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Thema: Oracle übernimmt Sun

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von nico am Mo, 20. April 2009 um 23:23 #
mysql? wird wohl weiter existieren, villeicht aber auch "nur" über eine Oracle-Engine. Die Frage ist hier wohl eher, ob man die community-edition einschlafen lässt oder mehr auf die community setzt als früher.

Java. Java ist mitlerweile nicht mehr weg zu denken aus der Enterprisesegment. Fast alle sind von Java abhängig. Interessante Frage ist jetzt, wird Oracle Java öffnen oder versuchen alle anderen stärker in eine Abhängigkeit zu bringen.

Netbeans, eine geniale Entwicklungsumgebung. Nur kann man bei Oracle damit was anfangen oder spielt man lieber mit Eclipse?

OpenOffice wird immer besser, nur von Entwicklerseite hört man eher negatives. Die Abhängigkeit von Sun hat sicher bereits öfters gebremst. Auch hier ist die Frage, kann Oracle etwas damit anfangen und wenn nicht öffnen sie es richtig oder lassen sie OOo verhungern? Andererseits könnte aus OOo ein richtig vollwertiges Office heranwachsen, wenn sie es schaffen ihre Bussinessanwendungen damit auber zu verküpfen.

Das Problem bei Oracle ist, die haben bisher ihr Geld mit teuren Lizenzen gemacht. Auch sind sie eher aggresiv unterwegs, ich erinner nur an die Peaplesoft übernahme und diverse angriffe auf mysql AB. Vom Produktportfolio passen beide zusammen, von der Firmenphilosophie sind sie komplett gegensätzlich. Da werden wohl in den nächsten Wochen einige Köpfe freiwillig gehen.

Es gibt auch noch andere Sparten wie Hardware inkl. der CPUs die wohl auf dem Prüfstand stehen werden. Mit dem entsprechenden Einsatz könnte Oracle zu einem kleinen IBM oder MS heranwachsen. Kommen aber die BWLer zum Zug, könnte die hälfte von Sun eingestampft werden.

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    Von spiegelberg am Di, 21. April 2009 um 16:58 #
    OpenOffice könnte man auch einfach als Verhandlungsmasse für einen schmutzigen Deal mit Microsoft verwenden. Lasst ihr uns im Datenbanksektor in Ruhe, dann machen wir eurer Cash Cow MS Office die Bahn frei und erkennen gleich noch implizit ein paar Softwarepatente rund um OpenXML für eure nächste FUD-Kampagne an?!

    Oracle wird nun wohl den Kreis der Dinosaurier im FOSS-Umfeld erweitern und neben Novell eine weitere Bedrohung für den eigentlichen FOSS-Gedanken darstellen, weniger weitsichtige Zeitgenossen werten das Geschäftsgebahren dieser Unternehmen dagegen vermutlich eher als erfrischend pragmatisch. Das sind dann im privaten Umfeld oftmals die Konsumzombies und im Untenrehmensbereich die Quartalszahlendenker, vom Geist der Freiheit beseelte Privatanwender oder nachhaltig wirtschaftende FOSS-Unternehmenskunden haben es zunehmend schwerer, nicht vom Eindringen des alten Geistes in Mitleidenschaft gezogen zu werden.

    Novell-Microsoft-Mono!
    Oracle-Microsoft-OpenXML?

    Sehr bedenklich das Ganze, aber warten wir es ab und hoffen das Beste.

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