weil es ein USB-Installations-Image direkt zum Download bietet. Das war es dann aber auch schon. Bei OpenSuse muss man das derzeit noch selber (nach ner guten Anleitung) basteln.

      Mein Netbook Samsung NC 10 funktioniert out-of-the box mit OpenSuse 11.1 (seit Oktober/November 2008). Bei Ubuntu 8.10 musst du derzeit erst ACPI abschalten und dann nen neuen Kernel einspielen (ansonsten gibt es ne Kernelpanic beim Installieren).

      Viel interessanter als solche kleinen Hardwarekinkerlitzchen (die mal für die eine mal die andere Distribution relevant sind) sind die Dinge die ich oben genannt habe.

      Und die Qualität seltener benötigter Pakete lässt unter Ubuntu wirklich zu wünschen übrig (NFS, lprof um mal zwei Beispiele zu nennen). Daneben sind DeltaRPMs wie bspw. in OpenSuse 'ne sehr feine Sache. Ich wüsste nicht, dass es sowas für DEB in Distributionen gibt. Darüber hinaus ist zypper extrem schnell, apt-get ist bei vielen Paketquellen langsamer.

      Ach ja und falls deine (zugegeben unter Ubuntu wirklich gute) Autokonfiguration ein Problem hat, musst du unter Ubuntu dich durch seitenlange Wikihilfelseiten lesen während man unter OpenSuse für die meisten Problemfälle einfach den Yast nimmt...

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        Von RTZZ am Fr, 3. April 2009 um 13:56 #
        >Ubuntu hat derzeit einen kleinen Vorteil in bezug auf Netbooks, weil es ein USB-Installations-Image direkt zum Download bietet. Das war es dann aber auch schon. Bei OpenSuse muss man das derzeit noch selber (nach ner guten Anleitung) basteln.
        Oder Unetbootin verwenden...
        http://unetbootin.sourceforge.net/
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        Von Tscheesy am Fr, 3. April 2009 um 16:09 #
        was du hier erzählst ist Unfug - habe selbst ein NC10 mit zuerst Intrepid und jetzt Jaunty.. nix ACPI ausschalten..

        übrigens gibts unter *buntu eine angepasste lpia-Version - und bitte lass dieses Fanboy geplappere..

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          Von Arnomane am Sa, 4. April 2009 um 01:53 #
          Google einfach mal nach dem Bug. Als ich Ubuntu 8.10 im November installiert hatte (vom ISO-Image) war es defintiv der Fall. Im Übrigen will ich mich nicht an Bugs aufhängen, die längst gelöst sind, sondern wollte nur kurz klarstellen, dass sein "Ubuntu kann bei mir out-of-the-box" keinerlei Aussagekraft darüber hat, ob es besser als andere Distributionen ist.

          Ach ich bin also ein Fanboy, wenn ich konkrete Features von OpenSuse erwähne, die Ubuntu *definitiv* nicht hat (bzw. Schwächen, die jeder nachprüfen kann, wie besagte Paketfehler)? Ich nutze selber Kubuntu (Desktop, never touch a running system...) und OpenSuse (Netbook). Ach ja ich hab lange auch "reines" Debian und seinerzeit Mandrake genutzt. Die einzige Distribution mit der ich nie warm wurde war Fedora, weil ich SELinux für den größten Murks auf Erden halte (und YUM mich auf die Palme brachte).

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      Von Thorsten am Fr, 3. April 2009 um 12:30 #
      Oho!! Mein Auto ist auch besser als Deines! Um Welten besser sogar! Leg ich jetzt einfach mal so fest.
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    Von asldfjl am Fr, 3. April 2009 um 12:18 #
    > Und bitte nicht Suse

    Das ist doch völlig egal welche Distribution das macht. Die wollen TREIBER entwickeln!

    Die Treiber kannst du dann nehmen um die Distribution deiner Wahl auf dem Gerät laufen zu lassen.

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    Von Thorsten am Fr, 3. April 2009 um 12:31 #
    Nichts sachliches beizutragen? Kleiner Tipp: Die Sonne scheint.
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    Von klatt am Fr, 3. April 2009 um 12:41 #
    Was denn sonst? Irgendein Debian verwandtes Geraffel das nicht mal der LSB entspricht?
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      Von Ei-Robot am Di, 7. April 2009 um 08:12 #
      LSB ist auch nur LSD für Arme. Mal ehrlich, was bringt dieses Standard-Base Zeugs an tatsächlichen nutzen?
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Von alex am Fr, 3. April 2009 um 11:23 #
Da Moblin von der Linux Foundation gefüht wird, wäre es nicht besser sich an Moblin zu beteidigen?
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    Von Sebastian am Fr, 3. April 2009 um 12:03 #
    Aber auch erst seit gestern. ;) Und zudem baut Moblin (zumindest momentan) auf Fedora auf.
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Von dertisch17 am Fr, 3. April 2009 um 19:29 #
Nur Probleme.
Bluetooth geht nicht.
Sondertasten sind nicht eingerichtet.
Suspend funktioniert nicht.
Wechsel der Bildschirmauflösung und Benutzung des externen Monitorausgangs kompliziert.
Keine Multimedia-Inhalte auf Webseiten.
WLAN geht nicht richtig oder wird nach Suspend nicht richtig gestartet.
Webcam wird nicht erkannt.
Openoffice häßlich, Schriften nicht ordentlich eingerichtet.
Firefox rödelt auf der Festplatte.
Java nicht dabei. Wenn man es nachinstalliert, funktioniert es im Firefox nicht.

Und jetzt wieder ein neuer Anlauf, der etwas besser machen will. Ist aber hoffnungslos. Das Problem hat nichts mit Netbooks zu tun. Gehe ich in den Media-Markt und kaufe mir ein x-beliebigen richtigen Laptop, so habe ich exakt die gleichen Probleme.

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    Von nico am Fr, 3. April 2009 um 23:01 #
    nur bei den kleinen fallen sie auf und stören.
    bei den großen geräten ist es egal, sind doch genug resourcen da.
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    Von Arnomane am Sa, 4. April 2009 um 02:01 #
    Wäre nur die kleine aber wichtige Tatsache zu erwähnen, dass du bei Windows (selbst bei vorinstallierten OEMs) diese und ne Latte weiterer Probleme (Norton, der mir ein Vertrag aufschwatzen will usw...) ebenfalls hast.

    Insofern verstehe ich nicht ganz worauf du hinaus willst....

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      Von dertisch17 am Sa, 4. April 2009 um 11:35 #
      Ich kenne Windows nicht so gut. Keine Ahnung, was Windows kann und was nicht. Ist mir aber eigentlich auch egal. Wenn unter Windows solche Sachen nicht funktionieren, ist das sehr schade für die ganzen Windows-Benutzer. Aber das ist noch lange kein Grund, warum ich unter Linux auf so praktische Funktionen wie Suspend to Disk verzichten sollte.
      Worauf ich hinaus will? Ich möchte nur mal anmerken, dass es viele Probleme gibt, die angegangen werden können, die aber gar nichts mit Netbooks zu tun haben.
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    Von Anonymous am Sa, 4. April 2009 um 10:36 #
    Ja, Notebooks und Linux ist immer noch ein frustrierendes Thema.

    Am besten nimmt man gut abgehangene, gängige Hardware, da geht dann das meiste.

    Selbst bei einem taufrischen Notebook mit Intel- Chipsatz und Intel- Grafik kann es passieren, daß einige Sachen zunächst nicht funktionieren und sich das erst nach einem halben Jahr bessert.

    Netbooks haben aus Linux- Sicht aber sogar Vorteile, denn die Hardware ist bei den Dingern ziemlich gleich. Die älteren EEEs oder Acer-Netbooks werden mittlerweile ganz gut unterstützt (daß Dialogboxen nicht auf die kleinen Bildschirme passen, tritt auch unter Windows auf).

    Man sollte sich allerdings auch fragen, ob man die Dinge, die unter Windows auf den ersten Blick problemlos zu funktionieren scheinen, wirklich benötigt, oder ob Windows da nur die Erwartungen sinnlos hochgetrieben hat. Beispiele: Suspend, Betrieb externer Monitore.

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      Von Trollsocke am Sa, 4. April 2009 um 12:36 #
      LOL, wie machen sich Linuxer am besten lächerlich? Richtig: Mit einem schönen "das braucht man nicht". Netbooks sind deswegen für Linux-Distris harmloser, da es hiervon so wenige gibt, dass man noch _jedes_ Gerät selbst testen kann. Bei normalen Notebooks gibt es dagegen eine schier unendliche Zahl an Varianten, die so ein systematisches Vorgehen effektiv verhindern. Die tatsächliche Hardware unterscheidet sich zwischen verschiedenen Geräten eh kaum, da 9 von 10 Problemen gerätespezifisch sind.

      Davon abgesehen krankt Linux auf Notebooks an 3 Problemen:
      1. die Hersteller wechseln irgendwelche Chips ohne dies irgendwo in der Produktbeschreibung zu kennzeichnen, weil der andere Chip ein wenig billiger ist - um den Treiber-Salat kümmert sich ja der Hersteller dieses Chips.
      2. *sämtliche* Grafiktreiber für Linux, egal ob freie oder unfreie sind _grottenscheisse_. Es gibt keinen einzigen Treiber, der sämtliche Funktionen ohne gravierende Bugs unterstützt. Auf Desktops sind die beiden größten Baustellen (Multi-Monitor und Suspend) unkritisch; auf Laptops dagegen wichtiger als Leistung (HD-Video geht fast nirgends und die 3D-Leistung ist gerade bei den freien Treibern Lichtjahre von Windows und Mac OS weg).
      3. Die ACPI-Implementierung von Linux ist immer noch nicht so fehlertolerant, wie sie es "in der Welt da draußen" offenbar sein muss. Das nahezu jede ACPI-Tabelle Müll ist, ist nichts neues - nur leider treten sämtliche Versuche, mit diesen Fehlern umzugehen auf der Stelle.

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